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Der Neunpunkte Plan

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"Wenn unsere Polizei erst einmal mit schusssicheren Mützen ausgestattet ist, dann werden wir den Terror und die Sache mit den Amokläufern schon noch in den Griff bekommen." So, oder so ähnlich lautet das Fazit des "Neunpunkteplans", den nach der letzten Terrorwelle die Regierung auf den Weg brachte.

Einmal angenommen, am Ort eines Verbrechens wären auch "normale" Bürger bewaffnet unter Wege, dann wäre es doch viel leichter einen Amokläufer gleich zu Beginn einer Tat zu stoppen, als ihn völlig ungebremst erst noch größeres Unheil anrichten zu lassen? Es ist einfach unmöglich, dass die Polizei, oder nun auch das Militär, jedes mal direkt vor Ort sein kann, wenn irgendwo im Land etwas passiert.

Schusswaffengesetzte zu verschärfen, kann also auch heißen, sich der Möglichkeit vor Terror zu schützen, selbst zu berauben. Insbesondere ist dies so, weil bei den meisten bekannt gewordenen Terroranschlägen Schusswaffen eher eine untergeordnete Rolle spielten. Wer Terror ausüben will, hat unzählige Möglichkeiten dazu so etwas zu tun. Wenn keine Waffe zur Verfügung steht, dann wird halt aus handelsüblichen Gegenständen eine Bombe gebastelt, eine Gaspipline wird angezündet, oder wie erst kürzlich in Frankreich geschehen ist, wo ein Verrückter einfach mit einem großen Auto in eine Menschenmenge hinein raste. Wie will da die Polizei oder auch das Militär die Bevölkerung davor schützen?

Wer vielleicht etwas dagegen tun kann, sind die Psychologen und Psychiater, bei denen die Täter oft in Behandlung sind, oder waren, bevor von den Patienten eine folgenschwere Entscheidung fiel und sie dann zu Attentätern wurden. Es ist eigentlich normal, das Menschen, die besonderen Belastungen ausgesetzt sind, eher zu Kurzschlusshandlungen neigen, als Menschen, bei denen dies nicht so ist. Und Menschen, die schon von sich heraus psychologische Betreuung suchen, sind meistens besonderen Belastungen ausgesetzt.

Das Motiv für Amok oder Ähnliches besteht bei vielen Tätern wohl darin, auf sich aufmerksam machen zu wollen, was auf anderem Weg nicht gelingt, b. z. w. nicht gelungen ist. Auch eine Ideologie, bei der sich selbst mit feigen, hinterhältigen Morden Geschichte schreiben lässt, wirkt wohl ebenso unterstützend bei der Entscheidungsfindung mancher Täter. Nun kann man eine Ideologie aber nur schwer verbieten, weil sie wie die Täter selbst, für andere unsichtbar sein kann. Eine solche Ideologie aber, ist für geschulte Psychologen gewiss leicht durchschaubar und lässt sich auch mit Logik ebenso leicht widerlegen.

Mithin lässt es sich an, erst einmal nach der Qualität der psychologischen Betreuung zu fahnden, als immer gleich, als erstes, an schusssichere Unterhosen zu denken.

In der Woche, als der Amoklauf in München stattfand, wurde auch in Berlin ein Kieferorthopäde von einem seiner Patienten ermordet, der sich anschließend selbst erschoss. Dies ist schon das dritte Mal in letzter Zeit, wo von einem Mord an einem Arzt berichtet wird. Weil von solchen Einzeltaten, die keinen terroristischen Hintergrund haben meist nur regional berichtet wird, ist die Dunkelziffer wahrscheinlich noch höher. Nun muss man sich aber einmal fragen, was denn da vorgefallen sein kann, weshalb ein Patient auf seinen behandelnden Arzt einen Mordanschlag verübt?

Eigentlich ist es unwichtig, was da im Einzelnen vorgefallen ist. Auffallend jedoch ist, dass von den Tätern nicht einmal der Versuch unternommen wurde, wie in einem Rechtsstaat sonst üblich, die Streitereien vor ein ordentliches Gericht zu bringen, um zu versuchen, den Konflikt dort zu klären? Warum muss es gleich zu einer Bluttat kommen?

Höchst wahrscheinlich, und das zeigen auch Fälle die weniger dramatisch enden, haben sich die Täter keinen fairen Gerichts Prozess vorstellen können und daraus die Konsequenzen gezogen. Fakt jedenfalls ist, dass viele Menschen, wenn sie aus einem Gerichtssaal kommen, anschließend die Welt nicht mehr verstehen. Und Menschen, die die Welt nicht mehr verstehen, laufen immer Gefahr, sich irgendwann einmal auch so zu verhalten, wie eben Menschen, die die Welt nicht mehr verstehen. Eigentlich ganz logisch. Dass da aber noch kein Politiker darauf gekommen ist?

Besonders bei Einkommens schwachen Bürgern geht das Vertrauen in die Rechtssprechung und somit in den gesamten Rechtsstaat, geradewegs gegen null. Wird jemand zu etwas verurteilt, was nicht aufgrund rechtsstaatlicher Kriterien zustande gekommen ist, was ja auch in Deutschland eher zur Regel als zur Ausnahme gehört, und dieses Urteil zudem ruinös für den Betroffen ausfällt, dann lässt sich doch ohne zu übertreiben sagen, dass einem solchen Urteil psychopathischer Charakter inne wohnt. Was Psychopathen alles anrichten können und was sie von normalen Menschen unterscheidet, dazu habe ich ein Video Tutorial auf dem youtube Kanal entdeckt:

https://www.youtube.com/watch?v=ToYGNPdYAkY

Wenn in einem Staat, sich Bürger dieses Staates gegenseitig an die Kehle müssen, weil letztlich der Rechtssprechung im Staat nicht mehr vertraut werden kann, dann liegt es doch nahe, zunächst einmal alle Psychopathen, also Personen die als solche identifiziert werden, aus dem Staatsdienst zu entlassen, weil diese Personen letztlich die verdeckten Weichensteller solcher Taten sind. Alle anderen Maßnahmen führen nur dazu, dass die Bürger in ihren Freiheiten noch weiter eingeschränkt werden. Fühlt man sich denn noch frei und sicher, wenn überall vermehrt Polzeikräfte in Einsatz kommen müssen, Rucksäcke kontrolliert werden müssen, weil sich vielleicht Bomben darin verbergen? Ganz sicher ist es nicht so!

Solange die Politiker nicht auf die Ursachen solcher Endgleißungen zu sprechen kommen, wird wohl auch zukünftig, mit noch mehr Einschränkungen und Gegenreaktionen darauf, zu rechnen sein.[/SIZE]
 
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Tooraj

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Eigentlich ist es unwichtig, was da im Einzelnen vorgefallen ist. Auffallend jedoch ist, dass von den Tätern nicht einmal der Versuch unternommen wurde, wie in einem Rechtsstaat sonst üblich, die Streitereien vor ein ordentliches Gericht zu bringen, um zu versuchen, den Konflikt dort zu klären? Warum muss es gleich zu einer Bluttat kommen?
...

Doch, ich halte es für sehr wichtig, was im einzelnen vorgefallen ist:

Würzburg:
Der Zug-Attentäter galt als freundlich, schüchtern und gut integriert, er hatte Freunde im Sportclub, eine Familie nahm ihn auf. Viele Indizien weisen darauf hin, dass er überhaupt kein Islamist sein wollte. Z.B. das Foto mit der schlimmen rosa Fasching-Perücke. Möglicherweise hätten seine dt. Freunde sich für ihn eingesetzt, dass er bleiben kann, auch wenn er offenbar hinsichtlich seiner Identität etwas gelogen hat.
Soviel ich weiß, war der Auslöser seiner Radikalisierung eine Nachricht vom Tod seines besten Freundes in Pakistan - möglicherweise ein Zivilopfer der anglo-amerikanischen Drohnen-Angriffe dort, allzu Genaues weiß man nicht. Die besondere Tragik dieses Falls besteht wohl darin, dass man aus dt. Sicht ihn kaum besser hätte behandeln können - und seine Radikalisierung sich jeglicher Einflussmöglichkeiten entzog.

München:
Der Deutsch-Iraner wurde jahrelang von seinem sozialen Umfeld in der Schule gemobbt und gedemütigt. Sie empfanden seine Stimme als "Sing-Sang" und sie amüsierten sich darüber, dass er mit seinem linken Bein irgendwie komisch laufen würde ... Darüber, zu welch fiesen Höhepunkten die sogenannte bayrische Kultur auflaufen kann, erfährt man
sonst nur ( in abgemildeter Form ) aus den Nachrichten, in diesem Fall mal etwas genauer. Fazit: wenn es an Münchener Schulen etwas zivilere Umgangsformen gäbe, wäre das alles nicht passiert.

Ansbach:
Der in seinem Umfeld eigentlich beliebte Amok-Läufer radikalisierte sich erst, als ihm eine Abschiebung nach Bulgarien von Amts wegen verordnet wurde. Aufgrund eines Urteils eines dt. Gerichts dürfen Flüchtlinge nicht nach Griechenland abgeschoben werden, aber offenbar noch nach Bulgarien, obwohl die Realität für Flüchtlinge dort weitaus düsterer aussehen dürfte als etwa in Griechenland. Aber bislang fehlt da noch ein Urteil der dt. Justiz.
 

Horatio

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Doch, ich halte es für sehr wichtig, was im einzelnen vorgefallen ist:

Würzburg:
...
Soviel ich weiß, war der Auslöser seiner Radikalisierung eine Nachricht vom Tod seines besten Freundes in Pakistan - möglicherweise ein Zivilopfer der anglo-amerikanischen Drohnen-Angriffe dort, allzu Genaues weiß man nicht. ...

München:
Der Deutsch-Iraner wurde jahrelang von seinem sozialen Umfeld in der Schule gemobbt und gedemütigt ...

Ansbach:
Der in seinem Umfeld eigentlich beliebte Amok-Läufer radikalisierte sich erst, als ihm eine Abschiebung nach Bulgarien von Amts wegen verordnet wurde. ...
Das ist dann natürlich etwas ganz anderes. Mehr als nur gute Gründe völlig unschuldige
Frauen, Männer und Jugendliche umzubringen. Gut, dass es Menschen wie dich gibt, die
das harte Schiksal dieser armen Täter zum Thema machen. Diese armen Menschen.

Junge, geh mal zum Arzt, das gibt´s doch nicht. :nono:
 
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Das ist dann natürlich etwas ganz anderes. Mehr als nur gute Gründe völlig unschuldige
Frauen, Männer und Jugendliche umzubringen. Gut, dass es Menschen wie dich gibt, die
das harte Schiksal dieser armen Täter zum Thema machen. Diese armen Menschen.

Junge, geh mal zum Arzt, das gibt´s doch nicht. :nono:

Die Gründe für ein bestimmtes Verhalten zu kennen,
ermöglicht auch, was dagegen zu unternehmen,
was Besseres als ein aussichtsloser Kampf gegen Terror,
der nun auch noch von 80 Millionen Menschen geführt werden soll.
Jeder gegen jeden und Gott sowieso schon lange gegen seine Schöpfung.
Etwas Dümmeres als Menschen ist ihm nicht gelungen.

Die hätten zwar den Grips dazu,
Ärger, Frust, Aggressivität und Gewalteskalationen zu vermeiden,
doch muss Mensch erst noch darauf kommen ...
 

denker_1

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"Wenn unsere Polizei erst einmal mit schusssicheren Mützen ausgestattet ist, dann werden wir den Terror und die Sache mit den Amokläufern schon noch in den Griff bekommen." So, oder so ähnlich lautet das Fazit des "Neunpunkteplans", den nach der letzten Terrorwelle die Regierung auf den Weg brachte.

"Wenn unsere Polizei erst einmal mit schusssicheren Mützen ausgestattet ist, dann lassen sich auch Aufstände der Bevölkerung gegen Massenarbeitslosigkeit und zunehmende Entrechtung durch den wachsenden Überwachungsstaat und sinnlose "Anti Terror Gesetze", effektiver niederschlagen. Darum geht es in Wirklichkeit! Scheiß auf die paar Terroristen, die könnte die Armee bekämpfen, hier vor Ort nicht in Syrien!

Einmal angenommen, am Ort eines Verbrechens wären auch "normale" Bürger bewaffnet unter Wege, dann wäre es doch viel leichter einen Amokläufer gleich zu Beginn einer Tat zu stoppen, als ihn völlig ungebremst erst noch größeres Unheil anrichten zu lassen? Es ist einfach unmöglich, dass die Polizei, oder nun auch das Militär, jedes mal direkt vor Ort sein kann, wenn irgendwo im Land etwas passiert.

Wenn das stimen würde, dürfte es in den USA bei dort freiem Waffenverkauf gar keine Amokläufer geben.

Schusswaffengesetzte zu verschärfen, kann also auch heißen, sich der Möglichkeit vor Terror zu schützen, selbst zu berauben. Insbesondere ist dies so, weil bei den meisten bekannt gewordenen Terroranschlägen Schusswaffen eher eine untergeordnete Rolle spielten. Wer Terror ausüben will, hat unzählige Möglichkeiten dazu so etwas zu tun. Wenn keine Waffe zur Verfügung steht, dann wird halt aus handelsüblichen Gegenständen eine Bombe gebastelt, eine Gaspipline wird angezündet, oder wie erst kürzlich in Frankreich geschehen ist, wo ein Verrückter einfach mit einem großen Auto in eine Menschenmenge hinein raste. Wie will da die Polizei oder auch das Militär die Bevölkerung davor schützen?


Richtig, da helfen auch keine kugelsicheren Westen für die Polizei oder Schusswaffen für das Volk!

Wer vielleicht etwas dagegen tun kann, sind die Psychologen und Psychiater, bei denen die Täter oft in Behandlung sind, oder waren, bevor von den Patienten eine folgenschwere Entscheidung fiel und sie dann zu Attentätern wurden. Es ist eigentlich normal, das Menschen, die besonderen Belastungen ausgesetzt sind, eher zu Kurzschlusshandlungen neigen, als Menschen, bei denen dies nicht so ist. Und Menschen, die schon von sich heraus psychologische Betreuung suchen, sind meistens besonderen Belastungen ausgesetzt.

Ein viel effektivers Vorgehen wäre die Schaffung sozialer Gerechtigkeit, denn es sind überwigend sozial Benachteiligte, die zum letzten Mittel des Terrors greifen, weil sie auf andere Weise nicht whr genommen werden. Die konsequente Abschaffung jeder Bevormundung der Menschen durch irgendwelche Doktien, sien es religiöse Galubenssätze, sei es die Bevormundung in der Wirtschaft oder bei der Software (Updatezwang, künstliche Nachfrageerhöhung für neue Hardware durch immer ressoucenintensivere Software und durch Webseiten, die den alten Browser irgendwann nicht mehr unterstützen, oder Bedienkonzepte an unseren Computern, ....), sei es die Herrschende Religion im Land, was auch immer. Menschen, die sich respektiert fühlen, neigen wesentlich seltener zu Terroranschlägen, als Menschen, die sich übergangen fühlen, da ändert auch die beste psychiatrische Behandlung nichts dran.

Das Motiv für Amok oder Ähnliches besteht bei vielen Tätern wohl darin, auf sich aufmerksam machen zu wollen, was auf anderem Weg nicht gelingt, b. z. w. nicht gelungen ist. Auch eine Ideologie, bei der sich selbst mit feigen, hinterhältigen Morden Geschichte schreiben lässt, wirkt wohl ebenso unterstützend bei der Entscheidungsfindung mancher Täter. Nun kann man eine Ideologie aber nur schwer verbieten, weil sie wie die Täter selbst, für andere unsichtbar sein kann. Eine solche Ideologie aber, ist für geschulte Psychologen gewiss leicht durchschaubar und lässt sich auch mit Logik ebenso leicht widerlegen.

Auch das, wobei auch hier wieder sozial Benachteiligte um Länge empfänglicher sind für solch menschenverachtende Indeologien. ALso nicht ausgrenzen, sondern integrieren. Niemand wird seine Freunde einfach so in einem Terrorakt umbringen!

Mithin lässt es sich an, erst einmal nach der Qualität der psychologischen Betreuung zu fahnden, als immer gleich, als erstes, an schusssichere Unterhosen zu denken.

Solange eine psychiatrisch bedenkliche Persönlichkeit mit Ausgrenzung und sozialer Isolation rechnen muss, statt eine tatsächlich medizinisch bedingte psychische Erkrankung als Krankheit, wie jede andere auch anerkannt zu bekommen, wird sich mit dem Verweis auf eine psychische Indikation überhaupt nichts ändern. Im Gegenteil, der Täter könnte sich hiner seiner Krankheit verstecken. Wenn er dann ein Selbstmordattentat begangen hat, kann ihm die Einstellung der Hinterbliebenen zu psychischen Erkrankungen herzlich egal sein, Leidtragende sind dann nicht nur die vom Terroristen ermordeten, sondern ebenso andere psychisch erkrankte Menschen, die niemals irgenjemandem etwas zuleide getanb haben.

Generalverdacht gegen eine Soziale Gruppe ist daher um jeden Preis zu vermeiden. Nicht die psychisch kranken pauschal, sondern die Einzelperson des Täters hat den Terroakt begangen und nur diese Person, sonst NIEMAND, egal aus welcher Kultur oder sozialen Gruppe der Täter letztlich stammt!

In der Woche, als der Amoklauf in München stattfand, wurde auch in Berlin ein Kieferorthopäde von einem seiner Patienten ermordet, der sich anschließend selbst erschoss. Dies ist schon das dritte Mal in letzter Zeit, wo von einem Mord an einem Arzt berichtet wird. Weil von solchen Einzeltaten, die keinen terroristischen Hintergrund haben meist nur regional berichtet wird, ist die Dunkelziffer wahrscheinlich noch höher. Nun muss man sich aber einmal fragen, was denn da vorgefallen sein kann, weshalb ein Patient auf seinen behandelnden Arzt einen Mordanschlag verübt?

Schwer zu sagen, aber da es ja eine Dunkelziffer geben muss, halte ich bei dem demütigenden Hartz IV auch Attetate auf die ARGE für mehr als nur wahrscheilich. SInd die Täter psychisch kranke, wäre der Beweis erbracht, dass die Hartz IV Demütigung psychisch krank macht!!!!

Eigentlich ist es unwichtig, was da im Einzelnen vorgefallen ist. Auffallend jedoch ist, dass von den Tätern nicht einmal der Versuch unternommen wurde, wie in einem Rechtsstaat sonst üblich, die Streitereien vor ein ordentliches Gericht zu bringen, um zu versuchen, den Konflikt dort zu klären? Warum muss es gleich zu einer Bluttat kommen?

Dem ließe sich begegnen, indem man den Rechtsanwalt NACH Lösung des Falles bezahlt. Durch denjenigen, der im Unrecht war!

Nicht Prozesskostenhilfe bei penibler Bedürftigkeitsprüfung und Verbrechercheck am Eingang zum Amtsgericht, sondern nach Erbringung der Leistung soll der RA erst sein Geld bekommen und zwar vom Rechtsbrecher!

Höchst wahrscheinlich, und das zeigen auch Fälle die weniger dramatisch enden, haben sich die Täter keinen fairen Gerichts Prozess vorstellen können und daraus die Konsequenzen gezogen. Fakt jedenfalls ist, dass viele Menschen, wenn sie aus einem Gerichtssaal kommen, anschließend die Welt nicht mehr verstehen. Und Menschen, die die Welt nicht mehr verstehen, laufen immer Gefahr, sich irgendwann einmal auch so zu verhalten, wie eben Menschen, die die Welt nicht mehr verstehen. Eigentlich ganz logisch. Dass da aber noch kein Politiker darauf gekommen ist?

Exakt!

Besonders bei Einkommens schwachen Bürgern geht das Vertrauen in die Rechtssprechung und somit in den gesamten Rechtsstaat, geradewegs gegen null. Wird jemand zu etwas verurteilt, was nicht aufgrund rechtsstaatlicher Kriterien zustande gekommen ist, was ja auch in Deutschland eher zur Regel als zur Ausnahme gehört, und dieses Urteil zudem ruinös für den Betroffen ausfällt, dann lässt sich doch ohne zu übertreiben sagen, dass einem solchen Urteil psychopathischer Charakter inne wohnt. Was Psychopathen alles anrichten können und was sie von normalen Menschen unterscheidet, dazu habe ich ein Video Tutorial auf dem youtube Kanal entdeckt:

https://www.youtube.com/watch?v=ToYGNPdYAkY

Wenn in einem Staat, sich Bürger dieses Staates gegenseitig an die Kehle müssen, weil letztlich der Rechtssprechung im Staat nicht mehr vertraut werden kann, dann liegt es doch nahe, zunächst einmal alle Psychopathen, also Personen die als solche identifiziert werden, aus dem Staatsdienst zu entlassen, weil diese Personen letztlich die verdeckten Weichensteller solcher Taten sind. Alle anderen Maßnahmen führen nur dazu, dass die Bürger in ihren Freiheiten noch weiter eingeschränkt werden. Fühlt man sich denn noch frei und sicher, wenn überall vermehrt Polzeikräfte in Einsatz kommen müssen, Rucksäcke kontrolliert werden müssen, weil sich vielleicht Bomben darin verbergen? Ganz sicher ist es nicht so!

Solange die Politiker nicht auf die Ursachen solcher Endgleißungen zu sprechen kommen, wird wohl auch zukünftig, mit noch mehr Einschränkungen und Gegenreaktionen darauf, zu rechnen sein.[/SIZE]

SO sehe ich das auch. Zustimmung!
 
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Jetzt fühlen sich auch schon Kanacken als Arier, so wie der Attentäter von München. Er fand Adolf Klasse und hasste als Kanacke andere Kanacken, dass ist schon eine sehr komische Einstellung.

Alles in Allem die Grenzen müssen dicht gemacht werden und alles was hier nicht reingehört und dass sind ca. 80% der Schmarotzer müssen sofort raus. So teure Abschiebungen zeigt wie bekloppt die Behörden sind. Gefangenenbus und ab über die Grenze und wer wieder reinkommt Hochsicherheitsgefängnis und Schweinefleisch zum Frühstück sonst nicht, mal sehen wie lange es dauert bis die für immer raus wollen.
 
OP
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Bist ja ganz schön forsch, Lester Maul. Also eins vorweg, Gewalttaten lassen sich mit nichts in der Welt entschuldigen. Aber dennoch sollten wir uns mit den Ursachen von Gewalt auseinander setzen, denn sonst werden wir immer wieder so etwas mit erleben müssen. Das Problem, das beispielsweise bei Amok auftritt, ist, das beinahe jeder als Opfer, als auch als Täter in Frage kommt. Es gibt genügend Beispiele dafür, dass schreckliche Taten keiner bestimmten Personengruppe zugeschrieben werden können, vielmehr ist der Zustand daran schuld, weshalb sich Menschen in bestimmten Situationen ganz anders verhalten, als sie es von sich selbst zuvor je gedacht hätten.

Dass der Attentäter von München einer komischen Einstellung unterlag, zeigt eigentlich nur die Zerrissenheit dieses Menschen an. Ist denn nicht der Schulpsychologe auf sein seltsames Verhalten aufmerksam gemacht worden? Unsere Gleichgültigkeit gegenüber anderen hat nicht selten Mitschuld daran, weshalb anderen eine Birne durchbrennt.

Auch, liebes Lester Maul, ist mir nicht ganz klar, worin denn der Unterschied besteht, einfach jemanden ohne erkennbaren Grund kaltblütig zu ermorden, oder einen Anderen, ebenfalls ohne erkennbaren Grund, zurück in den sicheren Tod zu schicken? Hältst du dich denn vielleicht noch für etwas besseres, als der Möder von Münschen?

Dass die Flüchtlingspolitik von Anfang an schlecht durchdacht war, bestreitet heute sicher kaum noch jemand. Dennoch gibt es gute Konzepte, die Kuh wieder vom Eis zu holen, ganz ohne Erdogan und auch ohne, dass dir dafür Hariebos genommen werden. Der Österreichische Außenminister Kurz, zum Beispiel, hat plausible Lösungen parat.

Zuletzt liebes Lester Maul, wünsche ich mir noch, dass du dir einmal gewissenhaft das video tutorial über Psychopathen anschaust. Anschließend weißt du sicher mehr über Menschen, Menschheit und Menschheitsgeschichte. Vielleicht aber auch, und das wünsche ich mir von ganzem Herzen, weißt du nachher auch etwas mehr über dich.
 
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Fredericus Rex

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Alles in Allem die Grenzen müssen dicht gemacht werden und alles was hier nicht reingehört und dass sind ca. 80% der Schmarotzer müssen sofort raus. So teure Abschiebungen zeigt wie bekloppt die Behörden sind. Gefangenenbus und ab über die Grenze und wer wieder reinkommt Hochsicherheitsgefängnis und Schweinefleisch zum Frühstück sonst nicht, mal sehen wie lange es dauert bis die für immer raus wollen.
Und warum sollten 20% der Schmarotzer, zu denen wohl du gehörst, hier bleiben dürfen?
 

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