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Gesellschaft 4.0 durch Industrie 4.0 ?

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denker_1

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das sind alles die üblichen "ich will auch mehr haben"

Das lebt die privilegierte Oberschicht tagtäglich vor. Mit leistungslosem Einkommen, für das die Billiiglöhner, die präkär Beschäftigten und die Hartz IV Empfänger arbeiten. Letztere in Ein Euro Jobs oder nutzlosen Maßnahmen, die nur die Maßnahmeträger unverschmt und unberechtigt Reich machen.

Floskeln derjenigen, die noch nie selber Verantwortung getragen haben, oder Verantwortung tragen lediglich aus der Froschperspektive kennen.

Duuuuu hast also in Deinem Leben schon wenigstens einmal wirklich Verantwortung getragen? Zweifel meinerseits!!!!!!

was Verantwortung tragen wirklich bedeutet, wie belastend das ist, wie man dadurch oft nachts kaum noch schläft und vor allem wie wichtig es für den gesamtwirtschaftlichen Erfolg einer Volkswirtschaft ist, können diejenigen gar nicht beurteilen.

Aaaaaaaahhhhhhhh jaaaaaa, duuuu bist also einer der Wenigen, die sich wirklich um den Erfolg der Gesamtwirtschaft so richtig Sorgen machen. Kann ich mir gar nicht vorstellen, bei der Praxis Gewinne zu privatisieren, Verluste aber zu sozialisieren.

der Erfolg einer Volkswirtschaft ohne nennenswerte Bodenschätze wird nicht dadurch gesteigert, indem man die Hiwis pempert, sondern alleine dadurch, dass die Leistungsträger zu entsprechender Spitzenleistung animiert werden.

die dann auch gehörig bezahlt gehört, denn die Bergleute sind es die das Erz aus der Erde holen und dabei den Einsturz der Grube riskieren, die sind es die bei einem Grubenunglück in Lebensgefahr geraten und verschüttet werden, nicht die Millionenschweren Manger. Diese sitzen in klimatisierten Büros, während die Grube einstürzt.

dazu müssen sie allerdings einen deutlichen Entgeltvorsprung zu den HiWis haben und auch sehen, weil nur das mittel- und längerfristig motivierend wirkt.

Keine Ahnung wie das andere Personen sehen, micht jedenfalls motiviert nichts als Geld und ein menschenwürdiges Arbeitsklima ohne Mobbing.

und ein Teil dieser Spitzenleistung einer hochkomplexen technischen Welt ist Verantwortung tragen, vielleicht der Wichtigste überhaupt ...

Lass die dummen Phrasen. Verantwortung trägt auch eine Kindergärtnerin, die ihre Gruppe in einer verkehrsreichen Gegend sicher von A nach B bringt. Nur hat die nicht annähernd so viel Geld, wie die ach so verantwortungsvollen Manager.

außerdem findet innerhalb der Betrieben sowieso schon ein nicht zu unterschätzender Ausgleichsfluß von den Leistungsträgern zu den ganzen HiWis und Mitläufern statt ...
läßt sich in den betriebsinternen Rechnungswesen auch klar zeigen

Keine Ahnung, was Du mit HiWis meinst, Arbeit gehört jedenfall viel besser anerkannt. Und von Schulterklopfen kann sich keiner was kaufen.
 

denker_1

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Weder Arbeitspflicht noch Einheitslohn ist für die Oberschicht "Gang und Gäbe".

Aha, also gleich leistungsloses Einkommen. Egal ob Aktiengewinne oder Mieten aus Immobilien oder oder oder.

Und ohne Essen stirbst du. Heißt das, dass du dem Essenhersteller nun dein komplettes Einkommen geben musst? Hey, ohne Essen bist du tot.

Ich sagte bereits: Eine Stunde Arbeit ist eine Stunde Arbeit. Ein Brot zu backen braucht Arbeitszeit, ich rechne da mal Getreideanbau und Ernte dazu, dann das Mahlen des Mehls natürlich plus den Transport des Korns zur Mühle und des Mehls zum Bäcker. Alle diese Arbeitsschritte zusammenaddiert, ergibt die Gesamtarbeitszeit zur Herstellung meines Brotes. Bei anderen Produkten gilt das Gleiche.

Also nochmal: Du sagst, dass ein Manager und eine Putzfrau beide einen Einheitslohn erhalten. zB. 30€ die Stunde. Nun sieht sich das deutsche Unternehmen das an und siehst, dass eine polnische Putzfirma bzw. Putzroboter weeeeeit günstiger sind. Also macht er das. Da kein fähiger Manager mehr für das Unternehmen arbeitet, wird die Zentrale ins Ausland verschoben. Nachvollziehbar?
[/quote]

Der Manager braucht eine festgelegte Zeit um seine Vorgaben zur Gestaltung des Arbeitsprozesses zu erarbeiten, die Putzfrau braucht Zeit um seine Büroräume zu reinigen. Putzroboter können eine größere Fläche pro Zeiteinheit reinigen oder sind sinnlos. Sie könnten ebenso eingesetzt werden, wenn wir das BGE hätten und dann niemand mehr als Reiniger arbeiteten wollen würde.

Größere Verantwortung hat der Manager nicht. Im Fall einer Fehlentscheidung bekommt der heute dennoch seine Millionenabfindiung, während wegen dieser Fehlentscheidung tausende Arbeiter in Hartz IV geschickt werden.

Mit BGE menschenwürdiger Höhe müsste sich der Manager hier von vornherein weniger Gedanken machen.

Hinzu kommt die Privatisierung der Gewinne du die Sozialisierung der Verluste. Wegen dieser Praxis kann dem Manager keine höhere Verantwortung zuerkannt werden, die seinen Millionen in irgendeiner Weise rechtfertigen würde. Wenn er mit diesen Millionen bis zum letzten Cent seines Privatvermögens haften würde, im Fall einer Fehlentscheidung, sähe die Sache anders aus. Allerdings gibt es für derartige Fälle auch die Berufshaftpflichtversicherung. Ich bin sicher, dass auch Airlines solche Versicherung abgeschlossen haben.
 

sportsgeist

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Keine Ahnung, was Du mit HiWis meinst, Arbeit gehört jedenfall viel besser anerkannt. Und von Schulterklopfen kann sich keiner was kaufen.
welche Arbeit genau gehört denn besser anerkannt und bezahlt?
und warum bezahlen die Kunden dann nicht mehr dafür?
 
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Aha, also gleich leistungsloses Einkommen. Egal ob Aktiengewinne oder Mieten aus Immobilien oder oder oder.
Wie meintest du deine Aussage "Arbeitspflicht und Einheitslohn ist für die Oberschicht "Gang und Gäbe"."? Oder schreibst du einfach irgendwelches sinnlosen Mist, dann geh ich drauf ein und du wechselst das Thema und schreibst wieder sinnloses Zeug? Das ist keine Diskussion. Also: Wie meintest du deine Aussage "Arbeitspflicht und Einheitslohn ist für die Oberschicht "Gang und Gäbe"."?

Ich sagte bereits: Eine Stunde Arbeit ist eine Stunde Arbeit. Ein Brot zu backen braucht Arbeitszeit, ich rechne da mal Getreideanbau und Ernte dazu, dann das Mahlen des Mehls natürlich plus den Transport des Korns zur Mühle und des Mehls zum Bäcker. Alle diese Arbeitsschritte zusammenaddiert, ergibt die Gesamtarbeitszeit zur Herstellung meines Brotes. Bei anderen Produkten gilt das Gleiche.
Hm und was ist der Lohn des Bäckers, wenn das Brot niemand kauft?
Der Wert eines Produktes berechnet sich nicht nach der aufgewandten Arbeitszeit, sondern nach dem Nutzen, das es für den Käufer erzeugt. Wenn du 100Std an etwas arbeitest, was dem Käufer nur 100€ wert ist, was ist dann dein Lohn? Ich zahl keine 101€. Mir ist es nur maximal 100€ wert. Was wäre, wenn du nur eine Sekunde dafür gearbeitet hättest?

Größere Verantwortung hat der Manager nicht. Im Fall einer Fehlentscheidung bekommt der heute dennoch seine Millionenabfindiung, während wegen dieser Fehlentscheidung tausende Arbeiter in Hartz IV geschickt werden.
Lass das doch die Aktionäre entscheiden. Die bezahlen letztlich für dei Millionenabfindungen. Nicht ich oder du. Sondern die Aktionäre. Wenn die dem Manager den gesamten Gewinn bezahlen wollen, ist das doch deren gutes Recht. Von mir aus bezahlt VW ihrem Winterkorn das 1000fache, also den gesamten Gewinn. Mir egal. Ich bin kein Aktionär von VW. Oder sie bezahlen dem Vorstandschef nur 100 000€ im Monat und bekommen entsprechend den 34593st besten Manager der Welt für das 10. größte Unternehmen der Welt. Ist mir doch egal. Oder sie zahlen jedem Mitarbeiter absofort 100% mehr oder 50% weniger. Das keines von beiden gut sein wird, sollte dem Management klar sein, aber ist doch deren Entscheidung.

Ist nicht mein Geld. Und ich bin auch nicht gezwungen einen VW zu kaufen. Also ist mir das egal.

Was ist mir nicht egal? Naja, wie viel ein Golf kostet und was er kann.
 

denker_1

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wenn es angeblich leistungslose Einkommen gibt, warum machst du das dann nicht schon längst?
und warum machen das nicht einfach alle so?

Weil nicht alle die guten Beziehungen haben, durch günstige Geburt zum Beispiel, um solche Posten abzusahnen. Außen stehende kommen in den erlauchten Kreis gar nicht erst rein. Nicht alles kann da durch gute Bildung ausgeglichen werden. Noch immer gibt es die Lobbyistenvereine.

welche Arbeit genau gehört denn besser anerkannt und bezahlt?
und warum bezahlen die Kunden dann nicht mehr dafür?

Das weißt Du genau so gut wie ich! Lass die einfachen Arbeitenden auch am Wohlstand teil haben.
 

denker_1

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Wie meintest du deine Aussage "Arbeitspflicht und Einheitslohn ist für die Oberschicht "Gang und Gäbe"."? Oder schreibst du einfach irgendwelches sinnlosen Mist, dann geh ich drauf ein und du wechselst das Thema und schreibst wieder sinnloses Zeug? Das ist keine Diskussion. Also: Wie meintest du deine Aussage "Arbeitspflicht und Einheitslohn ist für die Oberschicht "Gang und Gäbe"."?

Aha, dann klär mich mal auf. Wie ist es denn zu rechtfertigen, dass ein Manager auch im Fall einer Fehlentscheidung seine Millionenprämie bekommt, während der normale Arbeitnehmer gar nicht erst so einen Vertag angeboten bekommt? Was leisten die Pfaffen für die Allgemeinheit, was 10.000,00€ Monatgehalt rechtfertigt.

Hm und was ist der Lohn des Bäckers, wenn das Brot niemand kauft?

Genau so eine freche infame Lüge! Essen müssen wir alle und die Qualität setze ich bei dem Brot voraus. ABER das Brot macht mich satt, nicht der Meisterbrief.

Der Wert eines Produktes berechnet sich nicht nach der aufgewandten Arbeitszeit, sondern nach dem Nutzen, das es für den Käufer erzeugt.
Das ist eines der Grundwidersprüche im kapitalistischen System.

Wenn du 100Std an etwas arbeitest, was dem Käufer nur 100€ wert ist, was ist dann dein Lohn?

Dann bekommst Du das Produkt nicht. Ende. Als Frührentner leiste ich mir dieses Vorgehen. Entweder der Preis stimmt oder Du kannst sehen, wo Du das Produkt her kriegst. Nimm halt dann auch schlechtere Qualität in Kauf, vielleicht fertigt Dir dann ein anderer das Produkt für 100€. Wenn nicht, musste am Ende doch zahlen, wenn Du das Produkt immer noch haben willst. Oder selber herstellen. Du kannst einen PC auch aus den Einzelkomponeten zusammenbauen, statt ihn fix und fertig zu kaufen. Wenn Du da was einsparst, dann bau halt selber!

Ich zahl keine 101€. Mir ist es nur maximal 100€ wert. Was wäre, wenn du nur eine Sekunde dafür gearbeitet hättest?

In diesem Fall verdiene ich immer noch, wenn der Preis runter gehandelt ist. Wenn ich aber schon 103€ investiert habe. Material, Lohn, Strom, ... dann wird mein Produkt nicht billiger. Bei mir nicht mehr!

Lass das doch die Aktionäre entscheiden. Die bezahlen letztlich für dei Millionenabfindungen. Nicht ich oder du. Sondern die Aktionäre.

Stimmt zwar, ich finde es dennoch höchst ungerecht.

Wenn die dem Manager den gesamten Gewinn bezahlen wollen, ist das doch deren gutes Recht. Von mir aus bezahlt VW ihrem Winterkorn das 1000fache, also den gesamten Gewinn. Mir egal. Ich bin kein Aktionär von VW. Oder sie bezahlen dem Vorstandschef nur 100 000€ im Monat und bekommen entsprechend den 34593st besten Manager der Welt für das 10. größte Unternehmen der Welt. Ist mir doch egal. Oder sie zahlen jedem Mitarbeiter absofort 100% mehr oder 50% weniger. Das keines von beiden gut sein wird, sollte dem Management klar sein, aber ist doch deren Entscheidung.

Auch richtig, nur gehört die eigentliche produktive Arbeit auch anerkannt. Die Arbeit derjenigen, die das Auto letzlich bauen, das ich dann kaufen kann.

Ist nicht mein Geld. Und ich bin auch nicht gezwungen einen VW zu kaufen. Also ist mir das egal.

Diese Praxis ist nicht nur bei VW, sondern in der gesamten Industrie üblich. Wenn es Dir trotzdem egal ist, kann Dir auch die Sozialhilfe egal sein, denn die Pfaffen erhalten ihre 10000€ Luxusgehalt aus Steuermitteln, das unterstützt Du, aber wenn ein Hilfeabhängiger Geld bekommt, dann stört Dich das, obwohl Dein Steueranteil, der dann auf die Sozialhilfe fällt, minimal ist. Du kannst auch mit dem Hilfeempfänger Deinen gewohnten Lebensstandard uneingeschränkt führen.



Was ist mir nicht egal? Naja, wie viel ein Golf kostet und was er kann.[/QUOTE]
 
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Dr. Nötigenfalls

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stoppt Globalisierung !
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Das weißt Du genau so gut wie ich! Lass die einfachen Arbeitenden auch am Wohlstand teil haben.

Das geht nicht.
Dieses Geld wird dazu benötigt,es den Aktionären in den Rachen zu werfen.
Irgentwoher muss das Geld ja genommen werden,wenn die Unternehmen ihre Gewinne ohne Abstriche kassieren wollen.
 

sportsgeist

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Das geht nicht.
Dieses Geld wird dazu benötigt,es den Aktionären in den Rachen zu werfen.
Irgentwoher muss das Geld ja genommen werden,wenn die Unternehmen ihre Gewinne ohne Abstriche kassieren wollen.
nirgends sind gerade die Gewerkschaften so stark organisiert, wie in Konzernen
nirgends sind gerade die Löhne im allgemeinen so hoch, wie in Konzernen
nirgends sind die Zahlen täglich so verfügbar und transparent, wie in Konzernen

sollten sich die Arbeitnehmer also benachteiligt fühlen, und sollten die Gewinnspannen, inklusive der Dividenden, in den Konzernen tatsächlich davonlaufen, sehen sie das anhand der Veröffentlichungspflichten nahezu täglich und können entsprechend Lohn- und Gehaltsnachforderungen stellen ...
 

sportsgeist

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Weil nicht alle die guten Beziehungen haben, durch günstige Geburt zum Beispiel, um solche Posten abzusahnen. Außen stehende kommen in den erlauchten Kreis gar nicht erst rein. Nicht alles kann da durch gute Bildung ausgeglichen werden. Noch immer gibt es die Lobbyistenvereine.

Das weißt Du genau so gut wie ich! Lass die einfachen Arbeitenden auch am Wohlstand teil haben.
1. verstehe ich das richtig und du sagst gerade selber, dass es keine leistungslosen Einkommen gibt?
denn wenn es sie gäbe, bräuchte diese leistungslosen Einkommen doch einfach Jeder nur mitnehmen ...

2. diese endlosen Diskussionen um die angeblich Benachteiligten drehen sich auch in zig Jahren noch im Kreis.
entweder kippt man das ganze System der Wettbewerbs- und Privatwirtschaft, mit allen Nachteilen, die dann kommen werden ...
oder man belässt es bei der privatwirtschaftlichen Konkurrenzwirtschaft, dann muss aber auch jeder darin seinen Platz finden, denn es ist nun einmal in erster Linie Privatsache, wie man selbst in der Privatwirtschaft vorankommt.
es steht einem in der Privatwirtschaft sogar frei und offen, sich sein eigenes Gehalt per Selbständigkeit selbst zu bestimmen, wenn man mit dem Gehalt, was Einem Andere bieten unzufrieden ist ...
 
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Aha, dann klär mich mal auf. Wie ist es denn zu rechtfertigen, dass ein Manager auch im Fall einer Fehlentscheidung seine Millionenprämie bekommt, während der normale Arbeitnehmer gar nicht erst so einen Vertag angeboten bekommt? Was leisten die Pfaffen für die Allgemeinheit, was 10.000,00€ Monatgehalt rechtfertigt.
Nein. Du meintest, ""Arbeitspflicht und Einheitslohn ist für die Oberschicht "Gang und Gäbe".". Und ich will wissen, was du damit meinst?
 

Maier zwo

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....

(1) Nein. Es fehlen Daten und Rechenleistung. Das ist die eine Sache.

(2) Zum anderen ist ein zentralistisches System immer leichter zu manipulieren oder sich einzuverleiben als eine dezentrale Marktwirtschaft.

(3) Und letztlich sind Marktpreise eine Aggregation sämtlicher im Markt vorhandenen Informationen (also von allen Marktteilnehmern). Das wird man zentral nie so gut hinbekommen.

Nummerierung durch mich

Zu (1) Das stimmt auf jeden Fall für die Zeiten der Existenz des Ostblocks, vielleicht für heute, auch wenn für die Durchplanung der Nachfrage bereits jetzt ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Aber in Zeiten der lernfähigen Rechner?

Zu (2) Die Gefahr sehe ich ebenfalls, selbst dann, wenn ich davon ausgehe, dass der internationale Handel immer noch nach marktwirtschaftlichen Prinzipien funktioniert.

Zu (3) Ja, vielleicht. Um Geschäfte für die Befriedigung der Bedürfnisse zu machen, wird aber reichlich manipuliert. Ich will "Marketing" im Sinne von Reklame nicht mit "Gehirnwäsche" gleichsetzen, aber in die Richtung geht es. Ich denke, den souveränen Konsumenten gibt es auch in marktwirtschaftlichen Systemen nicht.

Insgesamt kommen aber auch bei mir, selbst bei einer "optimierten" Zentralverwaltungswirtschaft, reichliche Zweifel auf. Mit steigendem Alter wird man immer konservativer...
 
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nirgends sind gerade die Gewerkschaften so stark organisiert, wie in Konzernen
nirgends sind gerade die Löhne im allgemeinen so hoch, wie in Konzernen
nirgends sind die Zahlen täglich so verfügbar und transparent, wie in Konzernen

sollten sich die Arbeitnehmer also benachteiligt fühlen, und sollten die Gewinnspannen, inklusive der Dividenden, in den Konzernen tatsächlich davonlaufen, sehen sie das anhand der Veröffentlichungspflichten nahezu täglich und können entsprechend Lohn- und Gehaltsnachforderungen stellen ...

Dann jammre aber nicht, wenn der nächste Streik ansteht. Dann nämlich verschaffen sich besagte Arbeitnehmer nur ihr gutes Recht.
 

sportsgeist

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Dann jammre aber nicht, wenn der nächste Streik ansteht. Dann nämlich verschaffen sich besagte Arbeitnehmer nur ihr gutes Recht.
warum sollte ich jammern?
die Lufthansa Angestellten streiken alle furzlang ... du siehst, es geht doch, und die AN tun es auch, wenn sie sich zu kurz gekommen sehen
 

denker_1

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Nein. Du meintest, ""Arbeitspflicht und Einheitslohn ist für die Oberschicht "Gang und Gäbe".". Und ich will wissen, was du damit meinst?

Du weißt ganz genau, was ich sagen will. Nimm es endlich zur Kenntnis. Und ich unterstelle sogar den Einheitslohn für die superreichen, die sich immerhin als GmbH Besitzer ganz legal ihr Gehalt in einem bürokratischen Akt bezahlen, alles in den Gesetzblättern nachzulesen. Rechtsanwälte beanspruchen 100€ / Stunden und in der Behörde gibt es sogar eine Gebührenordnung. Stinkt verdammt nach Einheitslohn, den Du aber den kleinen Leuten nur auf Billiglohnbasis zugestehen willst.

Ich unterstelle aber nicht, dass ein Manager meit seinem Millionengehalt nicht zu arbeiten braucht.

Also Butter bei die Fische. Krieg Dich wieder ein!
 

denker_1

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1. verstehe ich das richtig und du sagst gerade selber, dass es keine leistungslosen Einkommen gibt?

Endlich erkennst auch Du es an: Für die Unterschicht gibt es keine leistungslosen Einkommen.

denn wenn es sie gäbe, bräuchte diese leistungslosen Einkommen doch einfach Jeder nur mitnehmen ...

Wenn jeder den glichen Zugang dazu hätte, ja. Noch mal, was leisten die Pfaffen, was ein Gehalt von 10.000,00€ aus Steuermitteln wirklich rechtfertigt?

Ein BGE derselben Höhe wäre das, was Du oben behauptest. Oder, was leisten die Pfaffen besonderes???? Oder die Großaktionäre, ich meine nicht die, die zusätzlich in ihrem Unternehmen wo sie Aktien halten, auch arbeiten. Ich meine die reinen Renditebezieher. Was leisten die. Komm nicht wieder mit irgendeinem Risiko. Die Gewinne sind privatisiert, die Verluste sozialisiert, das Risiko der Großaktionäre ist gleich NULL.


2. diese endlosen Diskussionen um die angeblich Benachteiligten drehen sich auch in zig Jahren noch im Kreis.
entweder kippt man das ganze System der Wettbewerbs- und Privatwirtschaft, mit allen Nachteilen, die dann kommen werden ...
oder man belässt es bei der privatwirtschaftlichen Konkurrenzwirtschaft, dann muss aber auch jeder darin seinen Platz finden, denn es ist nun einmal in erster Linie Privatsache, wie man selbst in der Privatwirtschaft vorankommt.

Das ideale Gesellschaftssystem wird es nie geben, denn dazu braucht es den idealen Menschen, der seine Arbeitskraft uneigennützig der Gesellschaft zur Verfügung stellt. Diese Einsicht hat inzwischen sogar die LINKE gewonnen. Es gilt also, aus dem Kapitalismus das beste zu machen. Dazu dar ich aber Misstände hier nicht kritiklos hinnehmen. Auch nicht die Propaganda der begüterten, die an ihrem Status quo nichts ändern willen und deshalb jedes Aufbegehren fürchten, wie der Teufel das Weihwasser.

es steht einem in der Privatwirtschaft sogar frei und offen, sich sein eigenes Gehalt per Selbständigkeit selbst zu bestimmen, wenn man mit dem Gehalt, was Einem Andere bieten unzufrieden ist ...

Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn wirklich jeder die gleichen Chancen dazu hätte. Wer arm ist muss sich jedoch von der Pike an hocharbeiten, wer Kapital hat kauft sich irgendwo ein oder beschafft sich eine Firmenausrüstung die schon größer ist, die eine schnellere Etablierung am Markt ermöglicht, als dem Armen, der mit dem Bauchladen anfängt.
 
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Du weißt ganz genau, was ich sagen will. Nimm es endlich zur Kenntnis. Und ich unterstelle sogar den Einheitslohn für die superreichen, die sich immerhin als GmbH Besitzer ganz legal ihr Gehalt in einem bürokratischen Akt bezahlen, alles in den Gesetzblättern nachzulesen. Rechtsanwälte beanspruchen 100€ / Stunden und in der Behörde gibt es sogar eine Gebührenordnung. Stinkt verdammt nach Einheitslohn, den Du aber den kleinen Leuten nur auf Billiglohnbasis zugestehen willst.

Ich unterstelle aber nicht, dass ein Manager meit seinem Millionengehalt nicht zu arbeiten braucht.

Also Butter bei die Fische. Krieg Dich wieder ein!

Nein, du sagst, dass es in der Oberschicht eine Arbeitspflicht gäbe. Zeig mir die doch bitte mal. Zeig mir das Gesetz.
Und du sagst, dass die Oberschicht ein Einheitseinkommen hätte. Zeig mir bitte, dass in der Oberschicht alle das gleiche verdienen (pro Monat?).

Wenn du mir das mit Quellen gezeigt hast, reden wir weiter.
 
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Zu (1) Das stimmt auf jeden Fall für die Zeiten der Existenz des Ostblocks, vielleicht für heute, auch wenn für die Durchplanung der Nachfrage bereits jetzt ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Aber in Zeiten der lernfähigen Rechner?
Selbst dann wir die Erhebung von weltweiten(!) Daten schwierig. Wie entscheidet man heute, ob man Äpfel in Deutschland produziert und verkauft, oder ob man sie in Neuseeland anbaut und nach Deutschland schifft? Man kann einfach Kosten (bei gleichem Kundennutzen) vergleichen. Deutschland und Neuseeland haben ganz andere Fähigkeiten, Platzangebot, Böden, Arbeitskräfte (was könnten die tun, wenn es sie keine Äpfel anbauen würden?), Klima, Freude an der Arbeit "Äpfelernte" etc. Dazu kommt noch der Transport bzw. die Transportzeit. Wenn ein Schiff eh grad leer zurückfahren müsste, wäre der transport natürlich günstiger usw.
Wenn es keine Marktpreise und Marktlöhne gäbe, wie will man das entscheiden?

Zu (2) Die Gefahr sehe ich ebenfalls, selbst dann, wenn ich davon ausgehe, dass der internationale Handel immer noch nach marktwirtschaftlichen Prinzipien funktioniert.
Könnte man so sagen. Sofern die einzelnen Staaten nach Profit bzw. höchstem Wohlbefinden ihrer Bürger trachten.

Zu (3) Ja, vielleicht. Um Geschäfte für die Befriedigung der Bedürfnisse zu machen, wird aber reichlich manipuliert. Ich will "Marketing" im Sinne von Reklame nicht mit "Gehirnwäsche" gleichsetzen, aber in die Richtung geht es. Ich denke, den souveränen Konsumenten gibt es auch in marktwirtschaftlichen Systemen nicht.
Wie entscheidet man denn, welches Marketing Gehirnwäsche ist? Kann es sein, dass die exakt gleiche Cola mit einem "Coca Cola"-Schriftzug einfach besser schmeckt(zB. wegen der Werbung)? Wenn du den Leuten ein Stück Scheiße verkaufst und es ihnen super schmeckt und sie zufrieden sind, ist doch alles gut. Es entscheiden doch nicht andere, ob etwas für einem gut ist oder ob jemand zu viel oder zu wenig bezahlt hat. Das entscheidet nurd e Käufer selber. Und der wird sich informieren, ob ihm das Produkt den Preis wert ist. Und wenn seine Erwartungen nicht erfüllt werden, schickt er es zurück oder kauft bei dem Anbieter nicht mehr oder kauft so eine Art von Produkt nicht mehr.
Das kann nur der Käufer selber entscheiden.
 
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1. verstehe ich das richtig und du sagst gerade selber, dass es keine leistungslosen Einkommen gibt?
denn wenn es sie gäbe, bräuchte diese leistungslosen Einkommen doch einfach Jeder nur mitnehmen ...

2. diese endlosen Diskussionen um die angeblich Benachteiligten drehen sich auch in zig Jahren noch im Kreis.
entweder kippt man das ganze System der Wettbewerbs- und Privatwirtschaft, mit allen Nachteilen, die dann kommen werden ...
oder man belässt es bei der privatwirtschaftlichen Konkurrenzwirtschaft, dann muss aber auch jeder darin seinen Platz finden, denn es ist nun einmal in erster Linie Privatsache, wie man selbst in der Privatwirtschaft vorankommt.
es steht einem in der Privatwirtschaft sogar frei und offen, sich sein eigenes Gehalt per Selbständigkeit selbst zu bestimmen, wenn man mit dem Gehalt, was Einem Andere bieten unzufrieden ist ...


Selbst du wir anerkennen müssen,das wir schon seit 15 Jahren eine Inflation von Arbeitseinkommen erleben.
Das die Einkommen von gut ausgebildeten Fachkräften immer hoch waren und sein werden musst du nicht ständig repetieren.
Das können wir uns sparen.

Viele die nach den Sätzen der Logistik bezahlt werden,arbeiten sich den Arsch ab,und bekommen Hungerlöhne.
Und ja es gibt genug die dafür arbeiten aber warum.Weil sie oft aus dem Ostblock kommen,oder weil sie dazu erpresst werden.
Aber wie immer gibt's Ausnahmen.
 

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