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Moin aus Bremen!
Allem Globalisierungswahnsinn zum Trotz ist es absolut sinnvoll, dass Waren, speziell solche Dinge wie Autos, dort gebaut werden, wo sie auch gekauft und benutzt werden. Wenn man den Mexikanern Autos verkaufen will, soll man sie in Mexiko bauen. Wenn man auf den US-amerikanischen Markt schielt, soll man die Autos in den USA bauen. Das zumindest hat VW schon seit Jahrzehnten richtig gemacht: Die Autos, die in China verkauft werden, werden auch in China gebaut. Es hat doch keinen Sinn, wenn z.B. Deutschland Rohstoffe und Fachkräfte in Massen importieren und damit die Umwelt und die Gesellschaft belasten und die Waren dann wieder um die halbe Welt schicken muss, um sie zu Verkauf.
MfG
Nun, wenn der Trampel BMW für Autos aus Mexiko mit einem Strafzoll von 35% belegen will, wäre das Problem leicht zu lösen: Alle Waren aus Amerika werden ebenfalls mit einem derartigen Zoll belegt, wenn sie in die EU eingeführt werden sollen. Dann hätten wir zwar einen Handelskrieg, den aber Trump verlieren würde. Vor allem, weil er alles tut, um China ebenfalls zu verprellen. Und China wird ihm was husten. Am Schluß kann Putin dann endlich seine Ladas nach USA exportieren.
Das Problem liegt allerdings darin, daß die EU in ihrer Grundabsicht, nämlich den europäischen Kulturraum zu vereinen, absolut recht hat, daraus aber ein bürokratisches Monstrum gemacht hat, welche sich auf eine solche zwar richtige, aber drastische Einigkeit nie würde einigen können. Aber wer weiß: England ist ja freiwillig rausgegangen.