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Bundestagsparteien verlieren massiv Mitglieder

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imho

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Das geht Vereinen genau so. Immer weniger Menschen wollen sich binden bzw. dauerhaft Verantwortung übernehmen.

immer schön unverbindlich und bindungslos
das wirkt dann auch schön unverantwortlich und verantwortungslos
SO funktioniert "teile und herrsche" und nenne es "individuelle Freiheit"
wat sind wir doch alle frei und selbstbestimmt
TOLL :)
 

Zaphod

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Dieser Trend wird kaum aufzuhalten sein. :rolleyes2:
Woran kann das bloß liegen :confused:

http://www.suedeutsche.de/politik/m...ierte-parteien-verlieren-mitglieder-1.3074482

Das Volk ist Pack, wenn sich die "Volks"parteien in "Packparteien" umbenennen und endlich mal wieder das eigene Volk im Sinn haben, kann sich das ändern.
Dazu müsste man aber aus dem Anus der Amis kriechen, die Presse kastrieren und Dinge tun, die gegen das gute Gewissen sind. Daher werden wir nur eine Chance auf ein besseres Land haben, wenn es ein neues 1945 oder 1989 gibt. Und diese Wahrscheinlichkeit steigt.
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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Das geht Vereinen genau so. Immer weniger Menschen wollen sich binden bzw. dauerhaft Verantwortung übernehmen.
Falsch. Sehr viele Deutsche sind in vereinen. Das wurde von Linken sehr oft als "spießig und tumb" angeprangert.
 
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imho

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immer schön unverbindlich und bindungslos
das wirkt dann auch schön unverantwortlich und verantwortungslos
SO funktioniert "teile und herrsche" und nenne es "individuelle Freiheit"
wat sind wir doch alle frei und selbstbestimmt
TOLL :)

Ich nehme mich davon nicht aus. Vor zwei Jahren habe ich mich hinreißen lassen, einem Verein beizutreten, in dessen Einrichtung ich mich ohnehin engagierte. Schon in der ersten Mitgliederversammlung wurde ich für den Vorstand vorgeschlagen. Das sprach aber nicht für mich sondern war dem Umstand geschuldet, dass es wenig Kandidaten gab. Dabei kann man in einem solchen Verein wirklich viel gestalten. Einem Freund von mir erging es ähnlich. Nach einem Wohnortwechsel trat er in die dortige evangelische Landeskirche ein. Er wurde sofort ins Presbyterium gewählt und übt dieses Amt mit Freude aus.

Demokratie ist nicht nur große Politik sondern beginnt in Vereinen, Kirchen, Genossenschaften, Gewerkschaften uä.. Dort unten kann man mehr bewegen als man denkt. Aber die meisten von uns wollen nicht gestalten sondern konsumieren.
 

imho

Deutscher Bundeskanzler
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Falsch. Sehr viele Deutsche sind in vereinen. Das wurde von Linken sehr oft als "spießig und tumb" angeprangert.

Meine Feststellung ist nicht falsch. Vereine klagen auch über Mitgliederschwund. Ich weiß von einem Kollegen, der Vorstand eines Badminton-Vereins war, dass sie wegen Mitgliederschwund mit einem anderen allgemeinen Sportverein fusionieren mussten. Er sagte, dass die Leute lieber einen Platz mieten, obwohl das bei einigermaßen regelmäßiger Nutzung viel teurer ist als eine Mitgliedschaft in einem Verein.
 

sportsgeist

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Meine Feststellung ist nicht falsch. Vereine klagen auch über Mitgliederschwund. Ich weiß von einem Kollegen, der Vorstand eines Badminton-Vereins war, dass sie wegen Mitgliederschwund mit einem anderen allgemeinen Sportverein fusionieren mussten. Er sagte, dass die Leute lieber einen Platz mieten, obwohl das bei einigermaßen regelmäßiger Nutzung viel teurer ist als eine Mitgliedschaft in einem Verein.
sicher, das ist inzwischen doch eine durchaus rationelle Handlungsweise.
Heiraten ist ja ungefähr genauso dämlich.

je mehr der Gesetzgeber Rechtsgemeinschaften als Pflichten aufbürdet, desto weniger Bürger werden bereits sein, solche Rechtspflichten auch einzugehen.
 
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Erstaunlich, dass noch vor ein paar Tagen bei t-online zu lesen war, AfD verliere Zuspruch, während die Regierung wieder deutlich positiver bewertet wird. !
Lügenpresse könnte man es nennen, oder Propaganda versus Realität, oder : Mitglieder braucht man nicht, wenn nur genügend Wählervolk
das richtige Kreuzchen macht.
Aber: hat nicht die finanzielle Ausstattung von Parteien auch mit der Mitgliederzahl zu tun ?

Ich vermute, dass allmählich die Lügerei, all der politische Unsinn unserer Regierenden selbst altgedienten Parteimitgliedern langsam auf die Nerven geht. So viel blödes Pack, wie Gabriöl und Co. glauben, scheint es doch nicht zu geben.-
Wenn das ganze dann noch mit einem Rechtsruck verbunden ist, dann kann Altpräsident Roman Herzog zufrieden sein. Er wollte doch, dass ein Ruck durch das Volk geht....-

kataskopos
 

Zaphod

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Meine Feststellung ist nicht falsch. Vereine klagen auch über Mitgliederschwund. Ich weiß von einem Kollegen, der Vorstand eines Badminton-Vereins war, dass sie wegen Mitgliederschwund mit einem anderen allgemeinen Sportverein fusionieren mussten. Er sagte, dass die Leute lieber einen Platz mieten, obwohl das bei einigermaßen regelmäßiger Nutzung viel teurer ist als eine Mitgliedschaft in einem Verein.

Ja, bei einigen ist das der Fall, aber grosso modo haben wir noch sehr viele Vereine. Schützenvereine, freiwillige Feuerwehren, Wehrsportgruppen ( :) ), Fußball etc. blühen auf, eine Reduzierung um die Hälfte wie bei den "Volks"parteien ist nirgends zu sehen.
 

Zaphod

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Ca eine Million Mitglieder insgesamt? Das sind mehr al 1 Prozent der Bürger in den etablierten Parteien? Das ist nicht viel, aber dennoch mehr als ich verstehe. Das sind ganz schön viele, die da offenbar noch etwas erhoffen.

Ich würde es nicht hoffen nennen, sondern den Wille zum Gestalten.
 

imho

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Ja, bei einigen ist das der Fall, aber grosso modo haben wir noch sehr viele Vereine. Schützenvereine, freiwillige Feuerwehren, Wehrsportgruppen ( :) ), Fußball etc. blühen auf, eine Reduzierung um die Hälfte wie bei den "Volks"parteien ist nirgends zu sehen.

Du irrst. Der Rückgang mag langsamer sein, er ist aber deutlich.

„Treffen sich drei Deutsche, gründen sie einen Verein“. Dieser Spruch spiegelt die Realität in puncto Vereinswesen in Deutschland recht gut wieder. Derzeit gibt es rund 600.000 Vereine in Deutschland – seit 1970 hat sich diese Summe verfünffacht! Allerdings sinkt seit Jahren die Anzahl der Vereinsmitglieder kontinuierlich. Sind 1990 noch immerhin 62 Prozent der Bundesbürger Mitglied in wenigstens einem Verein gewesen, war dies im Jahr 2000 bereits nur noch eine knappe Mehrheit (53%). Aktuell geben lediglich 44 Prozent der Deutschen an, eine Vereinsmitgliedschaft zu besitzen. Zu diesem Ergebnis kommt die neueste Untersuchung der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen, für die über 3.000 Bundesbürger ab 14 Jahren repräsentativ in persönlichen Interviews (face-to-face) befragt wurden.
http://www.stiftungfuerzukunftsfragen.de/newsletter-forschung-aktuell/254.html
 

Demonstranz

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Guter Hinweis imho..

Die erregte Gesellschaft braucht en smartphone..keine Parteien und keine Vereine....... die erregte Gesellschaft braucht Lastwagen um ihren Frust abzubauen und der Welt die Erregung des kaputten Typen in dieser Erregung mal aufzuzeigen...da sind Vereine und Parteien als lahme Ente hin zum Erregunsgstatus aus dem Spiel raus...

:)
 

interrogativ

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Guter Hinweis imho..

Die erregte Gesellschaft braucht en smartphone..keine Parteien und keine Vereine....... die erregte Gesellschaft braucht Lastwagen um ihren Frust abzubauen und der Welt die Erregung des kaputten Typen in dieser Erregung mal aufzuzeigen...da sind Vereine und Parteien als lahme Ente hin zum Erregunsgstatus aus dem Spiel raus...

:)

wie meinen Herr Merkwürden :❓)
 
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Dieser Trend wird kaum aufzuhalten sein. :rolleyes2:
Woran kann das bloß liegen :confused:

http://www.suedeutsche.de/politik/m...ierte-parteien-verlieren-mitglieder-1.3074482
Musst einfach mehr als nur die Schlagzeile lesen, dann erübrigen sich manche Fragen :giggle:
Hauptursache ist Niedermayer zufolge jedoch nicht die Unzufriedenheit mit der Partei, sondern die Demografie: Das Durchschnittsalter der Mitglieder liege quer durch die Parteien zwischen 50 und 60 Jahren.
 

Demonstranz

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wie meinen Herr Merkwürden :❓)

..na siehst du..das kann interrogativ so richtig nicht ergründet werden...nur mit interaktionellem Verständnis zu psycho-sozialen Problemfeldern verstanden werden...merkwürdig....richtig ?
 

Cotti

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Bundestagsparteien verlieren massiv Mitglieder

Dieser Trend wird kaum aufzuhalten sein. :rolleyes2:
Woran kann das bloß liegen :confused:
Einfache Frage: Was hat man davon, Mitglied einer dieser "etablierten" Parteien zu sein? Fußvolk, Kanonenfutter, Wasserträger... Dazu muss man auch noch Geld an diese Parteien überweisen - wofür?
 
OP
Joachim der Hellseher
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Ort
Franken
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www.cophila.de
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Dazu muss man auch noch Geld an diese Parteien überweisen - wofür?

Um selbst mal eines Tages an die große Kohle zu kommen, z. B. als Kandidat.
Angefangen wird bei der Kommune als Gemeinde- oder Stadtrat.

Aber auch als Deligierter hat man ein Mitspracherecht auf den Parteitagen. Dazu kommen die Beziehungen zu Prominenten, bekanntlich bringen solche Beziehungen immer gewisse gesellschaftliche Vorteile.
 

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