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Gibt es einen Fortschritt?

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Deutscher Bundeskanzler
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Sagt mal, liebe Leute hier, wie kann es eigentlich gehen, dass Barbaren immer wieder technologisch und geistig hochstehende Zivilisationen vernichten können?

Ist das etwas ähnliches wie die Zerstörung eines Säugetierkörpers durch Viren/Bakterien?

Ist es vielleicht eine Ausprägungsform des thermodynamischen Entropie-Satzes?

Ist am Ende ZERSTÖREN ganz allgemein das erfolgreichere Prinzip, sobald hochorganisierte Systeme existieren, die sich weit über den Rest erhoben haben?
Falls ja: Warum?

Muss man also die Hoffnung auf einen FORTSCHRITT auf Dauer fahren lassen?

Was meint Ihr?

Zweifler
 
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Sagt mal, liebe Leute hier, wie kann es eigentlich gehen, dass Barbaren immer wieder (technologisch und geistig) hochstehende Zivilisationen vernichten können?

Ist das etwas ähnliches wie die Zerstörung eines Säugetierkörpers durch Viren/Bakterien?

Ist es vielleicht eine Ausprägungsform des thermodynamischen Entropie-Satzes?

Ist am Ende ZERSTÖREN ganz allgemein das erfolgreichere Prinzip, sobald hochorganisierte Systeme existieren, die sich weit über den Rest erhoben haben?
Falls ja: Warum?

Muss man also die Hoffnuhng auf einen FORTSCHRITT auf Dauer fahren lassen?

Was meint Ihr?

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Eine solche Frage von Ihnen, dem absoluten Technik,-und Fortschritts-Freak ?
Sie wissen ja: Unordnung entseht von selbst, setzt Energie frei, während für die Herstellung von Ordnung Energie gebraucht wird.
Insofern ist Ihre Frage thermodynamisch schon beantwortet. Was den Fortschritt allgemein betrifft, sofern er auf menschlichem Erfindergeist beruht - und nicht auf Evolution, so wird es sicher Grenzen des Fortschritts geben, die unsere Vernunft uns erkennen lassen kann. Aber niemand zwingt uns, diese sinnvolle Begrenzung des Fortschritts wirklich einzuhalten. Das ist unser Dilemma.
Zuviel des Guten wirkt sich schädlich aus. Das ist genauso wie in der Pharmazie, wenn es um die richtige Dosierung von Medikamenten geht.-

kataskopos
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Sagt mal, liebe Leute hier, wie kann es eigentlich gehen, dass Barbaren immer wieder technologisch und geistig hochstehende Zivilisationen vernichten können?

Ist das etwas ähnliches wie die Zerstörung eines Säugetierkörpers durch Viren/Bakterien?

Ist es vielleicht eine Ausprägungsform des thermodynamischen Entropie-Satzes?

Ist am Ende ZERSTÖREN ganz allgemein das erfolgreichere Prinzip, sobald hochorganisierte Systeme existieren, die sich weit über den Rest erhoben haben?
Falls ja: Warum?

Muss man also die Hoffnung auf einen FORTSCHRITT auf Dauer fahren lassen?

Was meint Ihr?

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Das Volk erkennt nicht, daß wir von Psychopathen "regiert" werden.

Wir befinden uns im Krieg,

und solche Subjekte werden mit aller Gewalt in Massen nach Europa importiert:

Zitat:
Laut Unterlagen soll der Täter aus Pakistan stammen und 2013 nach Deutschland gekommen sein. Er trat jedoch zwischenzeitlich unter verschiedenen Identitäten in Erscheinung und war wegen Bedrohungs- und Eigentumsdelikten polizeibekannt. Zuletzt war er in einer Unterkunft für Asylsuchende in Öhringen gemeldet. Im Mai 2016 erhielt er nach Angaben der Staatsanwaltschaft eine Aufenthaltsgenehmigung. Der Beschuldigte bestreitet die Tat. (krk)
Zitat: https://jungefreiheit.de/politik/de...waltschaft-erhebt-anklage-gegen-asylbewerber/

Europäer totschlagen, sich auf Religion berufen, und mit Bewährungsstrafe lächelnd die nächste Tat begehen.
Dank dem <#>Bot und wllfähriger Altparteien.
http://journalistenwatch.com/cms/angela-merkel-einfach-nur-noch-krank/
 
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Zoelynn

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Muss man also die Hoffnung auf einen FORTSCHRITT auf Dauer fahren lassen?

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ja es gibt einen fortschritt , aber nicht wie du es denkst
fortschritt ,im wort sind zwei wörter fort und schritt
wie bewegen uns mit großen schritten fort vom gesunden Menschenverstand auf allen gesellschaftlichen und technischen ebenen-besonders der politik
.
 
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Deutscher Bundeskanzler
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Eine solche Frage von Ihnen, dem absoluten Technik,-und Fortschritts-Freak ?
Ja, weil ich zwar Technologie und allgemein Fortschritt mag, aber nicht blind bin für die Gefährdungen in Richtung "Dark Ages".

Sie wissen ja: Unordnung entseht von selbst, setzt Energie frei, während für die Herstellung von Ordnung Energie gebraucht wird.
Insofern ist Ihre Frage thermodynamisch schon beantwortet.
Stimmt in der zweiten Hälfte, aber dass die Steigerung von Entropie Energie freisetzen würde, ist wohl falsch.

Was den Fortschritt allgemein betrifft, sofern er auf menschlichem Erfindergeist beruht - und nicht auf Evolution, so wird es sicher Grenzen des Fortschritts geben, die unsere Vernunft uns erkennen lassen kann. Aber niemand zwingt uns, diese sinnvolle Begrenzung des Fortschritts wirklich einzuhalten. Das ist unser Dilemma.
Mein Problem ist eher, dass Massen von Urmenschen es nicht als Vorbild, sondern als zu vernichtendes Feindbild ansehen, was in unserer zivilisierten Sphäre geschaffen wurde - wohl aus Frust, täte ich denken.
Sie kommen zwar her, um das zu GENIESSEN, was hier an Wohlstand geschaffen wurde (natürlich ohne eigene Leistung!), aber sie wollen zugleich das abschaffen (also ZERSTÖREN), was diesen Wohlstand ermöglicht hat:
Demokratie, Individualität, Religionsfreiheit, Wissenschaftsfreiheit...

Und dann - wenn sie ihr Zerstörungswerk vollendet haben - gucken sie dumm. Ähnlich wie die Bakterien, die massenhaft absterben, wenn der befallene Mensch durch sie schließlich tot ist.
So war es (z.B.) nach dem Ende des Römischen Reiches auch.

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interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Deutscher Bundeskanzler
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ja es gibt einen fortschritt , aber nicht wie du es denkst
fortschritt ,im wort sind zwei wörter fort und schritt
wie bewegen uns mit großen schritten fort vom gesunden Menschenverstand auf allen gesellschaftlichen und technischen ebenen-besonders der politik
.

Oh ja. Die wörtliche Deutung des Begriffs "Fortschritt" kann man auch so vornehmen...

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Le Bon

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Welche meiner Fragen meinst Du? :)
Na, die Themenfrage, "Gibt es einen Fortschritt?" Man muß hier sehr stark differenzieren zwischen technischem und menschlichem. Den technischen gibt es , den menschlichen nicht. Wir benehmen uns heute noch so, wie vor 6.000 Jahren. Das liegt aber weniger am einzelnen Menschen, sondern daran, wie die Menschen kontrolliert werden, was einen Fortschritt ausschließt. Da kommt wieder das probate "divide et impera" ins Spiel. "Eigentlich" hätte sich die gesamte Menschheit schon sehr lange friedlich zur Koexistenz zusammenschließen müssen, abär... Institutionen, wie z.B. die UNO, verhindern das, obwohl sie nach Außen das glatte Gegenteil behaupten.

Weiterhin verhindern das Religionen, die alle für sich in Anspruch nehmen, "Friedens"religionen zu sein, aber de facto Kriegsreligionen sind. ich erinnre an Sure 2,191 -->
Und tötet sie (d.h. die heidnischen Gegner), wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben!
Steht im AT=Thora nicht was ähnliches?;)
 

Hinterfrager

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Sagt mal, liebe Leute hier, wie kann es eigentlich gehen, dass Barbaren immer wieder technologisch und geistig hochstehende Zivilisationen vernichten können?

Ist das etwas ähnliches wie die Zerstörung eines Säugetierkörpers durch Viren/Bakterien?

Ist es vielleicht eine Ausprägungsform des thermodynamischen Entropie-Satzes?

Ist am Ende ZERSTÖREN ganz allgemein das erfolgreichere Prinzip, sobald hochorganisierte Systeme existieren, die sich weit über den Rest erhoben haben?
Falls ja: Warum?

Muss man also die Hoffnung auf einen FORTSCHRITT auf Dauer fahren lassen?

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Kurz gefasst kann man folgendes dazu sagen:

Im Grunde gibt es nur einen technischen und naturwissenschaftlichen Fortschritt, der bislang ein weiteres rasantes Wachstum der Weltbevölkerung und eine längere Lebenserwartung ermöglicht hat.

An der grundsätzlichen menschlichen Verhaltensweise oder der mit zahlreichen Mängeln behafteten Menschennatur ist - trotz erweiterter Erkenntnis und Einsicht - kein Fortschritt zu registrieren. Sonst könnten sich hochentwickelte Kulturen - wie etwa Europa - nicht aufgrund fortschreitender Dekadenz und Besiedlung durch vitale und archaische Geburtenüberschussländer - wieder in anarchische und chaotische Zerfallsgesellschaften zurückentwickeln, oder so ähnlich, nicht wahr...
 
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Zoelynn

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Kurz gefasst kann man folgendes dazu sagen:

Im Grunde gibt es nur einen technischen und naturwissenschaftlichen Fortschritt, der bislang eine weiteres rasantes Wachstum der Weltbevölkerung ermöglicht hat.

.

da s kann nicht stimmen , das Wachstum fand und findet in den technisch unterentwickelten Staaten statt.
bei den technisch hochstehenden gings runter mit den geburten.
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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da s kann nicht stimmen , das Wachstum fand und findet in den technisch unterentwickelten Staaten statt.
bei den technisch hochstehenden gings runter mit den geburten.


Das rapide Geburtenwachstum in den unterentwickelten Ländern erfolgte dank besserer medizinischer Versorgung und Seuchenbekämpfung.
 
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Sagt mal, liebe Leute hier, wie kann es eigentlich gehen, dass Barbaren immer wieder technologisch und geistig hochstehende Zivilisationen vernichten können?
Das ist eigentlich recht simpel.

Was Du einfach "Barbaren" nennst, sind in Wirklichkeit Völkerschaften mit naturverbunden und stärkeren Leben und betreiben Landwirtschaft und sind oft auf den Vollzug des Krieges ausgerichtet. Denken Sie an die germanischen Stämme die wesentlich zum Untergang des Römischen Reiches beigetragen haben. Rom hat die Germanen versucht zu integrieren und ist dabei zu Grunde gegangen. Das gepaart mit einer gehörigen Portion Dekadenz und dem Einfluss einer fremden Religion, die den Staat zusätzlich untergrub.

Allerdings haben die Germanen sich schnell der überlegenen römischen Kultur angepasst und auf dem Boden des Römischen Reiches eigene Staaten gegründet.


Ist das etwas ähnliches wie die Zerstörung eines Säugetierkörpers durch Viren/Bakterien?
Als Mitglied einer hochstehenden Zivilisation möchte ich mich doch nicht mit Mikroben vergleichen.


Ist es vielleicht eine Ausprägungsform des thermodynamischen Entropie-Satzes?
Das kann ich in meine Überlegung nicht einbeziehen, da ich davon zu wenig weiß.


Ist am Ende ZERSTÖREN ganz allgemein das erfolgreichere Prinzip, sobald hochorganisierte Systeme existieren, die sich weit über den Rest erhoben haben?
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Muss man also die Hoffnung auf einen FORTSCHRITT auf Dauer fahren lassen?
Fortschritt wäre zu definieren, was damit gemeint ist.

Theologisch verstanden, mündet die Geschichte nach der Apokalypse im "Reich Gottes".

Marxistisch verstanden, hört die Geschichte mit der weltweiten Aufhebung (Weltrevolution) aller gesellschaftlichen Widersprüche auf, Berückungen sind verschwunden, es herrscht Kommunismus.

Liberal verstanden, ist die Geschichte mit der Ausformung der kapitalistischen Wirtschaft zu einem weltweiten System mit oder ohne Weltregierung, in dem alle Störenfriede besiegt sind, beendet.

Nur eine Minderheit ist der Ansicht, dass die Geschichte nicht endet und predigt einen Kreislauf von biologisch determinierten Kämpfen zwischen den Völkern.


Das Zerstören und das Schaffen ist ein wechselseitiges Prinzip - ich würde mir daher ihre einseitige und kulturpessimistische Betonung auf Zerstörung nicht zu eigen machen. Auf und aus den Trümmern entsteht immer was Neues und das möchte ich positiv betonen und Fortschritt nennen.
 
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solange der Mensch nur seinen Verstand benutzt, gibt es den "Fortschritt" mit den Ergebnissen wie wir sie erleben.
sobald der Mensch die nächste Stufe erklimmt: Nutzung seiner VernunftBEGABUNG zur Erreichung von Vernunft, wird er auch mal weiterkommen :)
 
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An der grundsätzlichen menschlichen Verhaltensweise oder der mit zahlreichen Mängeln behafteten Menschennatur ist - trotz erweiterter Erkenntnis und Einsicht - kein Fortschritt zu registrieren. Sonst könnten sich hochentwickelte Kulturen - wie etwa Europa - nicht aufgrund fortschreitender Dekadenz und Besiedlung durch vitale und archaische Geburtenüberschussländer - wieder in anarchische und chaotische Zerfallsgesellschaften zurückentwickeln, oder so ähnlich, nicht wahr...
Das hat keine wirkliche Logik. Eine technisch fortschrittliche Gesellschaft kann sich gerade durch ihre Fortschrittlichkeit selbst zerstören, Beispiel Atomkrieg, deswegen ist sie trotzdem fortschrittlich. Genauso kann eine gesellschaftlich fortschrittliche Gesellschaft sich selbst zerstören. Fortschrittlichkeit lässt sich nicht einfach mit Unkaputtbarkeit gleichsetzen.
 

Zoelynn

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Das rapide Geburtenwachstum in den unterentwickelten Ländern erfolgte dank besserer medizinischer Versorgung und Seuchenbekämpfung.
zitat
Am schlimmsten ist der Versorgungszustand in Afrika (südlich der Sahara), sowie in Asien. Einen direkten Zusammenhang der extrem hohen Kindersterblichkeitsrate, sowie der Sterblichkeitsrate von Frauen direkt nach der Geburt wird in einer sehr schlechten (bis zu nicht vorhandenen) Medizinischen (Grund-)Versorgung gesehen.
zitat ende
http://www.krankenschwester-blog.de/medizinische-versorgung-in-entwicklungslandern/
der grund liegt in der hohen Geburtenrate. mit der technischen entwicklung hat das nichts zu tun
 
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Was meint Ihr?

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Alles, was die vorhandene Energie nutzt,
um die jeweilige Erscheinungsform aufrecht zu halten
(anderen entsprechend zu erscheinen),
verliert auf Dauer so viel Energie durch Balancefehler
beim Energiemanagement untereinander,
dass irgendwann Schluss ist mit dem Erscheinen.
Dann geht's beispielsweise als Sternleiche auf Weltreise.

Das bisschen Entwicklung, das wir uns als Mehrhirnwesen leisten,
ist nichts weiter als ein Abstandgewinnen und Rationalisieren von Einbildungen,
die entstanden sind, weil wir lange zu doof waren,
uns zu erklären, was die Welt im Innersten zusammen hält.
(Die meisten sind auch heute noch zu doof
und erleben das Herumrennen in Teufelskreisen als Fortschritt,
weil statt eines Pferdes mit Wagen ein Gefährt auf vier Rädern auftaucht,
dass knattert und stinkt.

Die Menschheit hat sich längst
aus der sinnvollen Nutzung des Programmes der Evolution gemogelt
und leistet sich damit auch Barbaren
und andere Entwicklungsergebnisse, die in Diskussionsboards
mit den Augen rollen und große Worte spucken,
um sich fortschrittlich zu fühlen.
 
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Alles, was die vorhandene Energie nutzt,
um die jeweilige Erscheinungsform aufrecht zu halten
(anderen entsprechend zu erscheinen),
verliert auf Dauer so viel Energie durch Balancefehler
beim Energiemanagement untereinander,
dass irgendwann Schluss ist mit dem Erscheinen.
Dann geht's beispielsweise als Sternleiche auf Weltreise.

Das bisschen Entwicklung, das wir uns als Mehrhirnwesen leisten,
ist nichts weiter als ein Abstandgewinnen und Rationalisieren von Einbildungen,
die entstanden sind, weil wir lange zu doof waren,
uns zu erklären, was die Welt im Innersten zusammen hält.
(Die meisten sind auch heute noch zu doof
und erleben das Herumrennen in Teufelskreisen als Fortschritt,
weil statt eines Pferdes mit Wagen ein Gefährt auf vier Rädern auftaucht,
dass knattert und stinkt.

Die Menschheit hat sich längst
aus der sinnvollen Nutzung des Programmes der Evolution gemogelt
und leistet sich damit auch Barbaren
und andere Entwicklungsergebnisse, die in Diskussionsboards
mit den Augen rollen und große Worte spucken,
um sich fortschrittlich zu fühlen.

ist das nicht überhaupt das völlig unterschätzte Hauptthema:
"fühlen"
sprich:
"wohl-fühlen"
was eindeutig was Anderes ist als Wohlsein :)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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