Söder ermahnt die Kirchen

Joachim der Hellseher · 10 Nov 2016

Söder ermahnt die Kirchen

Der bayerische Finanz- und Heimatminister Markus Söder (CSU) hat die Kirchen aufgefordert, sich weniger in die Politik einzumischen!

"Sie sollten keine Ersatzpolitiker sein und keine Ersatzpartei", sagte der CSU-Politiker gegenüber der "Zeit". Indirekt kritisierte Söder damit Wortmeldungen von Kirchenvertretern etwa in der Flüchtlingspolitik. "Es wäre für die Kichen besser, sie würden sich stärker auf den Glauben konzentrieren und weniger Politik machen", sagte der Protestant Söder, der auch Mitglied der Synode der Landeskirche ist. (Meldung auch über dpa).

Jetzt wurde bekannt, das der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick beim Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung gegen die Bundes-AfD beantragt hat, damit ein Facebook-Eintrag mit seinem Bild gelöscht wird. Die AfD hatte nach einer Podiumsdiskussion in Nürnberg Ende Oktober auf Facebook gepostet: "Kirche: Muslimischer Bundespräsident denkbar".

Hat Gott etwa die Katholische Kirche verlassen, das sie jetzt weltliche Gerichtsunterstützung braucht

Uffzach · 10 Nov 2016

Recht hat er, der Söder. Wobei er mir natürlich immer noch zu moderat ist.

Ophiuchus · 10 Nov 2016

Joachim der Hellseher schrieb:
Der bayerische Finanz- und Heimatminister Markus Söder (CSU) hat die Kirchen aufgefordert, sich weniger in die Politik einzumischen!

"Sie sollten keine Ersatzpolitiker sein und keine Ersatzpartei", sagte der CSU-Politiker gegenüber der "Zeit".

Hat Gott etwa die Katholische Kirche verlassen, das sie jetzt weltliche Gerichtsunterstützung braucht

Wäre es nicht einfacher diese Forderung zustellen wenn wir Staat und Kirche konsequent trennen würden ?
Keine Kreuze in Schulen , Amtsstuben .....
Keine Eide mit Gottesbezugsformel ! ( ... die ja das Hintertürchen aufhält , wenn ich versage lag es an der fehlenden Hilfe Gottes)

Die würde auch die Argumentation gegen den radikalen politischen Islam erleichtern !

Religion = Privatsache ! BASTA !

Timirjasevez · 10 Nov 2016

Ophiuchus schrieb:
Wäre es nicht einfacher diese Forderung zustellen wenn wir Staat und Kirche konsequent trennen würden ?
Keine Kreuze in Schulen , Amtsstuben .....
Keine Eide mit Gottesbezugsformel ! ( ... die ja das Hintertürchen aufhält , wenn ich versage lag es an der fehlenden Hilfe Gottes)

Die würde auch die Argumentation gegen den radikalen politischen Islam erleichtern !

Religion = Privatsache ! BASTA !

Völlig richtig. Und das Private dann auch persönliche Angelegenheit sein lassen und nicht hinein missionieren. Auch nicht atheistisch.

Joachim der Hellseher · 10 Nov 2016

Ophiuchus schrieb:
Wäre es nicht einfacher diese Forderung zustellen wenn wir Staat und Kirche konsequent trennen würden ?
Keine Kreuze in Schulen , Amtsstuben .....
Keine Eide mit Gottesbezugsformel ! ( ... die ja das Hintertürchen aufhält , wenn ich versage lag es an der fehlenden Hilfe Gottes)

Die würde auch die Argumentation gegen den radikalen politischen Islam erleichtern !

1. Kirche und Staat sind seit dem Wiener Kongress 1815 getrennt. Die Fürstbistümer wurden endgültig aufgelöst und die Kirchen entschädigt und per weiterer Ratenzahlung auf unbestimmte Zeit, also bis heute und morgen wieder.

2. Die Vereidigung mit Gottesformel ist freiwillig. Schröder (SPD) hat bei seiner Kanzlervereidigung darauf verzichtet.

3. Kreuze in Schulen, Amtsstuben und Gerichtssälen, sind freiwillig.

Tooraj · 10 Nov 2016

Joachim der Hellseher schrieb:
Der bayerische Finanz- und Heimatminister Markus Söder (CSU) hat die Kirchen aufgefordert, sich weniger in die Politik einzumischen!

"Sie sollten keine Ersatzpolitiker sein und keine Ersatzpartei", sagte der CSU-Politiker gegenüber der "Zeit". Indirekt kritisierte Söder damit Wortmeldungen von Kirchenvertretern etwa in der Flüchtlingspolitik. "Es wäre für die Kichen besser, sie würden sich stärker auf den Glauben konzentrieren und weniger Politik machen", sagte der Protestant Söder, der auch Mitglied der Synode der Landeskirche ist. (Meldung auch über dpa).

Jetzt wurde bekannt, das der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick beim Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung gegen die Bundes-AfD beantragt hat, damit ein Facebook-Eintrag mit seinem Bild gelöscht wird. Die AfD hatte nach einer Podiumsdiskussion in Nürnberg Ende Oktober auf Facebook gepostet: "Kirche: Muslimischer Bundespräsident denkbar".

Hat Gott etwa die Katholische Kirche verlassen, das sie jetzt weltliche Gerichtsunterstützung braucht

Hm, also diese CSU-Knallerbse sieht jetzt ihre Felle davon schwimmen, weil die Kirchen (zumindest außerhalb Bayerns) noch nicht die "Obergrenze" predigen ? Die Vorstellung hätte irgendwie was, wenn Söder dem Papst erklärt, der wäre ja ein "Ersatzpolitiker" und solle sich besser um die Verhinderung der sonntäglichen Ladenöffnungszeiten kümmern.

Völlig unabhängig von der bislang unvollständigen Trennung von Staat und Kirche in D. , haben die Kirchen natürlich das Recht, ihre politische Meinung öffentlich zu formulieren und Forderungen zu stellen. Genauso wie andere Massenorganisationen, Interessenverbände, Gewerkschaften, NGO's, Bürgerinitiativen usw.

Joachim der Hellseher · 11 Nov 2016

Tooraj schrieb:
Hm, also diese CSU-Knallerbse sieht jetzt ihre Felle davon schwimmen, weil die Kirchen (zumindest außerhalb Bayerns) noch nicht die "Obergrenze" predigen ? Die Vorstellung hätte irgendwie was, wenn Söder dem Papst erklärt, der wäre ja ein "Ersatzpolitiker" und solle sich besser um die Verhinderung der sonntäglichen Ladenöffnungszeiten kümmern.

Söder ist Protestant und der evang.-luth. Religionsgemeinschaft zugeschrieben.

Auftrag der Kirche Christi ist es, den Menschen die Frohe Botschaft durch Jesus zu verkünden, die 10 Gebote zu achten und vor allem, zu missionieren (die Erfolge darin sind seit einiger Zeit recht dürftig). Man könnte den Eindruck gewinnen, das man mit der Übernahme der Seelsorge durch den Islam, einverstanden ist.

Die Kirche ist ein Staat mit eigenem Hohheitsgebiet und kein Verein, Interessenverband, Gewerkschaft o. ä., sie kann selbst Asyl gewähren und hat eine eigene Gerichtsbarkeit.

Ophiuchus · 11 Nov 2016

Joachim der Hellseher schrieb:
1. Kirche und Staat sind seit dem Wiener Kongress 1815 getrennt. Die Fürstbistümer wurden endgültig aufgelöst und die Kirchen entschädigt und per weiterer Ratenzahlung auf unbestimmte Zeit, also bis heute und morgen wieder.

2. Die Vereidigung mit Gottesformel ist freiwillig. Schröder (SPD) hat bei seiner Kanzlervereidigung darauf verzichtet.

3. Kreuze in Schulen, Amtsstuben und Gerichtssälen, sind freiwillig.

zu 1. 1815 ist noch nicht solange her für mich ist die Kirche im Staat allgegenwärtig z. Bsp. 2 +3
Auch die Gottesdienste als Staatsakte jeweils zum 3. Oktober finde ich gegenüber den Nichtsektenmitgliedern respektlos !

zu 2. und 3. sollte bei einer konsequenten Trennung der Vergangenheit angehören !

zu 3. Worin besteht diese Freiwilligkeit ? Kann mein Sohn das Abhängen in der Schule fordern ? Kann ich es vom Oberamtsrat Sesselfurz fordern wenn ich sein Amtszimmer
betrete , dito Gerichtssaal ?

Joachim der Hellseher · 12 Nov 2016

Ophiuchus schrieb:
Auch die Gottesdienste als Staatsakte jeweils zum 3. Oktober finde ich gegenüber den Nichtsektenmitgliedern respektlos !

Am Zustandekommen des 3. Oktoberfeiertags hat die Kirche einen wesentlichen Anteil. Die Katholischen mittels dem polnischen Papst, ohne dem wäre der Kommunismus nicht zusammengebrochen und die Evang.-Luth. in der DDR durch diverse Pfarrer und den Kirchen als Versammlungsort für die Revolution.

Tafkas · 12 Nov 2016

Ophiuchus schrieb:
Wäre es nicht einfacher diese Forderung zustellen wenn wir Staat und Kirche konsequent trennen würden ?
Keine Kreuze in Schulen , Amtsstuben .....
Keine Eide mit Gottesbezugsformel ! ( ... die ja das Hintertürchen aufhält , wenn ich versage lag es an der fehlenden Hilfe Gottes)

Die würde auch die Argumentation gegen den radikalen politischen Islam erleichtern !

Religion = Privatsache ! BASTA !

Nun, aber das kann ja nicht bedeuten, daß Würdenträger der Kirche nicht ihre Meinung zu politischen Problem äußern dürfen. Bischöfen sind noch die die bürgerlichen Grundrechte aufgekündigt worden.

hoksila · 12 Nov 2016

Joachim der Hellseher schrieb:
Am Zustandekommen des 3. Oktoberfeiertags hat die Kirche einen wesentlichen Anteil. Die Katholischen mittels dem polnischen Papst, ohne dem wäre der Kommunismus nicht zusammengebrochen und die Evang.-Luth. in der DDR durch diverse Pfarrer und den Kirchen als Versammlungsort für die Revolution.

Das wurde im Nachhinein so dargestellt.
Im Osten war es damals so, daß es ein paar kleine Vorbeter gab, die das "Wort Gottes"
so interpretierten wie es in der Bibel steht und nicht wie es die ganze klerikale
Sippschaft seit ihrem Bestehen den Völkern gegenüber praktizierte.

Gruß, hoksila

riwa · 12 Nov 2016

Joachim der Hellseher schrieb:
Der bayerische Finanz- und Heimatminister Markus Söder (CSU) hat die Kirchen aufgefordert, sich weniger in die Politik einzumischen!

"Sie sollten keine Ersatzpolitiker sein und keine Ersatzpartei", sagte der CSU-Politiker gegenüber der "Zeit". Indirekt kritisierte Söder damit Wortmeldungen von Kirchenvertretern etwa in der Flüchtlingspolitik. "Es wäre für die Kichen besser, sie würden sich stärker auf den Glauben konzentrieren und weniger Politik machen", sagte der Protestant Söder, der auch Mitglied der Synode der Landeskirche ist. (Meldung auch über dpa).

Jetzt wurde bekannt, das der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick beim Landgericht Hamburg eine einstweilige Verfügung gegen die Bundes-AfD beantragt hat, damit ein Facebook-Eintrag mit seinem Bild gelöscht wird. Die AfD hatte nach einer Podiumsdiskussion in Nürnberg Ende Oktober auf Facebook gepostet: "Kirche: Muslimischer Bundespräsident denkbar".

Hat Gott etwa die Katholische Kirche verlassen, das sie jetzt weltliche Gerichtsunterstützung braucht

Der Söder hat doch nur Angst, das die Kirche endlich mal den Finger in die Wunde der von der Wirtschaft gesteuerten und abhängigen Politiker legt. Das ist eigentlich die Pflicht der Kirche weil Raubkapitalismus und Verstoß gegen die Menschenrechte gegen christliche Prinzipien verstößt.
Wenn dein Konterfei gegen deinen Willen auf einer Facebook Seite der Partei Bibeltreuer Christen, ach nein zu Unglaubwürdig, auf der Seite einer sog. Volkspartei im Zusammenhang mit dir widerstrebenden Gedanken gezeigt würde, dann blieb dir auch nichts anderes übrig als mit einer Zivilklage dagegen vor zu gehen. Was soll also das dumme Gerede? ( Oder würdest du einen Schlägertrupp hinschicken?)

Ophiuchus · 12 Nov 2016

Joachim der Hellseher schrieb:
Am Zustandekommen des 3. Oktoberfeiertags hat die Kirche einen wesentlichen Anteil. Die Katholischen mittels dem polnischen Papst, ohne dem wäre der Kommunismus nicht zusammengebrochen und die Evang.-Luth. in der DDR durch diverse Pfarrer und den Kirchen als Versammlungsort für die Revolution.

Die StaatsGottesdienste widersprechen trotzdem meinem Verständnis von einer konsequenten Trennung Kirche - Staat.

Im Herbst `89 waren nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung auch viele Karnickelzüchter auf der Straße , warum dann nicht jedes Jahr eine staatlich organisierte Rammlerschau
zum 3. Oktober , oder sind die vor dem GG weniger gleich :kopfkratz:

Joachim der Hellseher · 12 Nov 2016

Tafkas schrieb:
Nun, aber das kann ja nicht bedeuten, daß Würdenträger der Kirche nicht ihre Meinung zu politischen Problem äußern dürfen. Bischöfen sind noch die die bürgerlichen Grundrechte aufgekündigt worden.

Trotzdem: Jesus Christus, der die Kirche in seinem Namen durch Petrus (dem Fels) gegründet hat, äußerte sich niemals zu den politischen Problemen. Es war ihm völlig egal, wer regierte. Er kritisierte weder den Kaiser in Rom, noch den judäischen Herodes.

Er kritisierte aber die jüdische Religion und den solchen, welche sich für wichtig hielten, wie die Schriftgelehrten und Pharisäern, welche er mit Totengebein und Unrat verglich.
Heutzutage würde Jesus den Islam verurteilen!

Zoelynn · 12 Nov 2016

Joachim der Hellseher schrieb:
Trotzdem: Jesus Christus, der die Kirche in seinem Namen durch Petrus (dem Fels) gegründet hat, äußerte sich niemals zu den politischen Problemen. Es war ihm völlig egal, wer regierte. Er kritisierte weder den Kaiser in Rom, noch den judäischen Herodes.

Er kritisierte aber die jüdische Religion und den solchen, welche sich für wichtig hielten, wie die Schriftgelehrten und Pharisäern, welche er mit Totengebein und Unrat verglich.
Heutzutage würde Jesus den Islam verurteilen!

er kritisierte die heuchler und reichen die nichts abgeben.
das waren für ihn die schlimmsten

Joachim der Hellseher · 12 Nov 2016

riwa schrieb:
Der Söder hat doch nur Angst, das die Kirche endlich mal den Finger in die Wunde der von der Wirtschaft gesteuerten und abhängigen Politiker legt. Das ist eigentlich die Pflicht der Kirche weil Raubkapitalismus und Verstoß gegen die Menschenrechte gegen christliche Prinzipien verstößt.

Wenn dein Konterfei gegen deinen Willen auf einer Facebook Seite der Partei Bibeltreuer Christen

1. Die Wirtschaft ist wichtig, denn sie dient dem Wohl der Allgemeinheit.

"Bete und arbeite", sagte schon der Heilige Benedikt und der Orden der Benediktiner befolgt diese Regel.

Es gibt aber auch andere Orden, denn Jesus sagte, schaut an die Vögel am Himmel, sie säen und sie ernten nicht und der himmlische Vater ernährt sie doch.

2. Reichtum ist keine Schande und kein Hindernis, um in den Himmel zu kommen. Es ist aber schwer, ähnlich wie wenn ein Kamel durch ein Nadelöhr wollte. Ich bin aber der Meinung, das auch ein Reicher in den Himmel der Freuden kommt, wenn er sich adäquat verhält.

Die Versuchung der Sünde ist groß. Am Ende eines Lebens sagt das Buch der Weisheit in 5, 8: "Was nützte uns der Übermut, was brachten uns Reichtum und Prahlerei?" Dann liegen sie auf der kritischen Station im Krankenhaus und jammern die Passanten an, wenn sie auf dem Rollbett durch den Gang gefahren werden.

3. Die Partei der Bibeltreuen Christen ist eine Partei und nicht die Kirche.

Ophiuchus · 12 Nov 2016

Joachim der Hellseher schrieb:
1. Die Wirtschaft ist wichtig, denn sie dient dem Wohl der Allgemeinheit.

Wirklich ? Die Wirtschaft bedient sich bei der Allgemeinheit !

Joachim der Hellseher · 13 Nov 2016

Ophiuchus schrieb:
Wirklich ? Die Wirtschaft bedient sich bei der Allgemeinheit !

Das System (der Polarität und Gegensätzlichkeiten) besteht grundsätzlich aus dem Geben und Nehmen.

Die Wirtschaft muss sich für den Anbieter (Produzenten, Verkäufer) lohnen. und Konkurrenz belebt das Geschäft. Dadurch entstehen Intelligenz, Engagement, Kreativität, Erfindungsreichtum in Forschung und Entwicklung. Der Unternehmer muss immer auf Gewinn ausgerichtet sein und zudem schafft nur er die effektiven Arbeitsplätze zum Wohle der Allgemeinheit.

Aktiv, korrekt und ordentlich sein, sind die wichtigen Voraussetzungen eines Unternehmers und seiner Mitarbeiter.

Die Forderung der Grünen auf dem gestrigen Parteitag, das Hartz-IV-Empfänger bei Verfehlungen (z. B. Nichteinhaltung eines Vorladetermins) nicht mehr sanktioniert werden, führt zum Ruin durch Phlegma und Gleichgültigkeit. Hartz-IV-Empfänger sind Arbeitnehmer im Wartestand, die jederzeit verfügbar sein müssen. Die Grüne Strategie (des linken Flügels) ist offenbar die Förderung von Faulheit, Bequemlichkeit, der Sucht und dem Laster und die Zerstörung der Sozialsysteme durch die unbegrenzte und willkürliche Einwanderung der Willkommenskultur.

riwa · 13 Nov 2016

Joachim der Hellseher schrieb:
1. Die Wirtschaft ist wichtig, denn sie dient dem Wohl der Allgemeinheit.

"Bete und arbeite", sagte schon der Heilige Benedikt und der Orden der Benediktiner befolgt diese Regel.

Es gibt aber auch andere Orden, denn Jesus sagte, schaut an die Vögel am Himmel, sie säen und sie ernten nicht und der himmlische Vater ernährt sie doch.

2. Reichtum ist keine Schande und kein Hindernis, um in den Himmel zu kommen. Es ist aber schwer, ähnlich wie wenn ein Kamel durch ein Nadelöhr wollte. Ich bin aber der Meinung, das auch ein Reicher in den Himmel der Freuden kommt, wenn er sich adäquat verhält.

Die Versuchung der Sünde ist groß. Am Ende eines Lebens sagt das Buch der Weisheit in 5, 8: "Was nützte uns der Übermut, was brachten uns Reichtum und Prahlerei?" Dann liegen sie auf der kritischen Station im Krankenhaus und jammern die Passanten an, wenn sie auf dem Rollbett durch den Gang gefahren werden.

3. Die Partei der Bibeltreuen Christen ist eine Partei und nicht die Kirche.

1. Habe ich gesagt die Wirtschaft wäre unwichtig? Dient eine Firma die Steuern vermeidet wie z.B "Starbucks" ( ich zahle mehr Steuern) der Allgemeinheit? Muß jeder Mensch nach den Glaubensregeln der Benedektiner leben?

2. Habe ich gesagt das Reichtum eine Schande ist? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, das es Kapitalisten gibt die auf kosten anderer Menschen, bis hin zu ihrem in Kauf genommen Tod, ihren Reichtum aufgebaut haben. Hier ein paar Beispiele: Spekulation auf Lebensmittel. Industriell und Gen verändertes Saatgut, welches nur einmal verwendbar ist. Rohölförderung in Afrika, usw,usw.

3. Die Partei der Bibeltreuen Christen ist wie der Name schon sagt eine Partei. Wer hat behauptet es wäre die Kirche? Ich?
Noch ein Versuch. Damit habe ich versucht die Kirche, welche angegriffen wurde weil sie ein Gericht bemüht hat, zu verteidigen.
Die Verwendung der Partei Bibeltreuer Christen, war ein Seitenhieb gegen den Blogger, weil ich der Meinung bin das er noch nicht mal weiß, das es sie gibt.

Ophiuchus · 13 Nov 2016

Joachim der Hellseher schrieb:
Das System (der Polarität und Gegensätzlichkeiten) besteht grundsätzlich aus dem Geben und Nehmen.

Die Wirtschaft muss sich für den Anbieter (Produzenten, Verkäufer) lohnen. und Konkurrenz belebt das Geschäft. Dadurch entstehen Intelligenz, Engagement, Kreativität, Erfindungsreichtum in Forschung und Entwicklung. Der Unternehmer muss immer auf Gewinn ausgerichtet sein und zudem schafft nur er die effektiven Arbeitsplätze zum Wohle der Allgemeinheit.

Aktiv, korrekt und ordentlich sein, sind die wichtigen Voraussetzungen eines Unternehmers und seiner Mitarbeiter.

Die Forderung der Grünen auf dem gestrigen Parteitag, das Hartz-IV-Empfänger bei Verfehlungen (z. B. Nichteinhaltung eines Vorladetermins) nicht mehr sanktioniert werden, führt zum Ruin durch Phlegma und Gleichgültigkeit. Hartz-IV-Empfänger sind Arbeitnehmer im Wartestand, die jederzeit verfügbar sein müssen. Die Grüne Strategie (des linken Flügels) ist offenbar die Förderung von Faulheit, Bequemlichkeit, der Sucht und dem Laster und die Zerstörung der Sozialsysteme durch die unbegrenzte und willkürliche Einwanderung der Willkommenskultur.

Ich bin kein Befürworter den Hartz IV - Adel als dt. Kulturgut zu schützen , aber der Rest deiner Ausführungen ist für mich ein Absegnen von staatlichem Sozialdarwinismus .

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