Findest du es nicht merkwürdig, dass
- Roosevelt ein Demokrat war, der bis heute der beliebteste US-Präsident aller Zeiten ist, was er mit Mitteln erreicht hat die unter heutiger Politik noch einen Kilometer weit links von Hardcore-Sozialismus gesehen würde?
- Kennedy erschossen wurde, weil er der FED das Recht zum Geld drucken wegnehmen wollte?
- Reagan nicht erschossen wurde und bis heute von neoliberalen Hohlköpfen als der Heilsbringer angesehen wird, weil er mit massiven Steuersekungen für Superreiche die Politik von Roosevelt rückgängig gemacht hat?
- Trump schon wenige TAGE nach der Amtsübernahme einen fast unüberbietbaren Rekord für das niedrigste "Approval-Rating" zur Zeit der Amtsübernahme eines Präsidenten in der Geschichte der USA aufgestellt hat? Selbst Nixon war nach dem Auffliegen des Watergate-Skandals immer noch beliebter als Trump 100 Tage nach seinem Amtsantritt.
Mittlerweile stellen sich Hardcore-Republikaner an die Seite der Progressiven wie Bernie Sanders oder AOC, weil selbst den hartgesottensten rechten Vollpfosten mittlerweile auffällt, dass Trump keinerlei anderen Zweck verfolgt als seine persönliche Bereicherung, mit welchen Mitteln auch immer und ohne Rücksicht auf Konsequenzen für die USA als Staat oder dessen Bürger.
RICHTIG witzig wurde das letzte Woche, als RT 2 Gäste zum "Streitgespräch" eingeladen hat
- Peter Schiff, ein Hardcore-Libertarian und Bilderbuch-Kapitalist von der allerübelsten Sorte
- Richard Wolff, Ökonomie-Professor und bekennender Marxist
RT hatte sich wohl ein heftiges Streitgespräch erhofft in dem der Kapitalist die USA in höchsten Tönen lobt und der Marxist voll dagegen hält.
Dummerweise passierte das aber nicht, egal wie viel Mühe sich der Moderator gab Punkte zu finden wo die beiden in Streit geraten könnten, die beiden haben in JEDEM Punkt einander voll zugestimmt und zwar GEGEN das was derzeit in den USA unter Trump abläuft.
Da Ganze gibt es zum Anhören (wenn auch nur in englisch) hier:
https://www.youtube.com/watch?v=K1CK-htqgVk