Wenn die deutschen Arbeitgeber weniger Druck machen als ihre osteuropäischen Konkurrenten, dann haben sie schon verloren. Ich wüsste auch nicht, dass ausländische Lkw weniger an solchen Unfällen beteiligt waren.
Schuld sind weder Arbeitgeber noch Fahrer. Schuld ist ein gnadenloser internationaler Konkurrenzkampf.
Hier ist der Gesetzgeber gefragt. Wenn alle Transitfahrten durch Deutschland auf die Schiene verlegt würden, hätten wir direkt mehrere Probleme gelöst.
Dieser gnadenlose Konkurrenzkampf wurde durch die Politik erst möglich.
Genauso wie die faktische Übernahme des internationalen Transportgeschäfts durch Osteuropäer und Portugiesen.
Was auch wieder Gründe hat.
Die deutsche Fahrzeugindustrie ist wie man weiß,in der Regierung ja sehr gut vertreten,und hat bei so manchen Entscheidungen das letzte Wort.
So haben in deren Augen natürlich neue Absatzmärkte priorität.
Selbst wenn es bedeutet 2 Millionen Deutsche Arbeitskräfte in die Arbeitslosigkeit zu entlassen.
Aber dieses Spiel wurde und wird ja auch mit den anderen alt G7 Mitgliedern getrieben.
Um beim Thema zu bleiben:
Nebenbei sickerte angeblich durch,das längst nicht jeder Osteuropäer wirklich einen Lkw Führerschein gemacht hat.
Manche sollen
einfach mit etwas Schmiermittel dran gekommen sein.
Es darf allerdings schon verwundern,wie schnell soviel Fahrpersonal zur Verfügung gestellt werden konnte.
Ich weiß jetzt auch nicht was es dort kostet,..hier in D soll ein Lkw Führerschein ja ganz schön ins Geld gehen.
Und die neuen Ladungssicherungsvorschriften sorgten für einen erheblichen "Arbeits mehr Aufwand",so das nur noch wenige Deutsche überhaupt bereit sind,sich so ausbeuten zu lassen.
Denn die Einkommen sind gerade hier sehr gesunken.
Da macht es Sinn Leute Einzustellen,die wenig kosten.
Aber wie gesagt,die Politik hat diesen Mist verzapft.