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Gesellschaft 4.0 durch Industrie 4.0 ?

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Frischling
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Das hast Du sehr gut erkannt!

Industrie 4.0 ist die (unvollständige und lückenhafte) Fortsetzung von Industrie 2.0

Genau das wird kritisiert an der 4.0, dass man das Humankapital nicht wie geplant mit einbindet, um auf maximale Effizienz zu kommen.....

Die jetzige DE-Politik (CDU/SPD) ist ja schon mit der Errneuerung der Flüchtlingspolitik durch das neue Einwanderungsgesetz "auf Spur gebracht" worden. Muss nur noch vom Bundestag abgenickt werden!

Da sind Arbeitslosigkeit, Bevorzugung von erwünschten Fachkräften und Ausweisung von Nichtfachkräften vorgesehen... Stichpunkt: Wohlstandstourismus:

Gestern waren es noch Flüchtlinge, die vor Kriegshandlungen hier Schutz suchen, morgen sind es Wirtschaftsflüchtlinge, die ausgewiesen werden müssen! Nur witschaftlich verwertbares HumanKapital soll ins Land reinkommen dürfen, andere Flüchtlinge sollen in Lagern und Zeltstädten ausserhalb der Konzern- und Industriegebieten ausgelagert werden!

Das ist Industrie 4.0, wenns denn klappt.
Klassenunterschiede und deren Behandlung von Arbeitnehmern.

Wer gebraucht wird, unabhängig davon ob Ausländer oder Deutscher/Eu-Bürger, lebt überdurchschnittlich gut, also hochgehoben

Wer durch das.0-Raster fliegt, wird als Ausländer abgeschoben,
falls Deutscher, in die Sozialversorgung abgeschoben.

Hochgehoben oder abgeschoben, ist keine Frage der Heimat, sondern der wirtschaftlichen Tauglichkeit!

Ich denke du vermischt hier zwei Themen, die nichts miteinander zu tun haben, einmal die fortschreitende Automatisierung/Digitalisierung der Arbeitswelt und den damit wohl zwangsläufig einhergehenden Jobverlust und die islamische Masseneinwanderung. Ich lehne die Flüchtlinge nicht ab weil sie unproduktiv sind, sondern weil sie in meinen Augen, eine fremde und feindseelige, nicht kompatible und aggressive Kultur in unser Land tragen - aber das soll hier nicht das Thema sein. Gerade vor dem Hintergrund des erwartbaren Arbeitsplatzverlust durch die Digitalisierung wäre ein Bevölkerungsrückgang eigentlich wünschenswert, die Übergangsphase würde zwar sicher schwer werden, den Ansatz das Demographieproblem durch (unqualifizierte) Zuwanderung zu lösen, halte ich aber für kontraproduktiv da es die Solidariät der Menschen untergräbt, siehe das Zitat in meiner Signatur, bei einer hohen Arbeitslosigkeit bräuchte es aber die Solidarität der Menschen untereinander um mehr Umverteilung oder evtl. ein bedingungsloses Grundeinkommen politisch durchsetzen zu können, ein Land ohne Grenzen wird sich kein bedingungsloses Grundeinkommen leisten können.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Die Gesellschaft wird immer mehr in Richtung Selbstverwirklichung konsumieren wollen. Ich meine, man kann heute ein gutes Messer für 10€ kaufen (=30Min Arbeit), aber warum nicht 100€ bezahlen und es unter Anleitung eines Schmiedes selber machen (=11Std)? Hey, warum auf die Zugspitze mit der Bahn hochfahrn, wenn man auch selber unter Aufsicht eines Bergführers hochgehen kann?Hunde haben eh Konjunktur oder besser gesagt die, die ihren Hund zur Hundeschule schicken, was ja heute wie die Haftpflicht ja fast schon Pflichtangebot ist. Wellness oder Ähnliches ist im Kommen, das stimmt. Aber auch Integrationshelfer. Da jedes Kind ein Recht auf eine normale Schule hat, hockt sich ein Erwachsner neben ein einzelnes Kind, den 20-30std die Woche.

Man kann also nur hoffen, dass die erhoffte Automatisierung kommt, da sonst schlichtweg zu wenig Arbeitskräfte da sind, um diese Anforderungen zu erfüllen.

Mit der Selbstverwirklichung hapert es dann für die kleinen Arbeiter, die wegen der Technisierung dann auf der Straße sitzen und sich bei der Arge prostituieren dürden, für einen Euro/Stunde arbeiten.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Das erinnert mich eigentümlich an die DDR, die damals die Einführung der Mikroelektronik, Schlüsseltechnologien, CAD CAM Einsatz in gleicher Weise propagiert hat. Schlagwortartig, propagandistisch. Um dann vor der Partei gut da zu stehen, haben die Betriebe eine neue Maschine gerne mal als Industrieroboter verkauft, man hatte den Eindruck, dass die mit den Maschinen nur angeben statt die Produktion damit zu rationalisieren.

Genau der gleiche Eindruck drangt sich mir heir auf. Warum nicht einfach die Möglichkeiten der Technik nutzen, um gute Produkte zu liefern. Ich will einen billigen und dennoch leistungsfähigen Computer. Der Hersteller muss nun den Computer liefern und dazu die Möglichkeiten der Mikroelektronik, der Halbleitertechnologie. ... optimal nutzen. Ich will ein sicheres Auto, super ist die Möglichkeit, das Auto seitlich einzuparken. Der Hersteller muss nun einfach die Möglichkeiten der Technik nutzen, um die Einparkautomatik einzubauen und die Produktion bei hoher Qualität so zu optiieren, dass dieses Auto für mich preisgünstig zu haben ist.

Technik hat endlich für den Menschen da zu sein, nicht der Mensch für die Technik, was sich nicht zuletzt auch in der Bedienung dieser Technik niederzuschlagen hat. Hi-Tech die nicht bedienbar ist, nützt mit nichts.
 
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Ich denke du vermischt hier zwei Themen, die nichts miteinander zu tun haben, einmal die fortschreitende Automatisierung/Digitalisierung der Arbeitswelt und den damit wohl zwangsläufig einhergehenden Jobverlust und die islamische Masseneinwanderung. Ich lehne die Flüchtlinge nicht ab weil sie unproduktiv sind, sondern weil sie in meinen Augen, eine fremde und feindseelige, nicht kompatible und aggressive Kultur in unser Land tragen - aber das soll hier nicht das Thema sein. Gerade vor dem Hintergrund des erwartbaren Arbeitsplatzverlust durch die Digitalisierung wäre ein Bevölkerungsrückgang eigentlich wünschenswert, die Übergangsphase würde zwar sicher schwer werden, den Ansatz das Demographieproblem durch (unqualifizierte) Zuwanderung zu lösen, halte ich aber für kontraproduktiv da es die Solidariät der Menschen untergräbt, siehe das Zitat in meiner Signatur, bei einer hohen Arbeitslosigkeit bräuchte es aber die Solidarität der Menschen untereinander um mehr Umverteilung oder evtl. ein bedingungsloses Grundeinkommen politisch durchsetzen zu können, ein Land ohne Grenzen wird sich kein bedingungsloses Grundeinkommen leisten können.

Ne ne ne – ich vermische da garnichts – ich zeige die (gewollte und einkalkulierte) Problematik in der Gesellschaft auf!

Ansonsten bin ich mit deinem Komment einverstanden…
Wir sollten sowieso unterscheiden, wer warum nach DE/EU kommt:

Flüchtlinge (Krieg, Katastrophen, Politik, Verfolgung etc.),
Arbeitsaufenthalte (Fachkräfte auf Praktikum, Einstellung, Arbeitssuche)
Einwanderung (Aussiedler, Familienangehörige, Ehepartner, Zuzüge)

Mit der anderen Meinung, nur das digitale Zeitalter zu sehen, die digitalen Zusammenwirkungen zu gestalten, technische Normen angleichen, das ist nur der „technische Part“.
Der „soziale Part“, den ich angesprochen habe, ist doch die Forderung der Wirtschaft, wie mit dem Humankapital vorzugehen ist, um einen „reibungslosen Ablauf“ zu gewährleisten. ....also kausaler Zusammenhang

Daraus ergeben sich die Konflikte, die nicht durch die Wirtschaft geregelt werden sollen, sondern durch das ansässige Volk.
Sozusagen soll der dumme Michel die finanziellen, kulturellen Probleme bitteschön alleine Regeln – und zwar so, dass die Vorgaben der Wirtschaft erfüllt bleiben!

Nochmal – ich vermische nichts, ich weise auf die Probleme hin!

Mit einem BGE wäre das nicht zu klären, da würde es ein Geschrei unserer Links-Grün-versifften Parteien geben, die meinen, wir müssen ALLE ins Land lassen und ALLE sollen den gleichen Mindeststandards entsprechen können!

Wenn wir 1 Mio. Sozialschwache haben, ist ein BGE von 1.500,- € kein Problem!
Wenn es aber 25 Mio. Sozialschwache sind, wird das nicht in dieser Höhe durchsetzbar sein.

Heißt doch im Umkehrschluss und in der Logik:
Je mehr Sozialschwache, je niedriger (pro Person) ist das BGE in der Höhe anzusetzen…
 
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Wenn wir 1 Mio. Sozialschwache haben, ist ein BGE von 1.500,- € kein Problem!
Wenn es aber 25 Mio. Sozialschwache sind, wird das nicht in dieser Höhe durchsetzbar sein.
Ja, aber Dummbazilein, wir haben aber keine 25.000.000 Sozialschwache. Wo holt Ihr eigentlich immer Eure absurden Zahlen her?
 
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Mit der Selbstverwirklichung hapert es dann für die kleinen Arbeiter, die wegen der Technisierung dann auf der Straße sitzen und sich bei der Arge prostituieren dürden, für einen Euro/Stunde arbeiten.
Es werden also kleine Arbeiter gesucht, aber die kleinen Arbeiter sitzen auf der Straße? Natürlich. Jemand der nix kann, wird auch in der Zukunft schlecht einen Job finden. Man muss sich schon auf irgendwas spezialisieren. zB. Hunde, oder Bergführungen machen oder Massieren. Aber so gibt es eine Fülle von Möglichkeiten eben für Leute, die womöglich zu doof fürs hochqualifizierte Jobs sind (wird es ja auch immer geben).

Wer soll die ganzen Tätigkeiten denn machen, für die es durch die Automatisierung dann plötzlich eine Nachfrage gibt?
 
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Es werden also kleine Arbeiter gesucht, aber die kleinen Arbeiter sitzen auf der Straße? Natürlich. Jemand der nix kann, wird auch in der Zukunft schlecht einen Job finden. Man muss sich schon auf irgendwas spezialisieren. zB. Hunde, oder Bergführungen machen oder Massieren. Aber so gibt es eine Fülle von Möglichkeiten eben für Leute, die womöglich zu doof fürs hochqualifizierte Jobs sind (wird es ja auch immer geben).

Wer soll die ganzen Tätigkeiten denn machen, für die es durch die Automatisierung dann plötzlich eine Nachfrage gibt?

Straßenfeger, Reinigungskräfte, Landschaftspfleger, Pflegekräfte, Bedienungen, Verkäufer etc. - all diese Leute braucht eine Gesellschaft auch!
Das sind doch die Hauptsbeschäftigungen, in die durch das Willkomm-Geklatsche Massen von Fremden einschwärmen. Also gibt es auch dort die meisten Arbeitslosen.... kapisko??

oder brauchst Du für diese Beschäftigung akademisches Personal?

Was machst Du aber, wenn eine Flut von Akademikern unser Land überschwemmt?
Dann passiert nämlich genau das Gleiche, wie in den (weniger qualifizierten) Job?
Dann verdient ein guter Softwareentwickler statt 14.000,- € gleich mal nur die Hälfte, um dann die Spirale zu erleben, dass das Lohnniveau sich weiter nach Unten bewegt!

Also mal nicht so arrogant und intrigant sein -

es könnte dich ziemlich schnell auch treffen!
 

denker_1

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Ja, aber Dummbazilein, wir haben aber keine 25.000.000 Sozialschwache. Wo holt Ihr eigentlich immer Eure absurden Zahlen her?

Tja, für die Rüstung reicht das Geld immer, nur für die Menschen nicht. Immer das gleiche. Aber die Kirche mit 15 Mrd. Euro jährlich finanzieren, 10.000€/Pfaffe der rein gar nix adäquate leistet. Zur Machtstütze für den Geldadel, der sicj alles erlauben kann was unsereinem die Kirche verbietet. Für die Bonzen gilt die Moral nicht. Nur für den kleinen Mann gilt die.
 

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Es werden also kleine Arbeiter gesucht, aber die kleinen Arbeiter sitzen auf der Straße? Natürlich. Jemand der nix kann, wird auch in der Zukunft schlecht einen Job finden. Man muss sich schon auf irgendwas spezialisieren. zB. Hunde, oder Bergführungen machen oder Massieren. Aber so gibt es eine Fülle von Möglichkeiten eben für Leute, die womöglich zu doof fürs hochqualifizierte Jobs sind (wird es ja auch immer geben).

Wer soll die ganzen Tätigkeiten denn machen, für die es durch die Automatisierung dann plötzlich eine Nachfrage gibt?

Durch Industrie 4.0 werden die von Dir so bezeichneten "Nichtskönner" planmäßig produziert, um sie dann mit Billiglohn oder gleich mit Hartz IV abzuspeisen.

Dies gilt abgesehen und unabhängig von den Berg- oder Hundeführern. Hundeführer wird sich kaum lohnen. Bergführer da schon eher aber auch nur wenn eine anständige Bezahlung auch ohne Uni Abschluss winkt. Sonst alleine suchen.
 

denker_1

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Straßenfeger, Reinigungskräfte, Landschaftspfleger, Pflegekräfte, Bedienungen, Verkäufer etc. - all diese Leute braucht eine Gesellschaft auch!
Das sind doch die Hauptsbeschäftigungen, in die durch das Willkomm-Geklatsche Massen von Fremden einschwärmen. Also gibt es auch dort die meisten Arbeitslosen.... kapisko??

oder brauchst Du für diese Beschäftigung akademisches Personal?

Was machst Du aber, wenn eine Flut von Akademikern unser Land überschwemmt?
Dann passiert nämlich genau das Gleiche, wie in den (weniger qualifizierten) Job?
Dann verdient ein guter Softwareentwickler statt 14.000,- € gleich mal nur die Hälfte, um dann die Spirale zu erleben, dass das Lohnniveau sich weiter nach Unten bewegt!

Also mal nicht so arrogant und intrigant sein -

es könnte dich ziemlich schnell auch treffen!

Dies würde ich einem wie franktoast von ganzem Herzen gönnen, und dann soll der auch solche arroganten Dummquatscher um sich haben, die ihn dann in gleicher Wiese angeifern, wie er es hier mit den Foristen macht.
 
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Straßenfeger, Reinigungskräfte, Landschaftspfleger, Pflegekräfte, Bedienungen, Verkäufer etc. - all diese Leute braucht eine Gesellschaft auch!
Das sind doch die Hauptsbeschäftigungen, in die durch das Willkomm-Geklatsche Massen von Fremden einschwärmen. Also gibt es auch dort die meisten Arbeitslosen.... kapisko??

oder brauchst Du für diese Beschäftigung akademisches Personal?

Was machst Du aber, wenn eine Flut von Akademikern unser Land überschwemmt?
Dann passiert nämlich genau das Gleiche, wie in den (weniger qualifizierten) Job?
Dann verdient ein guter Softwareentwickler statt 14.000,- € gleich mal nur die Hälfte, um dann die Spirale zu erleben, dass das Lohnniveau sich weiter nach Unten bewegt!

Ich denke, eine Wirtschaft wird sich ihren Arbeitskräften anpassen. Diese ganze Automatisierung ist ja nur möglich, wenn es auch immer mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte gibt. Das ist ja kein Selbstläufer. Falls durch Zuwanderung sehr viele eher Geringqualifizierte ins Land kommen, dann wird es genau dort nicht diese Entwicklung geben.

Das ist ja das Schöne an einer dezentralen Marktwirtschaft. Es gibt keine Pläne, die zentral von oben entschieden wurden und jetzt durch irgendeine Einwanderung der Plan nicht mehr funktionieren würde.
 
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Durch Industrie 4.0 werden die von Dir so bezeichneten "Nichtskönner" planmäßig produziert, um sie dann mit Billiglohn oder gleich mit Hartz IV abzuspeisen.
Verstehe ich nicht. Wird denn Schulbildung und Lehre abgeschafft? Das Krasse wird ja auch E-Learning sein. Plötzlich muss man keine teure Ausbildung mehr zum Hundetrainer machen, sondern man kauft einfach ein Programm für 10€. (also hilft aber nur für den Theorieteil).

Dies gilt abgesehen und unabhängig von den Berg- oder Hundeführern. Hundeführer wird sich kaum lohnen. Bergführer da schon eher aber auch nur wenn eine anständige Bezahlung auch ohne Uni Abschluss winkt. Sonst alleine suchen.
Was sich lohnen wird und was nicht, kannst du doch nicht wissen. Ich gehe sehr wohl davon aus, dass ein Durchschnitts-Softwareentwickler mehr als ein Durchschnitts-Hundetrainer verdienen wird. Hochqualifizierte werden mehr verdienen als Geringqualifizierte. Und das ist auch gut und richtig so. Hier geht es ja um die Frage, ob Geringqualifizierte noch eine Beschäftigung fänden oder arbeitslos sein müssten.
 
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Ich denke, eine Wirtschaft wird sich ihren Arbeitskräften anpassen. Diese ganze Automatisierung ist ja nur möglich, wenn es auch immer mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte gibt. Das ist ja kein Selbstläufer. Falls durch Zuwanderung sehr viele eher Geringqualifizierte ins Land kommen, dann wird es genau dort nicht diese Entwicklung geben.

Das ist ja das Schöne an einer dezentralen Marktwirtschaft. Es gibt keine Pläne, die zentral von oben entschieden wurden und jetzt durch irgendeine Einwanderung der Plan nicht mehr funktionieren würde.

Mann Mann Mann - wie kann man so weltfremd wie Du sein?

Anscheinend kennst Du nicht den globalen Arbeitsmarkt, sonst würdest Du nicht so einen Käse von dir lassen....

Denkst Du, man muss sich z. B. IT- und sonstige Experten oder Manager ins Land holen und körperlich an einen Ort binden?

Aus dem schönen Tessin lässt sich eine Firma in Warschau, Moskau oder London genausogut, wenn nicht noch besser managen, als wenn man dort körperlich und familiär gebunden ist. Diese Gebundenheit wirkt sich eher konträr aus, als dass es Impulse und Weitblick fördert.

Aber bleib mal schön zu Hause und schau dir deine Heimat an, im Bettchen kannst Du dann von der großen Welt träumen - Gute Nacht!
 
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Tja, für die Rüstung reicht das Geld immer, nur für die Menschen nicht. Immer das gleiche. Aber die Kirche mit 15 Mrd. Euro jährlich finanzieren, 10.000€/Pfaffe der rein gar nix adäquate leistet. Zur Machtstütze für den Geldadel, der sicj alles erlauben kann was unsereinem die Kirche verbietet. Für die Bonzen gilt die Moral nicht. Nur für den kleinen Mann gilt die.

Datt mit dem Pfaffe stimmt aber nicht!

Weißt Du, wieviel Überwindung es einem Pfarrer kostet, Soldaten zu segnen, die in den Kreig ziehen, um Menschen zu töten, die er gar nicht kennt?

Weißt Du, dass dieser Pfarrer Verrat an seinem christlichen Glauben übt?

Weißt Du, dass er sich öffentlich dazu bekennen muss, sich entgegen den Lehren seiner Religion, für die ebenfalls verräterische Politik einzusetzen?

Weißt Du, dass Verräter kein Gehalt, sondern "Silberlinge" erhalten, aber das reichlich - ca. 5.000,- Pension? vom Gehalt mal abgesehen...

Tja - der RaubtierKapitalismus zahlt gerne an Verräter!
Sarkasmus aus!​
 
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Starfix

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Ich denke du vermischt hier zwei Themen, die nichts miteinander zu tun haben, einmal die fortschreitende Automatisierung/Digitalisierung der Arbeitswelt und den damit wohl zwangsläufig einhergehenden Jobverlust und die islamische Masseneinwanderung. Ich lehne die Flüchtlinge nicht ab weil sie unproduktiv sind, sondern weil sie in meinen Augen, eine fremde und feindseelige, nicht kompatible und aggressive Kultur in unser Land tragen - aber das soll hier nicht das Thema sein. Gerade vor dem Hintergrund des erwartbaren Arbeitsplatzverlust durch die Digitalisierung wäre ein Bevölkerungsrückgang eigentlich wünschenswert, die Übergangsphase würde zwar sicher schwer werden, den Ansatz das Demographieproblem durch (unqualifizierte) Zuwanderung zu lösen, halte ich aber für kontraproduktiv da es die Solidariät der Menschen untergräbt, siehe das Zitat in meiner Signatur, bei einer hohen Arbeitslosigkeit bräuchte es aber die Solidarität der Menschen untereinander um mehr Umverteilung oder evtl. ein bedingungsloses Grundeinkommen politisch durchsetzen zu können, ein Land ohne Grenzen wird sich kein bedingungsloses Grundeinkommen leisten können.

Das ist ein sehr guter Beitrag, genau so denke ich auch, allerdings meine ich das wir anstelle eine Bedienungslosen Grundeinkommens, ein Grundeinkommen einführen sollten, das die Menschen Motiviert sich zu verbessern sich weiter zu entwickeln, Geld für das Lernen oder Ehrenamtliche gemeinnützige Tätigkeiten in Vereinen zu geben. Und damit sollten wie früh anfangen am besten schon in der Grundschule Wir brauchen Facharbeiter also sollten wir diese auch ausbilden, aber unser gegenwärtiges Bildungssystem lässt da zu wünschen übrig, ich bin davon überzeugt das wir viel bessere Ergebnisse erzielen können.
Und wenn auch Menschenihr ganzes Leben auf der Schulbank verbringen ist es besser als das sie frustriert mit einer Pulle Bier vor der Mattscheibe abhängen.
 
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Dr. Nötigenfalls

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Das erinnert mich eigentümlich an die DDR, die damals die Einführung der Mikroelektronik, Schlüsseltechnologien, CAD CAM Einsatz in gleicher Weise propagiert hat. Schlagwortartig, propagandistisch. Um dann vor der Partei gut da zu stehen, haben die Betriebe eine neue Maschine gerne mal als Industrieroboter verkauft, man hatte den Eindruck, dass die mit den Maschinen nur angeben statt die Produktion damit zu rationalisieren.

Genau der gleiche Eindruck drangt sich mir heir auf. Warum nicht einfach die Möglichkeiten der Technik nutzen, um gute Produkte zu liefern. Ich will einen billigen und dennoch leistungsfähigen Computer. Der Hersteller muss nun den Computer liefern und dazu die Möglichkeiten der Mikroelektronik, der Halbleitertechnologie. ... optimal nutzen. Ich will ein sicheres Auto, super ist die Möglichkeit, das Auto seitlich einzuparken. Der Hersteller muss nun einfach die Möglichkeiten der Technik nutzen, um die Einparkautomatik einzubauen und die Produktion bei hoher Qualität so zu optiieren, dass dieses Auto für mich preisgünstig zu haben ist.

Technik hat endlich für den Menschen da zu sein, nicht der Mensch für die Technik, was sich nicht zuletzt auch in der Bedienung dieser Technik niederzuschlagen hat. Hi-Tech die nicht bedienbar ist, nützt mit nichts.

Die Fragestellung ist nach wie vor,wie sollen sich die dadurch Arbeitslos gewordenen ihre Existenz finanzieren.
 
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Eben. Wie Industrie 3.0 auch. Vor 30 Jahren hatte noch fast kein Unternehmen die Maschine namens Computer oder das Netzwerk Internet. Heute undenkbar. Und unfassbar, wie produktiver die Arbeitskräfte dadurch wurden.

Was hat das untere Drittel davon ?
Prekäre Anstellungsverhältnisse.
 

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Verstehe ich nicht. Wird denn Schulbildung und Lehre abgeschafft? Das Krasse wird ja auch E-Learning sein.

Auch bloß für eh schon Privilegierte. Bei E-Learning ist kein menschlicher Lehrer dabei, der einem lernschwächeren mal das Eine oder andere in besser verständlicher Form erlärt. Eine ganz neue Methode der Selektion der aller-talentiertesten, die ohne fremde Hilfe alles erlernen können. Wer nicht mithalten kann, bleibt eerbarmungslos auf der Strecke. Das dann für Bildung eingesparte Geld kann dann um so reichhaltiger für Kriege ausgegeben werden, an denen auch nur Eliten "verdienen" ganz und gar leistungslos.

Plötzlich muss man keine teure Ausbildung mehr zum Hundetrainer machen, sondern man kauft einfach ein Programm für 10€. (also hilft aber nur für den Theorieteil).

Passt nur dann wenn ich danach als qualifiziert gelte und für richtig viel Geld Hund trainieren kann. Ohne dass da voerher nach irgendwelchen Papieren gefragt wird. Braucht dann allerdings für den praktischen Teil der Ausbildung richtige Hunde. Ob das eine Computersimulation schon kann, da habe ich so meine Zweifel und selbst wenn sie das kann, welche Harwarevoraussetzungen hat denn so eine Software. Genügt da ein Rechner für 70 Euro, bei Ebay gekauft oder braucht so eine Software so richtig teure Hardware, die sich der Hartz IV Empfänger oder Mindestrentner garantiert NICHT leisten kann????

Was sich lohnen wird und was nicht, kannst du doch nicht wissen.

Ich lebe aber HEUTE, in 20 Jahren bin ich Altersrentner.

Ich gehe sehr wohl davon aus, dass ein Durchschnitts-Softwareentwickler mehr als ein Durchschnitts-Hundetrainer verdienen wird. Hochqualifizierte werden mehr verdienen als Geringqualifizierte.

Wobei die Geringqualifizierten wohl auch durch E-Learning wesentlich weniger profitieren werden, schon wegen der Anschaffungskosten der Hard und Software. Und nicht zuletzt wegen der Abwesenheit eines Lehrers, der unverständlich erklärtes für den lerneden verständlicher erklären könnte. Gerade dieser Aspekt ist für die "Geringqualifizierten von enormer Bedutung und Wichtigkeit.

Ein Durchschnitts Softwareentwickler verdient schon heute kaum nooch was, dank OPenSource und zahlreicher kostenloser Software im Internet. Da lohnt sich die Erlernung der Programmierung kaum noch, dann lieber Hundetrainer oder Vortragsreisender.

Und das ist auch gut und richtig so. Hier geht es ja um die Frage, ob Geringqualifizierte noch eine Beschäftigung fänden oder arbeitslos sein müssten.

Ohne Gnade arbeitslos, schätze ich. Denn wer gering qualifiziert ist, bestimmst nicht Du, nicht ich, nicht der MArkt, sondern derjenige der den Mitarbeiter einstellt. Geiz ist ja auch sooooooo geil.


Industrie 4.0 verschärft die schon heute betriebene Selektion der AUszubiuldenden in Hoch- und Geringqualifizierte. Eine Mitte wird es nicht mehr geben. Bloß gut das ich schon Rente beziehe. Bloß gut. Unter diesenBedingungen lohnt sich eine Weiterbildung absolut nicht mehr. Nicht für das was ich danach als Gehalt bekommen könnte. Das hätte eher kommen müssen, nicht jetzt wo ich schon 57 bin.
 

denker_1

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Datt mit dem Pfaffe stimmt aber nicht!

Weißt Du, wieviel Überwindung es einem Pfarrer kostet, Soldaten zu segnen, die in den Kreig ziehen, um Menschen zu töten, die er gar nicht kennt?

Ich sag mal, gar keine. DEm Pfaffen ist das scheißegal, der kämpft ja nicht mit an der Front, sonmder sitzt in seiner Villa und sieht den Krieg vorm Fernseher. AUßerdem hätte er genug Macht, NEIN zu diesem Krieg zu sagen. Lieber aber lässt der sich aus Seuermitteln von uns allen bezahglen und segnet den Krieg dann ab, im Zweifelsfall nur um seinen hochdotierten Posten mit dem leistungslosen Luxuseinkommen zu behalten.

Weißt Du, dass dieser Pfarrer Verrat an seinem christlichen Glauben übt?

Das sehe ich auch so.

Weißt Du, dass er sich öffentlich dazu bekennen muss, sich entgegen den Lehren seiner Religion, für die ebenfalls verräterische Politik einzusetzen?

Nein, das wieß ich nicht, aber Geld korrumpiert offenbar.

Weißt Du, dass Verräter kein Gehalt, sondern "Silberlinge" erhalten, aber das reichlich - ca. 5.000,- Pension? vom Gehalt mal abgesehen...


Judaslohn halt. Christus wurde und wird heute noch von der Römischen Regierung ans Kreuz genagelt.


Tja - der RaubtierKapitalismus zahlt gerne an Verräter!
Sarkasmus aus!​

Zur Machtstütze.
 

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