Na ja und deine Gesinnung scheint auch klar zu sein, wenn du von zu vielen Migranten sprichst, von denen uns zumindest die Türken ( und ich meine die hier arbeitenden) wirtschaftlich den Arsch gerettet haben.
Zuerst einmal haben die Ostdeutschen, Besatzungszone West mit aufgebaut, die ganzen Vertriebenen aus Schlesien, Pommern, Ost- Westpreußen wurden direkt nach dem Krieg gerne als billige Arbeitskräfte eingesetzt.
1950 erreichte Deutschland die Wirtschaftsleistung von 1936
1952 Beginn des Wirtschaftswunders dank Marschallplan.
1953 fragt die italienische Regierung die Bundesregierung ob man italienische Arbeiter schicken könnte, Ziel der Italiener war es das Aussenhandelsdefizit abzubauen und durch Heimatüberweissungen der Italiener die Devissenkasse zu fühlen.
1955 ist das Wirtschaftswunder auf vollen Touren, grade einmal
0,4 % in Deutschland West sind Ausländer, darunter ein Großteil Militärangehörige der Besatzungsmächte, trotz Ablehnung aus dem Wirtschaftsministerium schließt Deutschland West mit Italien ein Abkommen, über den Austausch von Arbeitskräften.
1960 ist die Vollbeschäftigung erreicht, das mit Italien abgeschlossene Abkommen hat kaum Wirkung gezeigt, zudem ist die Anwerbung von italienischen Arbeitskräfte nur schleppend in Gang gekommen.
1960 weiter Staaten die ein hohes Handelsdefizit mit Deutschland aufweisen drängen auf ein Abkommen, darunter Portugal das in diesen Jahren fast von Hungersnöten gebeutelt wird und das Entwicklungsland Türkei welches unter starken wirtschaftlichen und politischen Krisen leidet, bei der Türkei sei noch zu erwähnen, dass sich die USA sehr stark dafür einsetzte das Deutschland ein Abkommen mit der Türkei abschließt, da man befürchtete die Türkei könnte ins kommunistische Lager abwandern.
1967 die Nettoanwerbung ausländischer Gastarbeiter sinkt auf 0, es werden nur noch rotierende Gastarbeiter eingesetzt, führende Vertreter der deutschen Wirtschaft proklamieren:
es gibt keinen wirtschaftlichen Nutzen durch Gastarbeiter.