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War die Einführung des Geldes wirklich ein Fortschritt oder ein großer Fehler?

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War die Einführung des Geldes wirklich ein Fortschritt oder ein großer Fehler?

Ein herzliches Hallo an alle Forenmitglieder.

Ist es euch eigentlich schon aufgefallen, dass sich unser Leben nur noch ums Geld dreht? Alles, aber auch wirklich alles kostet Geld. Morgens stehe ich auf. Das Bett, die Matratze, das Bettlaken, Kissen, Bettdecke, der Boden auf dem ich stehe, der Kleiderschrank, das Licht, Meine Kleider, alles kostet Geld. Ich gehe ins Bad. Die Tür, die Heizung, der Lokus, die Dusche und die Badewanne, das Waschbecken, das Wasser, die Seife, das Klopapier, Zahnbürste, u. s. w., alles kostet Geld.
Und da muss ich mich fragen, ob der Mensch nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Sogar unsere elementarsten Grundbedürfnisse kosten Geld. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das fürs Kacken bezahlen muss. Essen, Trinken, ja sogar Gehwege kosten uns Geld.
Meiner Meinung nach, lässt sich dieser Umstand nicht mit dem Grundgesetz vereinbaren. Jeder hat das Recht auf seine Grundbedürfnisse, also warum dafür bezahlen. Im Übrigen ist Wohnraum auch ein Grundbedürfnis, genauso wie Kleidung und Wärme.

Jetzt stellt sich mir eine essenzielle Frage. War die Einführung des Geldes wirklich ein Fortschritt?
Zumal es ja noch weitere negative Eigenschaften nach sich zieht. Reichtum, Armut, Neid, Missgunst, Habsucht, Völlerei, Diebstahl, Mord, Kriege u. s. w.

Könnt ihr euch ein Leben ohne Geld vorstellen, und wenn ja, wie müsste es aussehen?

LG
Alfred

Ein Servus nochmal an alle.

Offensichtlich haben einige Probleme mit meiner Anfangsbeschreibung. Nun, mit folgendem Beispiel möchte ich präziser erklären, was ich mit dem Leben ohne Geld meine.

Stellt euch vor, dass wir mit einem riesigen Raumschiff auf einem erdähnlichen Planeten Landen um ihn zu besiedeln. Unsere heimische Erde und dessen Bevölkerung kann keinen Einfluss mehr auf uns nehmen, da wir zu weit entfernt sind. Alles was wir brauchen, um ein Jahr zu überleben haben wir dabei. Bis die ersten Gebäude fertig sind, leben wir im Raumschiff. Es gibt verschiedene Menschengruppen.
Bildung, Industrie und Handwerk, Forschung und Technik, Medizin und Rettungsdienst, Sicherheit, Ernährung und Landwirtschaft und ein paar Politiker. Kann sein, dass ich etwas vergessen habe.
Jede Gruppe besteht aus mindesten 50 Mitglieder. In den Bereichen Handwerk und Ernährung sind es mehr.

Jedes Mitglied hat in seinem Bereich seine Aufgabe. Die Handwerker Bauen die benötigten Gebäude wie große Häuser mit Wohnungen für die Ganzen Menschen. Dann braucht man einen Supermarkt, wo die benötigten Waren wie Lebensmittel, Kleidung usw. verteilt werden. Dann benötigen wir ein Krankenhaus mit Arztpraxis bzw. einer Ambulanz. Wir brauchen noch Gebäude für Forschung, für die Industrie, Handwerk, Polizei, Feuerwehr, Agrarflächen, Ein Verwaltungsgebäude für Politische Tätigkeit und, und, und…..

Jeder Bürger, egal ob Arzt, Handwerker, Politiker, Krankenschwester, Metzger usw. Kann sich seine Lebensmittel, Kleidung usw. im Supermarkt abholen. Keiner von den Bürgern verlangt für seine Tätigkeit irgendeinen Lohn. Jeder dieser Bürger geht seinen Aufgaben nach und bekommt dafür eine Wohnung, mit Inneneinrichtung (die nicht für jeden gleich sein muss), seine benötigten Lebensmittel und seine Kleidung.

Die Politik besteht aus dem Präsidenten, der von jedem Bürger gewählt wird. Er ist der höchste Mann/Frau mit der höchsten Entscheidungsgewalt. Hinzu kommen seine Berater/inen, die aus z.B. jeweils zwei Repräsentanten der jeweiligen Menschengruppen besteht. Danach kommen die Parteien.

Die Industrie baut gerademal so viele Rohstoffe ab wie gebraucht werden. Diese werden zu Waren verarbeitet die die Siedler brauchen. Für die Forschung, für den Fortschritt usw..

Natürlich darf ein Angebot für die Freizeitgestaltung nicht fehlen. Egal was auch immer es ist. Es kostet nichts. Alles wurde von der Gemeinschaft für die Gemeinschaft erschaffen.

Später, wenn es mehrere Orte gibt, kommen die Straßen hinzu, um Waren und Menschen von A nach B zu schaffen.

Ich hoffe, dass es jetzt verständlicher ist, was ich mit meine, wenn ich davon spreche, dass Geld nicht zwingend notwendig ist.
 
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Piranha

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Die Frage wäre, was wäre die Alternative?

Du willst einen Klodeckel, aber wie willst du ohne Geld an einen Klodeckel kommen?
Willst du von Haustür zu Haustür gehen und fragen, ob einer einen Klodeckel übrig hat, den er dir geben würde, wenn du dafür seinen Garten umgräbst?
 
OP
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Die Frage wäre, was wäre die Alternative?

Du willst einen Klodeckel, aber wie willst du ohne Geld an einen Klodeckel kommen?
Willst du von Haustür zu Haustür gehen und fragen, ob einer einen Klodeckel übrig hat, den er dir geben würde, wenn du dafür seinen Garten umgräbst?

Denk ein wenig mehr darüber nach.
 
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Ein herzliches Hallo an alle Forenmitglieder.

Ist es euch eigentlich schon aufgefallen, dass sich unser Leben nur noch ums Geld dreht? Alles, aber auch wirklich alles kostet Geld. Morgens stehe ich auf. Das Bett, die Matratze, das Bettlaken, Kissen, Bettdecke, der Boden auf dem ich stehe, der Kleiderschrank, das Licht, Meine Kleider, alles kostet Geld. Ich gehe ins Bad. Die Tür, die Heizung, der Lokus, die Dusche und die Badewanne, das Waschbecken, das Wasser, die Seife, das Klopapier, Zahnbürste, u. s. w., alles kosten Geld
Und da muss ich mich fragen, ob der Mensch nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Sogar unsere elementarsten Grundbedürfnisse kosten Geld. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das fürs Kacken bezahlen muss. Essen, Trinken, ja sogar Gehwege kosten uns Geld.
Meiner Meinung nach, lässt sich dieser Umstand nicht mit dem Grundgesetz vereinbaren. Jeder hat das Recht auf seine Grundbedürfnisse, also warum dafür bezahlen. Im Übrigen ist Wohnraum auch ein Grundbedürfnis, genauso wie Kleidung und Wärme.

Jetzt stellt sich mir eine essenzielle Frage. War die Einführung des Geldes wirklich ein Fortschritt?
Zumal es ja noch weitere negative Eigenschaften nach sich zieht. Reichtum, Armut, Neid, Missgunst, Habsucht, Völlerei, Diebstahl, Mord, Kriege u. s. w.

Könnt ihr euch ein Leben ohne Geld vorstellen, und wenn ja, wie müsste es aussehen?

LG
Alfred

Von einer offiziellen Einführung des Geldes ist mir nichts bekannt - Geld als Zahlungsmittel hat sich über die
Jahrhunderte entwickelt, Münzen sind schon aus der Römerzeit überliefert.
Der Eigenwert wurde mit der Zeit von Silber,Gold ,Kupfer durch Papierscheine ersetzt und zeigt damit ein Kontinuum der klar durchdachten und bewährten Praxis.

Wenn sich Fehler eingeschlichen haben, dann betreffen sie den Grossräumigen Umgang mit Geld, die Art und Weise seiner Akkumulation und Verteilung.
Die Frage geht also an der Relevanz des Geldes vorbei.
 
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Von einer offiziellen Einführung des Geldes ist mir nichts bekannt - Geld als Zahlungsmittel hat sich über die
Jahrhunderte entwickelt, Münzen sind schon aus der Römerzeit überliefert.
Der Eigenwert wurde mit der Zeit von Silber,Gold ,Kupfer durch Papierscheine ersetzt und zeigt damit ein Kontinuum der klar durchdachten und bewährten Praxis.

Klar durchdacht von wem?
 

Piranha

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Denk ein wenig mehr darüber nach.

ICH muss darüber nicht nachdenken, denn ICH weiss, dass es seit vielen 1000 Jahren irgendeine Form von Geld gegeben hat, einfach weil es unglaublich viel schwerer ist im Tauschhandel ohne Geld für das was man selber besitzt genau das zu bekommen was man gerne hätte.

Wie wärs wenn DU einfach die Frage beantworten würdest?
 
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Klar durchdacht von wem?

Von den Nutzern, Handeltreibenden, Sparern und Investoren.
Die Masse an potentiellen Kritikern ist nicht mehr zu überbieten und stellt eine
sehr verlässliche Prüfungs-Instanz dar.

Wer das nicht akzeptiert, geht mit grosser Wahrscheinlichkeit von singulären Scheinproblemen aus, die im Stillen
schon in unzähligen Fällen aufgestellt und wieder verworfen wurden.
 

Ophiuchus

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Ist es euch eigentlich schon aufgefallen, dass sich unser Leben nur noch ums Geld dreht?

Könnt ihr euch ein Leben ohne Geld vorstellen, und wenn ja, wie müsste es aussehen?

Früher bin ich mal zur Schule gegangen .Irgendwann im Geschichtsunterricht tauchte dann der begriff auf allgemeine Äquvalentz des Geldes.

https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1858/urtext/2-2.htm

Und es machte Sinn für mich , auch wenn mein Taschengeld mehr Alu als Gold war.

Was machst du wenn du nur ein Ferkel hast , aber der Typ von dem du Brot möchtest kein Schweinchen braucht oder nur ein Stückchen davon ?

Als Tauschmittel ist Geld schon keine schlechte Erfindung , wenn es besser verteilt wäre ?

Nehmen wir mal den Winterkorn der 3000 Euro Rente pro Tag erhält , andere bekommen kaum mehr für den Monat und haben ein Leben lang gearbeitet !

Freilich wäre eine Versorgung nach den Bedürfnissen am besten , aber wie bringen wir Leistung und Bedürfnisse in Deckung ?

Ein Kommunismus wäre schön , aber z. Z. nicht realisierbar !
 
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Hi [MENTION=3727]AWU[/MENTION],

die Grundidee hier im Thread finde ich gar nicht so verkehrt. Wenn man aber eine Debatte immer ein bischen wie eine Grundsatzsidkusion
startet, gibt´s dann aber immer halt auch so eine Art "Grundsatzdiskusion"

Du kannst ja mal eine Debatte starten,ob sich der Kapitalismus auch ohne die Einführung des Münzgeldes entwickelt hätte.
Dann könnten wir ja mal schauen , ob sich die Kapitalismusdebatte oder die Beträge mit dem Münzgeld besonders gut entwickeln.
Und es wäre immer noch konkreter wie dein Monsterthema hier.
Hier würde ich deshalb einen Neutstart emfehlen, der sich mit alternativen Zahlungs und Wirtschafsprojekten beschäfitigt.
So ist mir das ganze einfach eine wesentlich zu lang geratene Fahrradkette, hätte hätte hätte .......

Gruß~Phönix
 
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ICH muss darüber nicht nachdenken, denn ICH weiss, dass es seit vielen 1000 Jahren irgendeine Form von Geld gegeben hat, einfach weil es unglaublich viel schwerer ist im Tauschhandel ohne Geld für das was man selber besitzt genau das zu bekommen was man gerne hätte.

Wie wärs wenn DU einfach die Frage beantworten würdest?

Hast du mir überhaupt eine ernste Frage gestellt? Meinst du den Klodeckel.
Eine Gegenfrage. Braucht man überhaupt einen Klodeckel?
 

Smoker

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Alles muss hergestellt werden. Das Wasser muss gereinigt und zum Haus transportiert werden. Wenn es kein Geld gibt wie soll man dann jemanden dazu bewegen für dich Wasser zu reinigen und zum Haus zu transportieren? Wer soll die Kläranlage bauen und betreiben? Wer soll Rohre verlegen und instand halten? Wer soll die Rohre herstellen, und das Baumaterial und die Baumaschinen und die Teile aus denen das alles gefertigt wird, und die Maschinen die dazu wiederum nötig sind, und die Teile dieser Maschinen? Mit tauschhandel?
 

admonitor

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Ein herzliches Hallo an alle Forenmitglieder.

Ist es euch eigentlich schon aufgefallen, dass sich unser Leben nur noch ums Geld dreht? Alles, aber auch wirklich alles kostet Geld. Morgens stehe ich auf. Das Bett, die Matratze, das Bettlaken, Kissen, Bettdecke, der Boden auf dem ich stehe, der Kleiderschrank, das Licht, Meine Kleider, alles kostet Geld. Ich gehe ins Bad. Die Tür, die Heizung, der Lokus, die Dusche und die Badewanne, das Waschbecken, das Wasser, die Seife, das Klopapier, Zahnbürste, u. s. w., alles kostet Geld.
Und da muss ich mich fragen, ob der Mensch nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Sogar unsere elementarsten Grundbedürfnisse kosten Geld. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das fürs Kacken bezahlen muss. Essen, Trinken, ja sogar Gehwege kosten uns Geld.
Meiner Meinung nach, lässt sich dieser Umstand nicht mit dem Grundgesetz vereinbaren. Jeder hat das Recht auf seine Grundbedürfnisse, also warum dafür bezahlen. Im Übrigen ist Wohnraum auch ein Grundbedürfnis, genauso wie Kleidung und Wärme.

Jetzt stellt sich mir eine essenzielle Frage. War die Einführung des Geldes wirklich ein Fortschritt?
Zumal es ja noch weitere negative Eigenschaften nach sich zieht. Reichtum, Armut, Neid, Missgunst, Habsucht, Völlerei, Diebstahl, Mord, Kriege u. s. w.

Könnt ihr euch ein Leben ohne Geld vorstellen, und wenn ja, wie müsste es aussehen?

LG
Alfred

Geld ist einfach ein Tauschmittel, man sagt auch Geld ist was als Geld gilt, auch Zigaretten und Spirituosen können Geld sein, die Menschen wären auch ohne das heutige Geld habgierig und dergleichen, die moderne Welt und arbeitsteilige Gesellschaft ist ohne Geld nicht vorstellbar. Früher war der reich, der die meisten Ziegen hatte, in Teilen Afrikas ist das heute noch so. Menschen sind unterschiedlich tüchtig, intelligent und gesund, so wird es immer und in jedem System Ungleichheit geben, die Menschen sind nämlich nicht gleich.

Wenn du für eine Matratze nicht bezahlen willst, dann stell selbst eine her oder schlafe auf einem Ballen Stroh wie die Menschen früher als es noch kein Geld gab. Würdest du mit dem Geld auch alle Annehmlichkeiten der Moderne aufgeben wollen, fließendes Wasser, elektrischer Strom, etc.?

Hast du mir überhaupt eine ernste Frage gestellt? Meinst du den Klodeckel.
Eine Gegenfrage. Braucht man überhaupt einen Klodeckel?

Braucht man überhaupt ein WC? Auch das ist ein relativ moderner Luxus und weltweit keineswegs selbstverständlich.
 
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Warum seid ihr gleich so aggressiv? Man wird sich doch wohl fragen dürfen, warum wir das Geld überhaupt brauchen. Und ja es ist natürlich eine Grundsatzdebatte. Denn wir haben z.B. das Grundgesetz eingeführt um Grundsätzliches zu regeln. Nur wird es nicht eingehalten. Nun stelle ich mal die Frage anders. Warum muss alles etwas kosten. Warum kann man nicht einfach alles umsonst hergeben?
 
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Warum seid ihr gleich so aggressiv? Man wird sich doch wohl fragen dürfen, warum wir das Geld überhaupt brauchen. Und ja es ist natürlich eine Grundsatzdebatte. Denn wir haben z.B. das Grundgesetz eingeführt um Grundsätzliches zu regeln. Nur wird es nicht eingehalten. Nun stelle ich mal die Frage anders. Warum muss alles etwas kosten. Warum kann man nicht einfach alles umsonst hergeben?

Danke der Nachfrage.
 

admonitor

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Warum kann man nicht einfach alles umsonst hergeben?

Würdest du denn etwas umsonst hergeben, würdest du umsonst oder sagen wir nur für Kost und Logis bei den Stadtwerken arbeiten z.B.?
 
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Aha. Am WE zu viel Star Trek gesehen und Montag keinen Bock aufs Büro ... dann kommt so ein Thread auf ;-)

Spaß beiseite: Erstmal das Grundeinkommen einführen, das wäre der erste Schritt um Geld in Teilen obsolet zu machen.

VG
 
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Würdest du denn etwas umsonst hergeben, würdest du umsonst oder sagen wir nur für Kost und Logis bei den Stadtwerken arbeiten z.B.?

Warum nicht? Wenn es alle täten. Man muss das Ganze größer betrachten. Wenn jeder seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt und er bekommt das was er braucht umsonst. Betriebe z.B. bezahlen nichts für die Rohstoffe. Mit den Rohstoffen werden waren hergestellt, die wiederum auch nichts kosten. Wenn nichts etwas kostet und alles umsonst ist, bräuchte man nur noch regeln, was und wie viel jeder Mensch zum Leben braucht. Und das schließt ja einen gewissen Luxus und ein gewisses Niveau nicht aus.
 
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Jetzt stellt sich mir eine essenzielle Frage. War die Einführung des Geldes wirklich ein Fortschritt?
Zumal es ja noch weitere negative Eigenschaften nach sich zieht. Reichtum, Armut, Neid, Missgunst, Habsucht, Völlerei, Diebstahl, Mord, Kriege u. s. w.

Vor der Einführung von Geld gab es den Tauschhandel. Es gab sogar Muscheln als Geld und dann kamen zur Vereinfachung die Münzen. Ende des 19. Jh kam das Papiergeld dazu.

In Zeiten ohne Geld, also zu Zeiten des Tauschhandels gab es noch mehr Kriege und Diebstahl. :)

Außerdem wurden wegen Geld bisher keine Kriege geführt, sondern es ging um Landgewinn oder um Gold.
 
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Vor der Einführung von Geld gab es den Tauschhandel. Es gab sogar Muscheln als Geld und dann kamen zur Vereinfachung die Münzen. Ende des 19. Jh kam das Papiergeld dazu.

In Zeiten ohne Geld, also zu Zeiten des Tauschhandels gab es noch mehr Kriege und Diebstahl. :)

Außerdem wurden wegen Geld bisher keine Kriege geführt, sondern es ging um Landgewinn oder um Gold.

Land, Gold, Diamanten, Öl und der Gleichen. Es bringt alles Geld.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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