- Registriert
- 28 Okt 2014
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 12.747
- Punkte Reaktionen
- 14
- Punkte
- 0
- Geschlecht
Dass Wahlen idR nichts grundsätzlich ändern, liegt an der verschwommenen Unterscheidung zur Diktatorischen Regierungsform.
Auch dort wird gewählt und manipuiert - aber stets nach einem festen Muster mit gleichem Wahlausgang für den BOSS.
In einer kontrollierten DEMOKRATIE ist das nicht notwendig der Fall - Wenn es a) Wahlpflicht, b) eine klare Programmaussage c) Koalitionsverbot
und d) die Vollzugsprüfung der Verspechungen durch ein übergeordnetes Unabhängiges Organ einzuhalten wäre.
Es liegt also ganz einfach am vorhandenen Grundgesetz, ob eine Demokratie über Wahlen funktionsfähig ist also den Erfolg von berechtigten Gegenstimmen
ermöglicht oder nicht.
In den Augenblick, wo der Betreffende Politiker für seine Versprechungen mit Stimme und Ansehen soziale Konsequenzen auf sich nehmen muss - werden Wahlen
mit Sicherheit auch Veränderungen bewirken.
Dies kann man übrigens in Modellen und Rollenspielen überprüfen und perfektionieren.
Also Diese AUSREDE der Schlampigkeit in der Politik ist an Haupt und Gliedern reformierbar - nur der öffentliche Druck dafür fehlt.
Die Reform des Deutschen Grundgesetzes ist somit überfällig und jeder Bürger hat die Freiheit, sich selbst zu überlegen, welche Mängel er gerne im NGG der Deutschen
beseitigt haben möchte.
Dafür gäbe es sogar eine akademische Einrichtung für Politische Wissenschaft.
Die Idee ist zwar nicht schlecht, aber Wer sollte es tun?
(1)-Der Bundespräsident? ... schließlich kam der ja über die Parteischule, über parteipolitische Arbeit und Unterstützung....siehe Steinmeier (SPD)
dann wäre die AfD als Fressnapf-Konkurrent nicht im BT...! seine Rechte kennt er zwar, trotzdem mischt er sich in "verbotene Belange"
(2)-Eine eigens errichtete Behörde? ... Wäre eine Möglichkeit, aber nur, wenn beamtetes Personal ohne Parteizugehörigkeit tätig wäre,
denen jegliche Art von Nebentätigkeit, Beteiligung (auch indirekt) und Unterstützung von Unternehmen und anderen Behörden untersagt ist.
(3)-Oder vielleicht die Verlagshäuser? ... die dann von der IV. Macht zur I. Macht aufsteigen würden...? :happy:
(4)-Oder vielleicht doch Facebook? ... wäre eine gute Möglichkeit zur Eingewöhnung,
da über Finanzagenturen, Konzerne und Lobby-Politiker viele politische Positionen bereits Privat-Interessen besetzt ist....