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Charta der Digitalen Grundrechte der EU

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2265

Einen recht interessanten Komplett-Vorschlag an die EU haben diverse Persönlichkeiten erarbeitet. Es handelt sich um "eine allgemeine und rechtlich verbindliche schriftliche Niederlegung von Grundrechten in der Digitalen Welt auf europäischer Ebene ... . Das Papier wurde am 30. November 2016 veröffentlicht und soll am 5. Dezember 2016 in Brüssel „dem Europäischen Parlament … und der Öffentlichkeit zur weiteren Diskussion übergeben“ werden"
https://de.wikipedia.org/wiki/Charta_der_Digitalen_Grundrechte_der_Europäischen_Union

Hier ist der genaue Wortlaut des Vorschlags.

https://digitalcharta.eu/
 
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Einen recht interessanten Komplett-Vorschlag an die EU haben diverse Persönlichkeiten erarbeitet. Es handelt sich um "eine allgemeine und rechtlich verbindliche schriftliche Niederlegung von Grundrechten in der Digitalen Welt auf europäischer Ebene ... . Das Papier wurde am 30. November 2016 veröffentlicht und soll am 5. Dezember 2016 in Brüssel „dem Europäischen Parlament … und der Öffentlichkeit zur weiteren Diskussion übergeben“ werden"
https://de.wikipedia.org/wiki/Charta_der_Digitalen_Grundrechte_der_Europäischen_Union

Hier ist der genaue Wortlaut des Vorschlags.

https://digitalcharta.eu/

Ich halte das für mumpitziöse Wichtigtuerei einiger Leute,
die möglicherweise anderswo zu wenig Anerkennung generieren.

Die zunehmende Verdigitalisierung unseres Zusammenlebens nähert uns immer mehr Vereinfachungen an und der Mögllchkeit, große Datenmengen übersichtlich zu gestalten und zu durchschauen.

Warum sollte dadurch etwas an den Prinzipien unseres Zusammenlebens geändert werden müssen? An unserem Verhalten ändert sich ja grundsätzlich nichts. (Allerdings sollte man, um das zu verstehen, wissen, was dieses grundsätzliche Verhalten ist. Für mich und jene, die sich mit meinen Gedanken dazu eingehend befasst haben, unterscheidet sich das Verhalten von Vernunfttieren von dem anderer „Geschöpfe“ lediglich darin, dass wir uns mit unserem bisschen mehr Hirn vieles einbilden können, was nicht den Tatsachen entspricht. Damit entstanden gewaltige Datenmengen, die sich nun mit dem IT-Fortschritt auf's Wesentliche reduzieren und in den Griff bekommen lassen. Und damit lässt sich unser Verhalten mehr auf das konzentrieren, was fundamental in den Prinzipien menschlichen Rechts steckt. Ergo sind solche Rechtserneuerungsbemühungen überflüssig und werden wie alles andere bisher dem Stärken Unabhängigerer aufkosten der Schwächeren dienen.

Lustigerweise habe ich eben zu diesem Thema
ein Bild auf meine Fratzenbuchseite gestellt mit folgendem Text:

Bestimmt
--hätte niemand
----was dagegen,
-------wenn diese
--------„Zeitfressmaschinen“
💻💻💻💻💻💻💻💻💻💻💻💻💻💻💻💻💻💻💻💻
----------GERECHTIGKEIT
-----------BERECHNEN.
------------Die Masse
-------------ist offensichtlich
--------------zu doof.
--------------„Adäquanz-
--------------Kommensurabilität“
--------------plus „Fuzzylogik“
--------------könnten sogar
--------------hochkomplexes
--------------Geben und Nehmen
-------------tatsächlich
-------------„gerecht“ verteilen
------------im Sinne
-----------gemeinsamen,
----------nachhaltigen
---------Zufriedenseins.
-------Selbst Nerds
------müssten
----das Prinzip
--schnell kapieren …​
 
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Einen recht interessanten Komplett-Vorschlag an die EU haben diverse Persönlichkeiten erarbeitet. Es handelt sich um "eine allgemeine und rechtlich verbindliche schriftliche Niederlegung von Grundrechten in der Digitalen Welt auf europäischer Ebene ... . Das Papier wurde am 30. November 2016 veröffentlicht und soll am 5. Dezember 2016 in Brüssel „dem Europäischen Parlament … und der Öffentlichkeit zur weiteren Diskussion übergeben“ werden"
https://de.wikipedia.org/wiki/Charta_der_Digitalen_Grundrechte_der_Europäischen_Union

Hier ist der genaue Wortlaut des Vorschlags.

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Wer braucht dieses Zeug ?
Digitalisierung der Menschen, wie sie Mutti vorschwebt, ist ein weiteres Beispiel für Dummheit, Verantwortungslosigkeit oder für ein weiteres Anzeichen geplanter Versklavung.-
Die Bildungsmisere hängt - unter anderem - mit der Verseuchung schon der Kindergärten durch digitale Verblödung - zusammen. Kein Kind ohne eigenen Fernseher, eigenen Computer, eigene Handys und Tablets. Die Medien-Industrie boomt. Hirn wird durch Apps ersetzt, das Miteinander durch sogenannte soziale Netzwerke, die allerdings nichts weiter darstellen, als virtuelle Verkümmerungstechniken unseres seelischen und
sozialen Potentials. Sie müssten eigentlich asoziale, digitale Sekten heißen. Aber all dieser Mist wird in großem Umfang - auch durch die Bundesregierung - gefördert. Das Ziel ist die Versklavung einer enthirnten Bevölkerung.
Wie ich schon mehrfach mitteilte, verhält es sich mit den digitalen Medien genauso, wie mit neuen Medikamenten. Nur werden die tollsten, höchst wirksamen Medikamente gar nicht erst auf den Markt gebracht, wenn ihre Nebenwirkungen die Hauptwirkungen überragen.
Diese Art von sinnvoller Selektion und Beschränkung gibt es in den digitalen Welten nicht. Dort wird alles produziert und verteilt, was machbar ist.- Um die Nebenwirkungen kümmert man sich dann unter Ausklammerung der eigentlichen Ursachen. Beispiel: Bildungsmisere !
Was früher Schule an handwerklichen Fähigkeiten und eingeübtem Wissen vermittelte, sitzt heute in Festplatten - abrufbar für jeden Depp.-


kataskopos
 
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Wer braucht dieses Zeug ?
Digitalisierung der Menschen, wie sie Mutti vorschwebt, ist ein weiteres Beispiel für Dummheit, Verantwortungslosigkeit oder für ein weiteres Anzeichen geplanter Versklavung.-

...

kataskopos

Irgendwie verwechselst Du was sehr Wichtiges.
Rechte sind nicht da, um ein Mehr zu ermöglichen,
sondern um ein ma§volles Zusammenleben vieler zu regeln.

Dass Rechte oft missbraucht werden,
liegt einzig daran, dass der gewöhnliche Massenmensch
ein erbärmlicher Hosenschei§er ist
und deshalb nicht mal bereit,
sich mit dem Recht zu beschäftigen,
das ihm jederzeit perfekten Rechtsdurchblick verschaffen würde.
 
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Irgendwie verwechselst Du was sehr Wichtiges.
Rechte sind nicht da, um ein Mehr zu ermöglichen,
sondern um ein ma§volles Zusammenleben vieler zu regeln.

Dass Rechte oft missbraucht werden,
liegt einzig daran, dass der gewöhnliche Massenmensch
ein erbärmlicher Hosenschei§er ist
und deshalb nicht mal bereit,
sich mit dem Recht zu beschäftigen,
das ihm jederzeit perfekten Rechtsdurchblick verschaffen würde.

🗣Machet unser Forum bekannt, in Stadt und Land ☝🏻
 
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Irgendwie verwechselst Du was sehr Wichtiges.
Rechte sind nicht da, um ein Mehr zu ermöglichen,
sondern um ein ma§volles Zusammenleben vieler zu regeln.

Dass Rechte oft missbraucht werden,
liegt einzig daran, dass der gewöhnliche Massenmensch
ein erbärmlicher Hosenschei§er ist
und deshalb nicht mal bereit,
sich mit dem Recht zu beschäftigen,
das ihm jederzeit perfekten Rechtsdurchblick verschaffen würde.

Ich verwechsle gar nichts.
Sie sind nur nicht in der Lage, Texte anderer Foristen gründlich zu lesen - und zu verstehen. Stattdessen sondern Sie stets nach oberflächlicher Betrachtung von Beiträgen Ihren monotonen Singsang zur Selbstbefriedigung ab.-


kataskopos
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Also, ich sehe da schon zahlreiche Artikel, die sich auf gewisse Besonderheiten und deshalb den Missbrauch oder Gebrauch dieser Besonderheiten richten, bzw. beides zu regeln notwendig machen.

Nehmen wir mal einen

[COLOR="#0000CD"]Artikel 7
ALGORITHMEN


(1) Jeder hat das Recht, nicht Objekt von automatisierten Entscheidungen von erheblicher Bedeutung für die Lebensführung zu sein. Sofern automatisierte Verfahren zu Beeinträchtigungen führen, besteht Anspruch auf Offenlegung, Überprüfung und Entscheidung durch einen Menschen. Die Kriterien automatisierter Entscheidungen sind offenzulegen.

(2) Insbesondere bei der Verarbeitung von Massen-Daten sind Anonymisierung und Transparenz sicherzustellen.[/COLOR]

Siehe zum Beispiel Kreditvergaben nach automatischen Bewertungen von Inputdaten wie Wohnregion. Da kann man zur Zeit wenig gegen anstinken.
 
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Also, ich sehe da schon zahlreiche Artikel, die sich auf gewisse Besonderheiten und deshalb den Missbrauch oder Gebrauch dieser Besonderheiten richten, bzw. beides zu regeln notwendig machen.

Nehmen wir mal einen



Siehe zum Beispiel Kreditvergaben nach automatischen Bewertungen von Inputdaten wie Wohnregion. Da kann man zur Zeit wenig gegen anstinken.

Wenn Leute dich nicht als Partner haben wollen,
weil sie zu blöde sind, deinen wundervollen Nutznieß für sich zu erkennen,
beispielsweise eine Berufsunfähigkeitsversicherung,
kannst Du auch in analogen Auswahlverfahren nichts dagegen tun.

Aufgrund welcher Rechte beispielsweise ein gutes Restaurant
einem abgefuckten Typen den Zutritt verwehren kann,
wenn der direkt von Unter-der-Brücke anreiste,
müsste ich jetzt auch erst recherchieren ...
 
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kataskopos

Sprach der Holzwurm und kotzte dem Schreiner auf die Säge.

Und nun? Sind wir jetzt weiter mit deinem Schmarrn7?
 

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