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Reformationsjahr, eine erneut redaktierte Ausgabe der Luther-Bibel, Käßman empfiehlt auch Konfessionslosen und Atheisten die Bibel als kulturhistorischen Wegweiser, großes Zeremoniell in Eisenach, neue Facetten einer christlich konfessionellen Ökumene - all das wirft die Frage auf: Wozu heute in unserer weitestgehend säkularisierten Gesellschaft mit ihrem zunehmend plakativen Christentum diese ideologische Überbetonung von Reformation und Heiliger Schrift? Was erwarten wir Substanzielles vom Reformationsjahr? Soll dieses Geschehen nicht ablenken vom unvermeidbaren Weg in eine laizistische Moderne?