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Wenn der Zufall der beste Karrierehelfer ist

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jk's meinung

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http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/glu...ll-der-beste-karrierehelfer-ist/14712606.html

Hallo zusammen,

ein sehr interessanter Artikel.

Ich bin gespannt wie die Forschung in diese Richtung weiter verläuft. Wer gesteht sich selber ein, nur Glück gehabt zu haben?

Ich für meinen Teil bin der glücklichen Umstände für meine Karriere bewusst und würde das ganze voll und ganz unterschreiben.

Wie sieht es bei euch aus?
 
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http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/glu...ll-der-beste-karrierehelfer-ist/14712606.html

Hallo zusammen,

ein sehr interessanter Artikel.

Ich bin gespannt wie die Forschung in diese Richtung weiter verläuft. Wer gesteht sich selber ein, nur Glück gehabt zu haben?

Ich für meinen Teil bin der glücklichen Umstände für meine Karriere bewusst und würde das ganze voll und ganz unterschreiben.

Wie sieht es bei euch aus?

mein Mopsrüde schaut mich gern mit seinen Basedowaugen an, als wollte er sagen:
"ich halte mich für einen Mops - und für was hältst du dich"?
ich fürchte, diese Weisheit ist durch nichts zu übertreffen :)
 

zwei2Raben

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Leistung nützt gar nichts. Im Kapitalismus verdient man nur mit dem Geld der Eltern, Großeltern und Urahnen Geld.
 
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Leistung nützt gar nichts. Im Kapitalismus verdient man nur mit dem Geld der Eltern, Großeltern und Urahnen Geld.
Wie man z.B. deutlich an den Aldi-Brüdern sehen kann?

Die haben von den Eltern einen kleinen Krämer-Laden übernommen, haben den mit Initiative, Ideen, viel Eigen-Leistung, Fremd-Kapital und Risiko zu dem ausgebaut, was wir als Aldi kennen.

Oder an Hewlett+Packard, die in der Garage der Eltern angefangen haben, wie auch Bill Gates?
Nicht zu vergessen Mark Zuckerberg und viele andere mit einer ähnlichen Self-Made-Karriere.
 
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Wer gesteht sich selber ein, nur Glück gehabt zu haben?
Nicht nur, aber auch. Und sei es nur das Glück, nicht zuviel Pech gehabt zu haben.

Es heißt eben auch "Das Glück ist mit den Tüchtigen";
und in dem Artikel der WiWo "Glück muss man sich verdienen".

Ich würde formulieren:
Glück alleine nutzt wenig, man muß die "glücklichen" Gelegenheiten auch nutzen.
Und das ist idR. mühsam, weil mit Arbeit verbunden.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Wie man z.B. deutlich an den Aldi-Brüdern sehen kann?

Die haben von den Eltern einen kleinen Krämer-Laden übernommen, haben den mit Initiative, Ideen, viel Eigen-Leistung, Fremd-Kapital und Risiko zu dem ausgebaut, was wir als Aldi kennen.

Oder an Hewlett+Packard, die in der Garage der Eltern angefangen haben, wie auch Bill Gates?
Nicht zu vergessen Mark Zuckerberg und viele andere mit einer ähnlichen Self-Made-Karriere.

Schön, dass es extreme Ausnahmen gibt. Es sind bestimmt schon mal Leute durch eigene Leistung reich geworden, bestimmt.

Nur Deine Fälle sind keine Beispiele. Bill Gates ist durch die Leistung der Windoof-Entwickler reich geworden und bei Aldi hängen sich die Lieferanten auf...
 
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Schön, dass es extreme Ausnahmen gibt.
Es gibt auch viele nicht-extreme Fälle, Stichwort Mittelständler.
Aber die sind eben nicht so berühmt geworden.

Nur Deine Fälle sind keine Beispiele. Bill Gates ist durch die Leistung der Windoof-Entwickler reich geworden
Natürlich sind das passende Beispiele, gegen deine Behauptung "Im Kapitalismus verdient man nur mit dem Geld der Eltern, Großeltern und Urahnen Geld."
Solche Beispiele findet man interessanterweise vielfach in den USA, dem sogenannten "Mutterland des Kapitalismus".

Bill Gates hat die richtigen Entwickler angestellt, sie angeleitet und inspiriert, usw.
Ohne Bill Gates hätten die Entwickler wohl kein Windows marktreif entwickelt.
 
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sportsgeist

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Wie sieht es bei euch aus?
von der Glücksthese halte ich nur bedingt etwas.

ist wie im Sport, kurzzeitig kann man auch mit Glück mal Erfolg haben, oder wie der Volksmund so schön sagt: "die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln ..."

ja und nein ... kurzfristig ja, mittel- und langfristig gesehen bin ich mir sicher, dass der dumme Bauer doch irgendwann kleine Kartoffeln ernten wird und Bayern München nicht alleine mit Glück und Zufall jedes Jahr Meister werden kann.
 

Redwing

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Nee, Bazi-München wird immer wieder Meister, weil es die meiste Kohle hat und sich seine elf Tretesel weltweit zusammenkaufen kann. ;-) Und da sind wir auch schon beim armseligen Hauptpunkt: Wo einmal - oft aufgrund eines glücklichen Umstandes und/oder besonders skrupellos praktizierter Gier auf Kosten anderer - zuviel Geld lagert, da eröffnen sich auch immer mehr Möglichkeiten in einer systemisch pervertierten Welt, in der Geld das ultimative Macht- und Einflußmittel ist. Deshalb wird die Ungleichverteilung ja auch immer übler, weil dort, wo viel Geld lagert, in der Regel auch immer mehr sich akkumuliert. Und wer noch keinen ausreichenden Einfluß/Bekanntheitsgrad hat - daß ein einmal etablierter Künstler etwa sich von da an jeden Scheiß erlauben kann, ist relativ klar -, der kauft ihn sich eben oder nutzt sein "Vitamin-B" in bestimmten Kreisen. :p

Ich find's auch immer wieder lächerlich, wie sich von Systempropagandisten an ach so tollen Einzelbeispielen aufgegeilt wird. Ja, toll, da ist dann halt Sportler, Unternehmer (wobei die es auch oft durch ein hohes Maß an Gier und Skrupellosigkeit "soweit gebracht haben" (eben den perfekten "Charakter" für das Ellenbogensystem haben), und das ist für mich noch abstoßender als Erfolg durch reines Glück) oder Künstler XY, der Glück hatte und die große Karriere hingelegt hat, und der dann großkotzig sagt, jeder könne es schaffen. Aber man sieht ja auch nur die paar. Die Armee der Sportler, Künstler und insolventen Unternehmer, die es NICHT geschafft haben, sieht man ja nicht, und die systemische Dreckspresse wird es in der Regel auch tunlichst vermeiden, diese Schicksale allzu intensiv zu beleuchten, und stattdessen lieber weiter selbstgerecht palavern, jeder könne es schaffen, wenn er nur wolle. :p Mit ihren paar lächerlichen Einzelfällen, die oft reines Zufallsprodukt sind, "gerechtfertigt".

Es ist doch ganz klar: In einem System, das letztlich bloß circa 1% der Bevölkerung nützt und sehr oft auf der Ausbeutung und/oder Ausstechung anderer basiert, kann eine klare Mehrheit nur verlieren, und wenn sie sich noch so sehr abstrampelt. Jetzt mal davon abgesehen, daß auch nicht jeder Bock hat, sein Leben nur der Arbeit hinten anzustellen und nur zu leisten, um wenigstens halbwegs würdig teilhaben zu können. Oder auch, um "Karriere" zu machen. Denn das muß mit echtem Glück bzw. Glücklichkeit noch lange nicht viel zu tun haben... Das sind einfach nur kranke systemische Regeln und Zwänge, die allen von einer psychotischen Minderheit da oben und deren opportunistischen Steigbügelhaltern diktatorisch übergestülpt werden. :p
 
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sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Die höchste Form der Anerkennung ist und bleibt nunmal der Neid ...
 
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Man muss in der Tat Glück haben und zur rechten Zeit am rechten Ort sein, wie zum Beispiel 1953 Berthold Beitz.
 
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Hallo zusammen,

ein sehr interessanter Artikel.

Ich bin gespannt wie die Forschung in diese Richtung weiter verläuft. Wer gesteht sich selber ein, nur Glück gehabt zu haben?

Ich für meinen Teil bin der glücklichen Umstände für meine Karriere bewusst und würde das ganze voll und ganz unterschreiben.

Wie sieht es bei euch aus?

Den Artikel kann ich nicht lesen und werde dafür auch nicht Adblock abschalten. Eine kurze Inhaltsangabe wäre hilfreich.
 
OP
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jk's meinung

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Den Artikel kann ich nicht lesen und werde dafür auch nicht Adblock abschalten. Eine kurze Inhaltsangabe wäre hilfreich.

Seltsam. Bei mir funktioniert es mit Adblock.

Es geht kurz darum, dass der Erfolg wesentlich vom Zufall abhängt. Es sind manchmal einfach nur glückliche Umstände oder zufällige Begegnungen, welche als Katalysator dienen. Dies soll aber nicht heißen, dass auch Leistung und Können für Erfolg notwendig sind. Als Hauptargument für den Erfolg wird angeführt, dass bei der Betrachtung erfolgreicher Personen immer Fleiß und Können im Vordergrund steht, aber die ganzen anderen Millionen Menschen, welche ebenfalls hart arbeiten und dennoch nicht Erfolgreich sind, nicht beachtet werden.
 

sportsgeist

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Seltsam. Bei mir funktioniert es mit Adblock.

Es geht kurz darum, dass der Erfolg wesentlich vom Zufall abhängt. Es sind manchmal einfach nur glückliche Umstände oder zufällige Begegnungen, welche als Katalysator dienen. Dies soll aber nicht heißen, dass auch Leistung und Können für Erfolg notwendig sind. Als Hauptargument für den Erfolg wird angeführt, dass bei der Betrachtung erfolgreicher Personen immer Fleiß und Können im Vordergrund steht, aber die ganzen anderen Millionen Menschen, welche ebenfalls hart arbeiten und dennoch nicht Erfolgreich sind, nicht beachtet werden.
in einer technisch hochkomplexen und nach Sicherheit und Berechenbarkeit strebenden Welt wird ja auch nicht Arbeit belohnt ... definiere doch erstmal 'belohnen' ... sondern Risiken tragen
 

sportsgeist

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Seltsam. Bei mir funktioniert es mit Adblock.

Es geht kurz darum, dass der Erfolg wesentlich vom Zufall abhängt. Es sind manchmal einfach nur glückliche Umstände oder zufällige Begegnungen, welche als Katalysator dienen. Dies soll aber nicht heißen, dass auch Leistung und Können für Erfolg notwendig sind. Als Hauptargument für den Erfolg wird angeführt, dass bei der Betrachtung erfolgreicher Personen immer Fleiß und Können im Vordergrund steht, aber die ganzen anderen Millionen Menschen, welche ebenfalls hart arbeiten und dennoch nicht Erfolgreich sind, nicht beachtet werden.
in einer technisch hochkomplexen und nach Sicherheit und Berechenbarkeit strebenden Welt wird ja auch nicht Arbeit belohnt ... definiere doch erstmal 'belohnen' ... sondern Risiken tragen
 
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jk's meinung

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in einer technisch hochkomplexen und nach Sicherheit und Berechenbarkeit strebenden Welt wird ja auch nicht Arbeit belohnt ... definiere doch erstmal 'belohnen' ... sondern Risiken tragen

Warum ich belohnen definieren soll, erschließt sich mir nicht, da ich das Wort nicht gebraucht habe.

Selbstverständlich ist das Risiko eingehen relevant. Aber auch hier spielt der Zufall eine gehörige Portion mit.
 

sportsgeist

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Warum ich belohnen definieren soll, erschließt sich mir nicht, da ich das Wort nicht gebraucht habe.

Selbstverständlich ist das Risiko eingehen relevant. Aber auch hier spielt der Zufall eine gehörige Portion mit.
dann definiere eben den Begriff "Erfolg", den hattest du gebraucht.

und da die Zukunft grundsätzlich noch nicht vorhersehbar ist, es bei Investitionen jedoch ganz entscheidend darauf ankommt, wie sich die Zukunft entwickelt, braucht es eben auch Leute, die die Cojones haben, diese Risiken einzugehen.

eine Volkswirtschaft, die solche Leute mit Arsch in der Hose nicht hätte, würde sehr schnell in die zweite oder gar dritte Wirtschaftsliga absteigen ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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