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Alle Segnungen des Sozialstaates basieren auf sozialdemokratischen, "linken"Forderungen, linkes Denken ist immer eines, das dem Menschen und einer gerechten Gesellschaft (Solidargemeinschaft) und somit der Wahrung der bürgerlichen Freiheitsrechten.
Somit dient linkes Denken unserem Land, der EU, der gesamten zivilisierten Welt.
insofern wäre die Frage eher, ob rechtes Denken positiv oder negativ für unser Land ist.
Und da ist die Frage ebenso eindeutig zu beantworten:
ja, rechtes Denken ist negativ für unser Land, die AfD ist eine wirtschaftsliberale Partei AfDler, eben eine noch härtere FDP;
ein paar Beispiele: die AfDler fordern Privatisierungen im Sozialversicherungssystem, das Rentenkonzept soll ebenso Privatisiert werden, Bürger sollen selbst vorsorgen - für die die das nicht können bleibt dann die Sozialhilfe, die Forderung nach der Abschaffung des Soli dient einzig und allein den hohen Einkommensschichten - somit eine weitere Entlastung derselben sich am Gemeinwohl nicht zu beteiligen.
Die Abschaffung des Mindestlohnes wird debattiert, generell die Ablehnung einer Vermögenssteuer, einer Börsenumsatz , Erbschafts , Kapitalertragssteuer also die weitere Begünstigung der hohen Einkommensschichten.
Grüß dich, blues.
Das kann man so sehen.
Nur ich sehe das ein wenig anders. Rationale Linke Forderungen, alles ok.
Es soll halt so sein, daß ein gerechter Ausgleich von Leistungserbringern und Leistungsnehmern erreicht wird.
Ich kann nicht permanent denjenigen "bestrafen", der alles bezahlt und denjenigen belohnen, der zu hause sitzt und nichts tut.
Unter rational verstehe ich, daß nicht auf sozialer Seite überhöhte Forderungen gestellt werden, zum Beispiel das BGE.
Man muß sich schon an die Leitlinien unseres Wirtschaftssystems halten, sonst klappt das alles nicht mehr mit dem
"Wohlfahrtsstaat".