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Schlimmer als der Tod?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 8 «  

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Angesichts der Vorstellungen in der Türkei, die Todesstrafe wieder einzuführen, ergeben sich dabei diverse Fragen. Zuerst einmal: Ist das tatsächlich die „Höchststrafe“ für einen Verurteilten? Ist es nicht viel mehr Strafe, wenn er Zeit seines weiteren Lebens mit seiner Tat leben muss?

Ich sehe die wirkliche Grausamkeit der Bestrafung beim „Todesurteil“ im „Papierkrieg“, was zu oftmals jahrelangem Warten auf den Tod oder eine Begnadigung des Täters in seiner Zelle führt. Das ist Psychoterror.

Ich bin gegen die Todesstrafe, denn ich finde, dass keiner einem anderen das Höchste nehmen darf: Das Leben. Das ist Vergeltung, Rache auf niederem Niveau. Auch in unserem christlichen Land Deutschland war die alttestamentarische Auslegung eines Auge um Auge….eines grausamen Gottes üblich. Die Todesstrafe wurde in der BRD 1949 abgeschafft, in der DDR erst 1987.

Wie stehen Sie zur „Todesstrafe“? Sind/waren „Henker“ als „Mörder“ der besonderen Art zu sehen? Genauso wie diejenigen heutzutage, die „nur“ einen Knopf drücken müssen, um die todbringenden Drohnen auf den Weg zu schicken?

Ich denke, dass das Thema viel hergibt. Eben auch im philosophischen und literarischen Bereich. Oder mythischen und religionsübergreifenden Betrachtungen des Themas „Tod“. Im allgemeinen und besonderen.

<<Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe, denn ich habe die feste Überzeugung, dass unser Geist ein Wesen ist ganz unzerstörbarer Natur: es ist ein fortwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit: Es ist der Sonne ähnlich, die bloß unseren irdischen Augen unterzugehen scheint, die aber eigentlich nie untergeht, sondern unaufhörlich fortleuchtet. << Johann Wolfgang von Goethe
 
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Ich sehe keine Notwendigkeit für die Todesstrafe und halte die Abschaffung für eine riesige zivilisatorische Leistung. Wenn die Türkei dazu eine andere Einstellung hat, ist mir das auch recht.
 

sahar

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Ja, ich finde, ein Todesurteil als die Hoechststrafe. Wie du aehnlich sagtest, Olivia, hat niemand das Recht ueber Leben und Tod eines Menschen zu bestimmen.
Auch und nicht zuletzt deswegen ist die Todesstrafe abzulehnen, weil es in der Vergangenheit immer wieder zu Justizirrtuemern gekommen ist.
Ja, das Thema gibt viel her, nicht nur im philosophischen und literarischem Bereich, sondern auch im politischen.
Im letzteren in der juengsten Vergangenheit hauefig diskutiert, seit Erdogan laut die Ueberlegung anstellte, die Todesstrafe in seinem Land einfuehren zu wollen. Auch wenn dies eher unwahrscheinlich ist, so wurde es Teil der heftigen Kritik, die dem "Sultan vom Bosporus" deswegen entgegenschlug, zu Recht wie ich meine.
Die Widereinfuehrung der Todesstrafe waere ein Rueckschritt zur Barbarei.
Der eher "lustige" Teil der Geschichte kommt nun. Der Westen warnt, dass damit die Mitgliedschaft in der EU und NATO infrage gestellt wurde, ja, dass Staaten, in denen die Todesstrafe gelte, nicht EU -Mitglied sein koenne. Todesstrafe wuerde das Ende der Beitrittsverhandlungen bedeuten.
Am lustigsten ist, dass auch Kerry sich einmischte.
Nein, ich wollte nicht ueber die EU, USA oder Tuerkei diskutieren, sondern zum Thema "Todesstrafe". Nur so nebenbei stelle ich fest, dass Todesstrafe offenbar nicht gleich Todesstrafe ist. Unser westlicher Partner praktiziert diese wohl ganz "human", wie sonst koennten wir mit ihm auf Gedeih und Verderb verbuendet sein.? Unserem oestlichen NATO-Partner drohen wir in gewohnter Kolonialmanier....wuerde er diesen Rueck-Schritt in die Barbarei wagen.

Ob es wohl im literarischen und philosophischen Bereich auch zwei unterschiedliche Wertungen der Todesstrafe gibt - aehnlich wie im politischen?
 

Diskursant

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`▲´

Aus der Sicht der 'Seelenwanderer', der Vertreter der Wiedergeburt
erscheint der Tod eher wie eine Erlösung aus der "Gefangenschaft in 3D", denn als Strafe..
Das ist seit jeher belegt von den Lehren der Veden, Buddha, Tibetanischem Totenbuch, Meister Ekkehard,,,
In neuerer Zeit von der Theosophie, R Steiner, Sri Aurobindo,, und heutzutag durch Rückführungen,
T Detlefsen, R Dahmen,, Nahtoderfahrungen, , Ja sogar die Quantenphysiker HP Dürr, B Heim, K Volkamer,
M König,, öffnen sich neuerdings diesem Phänomen.
So befinden wir uns in bester Gesellschaft, wenn wir den leiblichen Tod
als den bloßen Verlust unserer biologischen Behausung betrachten.
Wir brauchen ihn nicht zu fürchten sondern dürfen den Tod
als den "großen Bruder des Schlafes" begrüßen. , ~
Die Exekutoren der Todesstrafe laden sich damit
natürlich ihr eigenes Karma auf..#

Selbst den Sprung ins Nichts würde ich einem Jahr10te langen Siechtum in Gefangenschaft vorziehen.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Es ist eine Kostenfrage.
Je nach Tötungsart kann man zwischen 100€ und 1000€ ausgehen (hypothetische Zahlen!)

eine Lebenslange Unterbringung in einem Gefängnis ist dagegen um einiges teurer.
 

zwei2Raben

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ich habe nie verstanden, was daran Strafe sein soll. Es macht "knack" und keine Schwätzer mehr um den Verbrecher herum. Jemand lebenslang einzusperren, das ist Strafe. ich finde Verbrecher gehören bestraft, darum bin ich gegen Hinrichtungen.
im übrigen wissen das die meisten, darum werden zum Tode Verurteilte überall gefoltert. Das nun wieder zerstört den Rechtstaat, was man ja wiederum an den USA gut sehen kann.
50 Jahre kärglich einsperren, moderat Bürsten binden lassen oder Brotkörbe flechten, das reicht.
 
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Das Thema "Höchstrafe" würde ich lieber erstmal ausklammern. Es gibt so grausame Haftbedingenungen und so perverse Arten auch noch die Todesstrafe durch Grausamkeiten zu steigern, das ich da irgendwie kein Ende der Fahnenstange erkennen kann. Verbrennen im Tigerkäfig vor laufender Kamera nur mal so als ein Beispiel.

Ich sehe das Hauptproblem bei der Todesstrafe darin, das diese nicht mehr zu revidieren ist, und so Fehlurteile schwerwiegendere Folgen haben.

Dazu kommt noch , das bei die Todesstarfe die Illulsion vermittlelt ein Fall sei damit abgeschlossen,und was mir auch nicht gefällt ist das die Todesstrafe an Racheinstikte appelliert.

Insgesammt paßen die Tendenzen zur Widereinführung dieser Strafe für mich deshalb schon ins Bild , was die Reislamisierung der Türkei zurzeit sowieso abliefert.
Was sich da zusammenbrau(n)t ist nichts gutes, und ich bin mal ganz gespannt ,wann sich das auch in linken Kreisen unserer Republik herumspricht.

Grüße ~Phönix
 
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interrogativ

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Angesichts der Vorstellungen in der Türkei, die Todesstrafe wieder einzuführen, ergeben sich dabei diverse Fragen. Zuerst einmal: Ist das tatsächlich die „Höchststrafe“ für einen Verurteilten? Ist es nicht viel mehr Strafe, wenn er Zeit seines weiteren Lebens mit seiner Tat leben muss?

Ich sehe die wirkliche Grausamkeit der Bestrafung beim „Todesurteil“ im „Papierkrieg“, was zu oftmals jahrelangem Warten auf den Tod oder eine Begnadigung des Täters in seiner Zelle führt. Das ist Psychoterror.

Ich bin gegen die Todesstrafe, denn ich finde, dass keiner einem anderen das Höchste nehmen darf: Das Leben. Das ist Vergeltung, Rache auf niederem Niveau. Auch in unserem christlichen Land Deutschland war die alttestamentarische Auslegung eines Auge um Auge….eines grausamen Gottes üblich. Die Todesstrafe wurde in der BRD 1949 abgeschafft, in der DDR erst 1987.

Wie stehen Sie zur „Todesstrafe“? Sind/waren „Henker“ als „Mörder“ der besonderen Art zu sehen? Genauso wie diejenigen heutzutage, die „nur“ einen Knopf drücken müssen, um die todbringenden Drohnen auf den Weg zu schicken?

Ich denke, dass das Thema viel hergibt. Eben auch im philosophischen und literarischen Bereich. Oder mythischen und religionsübergreifenden Betrachtungen des Themas „Tod“. Im allgemeinen und besonderen.

<<Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe, denn ich habe die feste Überzeugung, dass unser Geist ein Wesen ist ganz unzerstörbarer Natur: es ist ein fortwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit: Es ist der Sonne ähnlich, die bloß unseren irdischen Augen unterzugehen scheint, die aber eigentlich nie untergeht, sondern unaufhörlich fortleuchtet. << Johann Wolfgang von Goethe

So ein Thema am geheiligten Sonntag 🙄🙏🏻🤔
 

denmarkisbetter

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Man kann das Thema nicht ordentlich diskutieren in Deutschland.

Ist genauso wie bei der Besteuerung von Reichtum.

Während bei der Besteuerun von Reichtum immer mit Miliardären abgelenkt wird, wird bei der Todesstrafe zu Recht auf die Unmeschlichkeit hingewiesen um die Diskussion damit zu beenden.

Dabei hilft auch hier ein Blick über den Tellerrand.

Ich bin für die lebenslange Freiheitsstrafe. Wirklich lebenslang. Mit den Beinen voraus aus dem Knast.


Aber eine Todesstrafe ist genauso humbug wie eine "lebenslängliche" Strafe, die nach 15 Jahren endet. Guter Witz, ein Leben 15 Jahre?

Vorbild für mich sind Strafen wie bei Jens Söring.Da müssen wir hinkommen.
 
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ich habe nie verstanden, was daran Strafe sein soll. Es macht "knack" und keine Schwätzer mehr um den Verbrecher herum. Jemand lebenslang einzusperren, das ist Strafe. ich finde Verbrecher gehören bestraft, darum bin ich gegen Hinrichtungen.
im übrigen wissen das die meisten, darum werden zum Tode Verurteilte überall gefoltert. Das nun wieder zerstört den Rechtstaat, was man ja wiederum an den USA gut sehen kann.
50 Jahre kärglich einsperren, moderat Bürsten binden lassen oder Brotkörbe flechten, das reicht
.

Niemand hat das Recht ,- einem Anderen das Leben zu nehmen ,- ein afgahnischer Axtmörder ebensowenig wie ein Richter !
Ausserdem sind Todesurteile nur wenig abschreckend- die USA machen das vor.
Ein erbärmliches Knastdasein ist wirksamer und abschreckender als der schmerzlose Augenblick unter dem Fallbeil....
 
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Niemand hat das Recht ,- einem Anderen das Leben zu nehmen

Das Recht regelt das jeweilige Landesgesetz.

Wenn das türkische Volk die Todesstrafe will und anschließend das Parlament einen Antrag zur Abstimmung bringt, der positiv beschieden wird, so wird die Todesstrafe eingeführt. Erdogan sagte im Interview mit Sigmund Gottlieb, man darf nicht gegen sein Volk regieren
(so wie es in Deutschland momentan passiert, das hat er nicht gesagt aber gedacht).
 

Diskursant

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Niemand hat das Recht ,- einem Anderen das Leben zu nehmen ,- ein afgahnischer Axtmörder ebensowenig wie ein Richter !
Ausserdem sind Todesurteile nur wenig abschreckend- die USA machen das vor.
Ein erbärmliches Knastdasein ist wirksamer und abschreckender als der schmerzlose Augenblick unter dem Fallbeil....

Was nützt schon das Gebot oder das fehlende 'Recht'
Wenn jemand töten will hält er sich an kein Verbot
und findet immer einen Vorwand oder tut es im Affekt..
 

denker_1

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Angesichts der Vorstellungen in der Türkei, die Todesstrafe wieder einzuführen, ergeben sich dabei diverse Fragen. Zuerst einmal: Ist das tatsächlich die „Höchststrafe“ für einen Verurteilten? Ist es nicht viel mehr Strafe, wenn er Zeit seines weiteren Lebens mit seiner Tat leben muss?

Ich sehe die wirkliche Grausamkeit der Bestrafung beim „Todesurteil“ im „Papierkrieg“, was zu oftmals jahrelangem Warten auf den Tod oder eine Begnadigung des Täters in seiner Zelle führt. Das ist Psychoterror.

Ich bin gegen die Todesstrafe, denn ich finde, dass keiner einem anderen das Höchste nehmen darf: Das Leben. Das ist Vergeltung, Rache auf niederem Niveau. Auch in unserem christlichen Land Deutschland war die alttestamentarische Auslegung eines Auge um Auge….eines grausamen Gottes üblich. Die Todesstrafe wurde in der BRD 1949 abgeschafft, in der DDR erst 1987.

Wie stehen Sie zur „Todesstrafe“? Sind/waren „Henker“ als „Mörder“ der besonderen Art zu sehen? Genauso wie diejenigen heutzutage, die „nur“ einen Knopf drücken müssen, um die todbringenden Drohnen auf den Weg zu schicken?

Ich denke, dass das Thema viel hergibt. Eben auch im philosophischen und literarischen Bereich. Oder mythischen und religionsübergreifenden Betrachtungen des Themas „Tod“. Im allgemeinen und besonderen.

<<Mich lässt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe, denn ich habe die feste Überzeugung, dass unser Geist ein Wesen ist ganz unzerstörbarer Natur: es ist ein fortwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit: Es ist der Sonne ähnlich, die bloß unseren irdischen Augen unterzugehen scheint, die aber eigentlich nie untergeht, sondern unaufhörlich fortleuchtet. << Johann Wolfgang von Goethe

Es gibt mehrere Gründe, warum ich die Todesstrafe ablehne:

1). der Täter kann unschuldig verurteilt worden sein. Bei sofortiger Vollstreckung kann das Urteil nicht mehr rückgängig gemacht werden. Höchstens noch bei den langen Wartezeiten wie in den USA.

2) Bei den heutigen Wartezeiten auf die Vollstreckung hat der Täter bereits viele Jahre im Gefängnis verbracht und auch so seine Strafe verbüßt.

3) Der zum Tode verurteilte Täter hat keine Chance, seine Tat zu bereuen. Kann er natürlich im Knast, aber wozu, wo er doch mit seinem Leben für die Tat bezahlt, sogar dann wenn sie ihm denn doch hinterher leid tut.

4) Bei lebenslanger oder anders gearteter hoher Haftstrafe ist der Täter berits genug gestraft. Sein Leben ist verpfuscht. Und ein Schwerverbrecher, der nichts von seiner Tat bereut hat genauso gesühnt, wie der reuige. Eine Sicherheitsverwahrung wie auch immer hält die Gesellschaft ebenso vom nicht reigen Täter fern.

Da denke ich gerade an total vom Nationalsozialismus überzeugte Naziverbrecher. Einige davon haben den Freitod gewählt, weil sie nicht in einer nicht nationalsozialistischen Gesllschaft leben wollten. Die wären ordentlich gestraft, wenn sie den Sig des Feindes doch hätte erleben müssen. Wie hätte Hitler sich wohl in den Händen der Sowjets gefühlt. Da gibt es einen Witz: Hitler ist im Himmel, aber dort muss er die gesammelten Werkr von Marx Engels und Lenin ins Hebräische übersetzen. Sein Hebräisch Lehrer ist natürlich Jude. :) Hitler der sich von einem Juden Vorschriften machen lassen muss. Oder Göth aus Plaszow, den wir in Schindlers Liste gesehen haben. Der und sich von Juden kommandieren lassen müssen, wo er in seiner Amtszeit jeden aufmüpfigen Juden kaltblütig erschossen hat. So kann am auch Schwerstverbrecher ihrer gerechten Stafe zuführen ohne sie gleich zu töten. Jemand der Fauen verachtet und sich ihnen gegenüber strafbar gemacht hat, in ein Gefängnis wo das Gefängnispersonal weiblich ist. :)
 
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Das Recht regelt das jeweilige Landesgesetz.

Wenn das türkische Volk die Todesstrafe will und anschließend das Parlament einen Antrag zur Abstimmung bringt, der positiv beschieden wird, so wird die Todesstrafe eingeführt. Erdogan sagte im Interview mit Sigmund Gottlieb, man darf nicht gegen sein Volk regieren
(so wie es in Deutschland momentan passiert, das hat er nicht gesagt aber gedacht).

Jau., da hat Erdogähnchen sich aber geschickt die Todesstrafe als Volkswillen herausgepickt. Freie Meinungsäußerung dagegen findet er nicht attraktiv genug, sie für das eigene Volk zu erhalten.-
Diktator eben. Rübe ab !- gilt dann vor allem für Oppositionelle. Das kennt man zur Genüge.

kataskopos
 

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schlimmer als der Tod?

Wenn jemand sterben will
aber der Tod kommt nicht!

d'nicht
 

Cotti

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Angesichts der Vorstellungen in der Türkei, die Todesstrafe wieder einzuführen, ergeben sich dabei diverse Fragen. Zuerst einmal: Ist das tatsächlich die „Höchststrafe“ für einen Verurteilten? Ist es nicht viel mehr Strafe, wenn er Zeit seines weiteren Lebens mit seiner Tat leben muss?

...

Ich bin gegen die Todesstrafe, denn ich finde, dass keiner einem anderen das Höchste nehmen darf: Das Leben. Das ist Vergeltung, Rache auf niederem Niveau.
Was denn nun? Wenn die Todesstrafe weniger belastend für den Mörder ist... dann wäre es doch humaner, ihn zu erlösen. Demnach wäre es doch eher "Vergeltung" und "Rache auf niederem Niveau", wenn man ihm zumutet, "Zeit seines weiteren Lebens mit seiner Tat leben" zu müssen - zumindest, wenn man so naiv wäre, zu glauben, jeder Mörder hätte ein schlechtes "Gewissen". In Ländern mit Todesstrafe wissen die potenziellen Täter doch, was sie erwartet, wenn sie gefasst werden.

Anders gelagert ist der Fall natürlich, wenn in der Türkei jetzt erst die Todesstrafe wieder eingeführt werden soll. Das sollte man der Führung nicht durchgehen lassen.
 
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Angesichts der Vorstellungen in der Türkei, die Todesstrafe wieder einzuführen, ergeben sich dabei diverse Fragen. Zuerst einmal: Ist das tatsächlich die „Höchststrafe“ für einen Verurteilten? Ist es nicht viel mehr Strafe, wenn er Zeit seines weiteren Lebens mit seiner Tat leben muss?
Die Idee von Bestrafung ist albern, kindlich, christlich.

Ich bin gegen die Todesstrafe, denn ich finde, dass keiner einem anderen das Höchste nehmen darf: Das Leben.
Warum "das Höchste"? Aus der Perspektive des Kollektives hat einer sein Recht verloren auf Kosten der Allgemeinheit sein Leben zu fristen.

Wie stehen Sie zur „Todesstrafe“?
Eine elegante Methode sich der Kosten der Verwahrung zu entledigen.
 

Smoker

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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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