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Zukunft ohne Arbeit?

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ZUKUNFT OHNE ARBEIT?

Roboter machen alles effizienter, besser und billiger. Deshalb werden wohl Sie in Zukunft die Arbeit erledigen. Es wird keine Knappheit mehr geben, weil jedes Produkt kostenlos verfügbar sein wird. Jeder bekommt dann alles, was immer er braucht und muss nicht dafür bezahlen.

Eine immer größer werdende Diskussion darüber ist derzeit jedenfalls weltweit im Gange. Darüber sprechen Unternehmen, Gewerkschaften, Politiker und Wissenschaftler.

Doch wem gehören dann die Roboter und wer bekommt die Gewinne aus Ihrer Arbeit? Werden es nur wenige superreiche Milliardäre sein, oder werden wir alle gleichermaßen Eigentümer und Nutznießer, wie es im utopischen Luxus-Kommunismus neuerdings behauptet wird?

Die Arbeit der Menschen wird kein Zwang und keine Notwendigkeit mehr sein. Sie wird in den nächsten Jahren immer weniger werden und schließlich zum Luxusgut werden. In Schweden arbeiten einige Institutionen bereits nach dem 6-Stunden-Tag. Vielleicht geht uns die Arbeit ja wirklich bald aus?

Die Rufe nach einem bedingungslosen Grundeinkommen werden deshalb in letzter Zeit immer lauter. Finnland hat es bereits eingeführt und in der Schweiz gab es eine Volksabstimmung darüber, dort wurde es aber erst einmal abgelehnt - die Frage ist nur, ob es dabei bleibt. Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und bei den, zu erwartenden, inflationär verloren gehenden Stellen, wird diese Frage wohl wieder auf die Tagesordnung bringen.

Inzwischen werden sogar in Silicon Valley die Rufe nach einem bedingungslosen Grundeinkommen immer lauter, weil man dort zunehmend befürchtet, das durch die kommende Automatisierung die Arbeitsplätze der zahlenden Kundschaft zunehmend verloren gehen und sich die Produkte der High-Tech-Firmen deshalb bald niemand mehr leisten kann.

Wird es wirklich soweit kommen, das wir alles jederzeit kostenlos bekommen werden und nicht mehr dafür arbeiten müssen, bzw. wird uns unsere bezahlte sinnvolle Tätigkeit sogar fehlen? Jedenfalls fallen wirklich schon seit längerer Zeit immer mehr Arbeitsplätze weg: so z. B. an den Schaltern der Banken, oder bei der Bahn am Fahrkartenverkauf. Schon heute gibt es dort fast nur noch Automaten für die Kunden. Es gibt auch schon die ersten menschenleeren Fabrikhallen, in denen kein Mensch mehr arbeitet, Roboter haben ihre Arbeitsplätze übernommen. Die Menschen werden tatsächlich immer weniger gebraucht.

Außerdem ist es ja auch noch so, das Menschen für ihre Arbeitsleistung hohe Steuern bezahlen müssen, das sie Gehalt oder Lohn bekommen und das sie hohe Sozialversicherungsbeiträge für ihre Krankenkassen und für die Rente abführen müssen - das macht die menschliche Arbeitskraft für die Unternehmen sehr teuer.

Roboter dagegen muss man nur anschaffen und vielleicht einmal reparieren, sonst kosten sie überhaupt nichts, sie arbeiten vollkommen umsonst. Dabei stellen Sie nicht einmal Forderungen, sie haben keine Gewerkschaften, keine Betriebsräte, sie streiken nicht und sie werden gegenüber ihren Arbeitgebern nicht ungehorsam. Damit kann kein Mensch konkurrieren. Da ist es kein Wunder, wenn immer mehr Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren.

Vielleicht sollten in Zukunft nicht nur Menschen Steuern bezahlen müssen und Beiträge abführen, vielleicht muss man das ja für Roboter, vielleicht auch für Computer, auch einführen, damit die Kosten welche die Unternehmen haben bei Menschen und bei Maschinen vergleichbar sind. Derzeit sind jedenfalls die Menschen gegenüber den Maschinen an den Arbeitsplätzen deshalb finanziell benachteiligt - auch wenn bisher darüber niemand spricht.

Die Technik hat uns seit ihrer rasanten Entwicklung viel mehr Wohlstand und einen wesentlich höheren Lebensstandard gebracht. Doch wie sich das Verhältnis zwischen Mensch und Technik in Zukunft entwickeln wird, das muss sich erst noch zeigen.

Wird die moderne Technik der Zukunft ein Fluch oder ein Segen sein? Das hängt auch von den Entwicklungen in unserer Gesellschaft, von den Politikern, von der Wirtschaft und vom Druck der arbeitenden Bevölkerung, ab.

„Zeit Online“ hat einen interessanten langen Artikel zu diesem Thema gebracht.
Hier füge ich den Link dorthin ein:

http://www.zeit.de/kultur/2016-12/automatisierung-arbeitsgesellschaft-roboter-utopie-kommunismus
 
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Trantor

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ZUKUNFT OHNE ARBEIT?

Roboter machen alles effizienter, besser und billiger. Deshalb werden wohl Sie in Zukunft die Arbeit erledigen. Es wird keine Knappheit mehr geben, weil jedes Produkt kostenlos verfügbar sein wird. Jeder bekommt dann alles, was immer er braucht und muss nicht dafür bezahlen.

Eine immer größer werdende Diskussion darüber ist derzeit jedenfalls weltweit im Gange. Darüber sprechen Unternehmen, Gewerkschaften, Politiker und Wissenschaftler.

Doch wem gehören dann die Roboter und wer bekommt die Gewinne aus Ihrer Arbeit?
Werden es nur wenige superreiche Milliardäre sein, oder werden wir alle gleichermaßen Eigentümer und Nutznießer, wie es im utopischen Luxus-Kapitalismus neuerdings behauptet wird?

Die Arbeit der Menschen wird kein Zwang und keine Notwendigkeit mehr sein. Sie wird in den nächsten Jahren immer weniger werden und schließlich zum Luxusgut werden. In Schweden arbeiten einige Institutionen bereits nach dem 6-Stunden-Tag. Vielleicht geht uns die Arbeit ja wirklich bald aus?

Die Rufe nach einem bedingungslosen Grundeinkommen werden deshalb in letzter Zeit immer lauter. Finnland hat es bereits eingeführt und in der Schweiz gab es eine Volksabstimmung darüber, dort wurde es aber erst einmal abgelehnt - die Frage ist nur, ob es dabei bleibt. Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und bei den, zu erwartenden, inflationär verloren gehenden Stellen, wird diese Frage wohl wieder auf die Tagesordnung bringen.

Inzwischen werden sogar in Silicon Valley die Rufe nach einem bedingungslosen Grundeinkommen immer lauter, weil man dort zunehmend befürchtet, das durch die kommende Automatisierung die Arbeitsplätze der zahlenden Kundschaft zunehmend verloren gehen und sich die Produkte der High-Tech-Firmen deshalb bald niemand mehr leisten kann.

Wird es wirklich soweit kommen, das wir alles jederzeit kostenlos bekommen werden und nicht mehr dafür arbeiten müssen, bzw. wird uns unsere bezahlte sinnvolle Tätigkeit sogar fehlen? Jedenfalls fallen wirklich schon seit längerer Zeit immer mehr Arbeitsplätze weg: so z. B. an den Schaltern der Banken, oder bei der Bahn am Fahrkartenverkauf. Schon heute gibt es dort fast nur noch Automaten für die Kunden. Es gibt auch schon die ersten menschenleeren Fabrikhallen, in denen kein Mensch mehr arbeitet, Roboter haben ihre Arbeitsplätze übernommen. Die Menschen werden tatsächlich immer weniger gebraucht.

Außerdem ist es ja auch noch so, das Menschen für ihre Arbeitsleistung hohe Steuern bezahlen müssen, das sie Gehalt oder Lohn bekommen und das sie hohe Sozialversicherungsbeiträge für ihre Krankenkassen und für die Rente abführen müssen - das macht die menschliche Arbeitskraft für die Unternehmen sehr teuer.

Roboter dagegen muss man nur anschaffen und vielleicht einmal reparieren, sonst kosten sie überhaupt nichts, sie arbeiten vollkommen umsonst. Dabei stellen Sie nicht einmal Forderungen, sie haben keine Gewerkschaften, keine Betriebsräte, sie streiken nicht und sie stellen gegenüber ihren Arbeitgebern keine Forderungen. Damit kann kein Mensch konkurrieren. Da ist es kein Wunder, wenn immer mehr Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren.

Vielleicht sollten in Zukunft nicht nur Menschen Steuern bezahlen müssen und Beiträge abführen, vielleicht muss man das ja für Roboter, vielleicht auch für Computer, auch einführen, damit die Kosten welche die Unternehmen haben bei Menschen und bei Maschinen vergleichbar sind. Derzeit sind jedenfalls die Menschen gegenüber den Maschinen an den Arbeitsplätzen deshalb finanziell benachteiligt - auch wenn bisher darüber niemand spricht.

Die Technik hat uns seit ihrer rasanten Entwicklung viel mehr Wohlstand und einen wesentlich höheren Lebensstandard gebracht. Doch wie sich das Verhältnis zwischen Mensch und Technik in Zukunft entwickeln wird, das muss sich erst noch zeigen.

Wird die moderne Technik der Zukunft ein Fluch oder ein Segen sein? Das hängt auch von den Entwicklungen in unserer Gesellschaft, von den Politikern, von der Wirtschaft und vom Druck der arbeitenden Bevölkerung, ab.

„Zeit Online“ hat einen interessanten langen Artikel zu diesem Thema gebracht.
Hier füge ich den Link dorthin ein:

http://www.zeit.de/kultur/2016-12/automatisierung-arbeitsgesellschaft-roboter-utopie-kommunismus

und wenn wir nicht mehr arbeiten, was machen wir dann den ganzen Tag? Ich weiss, uns gegenseitig auf die Nüsse oder an die Kehle gehen....
 
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und wenn wir nicht mehr arbeiten, was machen wir dann den ganzen Tag? Ich weiss, uns gegenseitig auf die Nüsse oder an die Kehle gehen....

es wird ja nicht "die Arbeit" wegfallen, sondern nur die "Lohnsklavenarbeit".
jederman wird jederzeit gern seinen Talenten entsprechende Beschäftigung finden :)
 
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Was aber machen diejenigen, die keinerlei Talent haben?
Gert
 

imho

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Was aber machen diejenigen, die keinerlei Talent haben?
Gert

Es gibt nur wenige Menschen, die so glücklich sind, einen Beruf gefunden zu haben, der genau ihren Talenten entspricht. Und unter dem Druck des Broterwerbs können sich Talente schlecht entwickeln.

Sollte es, wie Du behauptest, völlig talentfreie Menschen geben, dann wären die auch jetzt schon ohne Arbeit.
 
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und wenn wir nicht mehr arbeiten, was machen wir dann den ganzen Tag? Ich weiss, uns gegenseitig auf die Nüsse oder an die Kehle gehen....

In der Richtung kannst Du wohl nicht besoders überzeugt von "WISSEN" reden.
Es muss übrigens Erwerbstätigkeit heissen und nicht Arbeit. Arbeit macht schon jeder Atemzug.

Diese Form der menschlichen Aktivität wird niemals ganz entfallen -aber es kommen Zeiten auf uns zu, wo diese
Erwerbstätigkeit einen sehr geringen Teil der Tageszeit in Anspruch nimmt - und daran anschliessend - eine Form der Wartesaal-Befindlichkeit mit der Hauptfrage:
Soll ich mich jetzt langweilen oder den wahnsinnigen Anlauf nehmen, mich selbst mit einer Aufgabe zu beschäftigen, die ich freiwillig und ohne fremden Auftrag bearbeite?

Und so wird Langsam aber sicher wieder ein breiter Fächer von selbständigen Tätigkeiten aufleben, die teils stümperhaft bis genial Gestalt annehmen, Interessenten finden und zu einem Markt der Frei assoziierten Projekt-Ideen führen.
Da tauchen dann doch wieder Belohnungs-Systeme auf, Experten-Hirarchien und unerwartete Abhängigkeiten
von unerwarteten gesellschaftlichen Klassen.

Eine solche Gesellschaft ist in besonderem Masse auf einen FÜHRER angewiesen, der Richtlinien und Verhaltensmuserter vorgibt, Ziele setzt und Belohnungen in Aussicht stellt.
Dazu kommen die sog. SPIELER, die sich agessiv und expandierend den menschlich Schwächen widmen und
die Bürger mit allerlei Verführungskünsten und Versprechungen bequeme Abewechslung von zermürbenden
Selbstzweifeln und Existenzverflachungen ablenken und missbrauchen - um die gewagtesten Spiele der simulierten
Agression von Freund-Feind-Konfrontationen , simulierten Eroberungen von Festungen und Depos und letztlich
der Vermischung von Realität und Fiktion zu betreiben.
Die Moral-Polizei hat Hochkonjunktur und die Verbesserungsanstalten bieten Kurse zur persönlichen Entfaltung
Persönlichkeitsstärkung an.
An oberster Stelle im Staat der Minimal-Erwerbstätigkeit stehen die Manipulatoren, die sich auf einer Karriere-Leiter vom einfachen Neutral-Bürger ohne jede berufliche Beschäftigung in die politsiche Ebene des Führers hochgearbeitet haben und um seine Nachfolge und Machtübernahme der höchsten Previlegien zu konkurrieren.

Wer sich besonders strafbar macht, kommt auf einen fernen Planeten ins Arbeitslager.
 
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Commander

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Das Szenario ist gar nicht mal so unrealistisch.

Natürlich wird jetzt wieder jeder sagen, ja die Maschinen müssen ja auch gebaut und gewartet werden, allerdings wird man derartiges Fachpersonal nur wenig brauchen und selbst wenn jetzt jeder auf so etwas umgeschult würde, würde man dafür auch nicht jeden brauchen.
Ein Problem dass wir mit unseren Bildungssystem bereits jetzt schon haben.

Langeweile braucht man ohne Arbeit auch nicht haben, man hat Zeit für Sport (ist mit Vollzeitarbeit, Pendeln, Schichtbetrieb und individuellen Freizeitbedürfnissen schwierig zu vereinbaren)

Man kann sich mit Hobbys beschäftigen, Modellbau, Terraristik/Aquaristik selbst modernes Videospielen ist was anderes als einfach nur TV-gucken.
 

Trantor

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In der Richtung kannst Du wohl nicht besoders überzeugt von "WISSEN" reden.
Es muss übrigens Erwerbstätigkeit heissen und nicht Arbeit. Arbeit macht schon jeder Atemzug.

Diese Form der menschlichen Aktivität wird niemals ganz entfallen -aber es kommen Zeiten auf uns zu, wo diese
Erwerbstätigkeit einen sehr geringen Teil der Tageszeit in Anspruch nimmt - und daran anschliessend - eine Form der Wartesaal-Befindlichkeit mit der Hauptfrage:
Soll ich mich jetzt langweilen oder den wahnsinnigen Anlauf nehmen, mich selbst mit einer Aufgabe zu beschäftigen, die ich freiwillig und ohne fremden Auftrag bearbeite?

Und so wird Langsam aber sicher wieder ein breiter Fächer von selbständigen Tätigkeiten aufleben, die teils stümperhaft bis genial Gestalt annehmen, Interessenten finden und zu einem Markt der Frei assoziierten Projekt-Ideen führen.
Da tauchen dann doch wieder Belohnungs-Systeme auf, Experten-Hirarchien und unerwartete Abhängigkeiten
von unerwarteten gesellschaftlichen Klassen.

Eine solche Gesellschaft ist in besonderem Masse auf einen FÜHRER angewiesen, der Richtlinien und Verhaltensmuserter vorgibt, Ziele setzt und Belohnungen in Aussicht stellt.
Dazu kommen die sog. SPIELER, die sich agessiv und expandierend den menschlich Schwächen widmen und
die Bürger mit allerlei Verführungskünsten und Versprechungen bequeme Abewechslung von zermürbenden
Selbstzweifeln und Existenzverflachungen ablenken und missbrauchen - um die gewagtesten Spiele der simulierten
Agression von Freund-Feind-Konfrontationen , simulierten Eroberungen von Festungen und Depos und letztlich
der Vermischung von Realität und Fiktion zu betreiben.
Die Moral-Polizei hat Hochkonjunktur und die Verbesserungsanstalten bieten Kurse zur persönlichen Entfaltung
Persönlichkeitsstärkung an.
An oberster Stelle im Staat der Minimal-Erwerbstätigkeit stehen die Manipulatoren, die sich auf einer Karriere-Leiter vom einfachen Neutral-Bürger ohne jede berufliche Beschäftigung in die politsiche Ebene des Führers hochgearbeitet haben und um seine Nachfolge und Machtübernahme der höchsten Previlegien zu konkurrieren.

Wer sich besonders strafbar macht, kommt auf einen fernen Planeten ins Arbeitslager.

Ich meinte eigentlich schon Arbeit.....
Jedes Leben seit es Leben auf dem Planeten gibt arbeitet und hat gearbeitet und hat auch so funktioniert - und überlebt. Nein ich rede nicht von wissen, aber ich kenne viele Beispeile was aus Menschen werden kann wenn sie nicht arbeiten müssen oder können. Es wäre ein Experiment mit ungewissem Ausgang dennoch bezweifel ich das er gut ausgehen würde. Meine Annahme im ersten Post war durchaus ernst gemeint. Und wenn keiner arbeitet, wer stellt die Polizei wer den Richter, wer den Gefängniswärter......wer den Weltpolizist und die entsprechenden Soldaten....?
 

Commander

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Ich meinte eigentlich schon Arbeit.....
Jedes Leben seit es Leben auf dem Planeten gibt arbeitet und hat gearbeitet und hat auch so funktioniert - und überlebt. Nein ich rede nicht von wissen, aber ich kenne viele Beispeile was aus Menschen werden kann wenn sie nicht arbeiten müssen oder können. Es wäre ein Experiment mit ungewissem Ausgang dennoch bezweifel ich das er gut ausgehen würde. Meine Annahme im ersten Post war durchaus ernst gemeint. Und wenn keiner arbeitet, wer stellt die Polizei wer den Richter, wer den Gefängniswärter......wer den Weltpolizist und die entsprechenden Soldaten....?

1. wenn man keine Hobbys findet die keine aktive Beschäftigung beinhalten, dann ist es eben traurig würde mich aber eher nicht betreffen.

2. Der Automatismus wird nur Produtivarbeit und eventuell noch Handwerk ersetzen, so etwas wie Beamte, Juristen usw wird es dann noch weiterhin geben, es seie denn man Entwickelt noch eine KI die zur Bewusstseinsfähigen Intelligenz fähig ist, das ist aber noch utopischer.
Aber der einfache Arbeiter (z.B. Fliessband, bestimmte Bereiche auf dem Bau) der wird in Zukunft bald von Maschinen ersetzt sein.
 
OP
Belasar
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Roboter machen alles effizienter, besser und billiger. Deshalb werden wohl Sie in Zukunft die Arbeit erledigen. Es wird keine Knappheit mehr geben, weil jedes Produkt kostenlos verfügbar sein wird. Jeder bekommt dann alles, was immer er braucht und muss nicht dafür bezahlen.

Eine immer größer werdende Diskussion darüber ist derzeit jedenfalls weltweit im Gange. Darüber sprechen Unternehmen, Gewerkschaften, Politiker und Wissenschaftler.

Doch wem gehören dann die Roboter und wer bekommt die Gewinne aus Ihrer Arbeit? Werden es nur wenige superreiche Milliardäre sein, oder werden wir alle gleichermaßen Eigentümer und Nutznießer, wie es im utopischen Luxus-Kommunismus neuerdings behauptet wird?

Die Arbeit der Menschen wird kein Zwang und keine Notwendigkeit mehr sein. Sie wird in den nächsten Jahren immer weniger werden und schließlich zum Luxusgut werden. In Schweden arbeiten einige Institutionen bereits nach dem 6-Stunden-Tag. Vielleicht geht uns die Arbeit ja wirklich bald aus?

Die Rufe nach einem bedingungslosen Grundeinkommen werden deshalb in letzter Zeit immer lauter. Finnland hat es bereits eingeführt und in der Schweiz gab es eine Volksabstimmung darüber, dort wurde es aber erst einmal abgelehnt - die Frage ist nur, ob es dabei bleibt. Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und bei den, zu erwartenden, inflationär verloren gehenden Stellen, wird diese Frage wohl wieder auf die Tagesordnung bringen.

Inzwischen werden sogar in Silicon Valley die Rufe nach einem bedingungslosen Grundeinkommen immer lauter, weil man dort zunehmend befürchtet, das durch die kommende Automatisierung die Arbeitsplätze der zahlenden Kundschaft zunehmend verloren gehen und sich die Produkte der High-Tech-Firmen deshalb bald niemand mehr leisten kann.

Wird es wirklich soweit kommen, das wir alles jederzeit kostenlos bekommen werden und nicht mehr dafür arbeiten müssen, bzw. wird uns unsere bezahlte sinnvolle Tätigkeit sogar fehlen? Jedenfalls fallen wirklich schon seit längerer Zeit immer mehr Arbeitsplätze weg: so z. B. an den Schaltern der Banken, oder bei der Bahn am Fahrkartenverkauf. Schon heute gibt es dort fast nur noch Automaten für die Kunden. Es gibt auch schon die ersten menschenleeren Fabrikhallen, in denen kein Mensch mehr arbeitet, Roboter haben ihre Arbeitsplätze übernommen. Die Menschen werden tatsächlich immer weniger gebraucht.

Außerdem ist es ja auch noch so, das Menschen für ihre Arbeitsleistung hohe Steuern bezahlen müssen, das sie Gehalt oder Lohn bekommen und das sie hohe Sozialversicherungsbeiträge für ihre Krankenkassen und für die Rente abführen müssen - das macht die menschliche Arbeitskraft für die Unternehmen sehr teuer.

Roboter dagegen muss man nur anschaffen und vielleicht einmal reparieren, sonst kosten sie überhaupt nichts, sie arbeiten vollkommen umsonst. Dabei stellen Sie nicht einmal Forderungen, sie haben keine Gewerkschaften, keine Betriebsräte, sie streiken nicht und sie werden gegenüber ihren Arbeitgebern nicht ungehorsam. Damit kann kein Mensch konkurrieren. Da ist es kein Wunder, wenn immer mehr Menschen ihre Arbeitsplätze verlieren.

Vielleicht sollten in Zukunft nicht nur Menschen Steuern bezahlen müssen und Beiträge abführen, vielleicht muss man das ja für Roboter, vielleicht auch für Computer, auch einführen, damit die Kosten welche die Unternehmen haben bei Menschen und bei Maschinen vergleichbar sind. Derzeit sind jedenfalls die Menschen gegenüber den Maschinen an den Arbeitsplätzen deshalb finanziell benachteiligt - auch wenn bisher darüber niemand spricht.

Die Technik hat uns seit ihrer rasanten Entwicklung viel mehr Wohlstand und einen wesentlich höheren Lebensstandard gebracht. Doch wie sich das Verhältnis zwischen Mensch und Technik in Zukunft entwickeln wird, das muss sich erst noch zeigen.

Wird die moderne Technik der Zukunft ein Fluch oder ein Segen sein? Das hängt auch von den Entwicklungen in unserer Gesellschaft, von den Politikern, von der Wirtschaft und vom Druck der arbeitenden Bevölkerung, ab.

„Zeit Online“ hat einen interessanten langen Artikel zu diesem Thema gebracht.
Hier füge ich den Link dorthin ein:

http://www.zeit.de/kultur/2016-12/automatisierung-arbeitsgesellschaft-roboter-utopie-kommunismus

Die Frage ist auch:

- Wer entscheidet, was produziert wird, wenn es die Menschen nicht mehr tun und ist es dann wirklich das, was wir brauchen und wollen?

- Wer entscheidet, was man bekommt und wieviel davon?

- Wenn man etwas bekommt, ohne zu arbeiten, was muss man dann sonst dafür tun?

- Werden wir alle das Gleiche bekommen, oder wird es Unterschiede geben?

- Werden wir wirklich alle genug bekommen, um nicht in die Armut zu versinken?
 

Trantor

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1. wenn man keine Hobbys findet die keine aktive Beschäftigung beinhalten, dann ist es eben traurig würde mich aber eher nicht betreffen.
Ein Hobby ist kein adequater Ersatz

2. Der Automatismus wird nur Produtivarbeit und eventuell noch Handwerk ersetzen, so etwas wie Beamte, Juristen usw wird es dann noch weiterhin geben, es seie denn man Entwickelt noch eine KI die zur Bewusstseinsfähigen Intelligenz fähig ist, das ist aber noch utopischer.
Aber der einfache Arbeiter (z.B. Fliessband, bestimmte Bereiche auf dem Bau) der wird in Zukunft bald von Maschinen ersetzt sein.

Und warum sollte man als Beamter oder Jurist arbeiten wenn man nicht arbeiten muss?
Warum die Ausbildung dazu machen, Gesetzbücher wälzen Prüfungen bestehen - für was?
 

jk's meinung

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Die Frage ist auch:

- Wer entscheidet, was produziert wird, wenn es die Menschen nicht mehr tun und ist es dann wirklich das, was wir brauchen und wollen?

- Wer entscheidet, was man bekommt und wieviel davon?

- Wenn man etwas bekommt, ohne zu arbeiten, was muss man dann sonst dafür tun?

- Werden wir alle das Gleiche bekommen, oder wird es Unterschiede geben?

- Werden wir wirklich alle genug bekommen, um nicht in die Armut zu versinken?

Aus deinen Fragen ergibt sich für mich eine Gesamtfrage. Wie verhindert man den Missbrauch einiger weniger. Sagen wir mal, da kommt einer und will aus Spaß 200 Autos. Absolute Ressourcenverschwendung zu lasten der Gesellschaft. Daraus folgt, dass eine Rationierung in so einer Gesellschaft zwingend notwendig ist. Allein der Begriff Rationierung lässt bei jedem die Alarmglocken leuten. Das bedeutet wiederum: Lieber versuch ich mein eigenes Glück, anstatt mir das Glück komplett verwehren zu lassen.
 

Starfix

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und wenn wir nicht mehr arbeiten, was machen wir dann den ganzen Tag? Ich weiss, uns gegenseitig auf die Nüsse oder an die Kehle gehen....

Wir Arbeiten dann daran uns und den Rest der Menschheit zu verbessern, in dem wir Lernen und oder Gemeinnützig Tätig werden, ehrenamtlich in Vereine Aktiv werden.
 
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Ich meinte eigentlich schon Arbeit.....
Jedes Leben seit es Leben auf dem Planeten gibt arbeitet und hat gearbeitet und hat auch so funktioniert - und überlebt. Nein ich rede nicht von wissen, aber ich kenne viele Beispeile was aus Menschen werden kann wenn sie nicht arbeiten müssen oder können. Es wäre ein Experiment mit ungewissem Ausgang dennoch bezweifel ich das er gut ausgehen würde. Meine Annahme im ersten Post war durchaus ernst gemeint. Und wenn keiner arbeitet, wer stellt die Polizei wer den Richter, wer den Gefängniswärter......wer den Weltpolizist und die entsprechenden Soldaten....?

Es wimmelt natürlich von Humanoiden Gestalten mit Antenne am Hut, sog. Androiden, für alle Aufgaben der Dienstleistungs, Sicherheits und Verteidigungsbereiche.
Diese ständig devot grinsenden Sackgesichter kommen einem ständig in die Quere und sagen wo es lang geht -oder was erlaubt ist oder nicht.
Nur wenn man Grund zur Beschwerde hat, drückt man den Typen auf den Arm und die Aufsicht meldet sich:
"Haben Sie ein Problem -wir freuen uns darauf!"
Das ist dann eine Stundenkraft mit Führungskompetenz und kann den Androiden
abziehen.
Es abeiten also auf 1-Stunden-Basis Pro Woche immer noch nomale Bürger und haben das letzte Wort.
 
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Starfix

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es wird ja nicht "die Arbeit" wegfallen, sondern nur die "Lohnsklavenarbeit".
jederman wird jederzeit gern seinen Talenten entsprechende Beschäftigung finden :)

Ja Saufen, wenn die Leute nicht mehr arbeiten müssen, werden die Leute ihre Langeweile mit Alkohol und oder Playsation bekämpfen. Der Mensch braucht eine Aufgabe, und die sollte wie Du es richtig gesagt hast nicht mehr in der "Lohnsklavenarbeit" sein, sondern in der Bildung, und oder Gesellschaftlichen Engagement liegen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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