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Private Krankenkassen verlieren an Attraktivität

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Starfix

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Private Krankenkassen verlieren an Attraktivität

Private Krankenkassen verlieren an Attraktivität

Die privaten Krankenkassen haben in den vergangenen fünf Jahren rund 189.000 Vollversicherte verloren. Seit 2012 wechselten nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" durchgängig mehr privat Versicherte in das gesetzliche Kassensystem als umgekehrt. Die Zeitung beruft sich auf Daten der Bundesregierung, die die Linke im Bundestag angefordert hatte.


http://www.t-online.de/wirtschaft/v...nversicherung-verliert-an-attraktivitaet.html

Zitat Ende


Jeder von ist schon mal auf die eine oder andere Werbung hereingefallen und hat sich den größten Unsinn angeschafft, es wurde alles in Himmel gelobt aber in Teufelsküche gekocht.
Ich finde es immer wieder amüsant, wenn die Leute die vorher Felsen fest-überzeugt waren, am ende bitter böse enttäuscht aufwachen und doof aus der Wäsche gucken, sicher mir ist das auch schon passiert und ich werde wohl auf eine Stromrückzahlung verzichten müssen. Ich bin nicht wie viele andere auf den Slogan reingefallen Privat ist besser, ich wollte etwas für die Umwelt tun und habe einen Vertrag zu Kraft-wärme Koppelung gemacht, das nun unternehmen ist Insolvent.

Aber kommen wir mal zurück zum Thema,

Den Menschen sei jahrelang erzählt worden, dass privat immer besser sei als öffentlich, sagte die Sozialexpertin der Linken, Sabine Zimmermann. Die konkreten Erfahrungen überzeugten aber jetzt immer mehr Versicherte, sich doch besser auf die gesetzliche Krankenversicherung zu verlassen. "
Zitat Ende

Es gibt hier doch so einige unbelehrbare voll Pfosten mit den ich vor einigen tagen oder Wochen das vergnügen hatte, das am Rande eines anderen Thema zu thematisieren, die in einer Private Krankenkasse stecken und sich immer häufiger wundern müssen. Es sind eine ganze Menge Leute auf diese Art von Werbung reingefallen, die ja nicht nur dieses eine Produkt umfasst sondern auch allgemein viel umfassender zu sehen ist. Alles gut liegt nie bei einander und Privat kann nicht immer die besser Wahl sein, sondern soll wirklich nur da genutzt werden wo es auch die Vorteile für uns und den Rest der Gesellschaft verschlaft. Es ist auch immer wieder köstlichen miterleben zu dürfen, das das für das ich Jahre lang geflammt wurde sich bestätigt.:D
 
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Wenn man nicht Beamter ist, überwiegen in meinen Augen eh die Nachteile. Von hohen Beiträgen bis hin zu unnötigen aber profitablen Operationen, wenigstens um die hohen Beiträge muss sich ein Beamter nicht scheren.
 
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Ja aber glaubt denn wirklich jemand eine private Versicherung jeglicher Art würde den Bedürfnissen der Kunden entsprechen?
Jede private Versicherung arbeitet Gewinnorientiert. Täte sie das nicht, so wäre sie schnell Pleite.
Das heißt mit anderen Worten aber sie macht das was für sie von Vorteil ist. Beiträge beliebig erhöhen. Leistungen kürzen, was im Falle einer Krankenversicherung wahrhaft tödlich sein kann, wenn nämlich ab einem bestimmten Alter z.B. Herz Kreislauf Erkrankungen nicht mehr abgedeckt werden.
Oder was nützt einem eigentlich eine Gebäudeversicherung ohne die Abdeckung von sog. Elementarschäden?
Liebe AfD-ler warum seid ihr eigentlich gegen eine gesetzliche Versicherung der Arbeitnehmer?
Steckt ihr mit den Versicherungen unter einer Decke oder könnt ihr nicht lesen?
Im Kapitalismus wird wenn es sein muß Scheiße als Bio verkauft und wenn der Staat da keinen Einfluß mehr drauf hat, dann Prost Mahlzeit.
 

Hinterfrager

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Folgen der anhaltenden EZB- Niedrig- und Nullzinspolitik

Dass die privaten Krankenversicherungen wie auch die Lebensversicherungen aufgrund der anhaltenden Null- und Niedrigzinspolitik keine Erträge auf ihre Rücklagen mehr erwirtschaften können, hat u.a. höhere Beiträge und weniger Leistungen für ihre Versicherungsnehmer zur Folge. Hinzu kommt noch, dass eine älter werdende Bevölkerung höhere Kosten für Krankheiten, Demenz, Verfall und Pflegenotwendigkeit zur Folge hat.

Daher ist es um so dringlicher - neben einer radikalen Korrektur/Umkehr unserer anhaltenden Zuwanderung in unsere Sozialsysteme, auch das bislang privilegierte vom Steuerzahler alimentierte Beamtenheer angemessen zu reduzieren und mit entsprechenden Beitragszahlungen in unsere Sozialsysteme einzubeziehen.

Alles längst bekannt, wie auch die Folgen der fatalen Euro-Rettung zu Lasten des Nettozahllandes Deutschland.

Aber hier im Forum muss ja auch irgendwie, das Palavern, Räsonieren, Protestieren und Reflektieren weitergehen.:))
 
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Dass die privaten Krankenversicherungen wie auch die Lebensversicherungen aufgrund der anhaltenden Null- und Niedrigzinspolitik keine Erträge auf ihre Rücklagen mehr erwirtschaften können, hat u.a. höhere Beiträge und weniger Leistungen für ihre Versicherungsnehmer zur Folge. Hinzu kommt noch, dass eine älter werdende Bevölkerung höhere Kosten für Krankheiten, Demenz, Verfall und Pflegenotwendigkeit zur Folge hat.

Daher ist es um so dringlicher - neben einer radikalen Korrektur/Umkehr unserer anhaltenden Zuwanderung in unsere Sozialsysteme, auch das bislang privilegierte vom Steuerzahler alimentierte Beamtenheer angemessen zu reduzieren und mit entsprechenden Beitragszahlungen in unsere Sozialsysteme einzubeziehen.

Alles längst bekannt, wie auch die Folgen der fatalen Euro-Rettung zu Lasten des Nettozahllandes Deutschland.

Aber hier im Forum muss ja auch irgendwie, das Palavern, Räsonieren, Protestieren und Reflektieren weitergehen.:))

Die waren schon immer Scheiße, die Diskussion gab es doch schon auch vor 10 Jahren, da wollte es auch keiner glauben und heute wird das den niedrigen Zinsen geschoben, die aber in Wirklichkeit alle Kosten senken. Nun extrem dumme Leute können das nicht ab raffen und gucken nur auf ihr was hinter den + Zeichen beim Zins steht.
 

Hinterfrager

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Die waren schon immer Scheiße, die Diskussion gab es doch schon auch vor 10 Jahren, da wollte es auch keiner glauben und heute wird das den niedrigen Zinsen geschoben, die aber in Wirklichkeit alle Kosten senken. Nun extrem dumme Leute können das nicht ab raffen und gucken nur auf ihr was hinter den + Zeichen beim Zins steht.

Yes Sire! Ich habe von Deiner Einfalt und hinreichend bekannten sonstigen Vorprägung keinen anderen Kommentar erwartet!:winken:
 
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Starfix

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Yes Sire! Ich habe von Deiner Einfalt und hinreichend bekannten sonstigen Vorprägung keinen anderen Kommentar erwartet!:winken:

Du wurdest hier doch schon von anderen in Grund und Boden Argumentiert, deine Spärlichen Argumente wurden alle mehrfach widerlegt, auch die Praxis zeigt doch wohl das deine Überzeugungen in jeder Hinsicht untragbar sind, anstatt das zu Akzeptieren, machst Du hier Munter weiter. Wie lange willst Du dich den noch lächerlich machen?

Jeder Euro Zins Muss erwirtschaftet werden, da aber die vermögen auf wenige Verteilt sind müssen alle andere diese Zinsen mit erwirtschaften, die Zins Kosten werden über den Preis bezahlt und somit verteuern sich alle Preise, auch die der Privaten Krankenkassen, ich habe da jetzt keine Interne Kostenrechnungen vorliegen, in der Regel ist es aber so das die meisten mehr Zinsen zahlen als sie erhalten. Und selbst wenn deinen Privaten Krankenkassen zu den Zinsgewinnern gehöre zahlst Du diese Zinsen über andere Kosten selbst und dazu auch noch viele anderen mit. Was ist denn daran nicht zu verstehen?

Nur weil Du auf den Neoliberalen Versprechen reingefallen bist sucht Du jetzt einen Sündenbock.:))
 
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Ja aber glaubt denn wirklich jemand eine private Versicherung jeglicher Art würde den Bedürfnissen der Kunden entsprechen?
Jede private Versicherung arbeitet Gewinnorientiert. Täte sie das nicht, so wäre sie schnell Pleite.
Das heißt mit anderen Worten aber sie macht das was für sie von Vorteil ist. Beiträge beliebig erhöhen. Leistungen kürzen, was im Falle einer Krankenversicherung wahrhaft tödlich sein kann, wenn nämlich ab einem bestimmten Alter z.B. Herz Kreislauf Erkrankungen nicht mehr abgedeckt werden.
Hm Aldi handelt auch zu seinem eigenen Vorteil. Also könnten die doch auch beliebig Preise erhöhen und die Qualität senken. Warum verlangen die für ihre Margarine nicht einfach das Doppelte?

Kannst du mir bitte mal jemanden nennen, der nicht zu seinem eigenen Vorteil handelt? Konsument? Unternehmen? Arbeitnehmer? Politiker?
 
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Bereits 2011 zählten die 40 deutschen privaten Krankenversicherer rund 142800 Nichtzahler, der Grund dafür dürfte klar sein: stark ansteigende Beiträge!
Die niedrigeren Gewinnmargen der PKV resultieren also nicht nur durch die niedrigen Zinsen, sondern AUCH durch die vermehrten Zahlungsausfälle! Das Problem ist allerdings auch Hausgemacht. Zahlreiche Anbieter warben exzessiv mit sogenannten Billig- und Locktarifen, die teilweise Beitragszahlungen von weniger als Einhundert Euro auslobten und nach kurzer Zeit ein vielfaches einfordern mussten. Es sind genau diese, die jetzt massiv Beiträge anheben müssen! Die Anzahl der Nichtzahler dürfte momentan massiv ansteigen. Folge: Beitragsausfälle und weiter steigende Beiträge. Ferner wurde verkündet, dass der Zins längerfristig niedrig bleibt.
 
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Starfix

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Hm Aldi handelt auch zu seinem eigenen Vorteil. Also könnten die doch auch beliebig Preise erhöhen und die Qualität senken. Warum verlangen die für ihre Margarine nicht einfach das Doppelte?

Kannst du mir bitte mal jemanden nennen, der nicht zu seinem eigenen Vorteil handelt? Konsument? Unternehmen? Arbeitnehmer? Politiker?

Verschone uns mit deinen Kommunistischen Fantasieren, das hatte man schon ausprobiert und hat nicht Funktioniert.
Der Einzelhandel ist ein Völlig anderes Thema und so lange es da keine Monopole gibt, hat der Wettbewerb da sehr große Vorteile, bei den Krankenkassen ist der Private Wettstreit Kontraproduktiv vor allen müssen die Gewinne mache also zu ihren eigenen Vorteil Arbeiten, die Krankenversicherung hat nur eine Aufgabe Geld einzusammeln und damit Ihre Beitragszahler im Krankheitsfall die mittel zu bezahlen das ihre Gesundheit wieder hergestellt wird, bei den Privaten sieht es anders aus, da wird in die eigene Tasche gewirtschaftet da werden große Gebäude gebaut Werbung gemacht, Bonis und Schmiergelder bezahlt. Der Hinterweltler hätte das mal hinterfragen sollen.
 

sportsgeist

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Private Krankenkassen verlieren an Attraktivität

Die privaten Krankenkassen haben in den vergangenen fünf Jahren rund 189.000 Vollversicherte verloren. Seit 2012 wechselten nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" durchgängig mehr privat Versicherte in das gesetzliche Kassensystem als umgekehrt. Die Zeitung beruft sich auf Daten der Bundesregierung, die die Linke im Bundestag angefordert hatte.


Jeder von ist schon mal auf die eine oder andere Werbung hereingefallen und hat sich den größten Unsinn angeschafft, es wurde alles in Himmel gelobt aber in Teufelsküche gekocht.
Ich finde es immer wieder amüsant, wenn die Leute die vorher Felsen fest-überzeugt waren, am ende bitter böse enttäuscht aufwachen und doof aus der Wäsche gucken, sicher mir ist das auch schon passiert und ich werde wohl auf eine Stromrückzahlung verzichten müssen. Ich bin nicht wie viele andere auf den Slogan reingefallen Privat ist besser, ich wollte etwas für die Umwelt tun und habe einen Vertrag zu Kraft-wärme Koppelung gemacht, das nun unternehmen ist Insolvent.
war mir vor 15 ... 20 Jahren schon klar ...

deswegen bin ich freiwillig versichert in der Gesetzlichen geblieben, obwohl ich lange über den BBG war, also auch längst in die Private rüberwechseln hätte können ...
 

sportsgeist

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Dass die privaten Krankenversicherungen wie auch die Lebensversicherungen aufgrund der anhaltenden Null- und Niedrigzinspolitik keine Erträge auf ihre Rücklagen mehr erwirtschaften können, hat u.a. höhere Beiträge und weniger Leistungen für ihre Versicherungsnehmer zur Folge. Hinzu kommt noch, dass eine älter werdende Bevölkerung höhere Kosten für Krankheiten, Demenz, Verfall und Pflegenotwendigkeit zur Folge hat.
nein, die Allgemeinheit muss auch nicht jede falsch getroffene Lebensentscheidung und jedes falsche Lebensmodell ausgleichen und dafür gerade stehen ...
manchmal hat Der mit der falschen Entscheidung auch schlicht und einfach mal Pech gehabt
Punkt
 
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Starfix

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war mir vor 15 ... 20 Jahren schon klar ...

deswegen bin ich freiwillig versichert in der Gesetzlichen geblieben, obwohl ich lange über den BBG war, also auch längst in die Private rüberwechseln hätte können ...


Ja genau so habe ich damals als ich noch Gewerblicher war auch gemacht, das war die Richtig Entscheidung ich habe das nicht bereut.
 

Horatio

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nein, die Allgemeinheit muss auch nicht jede falsch getroffene Lebensentscheidung und jedes falsche Lebensmodell ausgleichen und dafür gerade stehen ...
manchmal hat Der mit der falschen Entscheidung auch schlicht und einfach mal Pech gehabt
Punkt

So sehe ich das auch. Und deine Entscheidung in der Gemeinschaftkasse zu bleiben ehrt dich.
 

Hinterfrager

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nein, die Allgemeinheit muss auch nicht jede falsch getroffene Lebensentscheidung und jedes falsche Lebensmodell ausgleichen und dafür gerade stehen ...
manchmal hat Der mit der falschen Entscheidung auch schlicht und einfach mal Pech gehabt
Punkt

1)Ich weiß jetzt nicht was diese Replik auf meine Ausführungen über die vielfältigen Gründe der Prämienerhöhungen und Einschränkungen bei privaten Kranken- und Lebensversicherungen zu tun haben soll: EZB-Negativ-, und Nullzinspolitik, Alterszunahme in der versicherten Bevölkerung und unzureichende Anzahl der Neuzugänge. Dazu mögen noch rückständige und ausbleibende Beiträge bei zahlungsschwachen Versicherten hinzukommen.


2) Zur Klarstellung: Ich selbst war zu Beginn meiner Berufstätigkeit (noch ledig) kurz selbst privat krankenversichert, bin aber rechtzeitig wieder in die GKV eingetreten, also keineswegs selbst von einer hier angesprochenen falschen "Lebensentscheidung" betroffen!

3) Das alles schließt jedoch nicht aus, dass aufgrund der demografischen Schieflage einerseits und der auf uns, infolge der parteiübergreifend verschuldeten und weiter anhaltenden verfehlten Zuwanderungs-, Asyl- und Bleiberechtspraxis, zukommenden finanziellen Probleme, eine gesetzliche Grundversorgung sinnvoll ist. In diese müssen alle Bevölkerungsschichten (einschließlich der Beamten und Selbständigen) mit Beiträgen einbezogen werden. Wer darüber hinaus eine luxuriösere Versorgung anstrebt, sollte dies weiter mit einer privaten Zusatzkrankenversicherung und zusätzlicher Altersabsicherung tun können. Irgendwann einmal werden ja vielleicht auch die sozialistisch und durch anhaltende EZB-Euroflutung, marktwidrig niedrig gehaltenen Zinsen wieder ansteigen....

Also deine "Leistung und richtige Entscheidung-müssen sich lohnen - Echauffierung" war, wie die wiederholten realitätsfernen und von ökonomischen Kenntnissen völlig freien Dreistigkeiten und Pöbeleien eines starfix, absolut unnötig und fehl am Platze, nicht wahr.
 
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2) Zur Klarstellung: Ich selbst war zu Beginn meiner Berufstätigkeit (noch ledig) kurz selbst privat krankenversichert, bin aber rechtzeitig wieder in die GKV eingetreten, also keineswegs selbst von einer hier angesprochenen falschen "Lebensentscheidung" betroffen!
dann musst du dich ja nicht angesprochen fühlen und der Satz gilt für alle Anderen, die eine falsche Entscheidung eben mal getroffen haben ...
dann müssen sie jetzt eben mit dieser falschen Entscheidung auch mal leben
 

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dann musst du dich ja nicht angesprochen fühlen und der Satz gilt für alle Anderen, die eine falsche Entscheidung eben mal getroffen haben ...
dann müssen sie jetzt eben mit dieser falschen Entscheidung auch mal leben

Es geht und ging mir hier nicht um meine persönliche Situation, sondern um die aufgrund der vielfach dargelegten Fehlentwicklungen auf Deutschland zukommende generelle Problematik.
 
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Es geht und ging mir hier nicht um meine persönliche Situation, sondern um die aufgrund der vielfach dargelegten Fehlentwicklungen auf Deutschland zukommende generelle Problematik.

Schlimmstenfalls werden einige PKVs mit Steuergeldern gerettet werden!
Oder Stichwort: Medicator als Auffanggesellschaft für in Not geratene PKVs.
Ich meine dabei nicht zu übertreiben! Vermute das Thema wird erst bei entsprechender Schieflagen in den öffentlichen Fokus geraten, eben erst dann, wenn es eigentlich zu spät ist.
 

sportsgeist

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Schlimmstenfalls werden einige PKVs mit Steuergeldern gerettet werden!
Oder Stichwort: Medicator als Auffanggesellschaft für in Not geratene PKVs.
Ich meine dabei nicht zu übertreiben! Vermute das Thema wird erst bei entsprechender Schieflagen in den öffentlichen Fokus geraten, eben erst dann, wenn es eigentlich zu spät ist.
... und viele zahlungsunfähige Privatversicherte wieder in die Gesetzliche zurück ...
 
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Also deine "Leistung und richtige Entscheidung-müssen sich lohnen - Echauffierung" war, wie die wiederholten realitätsfernen und von ökonomischen Kenntnissen völlig freien Dreistigkeiten und Pöbeleien eines starfix, absolut unnötig und fehl am Platze, nicht wahr.

Absolut unnötig sind deinen ständigen Verfehlungen über die EZB Politik ohne das Du in der Lage bist, bzw. gewillt bist dich ausführlich mit dem Thema Geld und Geldreformen zu beschäftige. Sonst würde Du die Notwendigkeit der gegenwärtigen Geldpolitik auch verstehen. Sicher ist das nicht die beste Lösung, aber ohne diese Eingriffe hätten schon längst eine weitere Krise. Aber wir sind hier beim Thema Private Krankenkassen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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