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Viele haben von Politik keine Ahnung

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MaBu

Deutscher Bundeskanzler
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Ich denke nicht, dass, so "direkte Demokratie" eingeführt würde, die sich bis dato "benachteiligt Fühlenden" auf die Hinterbeine setzen würden, um Nachhilfeunterricht zu nehmen. Ich denke, sie würden sich lediglich für eine sie direkt betreffende anstehende Befragung ein wenig "Bild-schlau" machen.

Die direkte Demokratie ist wie ein LKW mit Anhänger. Die Rechte wie auch die Pflichten sollten gleich schnell fahren, sprich die Informationen und die Entscheidungen müssen auf Augenhöhe erfolgen. Ich kenne, seit meinem 20igsten Lebensjahr, nichts anderes als mich für eine Abstimmung "fit" zu machen, so wie ich es von meinen Eltern und die von ihren Eltern gelernt haben.

Ein gutes Beispiel dafür war die "direkte Demokratie"-Übung im Falle Stgt21. Es hatte sich als Fazit gezeigt, dass sich lediglich bzw. hauptsächlich die Stuttgarter und nicht das übrige BaWü dafür interessierte. Zu weit weg...Was kümmerte die Naturschutz o.ä.

Dein Beispiel S21 ist sehr gut gewählt, es zeigt nämlich gerade die einseitige Manipulation und Information des Staates für einen Entscheid, der noch sehr teuer wird! Wenn es nämlich dem letzten Bürger in BaWü klar ist, dass er wenn auch "nur" im Portemonaie davon betroffen ist, wird er sich informieren. Aber solch ein Prozess braucht Zeit!

http://www.tagesspiegel.de/wirtscha...1-droht-weitere-kostenexplosion/14579398.html

Dann war noch die Fragestellung so verworren, dass sogar ein Sprachkundiger Schwierigkeiten hatte.
So ähnlich wie doppelte Verneinung, ich weiß den Wortlaut jetzt momentan nicht mehr.

Du schreibst selber, weshalb das Interesse der Bürger abgewürgt wird!
Ein gewollter Prozess der "Mächtigen"?

PS: "Bild-schlau"....
Du willst doch nicht etwa dieser Qualitätszeitung Manipulation, gar Lüge vorwerfen?;)
 

Piranha

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Ich glaube, viele Bürger sind nicht informiert, weil sie das Gefühl haben sowieso nichts ändern zu können.
Wahlbeteiligungen von +/- 50% sprechen da Bände, denn die Hälfte die nicht wählen geht sind zum grössten Teil die ärmsten Menschen im Lande.

Volker Pispers sagt es sehr treffend mit: "Es macht einen Unterschied, ob man zur Wahl gehen darf, oder eine Wahl hat."

Wenn Menschen glauben tatsächlich eine Wahl zu haben, dann informieren sie sich und dann beteiligen sie sich auch, wie z.B. in Schottland beim Unabhängigkeitsreferendum, wo 84,59% der Wähler teilgenommen haben.
Auch beim Brexit gab es eine Wahlbeteiligung von 72%.

Schaut man dagegen in Deutschland, wo man die Wahl zwischen einer halb rechten SPD, einer 3/4 rechten CDU und einer ganz rechten AfD hat, dann muss man sich nicht wundern, wenn sich kaum einer die Mühe macht die genauen Unterschiede zu verstehen.
In den 70er Jahren war die Wahlbeteiligung in Deutschland bei 90%, heute sind es nur noch ca. 70%, einfach weil in den letzten 40 Jahren so etwa 20% der Wähler zu der Erkenntnis gekommen sind, dass es keine Auswahl mehr gibt für die sich der Weg zum Wahllokal lohnen würde.

Das heisst bei Volker Pispers dann: "Wollen Sie mir Sch****e in verschiedenen Geschmacksrichtungen verkaufen?"

In kurz: Gibt man den Wählern eine echte Wahl, dann werden sie mit einer gewaltigen "Schwarmintelligenz" zum allergrössten Teil sehr weise Entscheidungen treffen.
 

sportsgeist

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wenn dem tatsächlich so wäre, hätten die Bürger mit Der Linken doch eine Wahl.
aber ganz offensichtlich sind kommunistische Thesen von vorgestern für die meisten Bürger nicht sexy.
 

jk's meinung

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Richtig "iks`Meinung", wenngleich womöglich von Dir, total falsch interpretiert und verstanden:

Emotionsgesteuerte Politik quasi postfaktisch vermittelt und total verlogen, kann nichts Gutes bewirken!

Das lässt sich u.a. an einem konkreten Beispiel trefflich belegen: Wenn der aus Naivität, Unkenntnis und moralischer Hybris eingeladene Zustrom von moslemischen Ungebildeten und Analphabeten, als kulturelle Bereicherung, notwendige Fachkräfteeinwanderung und Lösung für die Geburtenarmut der Deutschen dem deutschen Michel verkauft wird und die fatalen Folgen sich tatsächlich in dauerhaften Milliardenzahlungen, Belastung unserer Sozialsysteme sowie explodierender Kriminalität und fortschreitender Entsolidarisierung in der Bevölkerung niederschlagen, dann kann man wahrlich mit Fug und Recht sagen, dass "emotionsgesteuerte" oder "postfaktische" Politik nichts Gutes bewirkt, gell.

Und mal wieder dieses verkappte Flüchtlingsthema. Bla, Bla, Bla...

Reden wir doch einfach mal über die Pflegereform und wie sie so wunderbar an den Bürger verkauft wurde. Reiner Schwindel und nichts anderes. Oder vielleicht einfach mal das DRG System im Krankenhauswesen. Oder die Erbschaftssteuerreform.

Ich würde gerne sehen wie der Ottonormalo sich mit all diesen Themen so intensiv beschäftigt, dass er im Nachgang auch fundierte Entscheidungen treffen kann. Das ist doch alles Kokolores. Der Mensch hat begrenzte Kapazitäten und kann sich nicht mit allem auseinandersetzen. Der Wähler wird dies auch nicht tun und verfällt dem Populismus, egal aus welcher Richtung.
 

Hinterfrager

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In kurz: Gibt man den Wählern eine echte Wahl, dann werden sie mit einer gewaltigen "Schwarmintelligenz" zum allergrössten Teil sehr weise Entscheidungen treffen.

Völlig richtig. Deshalb konnte ja auch eine AfD, welche die diversen Probleme und Fehlentwicklungen mutig, direkt und völlig politisch unkorrekt anspricht, dazu beitragen, dass viele notorischen Nichtwähler, die der Devise, "da kann man doch nichts ändern" anhängen, an die Wahlurnen zurückgeholt werden konnten.

Und weil das den Herrschenden wiederum unliebsam und gefährlich für ihre angemaßten Pöstchen und Pfründe ist, wird diese Partei mit Hilfe der linksgrün orientierten Meinungsmedien, mit allen sich bietenden Möglichkeiten verdammt und ihre Anhänger in übelster Weise ausgegrenzt. Diese üble Ausgrenzung und Einschüchterung und deren Folgen werden nun wiederum treffend in der von E.-Noelle-Neumann dargelegten "Schweigespirale" beschrieben.

Und diese "Schweigespirale" wird inzwischen wiederum sehr erfolgreich durch die sozialen Netzwerke durchbrochen, was den großen Ärger der politisch-medial Herrschenden hervorgerufen hat und wiederum den parteiübergreifend geführten "Kampf gegen Rechts" und die SPD-Maas`schen (des Nachwuchsgöbbels und Meinungszensors) Maßnahmen gegen "Haßsprache" im Internet zur Folge hatte.

Alles ganz einfach, wie unser Foren-Dummikus sagen würde....
 
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Ophiuchus

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Und das ist genau der Punkt, warum ich bei den Forderungen nach "mehr Demokratie" in Bezug auf Volksabstimmungen sehr skeptisch bin.

Es ist im Grunde genommen mMn einfach das Interesse nicht vorhanden. Diskussionen - wenn überhaupt - finden nur am "Stammtisch" statt.
Es ist ja nicht so, dass sich die Menschen nicht informieren könnten. Aber interessieren für das mehr oder weniger "große Ganze" tun sie sich nicht. Allenthalben für die Dinge, die ihnen selbst nutzen, .....

Ist es nicht dieses Ich/wir denken für euch mit die zur Entfremdung Politik /Bürger geführt haben ?
Schaue ich mit Bundestagsdebatten an , wird mir klar dass Stammtischgespräche Niveau haben.
Ganz davon abgesehen , dass keiner das Geld hätte sich an den Stammtisch zu setzen , der die Arbeitsmoral
eines durchschnittlichen CDU Bundestagsmitgliedes hat.
Das Interesse an der "Arbeit " wenn es nicht gerade um Diätenerhöhung geht hält sich in Grenzen .
Wenn zu wichtigen Themen 2-3 Dutzend von fast 600 da sind ist es viel. Die Merkel glänz meist
durch besonders asoziales Verhalten , Rücken zum Redner der Opposition , spielen mit dem Handy
und Rumkaspern mit ihren Parteigenossen.
Und geht es den Politikern nicht auch meist um den eigenen Vorteil , wenn z.Bsp. der Herr Kauder für H & K im Bundestag sitzt ?
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Ist es nicht dieses Ich/wir denken für euch mit die zur Entfremdung Politik /Bürger geführt haben ?
Schaue ich mit Bundestagsdebatten an , wird mir klar dass Stammtischgespräche Niveau haben.
Ganz davon abgesehen , dass keiner das Geld hätte sich an den Stammtisch zu setzen , der die Arbeitsmoral
eines durchschnittlichen CDU Bundestagsmitgliedes hat.
Das Interesse an der "Arbeit " wenn es nicht gerade um Diätenerhöhung geht hält sich in Grenzen .
Wenn zu wichtigen Themen 2-3 Dutzend von fast 600 da sind ist es viel. Die Merkel glänz meist
durch besonders asoziales Verhalten , Rücken zum Redner der Opposition , spielen mit dem Handy
und Rumkaspern mit ihren Parteigenossen.
Und geht es den Politikern nicht auch meist um den eigenen Vorteil , wenn z.Bsp. der Herr Kauder für H & K im Bundestag sitzt ?
und den von dir politisch favorisierten Herr- und Damenschaften geht es selbstverständlich gar nicht um den eigenen Vorteil ...
bei Putin müsste man ja schonmal anfangen, aber was solls ... sind alles Herrschaften, die vor Selbstlosigkeit und Allgemeinheitsaufopferung nur so strotzen
 
OP
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Du willst doch nicht etwa dieser Qualitätszeitung Manipulation, gar Lüge vorwerfen?;)

Noch nicht einmal. Aber eben Info der Art "Politik einfach". Es wäre ja - man muss ja sich bescheiden können;) - schon wünschenswert, wenn die Leser dieses "Bildungsmediums" wenigstens diese Infos konsumieren würden und nicht direkt weiterblättern zu den Sport- und Klatschnachrichten. :giggle:
 
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Wie ich erwähnte, bin ich da etwas hin-und hergerissen. Die Frage ist doch, bringt das wirklich weiter, wird das möglichst Optimale erreicht, so man sich nach unten hin orientiert?
Ich nehme mal ein anderes recht aktuelles Beispiel, was immer wieder in den Fokus gerät. Ich meine hier die Inklusion. Ist die "Wohl" oder "Wehe"?

Wie kann man jemanden über weitreichende Auswirkungen für alle/viele abstimmen lassen, die keine oder nur den Hauch einer Ahnung haben? Die z.B. ihre eigene Sprache nicht wirklich beherrschen, geschweige denn diejenige der Politiker, gespickt mit Begriffen, die für viele "böhmische Dörfer" sind?

Ja, ich wollte nur am Anfang meine Position vermerken, um Missverständnissen vorzubeugen.

Überall sollen die (angeblichen) Ursachen bekämpft werden ... nur bei der eigenen Demokratie fängt man bei den Folgen an?!

Das Thema Inklusion sehe ich (als Unbeteiligter, weil ohne Kinder) ehrlich gesagt ziemlich emotions- und erfahrungslos (!). Für mich wäre das zunächst das Gleiche wie ein hoher Ausländeranteil mit schlechten Sprachkenntnissen in einer Klasse. Ich vermute, da werden wir beide wohl nicht eine gleiche Ansicht finden. Nur habe ich das in der Verwandschaft mitbekommen. Ob Sprach-, Erziehungs-, Glaubens-, Intelligenzdefizite oder sonstwas, sollten wir hier nicht zum Thema machen. Fakt war: Lernfortschritte verlangsamen sich weil die schwächeren "Glieder der Kette" die Geschwindigkeit abbremsen und "mitgenommen werden müssen". Das hat mMn. auch etwas mit den Leistungsbeurteilungen der Lehrer/Schule, usw. zu tun.

Für mich ist – je nach Behinderung (!) – ein ähnliches Problem bei der Inklusion systemimmanent. Aber das hängt natürlich von den Einschränkungen ab. Ne Gehbehinderung schränkt wohl keine Mathematikbegabung ein – vermutlich eher das Gegenteil.

Grundsätzlich ist das doch auch eine Glaubenssache:
a) Wenn du einer Leistungsorientierung anhängst, dann förderst Du Spitzenleistung, gibst mehr Fokus auf Einzelleistung usw.
oder
b) Ich sach jetzt mal – die "Linken Gleichmacher" (Sorry) mit Gesamtschule, wir müssen auch den letzten einbinden, im Stuhlkreis tanzen, ... usw.

Bayern (als Beispiel a) verweist dann auf NRW und sagt, nicht ganz zu unrecht: "b) hat versagt und wir zahlen den Scheiß".

Soviel zum platten Stammtisch und zur einfach zugänglich Analyse. Jetzt zurück zum Thema des Threads! Was würde bei einer direkteren Demokratie passieren?

Jetzt müssten sich die Vertreter der verschiedenen Meinungen (ich sach jetzt mal: Links, Grün, SPD und auf der anderen Seite CDU/CSU/FDP/AFD) in einen öffentlichen Diskurs stürzen. Viel stärker als das bei uns der Fall ist. Derzeit wird sowas (Ländersache!) irgendwo im Hinterzimmer ausklamüsert. Wenn der eine hier zustimmt, bekommt der andere halt die Inklusion. In Summe nicht die beste Lösung, sondern immer der kleinste Kompromiss und für Wähler und Zukunft ehrlich gesagt immer nachteilig!

Wenn ich das Volk einbinde, muss jede Seite die Stärken ihrer Lösung öffentlichkeitswirksam aufzeigen! Und zwar so erfolgreich, dass die Wähler irgendwann sogar in ihrer Freizeit zu einer Urne dackeln! Und das verbindet – die Wähler mit den Politern – und dem Abstimmungsergebnis! Mit Sicherheit nicht die bequemste Demokratie aber, wie ich finde, ein sympathischerer Ansatz, weil er die Vor- und Nachteile im Vorfeld wenigstens mal irgendwie sichtbar macht.
Wenn das Volk zunehmend "verdummt" – nehmen wir das einfach mal an – dann muss sich eben auch die Vermarktung meiner politischen Themen anpassen. Du musst halt den (dann) dummen Wähler dort abholen wo er ist. Das können manche Politiker besser (die nennt man dann der Einfachheit halber "Populisten"), manche schlechter.

VG
 
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MaBu

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... sind alles Herrschaften, die vor Selbstlosigkeit und Allgemeinheitsaufopferung nur so strotzen

Das Wissen darum ist doch Gold wert! Wenn du nichts erwartest, kannst du auch nicht enttäuscht werden. Mit den Elementen der direkten Demokratie können dann eben die offensichtlichsten Fehlentwicklungen gestoppt werden und das ist gut so.
 

MaBu

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Noch nicht einmal. Aber eben Info der Art "Politik einfach". Es wäre ja - man muss ja sich bescheiden können;) - schon wünschenswert, wenn die Leser dieses "Bildungsmediums" wenigstens diese Infos konsumieren würden und nicht direkt weiterblättern zu den Sport- und Klatschnachrichten. :giggle:


Ich glaube, du unterschätzt den "normalsterblichen" Bürger! Sicher ist es nicht so, dass ALLE plötzlich zu Staatsmännern Schmidt'schen Ausmasses werden, aber im Durchschnitt wird sich die politische Intelligenz in der Bevölkerung erhöhen, weil sich jeder direkt am System beteiligen kann(muss?). Wer will schon als uninformierter Trottel im Bekanntenkreis dastehen, wenn eine Abstimmung ansteht?

Falsch informiert geht natürlich, von daher ist es auch richtig und wichtig, sich aus mehreren Quellen zu informieren um sich eine Meinung zu bilden!(Mist, zu machen!) :)

Nachtrag: Um den Rechtsaussen von SVP das Jammern zu verunmöglichen, wird ein Referendum gegen das Gesetz ergriffen, welches die MEI umsetzt. (Komischerweise nicht von der SVP, die sich derart gegen dieses Gesetz stellt!)
Direkte Demokratie gegen Populismus, das Volk wird entscheiden!

http://www.blick.ch/news/politik/ne...-gesetz-hat-die-hetze-ein-ende-id5967166.html
 
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So titelt Express vom 30.12. in einer kleinen Randnotiz und schreibt:

<<29 Prozent wissen in der Politik überhaupt nicht, worum es geht. Bei Geringverdienern fühlt sich sogar fast die Hälfte (46 Prozent) abgehängt, bei den Abiturienten sind es immerhin noch 15 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des evangelischen Monatsmagazins "Chrisman" hervor.<<

Und das ist genau der Punkt, warum ich bei den Forderungen nach "mehr Demokratie" in Bezug auf Volksabstimmungen sehr skeptisch bin.

Es ist im Grunde genommen mMn einfach das Interesse nicht vorhanden. Diskussionen - wenn überhaupt - finden nur am "Stammtisch" statt.
Es ist ja nicht so, dass sich die Menschen nicht informieren könnten. Aber interessieren für das mehr oder weniger "große Ganze" tun sie sich nicht. Allenthalben für die Dinge, die ihnen selbst nutzen, wie Mindestlöhne oder Gewerkschaftsforderungen oder Verteuerungen/Vergünstigungen o.ä.

Was denken Sie? Ist es wichtig, ein gutes "Basiswissen" über Wirtschaft und Politik zu besitzen und erforderlich für jeden Bürger, dies immer wieder aufzufrischen und auf dem neuesten Stand zu halten?

Hallo Olivia,

ich bin nicht ganz sicher, ob Du Deine Frage in erster Linie auf das Für und Wider zum Thema Plebiszit beziehst oder sie grundsätzlicher verstehst? Im Sinne der Frage nach einer Art Bürgerpflicht zur politischen Bildung (im weitesten Sinne des Wortes)?

Generell besteht meines Erachtens in erster Linie die Verpflichtung des Staates, vermittels seiner Schulen - deren Besuch er ja vorschreibt - auch grundlegendes Wissen über den Aufbau unseres Staates, über sein Regierungssystem, sein Wirtschaftssystem, sein Gesellschaftssystem zu vermitteln. Und das tut er auch (ob stets in angemessener Weise, ausreichend neutral etc. ist wieder eine andere Frage): mit Abschluß der Schule hat im Grunde jeder Einwohner dieses Landes zumindest die Chance gehabt zu lernen, was Gewaltenteilung ist, wie sich unser Staat zusammensetzt, wie unsere Regierung usw. Ich rede jetzt hier nicht von hochkomplexen Fragestellungen wie der nach den Überschneidungen z.B. der 3 Gewalten: sondern davon, daß man zumindest wissen kann (und zwar gleichgültig, welchen Schultyp man besucht hat), daß es z.B. einen Bundestag gibt und einen Bundesrat, was jeweils die Aufgaben dieser Kammern sind, wie sie sich zusammensetzen und warum das so strukturiert ist und nicht anders. Man kann zumindest wissen, wie unser Wahlrecht strukturiert ist (auch wenn dieses zu einem der komplexesten auf der Welt gehört). Dazu muß man sicherlich nicht tief in die Materie von Mehrheits- und Verhältniswahlrecht und dergleichen einsteigen, aber die Grundzüge kann man lernen und durchschauen.
Gleiches gilt natürlich auch für Kenntnisse über unser Wirtschaftssystem und unsere Gesellschaftsstruktur.

Grundsätzlich hat also JEDER Zugang zu diesem Wissen, der in Deutschland zur Schule gegangen ist und diese erfolgreich beendet hat. Nun hast Du natürlich völlig recht, wenn Du die Frage stellst, ob es erforderlich ist, dieses Basiswissen stets aufzufrischen und, sozusagen, zu aktualisieren. Jedes Wissen ist nun einmal nur solange von Nutzen, wie es auch angewandt wird: ansonsten landet es in der geistigen Rumpelkammer, staubt zu und wird schlicht eines Tages vergessen und als Sperrmüll entsorgt. Die MÖGLICHKEIT, dieses Wissen zu nutzen, frisch und verfügbar zu halten, hat jeder. Aber: gibt es auch so etwas wie eine Pflicht, genau das zu tun? Juristisch sicherlich nicht. Moralisch... möglicherweise.
Ich denke allerdings: eher nicht. So, wie man einem Pferd nur Wasser anbieten, nicht aber es zum Saufen zwingen kann, kann man auch Teilnahme und Teilhabe am politischen Prozeß nur anbieten, diese Teilnahme aber nicht erzwingen. Gäbe es, beispielsweise, eine Wahlpflicht, wäre man endgültig in der Diktatur angelangt und das Wahlergebnis wäre völlig belanglos. Was ich allerdings für ein absolutes No-Go halte, ist sich NICHT zu informieren, sich keine Grundlage zu schaffen, auf der man sich entscheidet, den Arsch nicht vom Sofa zu heben und wählen zu gehen - und dann zu maulen, wenn nicht das an die Regierung kommt, was einem vorgeschwebt hätte. Oder sich über die Wahl zu beschweren, die man - wenn man nicht wählt - andere hat treffen lassen (und damit an diese auch die Verantwortung delegiert hat). Genau DAS allerdings kommt immer mehr in Mode: sich tatsächlich sachlich mit den Aspekten, die für einen selbst relevant sind, auseinanderzusetzen? Och, nöööö... Bequemer ist es, sich keinen Kopp um irgend etwas zu machen, zu sagen: "Ändert doch eh nix!" oder auch: "Interessiert mich nicht, ist der MP3-Player bei Aldi im Angebot?" - und dann zu jammern, auf einen selbst werde seitens Politik und Wirtschaft keine Rücksicht genommen.

Und sich die Welt in "Die-da-oben" und "Wir-hier-unten" zurechtzulügen, um selbst keine Verantwortung übernehmen zu müssen, von der Anstrengung, sich Gedanken um die jeweils "richtige" Wahl zu machen ganz zu schweigen...

Kurz und gut: Niemand MUSS wählen und niemand MUSS sich informieren oder sein Wissen auf einem angemessenen Stand halten, es reicht, wenn es jeder KANN. Wenn man allerdings wählen will, sollte man zumindest einigermaßen wissen, was man wählt, wie man wählt, warum man wählt (nicht im Sinne persönlicher Interessenlage gemeint!!!). Sonst läßt man es besser bleiben. Und WENN man es bleiben läßt - aus welchen Gründen auch immer - hat man die Mehrheitsmeinung derer, die gewählt haben, zu akzeptieren und zu respektieren. Egal, wie das Ergebnis ausfällt.
In diesem Sinne ist ein gesundes Basiswissen sicherlich hilfreich und notwendig, wenn man politische Teilhabe anstrebt.


Gruß -
Bendert
 
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Ich glaube, du unterschätzt den "normalsterblichen" Bürger! Sicher ist es nicht so, dass ALLE plötzlich zu Staatsmännern Schmidt'schen Ausmasses werden, aber im Durchschnitt wird sich die politische Intelligenz in der Bevölkerung erhöhen, weil sich jeder direkt am System beteiligen kann(muss?). Wer will schon als uninformierter Trottel im Bekanntenkreis dastehen, wenn eine Abstimmung ansteht?

Falsch informiert geht natürlich, von daher ist es auch richtig und wichtig, sich aus mehreren Quellen zu informieren um sich eine Meinung zu bilden!(Mist, zu machen!) :)

Nachtrag: Um den Rechtsaussen von SVP das Jammern zu verunmöglichen, wird ein Referendum gegen das Gesetz ergriffen, welches die MEI umsetzt. (Komischerweise nicht von der SVP, die sich derart gegen dieses Gesetz stellt!)
Direkte Demokratie gegen Populismus, das Volk wird entscheiden!

http://www.blick.ch/news/politik/ne...-gesetz-hat-die-hetze-ein-ende-id5967166.html

Die per Plebiszit getroffenen Entscheidungen müssen im Durchschnitt für die Mehrheit (!) doch nur besser sein als die im Hinterzimmer geschlossenen, von Eigeninteressen (z.B. Aufsichtsratsposten) einzelner Politiker beeinflussten und auf Koalition und Parteistrategie abgestimmten Absprachen.

Ja, und diese niedrige Hürde ... die werden sie problemlos schaffen.

VG
 

Piranha

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Völlig richtig. Deshalb konnte ja auch eine AfD, welche die diversen Probleme und Fehlentwicklungen mutig, direkt und völlig politisch unkorrekt anspricht, dazu beitragen, dass viele notorischen Nichtwähler, die der Devise, "da kann man doch nichts ändern" anhängen, an die Wahlurnen zurückgeholt werden konnten.

Die AfD ist keine Lösung, sie ist Teil des Problems.
Zwischen SPD halb rechts, CDU 3/4 rechts und AfD ganz rechts gibt es keine Alternative, die einem Wähler der nicht rechts wählen will annehmbar erscheint.
Die Erbsenzähler streiten sich darum, wie weit nach rechts man gehen sollte und beschuldigen sich gegenseitig zu weit links zu sein, der Normalverbraucher hat längst erkannt, dass das alles Sch****e in verschiedenen Geschmacksrichtungen ist.

Die Linke hat gleich 3 Probleme sich als Alternative zu vermarkten:
1) Sie wird von den Medien (die im Besitz der rechtsgerichteten Reichen sind) so massiv verteufelt, dass man schon SEHR genau selber nachforschen muss, bevor man sie für wählbar halten kann.
2) Sie hat zumindest im Osten die Altlast der DDR, die auch die meisten linken Wähler nicht haben wollen.
3) Sie hat zum Teil veraltete Ansichten, die objektiv betrachtet nicht zu der progressiven Linken passen, die wir heute brauchen würden.

Unterm Strich kommt dann genau das raus, was wir heute sehen, ständig fallende Wahlbeteiligung und eine Politik, die NICHTS ändert, egal wer dran kommt.
 
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Wie ich erwähnte, bin ich da etwas hin-und hergerissen. Die Frage ist doch, bringt das wirklich weiter, wird das möglichst Optimale erreicht, so man sich nach unten hin orientiert?
Ich nehme mal ein anderes recht aktuelles Beispiel, was immer wieder in den Fokus gerät. Ich meine hier die Inklusion. Ist die "Wohl" oder "Wehe"?

Wie kann man jemanden über weitreichende Auswirkungen für alle/viele abstimmen lassen, die keine oder nur den Hauch einer Ahnung haben? Die z.B. ihre eigene Sprache nicht wirklich beherrschen, geschweige denn diejenige der Politiker, gespickt mit Begriffen, die für viele "böhmische Dörfer" sind?

Das ist das eigentliche Problem. Soll man Wohl und Wehe des Gemeinwesens wirklich dem GAD (größter denkbare Dummkopf) übernatworten, und ist es nicht eine weise Lösung, daß man diejenigen wählt, von denen man annimt, daß sie die Ahnung und das Wissen haben?
 
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Das ist das eigentliche Problem. Soll man Wohl und Wehe des Gemeinwesens wirklich dem GAD (größter denkbare Dummkopf) übernatworten, und ist es nicht eine weise Lösung, daß man diejenigen wählt, von denen man annimt, daß sie die Ahnung und das Wissen haben?

wie kann man diejenigen die man wählte dann dazu motivieren, dass sie tatsächlich ihren Wählerauftrag ausführen (Nutzen für das Volk mehren und Schaden von ihm abwenden)?
 
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Was viele gern übersehen, ist die Tatsache, dass ein Staat und dessen Gesellschaft in erster Linie ein Wirtschafts-System repräsentieren, mit der Aufgabe, der Bevölkerung eine sozial gesicherte Existenz zu erhalten.

So, und dazu hat sich herausgestellt, dass diese Existenz mit ökonomischen Regeln verbunden ist und über den sog. MARKT der Waren und Dienstleistungen aufrecht zu erhalten ist.
Der Freie Markt oder die soziale Marktwirtschaft kann aber nur funktionieren, wenn sie ideologiefrei gehalten wird und es tunlichst vermeidet unter irgendeine künstlich eingeführte Prämisse (Vorbedingung) oder idealistische Weltanschauung gestellt oder ausgerichtet zu werden.

Marktfremde Eingriffe sind aber in der BRD seit ihrem Bestehen niemals ganz vermieden wurden, z.B. mit der Einführung des Gastarbeiters oder der Einführung des Freihandels.

Dazu kommt noch, dass die Regierungsform mit repränsentativer Demokratie keine Rücksicht auf das Zustimmungspotential des Verbrauchers oder Konsumenten nimmt, sondern es sektirerischen Parteien überläst, sich auf dem Wege gegenseitiger Lähmung eine selektive Wählerschaft zu züchten, die weder den Willen des Volkes noch den Zweck einer gesellschaftlichen Abstimmung erfüllt.

Diese ausgesuchte oder ausgefilterte Wählergruppe bekommt dadurch über einen Zeitraum von Jahrzenten den
politischen Einfluss, der eigentlich der Mehrheit des Volkes zusteht - das wiederum sieht sich ausgeschlossen und verweigert den Urnengang.
Es versteht sich fast von selbst, dass mit dieser Wählergruppe der Altparteien und praktischen Macht dann im Gefolge jene Ideologien der marktfremden Projekte an Boden gewinnenn.....
die vor allem darin bestehen, das Volk zu überfremden, die sozialen Netze zu überlasten, die Infrastruktur zu vernachlässigen, viele Bürger -auch die Berufstätigen - in Armut und Existenzangst zu entlassen und ganz entscheidend nachteilig die aufgenommenen Flüchtlinge ohne Kontrolle zu versorgen und so gut wie nie wieder in die befriedigten Gebiete zurückzuführen.

Diese Form der Separatistischen Demokratie hat sich überlebt und gehört abgeschafft - einschliesslich ihrer Befürworter und Nutzniesser, die Freiheit predigen und Unterdrückung der sozialen Entwicklung meinen - geben wir von nun an der Schweigenden, der immer noch geduldig wartenden Mehrheit des Volkes die lange erwartete Möglichkeit, wieder am politischen Leben selbstbestimmt mitzuwirken - wählen wir die AfD !


Ich wünsche allen ein Frohes Neues Jahr 2017
 
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So titelt Express vom 30.12. in einer kleinen Randnotiz und schreibt:

<<29 Prozent wissen in der Politik überhaupt nicht, worum es geht. Bei Geringverdienern fühlt sich sogar fast die Hälfte (46 Prozent) abgehängt, bei den Abiturienten sind es immerhin noch 15 Prozent. Das geht aus einer Umfrage des evangelischen Monatsmagazins "Chrisman" hervor.<<

Und das ist genau der Punkt, warum ich bei den Forderungen nach "mehr Demokratie" in Bezug auf Volksabstimmungen sehr skeptisch bin.

Es ist im Grunde genommen mMn einfach das Interesse nicht vorhanden. Diskussionen - wenn überhaupt - finden nur am "Stammtisch" statt.
Es ist ja nicht so, dass sich die Menschen nicht informieren könnten. Aber interessieren für das mehr oder weniger "große Ganze" tun sie sich nicht. Allenthalben für die Dinge, die ihnen selbst nutzen, wie Mindestlöhne oder Gewerkschaftsforderungen oder Verteuerungen/Vergünstigungen o.ä.

Was denken Sie? Ist es wichtig, ein gutes "Basiswissen" über Wirtschaft und Politik zu besitzen und erforderlich für jeden Bürger, dies immer wieder aufzufrischen und auf dem neuesten Stand zu halten?

Wie soll der Bürger denn auch die Politik verstehen,wenn Merkel und Co nicht in der Lage ist, ihre Politik dem Volke zu erklären ?
 
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Wie soll der Bürger denn auch die Politik verstehen,wenn Merkel und Co nicht in der Lage ist, ihre Politik dem Volke zu erklären ?

Können Sie sich vorstellen, dass "das Volk" - und hier meine ich Teile - nicht in der Lage sind, einfache Dinge zu verstehen? Mangels IQ, Wissen und Wollen?
Frau Merkel kann man ja viel vorwerfen, aber dass Sie "kryptisch" redet, also unverständlich, das kann man ihr nun wirklich nicht vorhalten. Eine begnadete Rednerin/Rhetorikerin ist sie sicherlich nicht.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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Nein, das ist nicht "ziemlich nutzlos", sondern die Werkzeugkosten gehen direkt linear...
Endgame für das Projekt...
Durchschnittsalter 12 Jahre. Nichts Blödsinn. Dein Messias kopiert Hitler Und du...
Die Umwelt-Lügner
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