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Der Wert der Sprache

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 11 «  

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Und genau DESHALB werden alle anderen Sprachen langsam aber sicher aussterben, schlicht weil der Wegfall von Übersetzungen eine drastische Vereinfachung jedweder Wirtschafts-, Handels- und Politikbeziehungen bedeutet.

Irgendwann werden die Menschen weltweit erkennen, dass es wichtiger ist englisch zu können als die eigene Sprache, weil einer der kein englisch kann keine Chance hat einen Job zu finden.
Kurz darauf werden Menschen die bisher spanisch oder deutsch sprechen ihren Kindern als Erstes englisch beibringen und nochmal kurz darauf werden die Kinder dann gar nicht mehr ihre Heimatsprache lernen, weil ja eh alle englisch besser können.

Vielleicht gibt es noch ein paar hundert Jahre lang irgendwelche Heimatvereine, die versuchen die alten Sprachen zu erhalten, aber die werden genauso aussterben wie Altgriechisch oder Latein oder ägyptische Hyroglyphen.

Ich schätze deinen Idealismus. Eine gerechte Welt wird nicht vom Sprachenpluralismus abhängen.

Die Südtiroler werden mit Sicherheit weder Hip-Hop oder Gangsta-Rap als Bestandteil ihrer regionalen Folklore akzeptieren. Gut so!

Die Bürgerkriege und späteren Abspaltungen im früheren Jugoslawien haben neue Staaten geschaffen. Die Völker trennte ethnisch kaum etwas. Serbisch, Kroatisch, Slowenisch, Mazedonisch (Bosnisch als eigene Sprache vorher unbekannt) wurden als Mundarten oder Dialekte betrachtet. Das Staatsgebiet entsprach in etwa der Fläche der BRD vor der Wiedervereinigung.
 

Piranha

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Ich schätze deinen Idealismus. Eine gerechte Welt wird nicht vom Sprachenpluralismus abhängen.

Das hat ja auch nicht das Geringste mit Gerechtigkeit zu tun.
Das ist einzig und alleine davon abhängig, mit was sich Geld verdienen oder überhaupt erstmal ein Job finden lässt.
Ob der dann gut bezahlt wird ist eine ganz unabhängige Frage.

Jugoslavien und die Aufspaltung in verschiedene Sprachen ...... darf ich mal lachen?
Wie lange gibt es das jetzt als Einzel-Staaten? Wie lange wird es noch dauern, bis jeder einzelne dieser Staaten realisiert, dass sie jetzt als Einzel-Staat ÄRMER sind als vorher?
Kein einziger Staat des früheren Jugoslavien hat heute auch nur annähernd so viel Wohlstand wie das frühere Jugoslavien im Durchschnitt.

Davon ab, das ist ja noch nicht mal eine Generation her.
Wandel von Sprachen läuft über 5-10 oder noch mehr Generationen.
Ich halte JEDE Wette (wobei wetten unsinnig ist, wenn es über die eigene Lebenserwartung hinaus geht), dass in 100 Jahren die Mehrheit der Welt und in 200 Jahren die gesamte Welt (inkl. Russland und China) englisch sprechen wird.
In 300 Jahren sind dann auch die allerletzten Reste von Heimatvereinen zum Erhalt der Sprache gestorben.
 
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Und genau DESHALB werden alle anderen Sprachen langsam aber sicher aussterben, schlicht weil der Wegfall von Übersetzungen eine drastische Vereinfachung jedweder Wirtschafts-, Handels- und Politikbeziehungen bedeutet.

Irgendwann werden die Menschen weltweit erkennen, dass es wichtiger ist englisch zu können als die eigene Sprache, weil einer der kein englisch kann keine Chance hat einen Job zu finden.
Kurz darauf werden Menschen die bisher spanisch oder deutsch sprechen ihren Kindern als Erstes englisch beibringen und nochmal kurz darauf werden die Kinder dann gar nicht mehr ihre Heimatsprache lernen, weil ja eh alle englisch besser können.

Vielleicht gibt es noch ein paar hundert Jahre lang irgendwelche Heimatvereine, die versuchen die alten Sprachen zu erhalten, aber die werden genauso aussterben wie Altgriechisch oder Latein oder ägyptische Hyroglyphen.

meiner Meinung nach wird "umgekehrt ein Schuh draus" werden:
sobald die Automatisierung jede Simultanübersetzung AUS und IN jeden beliebigen Dialekt ermöglicht, von dem Moment an kann wieder jeder jederzeit "schnacken wie ihm der Schabel gewachsen ist" - und das ist auch gut so :)
Moin
Gewichtl
 

Kaffeepause930

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Und genau DESHALB werden alle anderen Sprachen langsam aber sicher aussterben, schlicht weil der Wegfall von Übersetzungen eine drastische Vereinfachung jedweder Wirtschafts-, Handels- und Politikbeziehungen bedeutet.

Irgendwann werden die Menschen weltweit erkennen, dass es wichtiger ist englisch zu können als die eigene Sprache, weil einer der kein englisch kann keine Chance hat einen Job zu finden.
Kurz darauf werden Menschen die bisher spanisch oder deutsch sprechen ihren Kindern als Erstes englisch beibringen und nochmal kurz darauf werden die Kinder dann gar nicht mehr ihre Heimatsprache lernen, weil ja eh alle englisch besser können.

Vielleicht gibt es noch ein paar hundert Jahre lang irgendwelche Heimatvereine, die versuchen die alten Sprachen zu erhalten, aber die werden genauso aussterben wie Altgriechisch oder Latein oder ägyptische Hyroglyphen.

Englisch wird m.M.n. weltweit überbewertet. Wie viel Prozent aller Chinesen, Koreaner und Japaner sprechen überhaupt Englisch? 10, vielleicht 20%, mehr aber ganz sicher nicht.
 

Piranha

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Englisch wird m.M.n. weltweit überbewertet. Wie viel Prozent aller Chinesen, Koreaner und Japaner sprechen überhaupt Englisch? 10, vielleicht 20%, mehr aber ganz sicher nicht.

Und?
Wie viel Prozent aller Menschen sprechen überhaupt eine gemeinsame Sprache?
Da kannst du nehmen welche Sprache auch immer du willst, es ist immer nur eine Minderheit der Welt, die diese Sprache spricht.
Gemeinsam haben die alle nur, dass bei der überwiegenden Mehrheit aller Menschen, WENN sie eine zweite Sprache sprechen, diese zweite Sprache englisch ist und DAS, in Verbindung mit der Tatsache, dass englisch relativ leicht zu lernen ist, wird auf lange Sicht englisch zur einzigen Sprache der Welt machen.
 

Kaffeepause930

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Und?
Wie viel Prozent aller Menschen sprechen überhaupt eine gemeinsame Sprache?
Da kannst du nehmen welche Sprache auch immer du willst, es ist immer nur eine Minderheit der Welt, die diese Sprache spricht.
Gemeinsam haben die alle nur, dass bei der überwiegenden Mehrheit aller Menschen, WENN sie eine zweite Sprache sprechen, diese zweite Sprache englisch ist und DAS, in Verbindung mit der Tatsache, dass englisch relativ leicht zu lernen ist, wird auf lange Sicht englisch zur einzigen Sprache der Welt machen.

Nix Und! Was nützt dir diese Allerweltsfähigkeit, wenn's am Ende nur zu einem Dienstboten- und Laufburschenjob reicht? Ich kenne genug Schaumschläger und Marktschreier in der Industrie, die mit Englisch nur ihre fachlichen Defizite wunderbar kaschieren können. Vun nix en Ahnung han, ävver de Schnüss schwaade....
 

Piranha

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Was bitte hat denn nun die Chance einen Job zu finden mit dem Titel von diesem Thema, also dem Wert der Sprache zu tun?
GAR NICHTS!

Sprachen wachsen zusammen, weil immer mehr Menschen in sozialen Netzwerken über Grenzen hinweg kommunizieren wollen, ob sie im realen Leben einen Job finden ist doch ein ganz anderes Thema.
 
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Jugoslavien und die Aufspaltung in verschiedene Sprachen ...... darf ich mal lachen?
Wie lange gibt es das jetzt als Einzel-Staaten? Wie lange wird es noch dauern, bis jeder einzelne dieser Staaten realisiert, dass sie jetzt als Einzel-Staat ÄRMER sind als vorher?
Kein einziger Staat des früheren Jugoslavien hat heute auch nur annähernd so viel Wohlstand wie das frühere Jugoslavien im Durchschnitt.

Ich hatte geschrieben, dass die Spaltung Jugoslawiens neue Staatssprachen hervorgebracht hat, die vormals vielmehr als Dialekte und Mundarten unterschieden wurden. Auch habe ich auf das verhältnismäßig kleine Staatsgebiet der früheren jugoslawischen Föderation hingewiesen, das ethnische Unterschiede zumindest im Blick auf die slawische Bevölkerung eher marginal erscheinen lässt.

Ich bin kein Freund der Kleinstaaterei, der sich neue Staatssprachen schafft. Die Republik Moldau (Moldawien) betrachtet ihren rumänischen Dialekt als moldawische, eigenständige Sprache und die Aserbaidschaner meinen, Türkisch neu erfunden zu haben.

Der momentane Trend läuft Richtung Abgrenzung. Sicherlich ein Trugschluss. Ein gesundes Mittelmaß sollte die Vernunft bestimmen.
 
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Englisch wird m.M.n. weltweit überbewertet. Wie viel Prozent aller Chinesen, Koreaner und Japaner sprechen überhaupt Englisch? 10, vielleicht 20%, mehr aber ganz sicher nicht.

Man schaue sich doch bereits in Europa um. In den großen Sprachgemeinschaften mit Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch als Muttersprache sind die Englischkenntnisse eher knapp gesegnet.

Gute Englischkenntnisse findet man eher in Ländern vor mit einer geringen internationalen Verbreitung der eigenen Muttersprache (so in den skandinavischen Ländern, Niederlande etc.). Länder, wo man in TV Untertitel lesen muss, um dem Spielfilm zu folgen...
 

Kaffeepause930

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Man schaue sich doch bereits in Europa um. In den großen Sprachgemeinschaften mit Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch als Muttersprache sind die Englischkenntnisse eher knapp gesegnet.

Gute Englischkenntnisse findet man eher in Ländern vor mit einer geringen internationalen Verbreitung der eigenen Muttersprache (so in den skandinavischen Ländern, Niederlande etc.). Länder, wo man in TV Untertitel lesen muss, um dem Spielfilm zu folgen...

Korrekt! Dies war auch mit einer der Gründe, weshalb Finnland lange Zeit das europäische PISA-Ranking in Sachen Sprach- und Lesekompenz anführte.
 
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Ich denke, das Hauptproblem oder die wirkliche Macht der Sprache liegt in der sogenannten Deutungshoheit Der Kreierung von Begriffen, die aber nicht mehr hinterfragt werden und somit ein sprachliches und auch geistiges Gefängnis aufbauen. Dies kommt in allen Sprachen vor.

Beispiele gefällig?

Nazi
Holocaust
Friedensmission
robuster Einsatz
extralegale Tötung

Mit diesen Begriffen werden Assoziationen im Gehirn ausgelöst, oftmals negativ, die damit jegliche sachliche Gesprächsführung eingehend erschweren oder gar verhindern.
 

Kaffeepause930

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Was bitte hat denn nun die Chance einen Job zu finden mit dem Titel von diesem Thema, also dem Wert der Sprache zu tun?
GAR NICHTS!

Sprachen wachsen zusammen, weil immer mehr Menschen in sozialen Netzwerken über Grenzen hinweg kommunizieren wollen, ob sie im realen Leben einen Job finden ist doch ein ganz anderes Thema.

Also hier in Deutschland, aber auch in Frankreich, hat die Jobsuche eine ganze Menge was mit Sprache und deren Beherrschung zu tun! Bewerbe dich doch mal mit radebrechendem Deutsch im Öffentlichen Dienst? Außer Müllabfuhr sähe ich hier für dich kaum irgendwelche Perspektiven.
 

gert friedrich

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Und?
Wie viel Prozent aller Menschen sprechen überhaupt eine gemeinsame Sprache?
Da kannst du nehmen welche Sprache auch immer du willst, es ist immer nur eine Minderheit der Welt, die diese Sprache spricht.
Gemeinsam haben die alle nur, dass bei der überwiegenden Mehrheit aller Menschen, WENN sie eine zweite Sprache sprechen, diese zweite Sprache englisch ist und DAS, in Verbindung mit der Tatsache, dass englisch relativ leicht zu lernen ist, wird auf lange Sicht englisch zur einzigen Sprache der Welt machen.

Die Beharrungskraft von Latein sollte man nicht unterschätzen. Die Kinder von Latein sind Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch und Rumänischen. Die Hispanics in den USA verdrängen langsam aber sicher das Englische. Die Quebecfranzosen sind sehr selbstbewusst. In Afrika und im Arabischen Raum haelt sich Franzoesisch mit Englisch die Waage. Und in Italien kann man Menschen, die Englisch sprechen, mit der Lupe suchen......... :winken:
 

Piranha

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Also hier in Deutschland, aber auch in Frankreich, hat die Jobsuche eine ganze Menge was mit Sprache und deren Beherrschung zu tun! Bewerbe dich doch mal mit radebrechendem Deutsch im Öffentlichen Dienst? Außer Müllabfuhr sähe ich hier für dich kaum irgendwelche Perspektiven.

Bewirb dich mal bei einer beliebigen deutschen Firma, egal als was, als Verkäufer bei irgendeinem Einzelhändler, irgendwas rund um Computer, selbst popelige Callcenter-Jobs zu Hungerlöhnen und dann sagst du bei der Bewerbung, du kannst kein englisch.
Da brauchst du dich gar nicht erst zu bewerben, du wirst den Job selbst dann nicht bekommen, wenn es ausser dir überhaupt keinen anderen Bewerber auf den Job gibt.
 
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OT

Also hier in Deutschland, aber auch in Frankreich, hat die Jobsuche eine ganze Menge was mit Sprache und deren Beherrschung zu tun! Bewerbe dich doch mal mit radebrechendem Deutsch im Öffentlichen Dienst? Außer Müllabfuhr sähe ich hier für dich kaum irgendwelche Perspektiven.

An dieser Stelle möchte ich eine Lanze für die Müllwerker brechen. Die Zeiten, in denen die Müllkutscher außer den Fahrern Migrationshintergrund hatten, sind längst passé. So meine langjährigen Beobachtungen. Die Mitarbeiter der Kölner AWB erlebe ich jede Woche als freundliche Leute mit gepflegtem Auftritt und einem durchaus gewandten Auftreten. Bekommt man die Leerung mit, so helfen wir bei der Zurückstellung der Behälter an ihren vorgegebenen Platz. Für uns eine Selbstverständlichkeit. Im Gegenzug wird hier und da auch einmal etwas mehr mitgenommen, was eigentlich in den nächst größeren Behälter gehört.

Der öffentliche Dienst ringt mit Quoten. Die Zahl der Radebrechenden wird künftig eher steigen und als Qualifikationsmerkmal Einzug erhalten. Die Anforderungen werden folglich sinken. Die Einstellungen im Polizeidienst einschließlich der Einschleusung von Kandidaten aus kriminellen Großfamilienclans sind bereits voll im Gange.

Stets neu erlebe ich auskunftssuchende Stellenbewerber, die nicht einmal die Anschrift und den Namen des Betriebes benennen können, auf deren Stellenanzeigen sie sich bewerben (Hausnummer 25, Industriegebiet!).
 

Kaffeepause930

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Bewirb dich mal bei einer beliebigen deutschen Firma, egal als was, als Verkäufer bei irgendeinem Einzelhändler, irgendwas rund um Computer, selbst popelige Callcenter-Jobs zu Hungerlöhnen und dann sagst du bei der Bewerbung, du kannst kein englisch.
Da brauchst du dich gar nicht erst zu bewerben, du wirst den Job selbst dann nicht bekommen, wenn es ausser dir überhaupt keinen anderen Bewerber auf den Job gibt.

Da ich seit nunmehr fast drei Jahren Privatier bin und nur noch just for fun nebenbei jobbe, stellt sich die Frage einer Bewerbung nicht mehr. Wenn ich keine Lust mehr habe, mache ich etwas anderes.... Dieses Privileg habe ich mir lange genug erarbeitet und verdient. :winken:
 
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Da ich seit nunmehr fast drei Jahren Privatier bin und nur noch just for fun nebenbei jobbe, stellt sich die Frage einer Bewerbung nicht mehr. Wenn ich keine Lust mehr habe, mache ich etwas anderes.... Dieses Privileg habe ich mir lange genug erarbeitet und verdient. :winken:

Deine Gründe waren nachvollziehbar. Hierzu hattest du geschrieben und zugleich die Lohn- und Altersvorsorgepolitik eines Konzerns treffsicher kritisiert. Ich bin nur zwei Jahre jünger als du und würde auf der Stelle tauschen wollen.

Ich lobe deinen wohltätigen und karitativen Einsatz. Manche Schreiber in diesem Forum staunten - gut so!
 
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An dieser Stelle möchte ich eine Lanze für die Müllwerker brechen. Die Zeiten, in denen die Müllkutscher außer den Fahrern Migrationshintergrund hatten, sind längst passé. So meine langjährigen Beobachtungen. Die Mitarbeiter der Kölner AWB erlebe ich jede Woche als freundliche Leute mit gepflegtem Auftritt und einem durchaus gewandten Auftreten. Bekommt man die Leerung mit, so helfen wir bei der Zurückstellung der Behälter an ihren vorgegebenen Platz. Für uns eine Selbstverständlichkeit. Im Gegenzug wird hier und da auch einmal etwas mehr mitgenommen, was eigentlich in den nächst größeren Behälter gehört.

Der öffentliche Dienst ringt mit Quoten. Die Zahl der Radebrechenden wird künftig eher steigen und als Qualifikationsmerkmal Einzug erhalten. Die Anforderungen werden folglich sinken. Die Einstellungen im Polizeidienst einschließlich der Einschleusung von Kandidaten aus kriminellen Großfamilienclans sind bereits voll im Gange.

Stets neu erlebe ich auskunftssuchende Stellenbewerber, die nicht einmal die Anschrift und den Namen des Betriebes benennen können, auf deren Stellenanzeigen sie sich bewerben (Hausnummer 25, Industriegebiet!).

Alles in allem eine treffsichere Beweisführung für den Zustand der deutschen Sprache und den damit einhergehenden Abwärtstrend.
 

imho

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Abe Voltaire

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SH - Mittelangeln
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- Unser Ort ist geschäftlich so arm geworden, dass es selbst im Winter nur Sommerklamotten gibt. Wollte mir gestern einen Ziehüber kaufen. Absolut keine Chance.
-- Moment mal. Was ist denn ein Ziehüber?
- Das kommt davon, wenn man als Deutscher nur Englisch versteht. Ziehüber ist ein "Pull over"
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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