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Seehofer zur Flüchtlingspolitik "Ohne Obergrenze keine Koalition"
Der Seehofer pokert verdammt hoch.
Die Logik ist klar: Wenn er nicht darauf besteht, wird die CSU von Vielen nicht gewählt werden. Er muss Zuversicht schüren, dass die CSU hart bleibt, weil eine Stimme für die CSU de facto eine Stimme für den unkalkulierbaren Merkel-Verein sein wird, wenn - und nur wenn - er eine Koalitionsbeteiligung nicht von vornherein abhängig von der Obergrenze macht.
Was allerdings für seine Glaubwürdigkeit spricht ist, dass ein Bruch dieses quasi "Wahlversprechens" zu einem Desaster für die CSU bei den Landtagswahlen ein Jahr später führen würde. Und die absolute Mehrheit bei den Landtagswahlen ist das einzige, was Seehofer und der CSU "heilig" ist.
Ohne Obergrenze werde sich seine Partei nicht an der Regierungsbildung nach der Bundestagswahl beteiligen, erklärte er.
Im Wahlkampf wolle er den Wählern glaubhaft vermitteln, dies bei einer Regierungsbeteiligung in Berlin auch durchzusetzen.
Der Seehofer pokert verdammt hoch.
Die Logik ist klar: Wenn er nicht darauf besteht, wird die CSU von Vielen nicht gewählt werden. Er muss Zuversicht schüren, dass die CSU hart bleibt, weil eine Stimme für die CSU de facto eine Stimme für den unkalkulierbaren Merkel-Verein sein wird, wenn - und nur wenn - er eine Koalitionsbeteiligung nicht von vornherein abhängig von der Obergrenze macht.
Was allerdings für seine Glaubwürdigkeit spricht ist, dass ein Bruch dieses quasi "Wahlversprechens" zu einem Desaster für die CSU bei den Landtagswahlen ein Jahr später führen würde. Und die absolute Mehrheit bei den Landtagswahlen ist das einzige, was Seehofer und der CSU "heilig" ist.