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Ihre Erinnerungen: Die 1980er Jahre in Deutschland

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 21 «  

Psw - Redaktion

Admin
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Liebe Psw - Foristen, Gäste und stille Leser

Heute gibt es mal keine Psw - Umfrage zu Teilnahme, nein: Heute möchten wir Ihre Geschichte haben! Ob kurz oder lang: Lassen Sie uns wissen, wie Sie das Lebensgefühl der 1980er Jahre in Deutschland umschreiben würden.

Denn ohne Zweifel: Die 1980er Jahre waren ein aufregendes Jahrzehnt in Deutschland: Die Globalisierung nahm langsam und stetig Fahrt auf, die Kohl-Ära sorgte für ein Gefühl der Sicherheit und auch Modern Talking und NENA trugen mit ihrer Musik zu einer Dekade, zwischen Hedonismus und ersten leisen Zweifeln, an dem Machbaren der modernen Technik bei.
Tschernobyl war 1986 eine grenzübergreifende Bedrohung, die uns Boris Beckers Wimbledonsieg, ein Jahr zuvor, fast vergessen ließ. Lassen Sie uns an Ihren Erinnerungen teilhaben und nehmen Sie uns mit auf eine Zeitreise ins Deutschland der 1980er Jahre.

Also: Wo waren Sie zwischen Mauerfall und Dallas, zwischen der NDW und "Wetten, dass..?". Was haben Sie gemacht und was sind Ihre Erinnerungen des Lieblingsjahrzehnt der Deutschen. War es eine glorreiche Zeit oder verklärt ein allzu nostalgischer Blick die Probleme dieser Zeit?

Viel Spaß und vielen Dank für Ihre Beteiligung!
Ihre Psw - Redaktion
 
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Als die ersten CD-Spieler in die Läden kamen, war ich Dauergast vor den entsprechenden Regalen in den HiFi-Shops.
Gekauft habe ich dann den kleinen Sony D-50, der selbst kaum größer ist als ein kleiner Stapel CDs.
Das Gerät funktioniert heute noch.
Eine meiner ersten CDs war The Köln Concert von Keith Jarrett, der Beginn einer Sammlung von fast 1000 CDs.
Heute sind alle Inhalte dieser CDs auf eine Festplatte überspielt, und werden über ein "ausgedientes" Notebook aufgerufen und in die HiFi-Anlage eingespielt.
 

Horatio

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Die Achtziger !? Richtige Motorräder, Autos mit Charakter und
insgesamt alles sehr Individuell. Szene-Discos, Heavy-Schuppen
und viele kleine Geschäfte mit höchst unterschiedlichem Angebot.

Gäste aus Westdeutschland dürfte ich regelmäßig zur Mauer fahren.
Dazu von Kassette immer Sting, mit "set them free". Die Stadt voller
Militär, amerikanische Panzer auf der Clayalle, mit denen man beim Tag
der offen Tür auf dem Flughafen Tempelhof auch mitfahren konnte.

Besuche der Ostverwandschaft, Mauer, Maschinengewehre, Stacheldraht
und ein russischer Panzer, aufgestellt in Richtung Westberlin bei Dreilinden.
Der Osten war auch allgegenwärtig, Transitstrecke, Dauersmog und
Zweitaktergestank.

Dann der kalte Krieg und die atomare Bedrohung, was mir am meisten im Kopf
geblieben ist, weil das absolut nicht lustig war.
 
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Wie die 80er Jahre waren? Der Moderator scheint die auf einem anderen Stern erlebt zu haben.

Die 80er Jahre begannen mit einer weltweiten Wirtschaftskrise in den Industriestaaten und einer Schuldenkrise in der Dritten Welt. Die FED hatte bis 1982 den Zins für ZB-Geld auf 20% hochgejagt und die Zeiten des Wachstums und der Vollbeschäftigung und der steigenden Löhne und Renten waren vorbei. Vorbei auch die Karrieren durch Fleiß und ehrliche Arbeit.

Millionen Erwerbslose nach den Jahrzehnten Vollbeschäftigung. Die Massenmedien haben jeden Tag gegen die Arbeitslosen gehetzt, so wie heute gegen Putin und Russland. Jeden Tag! Dabei hatten die Opfer der mit Hochzinspolitik verursachten Krise alle noch wenige Monate vorher einen guten Job und ein anständiges Einkommen. Von jetzt an war es Schluss mit Karriere und steigenden Einkommen, die Menschen wurden mit jeder Krise, die absichtlich verursacht war, immer mehr in Drecksjobs zum Hungerlohn getrieben. Zuletzt dann mit der Agenda2010 der Arbeiterverräter und Ökospinner.

Womit wir bei Öko und Technikfeindlichkeit wären. Tschernobyl war eine Knallgasexplosion wie Fukushima. Die von den Medien gehyped wurde. Die Ökospinner fürchteten jetzt alle, an den Atomstrahlen zu sterben und liefen mit Geigerzählern herum und studierten jeden Tag in der Zeitung die gemessenen Beccerelli oder wie das heißt, also die Strahlung. Es gab keine, weil Knallgas nicht radioaktiv ist.

Außerdem fürchteten die Ökos noch das Waldsterben. SPIEGEL, ZEIT, Süddeutsche und die ganze Lügenpresse machten die Leute mit dem Waldsterben verrückt. Schulklassen stiegen auf Berge und pflanzten dort Bäumchen an. Wenn irgendwo wegen Baumaßnahmen ein alter Baum gefällt wurde, protestierten die Bürger zu Hunderten dagegen, mit großen Meldungen in der Presse, Rundfunk, Fernsehen.

Autobahnen und Schnellstraßen durften nicht mehr gebaut werden, weil die doch die Umwelt zerstören würden. Auf einigen Strecken wurde der Straßenbau um mehr als zwei Jahrzehnte verzögert: Mehr als 20 Jahre lang mussten die Autofahrer in langen Staus mitten durch die Ortschaften fahren, quer über den Marktplatz, am Haus vom Bürgermeister vorbei und dreimal um den Kirchturm herum. Fünf Kilometer weiter kam die nächste Ortschaft und das Tag und Nacht: Das war dann öko!

Ja und der Boris Becker: Während die Hochzinspolitik der Notenbanken jeden Monat 100.000 Menschen mehr arbeitslos gemacht hat, standen die Deppen beim Tschibo mit ihrem Kaffee neben mir am Tisch und diskutierten die wichtige Frage, ob der Boris Becker jetzt besser spielt als der Ivan Lendl. Das war jeden Tag das große Thema. Irgendwann habe ich dann aufgehört, mich mit anderen Leuten noch unterhalten zu wollen. Das waren alles Vollidioten, die nur wiedergaben, was so im Fernsehen lief und in der Lügenpresse erzählt wurde, also außer Boris noch Fußball und Formel1 und eben das Waldsterben, das Ozonloch und heute die Klimakatastrophe. Und natürlich der gerade aktuelle Singsang irgendwelcher Stars und Sternchen, die alle den Weltfrieden schaffen wollten: Schwerter zu Pflugscharen. Wer das macht, muss dann mit seinen Kindern und Enkeln für die pflügen, die Ihre Pflüge zu Schwertern umgeschmolzen haben. Aber es war sinnlos, den von den Massenmedien ferngesteuerten Idioten noch etwas erklären zu wollen.

Eine habe ich noch vergessen zum Thema Öko: Der Konsum der Menschen würde die Umwelt zerstören. Außerdem sei die Arbeitslosigkeit von der Mikroelektronik verschuldet und man müsse eine Maschinensteuer einführen.

Für mich waren die 80er Jahre das Jahrzehnt, in dem ich den Glauben an die Menschheit verloren habe. Ich würde mich heute noch gerne auf die Straße stellen mit einem Schild: "Warum seid ihr alle lauter Deppen?"
 
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Die 80er--- die Zeit zwischen Jugend und zum ersten Mal Mutter- sein...

Jugendweihe/ Clique/ Treff am Berg/ Mopeds/ Dauerwelle/ Schulterpolster/
gute Klamotten aus dem Exquisit oder durch Beziehung aus der Jugendmode/ Studium/ Sommer an den verschiedenen Seen in der Umgebung/
Urlaub am Balaton/ erste Wohnung/ Klo auf halber Treppe/ Feiern und dann gleich zur Arbeit/
erstes Kind/ erste Heirat/ Ehekredit/ Ausreisen vieler Bekannzer/ Umbruch - Wende

Es war aufregend-- es war schön!
 

Pommes

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Liebe Psw - Foristen, Gäste und stille Leser

Heute gibt es mal keine Psw - Umfrage zu Teilnahme, nein: Heute möchten wir Ihre Geschichte haben! Ob kurz oder lang: Lassen Sie uns wissen, wie Sie das Lebensgefühl der 1980er Jahre in Deutschland umschreiben würden.

War ich 23, hatte die Bundeswehr hinter mir und das große Geldverdienen konnte beginnen, ich war unpolitisch, Kulturmuffel und habe von morgens bis abends malocht, um meine materiellen Bedürfnisse zu bedienen, die 80ger sind an mir vorbei ohne das ich sie zur Kenntnis genommen habe.
 
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Ich war sowohl in den 70ern als auch in den 80ern schon erwachsen, hat also nichts mit "ach ja, die schöne Jugendzeit" zu tun, wenn ich beide Jahrzehnte sehr schätze. Tatsächlich war man - verglichen mit späteren Zeiten - relativ frei und unbeobachtet, da es Internet etc. noch nicht gab, durch das jeder Dummschwätzer jeden anderen Dummschwätzer anprangern, verhetzen, verpfeifen oder sonst wie einschränken kann. Der spiessige Mob hatte noch nicht die Macht, die er heute hat. Und das war gut so und macht m.E. den Reiz dieser Zeit aus.
Kleiner Nachtrag!
1981 habe ich meine Ausbildung als Kampfpilot für Strahlflugzeuge bei der Bundesluftwaffe in Sheppard AFB in Wichita Falls, Texas (USA) gemacht.
Heiße Zeit mit Schub!
 

Pommes

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Ich war sowohl in den 70ern als auch in den 80ern schon erwachsen, hat also nichts mit "ach ja, die schöne Jugendzeit" zu tun, wenn ich beide Jahrzehnte sehr schätze. Tatsächlich war man - verglichen mit späteren Zeiten - relativ frei und unbeobachtet, da es Internet etc. noch nicht gab, durch das jeder Dummschwätzer jeden anderen Dummschwätzer anprangern, verhetzen, verpfeifen oder sonst wie einschränken kann. Der spiessige Mob hatte noch nicht die Macht, die er heute hat. Und das war gut so und macht m.E. den Reiz dieser Zeit aus.
Kleiner Nachtrag!
1981 habe ich meine Ausbildung als Kampfpilot für Strahlflugzeuge bei der Bundesluftwaffe in Sheppard AFB in Wichita Falls, Texas (USA) gemacht.
Heiße Zeit mit Schub!

Sei froh das du dem Witwenmacher entgangen bist.
 

nachtstern

einzig wahrer
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Open Air Konzerte für Null

Barclay James Harvest , Concert for the People , vorm Reichstag
Tangerime Dream, selber Ort
einige Konzerte auf dem "Maifeld"

"kiffen, Saufen, Party"

Auswahl an Diskotheken mit gutem "Rock&Metal"
Ballhaus Tiergarten, Sound, Level, Chaplins_Garden, Amnesia

Kneipen in die man sich heute nicht mehr "unbewaffnet" reintrauen würde ^^

joa....

war ne geile Zeit!

"Politik&Weltgeschehen" waren extrem uninteressant, eher war man "genervt"....
bis 1988, ab da ging es in Berlin bergab.
 

Le Bon

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Die Kohl-Ära *kotz*

Ich habe lange nicht an die Zeit zwischen 1981 und 1990 zurückgedacht. Es war eine Zeit, die ich am Liebsten vergessen möchte. Allerdings gibt es eine Ausnahme: Zwischen 2 Auslandaufenthalten lernte ich meine Frau kennen. Da sie die Mutter meiner Kinder ist, war das natürlich gut.;)

Als Anfänger in einer "Behörde", die behauptet, etwas mit dem Ausland zu tun zu haben, wurde ich immer dann "benutzt", wenn höhere Ränge dazu keine Lust hatten. Sozusagen als Ausputzer für Tätigkeiten, die ich damals als völlig unnötig angesehen habe. Ich habe gerade mal in einigen Aufzeichnungen aus dieser Zeit gelesen (ist natürlich streng verboten gewesen, private Aufzeichnungen zu machen;)). Ich kann heute behaupten, daß meine Arbeit tatsächlich völlig unnötig war. ich habe definitiv nichts Wesentliches beschickt, außer der Tatsache, daß ich anwesend war. Man nennt das wohl "Präsenz zeigen".;) Ich habe beschlossen, alle Unterlagen aus dieser zeit zu Schreddern, denn sie sind nur Ballast aus der Vergangenheit.:mad:

Mitte der 80er ging es dann ein wenig besser, weil ich mit Aufgaben betreut wurde, die schon ein wenig Verhandlungsgeschick und Verantwortung scheinen ließen. Heute weiß ich, daß auch das nur Makulatur war. Im Großen und Ganzen kann man sagen, daß ich für nichts bezahlt wurde.
Musikalisch hatte ich mich damals ein wenig auf Phil Collins eingeschossen.;) --->
One More Night,
A Groovy Kind Of Love,
Against All Odds,
I Wish It Would Rain Down,
Easy Lover,
Another Day In Paradise.

Höre ich heute noch gern, allerdings ohne das als Bindeglied zu den 80ern zu transformieren.

Alles in Allem: Ich bin froh, daß jene Zeit vorbei und abgeschlossen ist, obwohl viel von dem, was heute negative Auswirkungen zeigt, damals verursachtt wurde.:mad:

Take a look at me now, there's just an empty space!:mad:
 

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Ich habe 1984 nachdem ich 1983 mein Elektronikstudium abgeschlossen hatte (Fachhochschule) meine erste Frau kennen gelernt und 1985 geheiratet. Mit Jugend war da schon nix mehr, der Erst des Lebens hatte begonnen. Nun galt es, das im Studium in der Theorie gelernte praktisch anzuwenden. Aber es war auch die Zeit des von der DDR gewährten Ehekredites zum Einrichten der ersten "4 Wände". Dabei habe ich die sozialistische Mangelwirtschaft schmerzhaft zu spüren bekommen. Da hatte man schon mal Geld, konnte aber davon nicht das kaufen was man wollte. Frustrierende Frfahrung. Ich könnte kotzen, wenn heute ALtstalinisten die DDR schön reden, weil sie selber alle Vergünstigungen für den Wareneinkauf für sich selber hatten. 1989 dann die Wende. War aber für mich bezüglich Warenangebot nicht der große Schock, den hatte ich schon hinter mir, als ich in der DDR Zeit die Intershops sah, in denen man aber nur für Westgeld einkaufen konnte. Es gab ja auch Delikat Läden in der DDR, in denen es zum Teil auch Westwaren (Lebensmittel, Süßwaren) gab, aber sehr teuer. Beschissener war da schon, dass ich 1990 meine Arbeit verloren habe und danach nicht wieder als Ingenieur in einer anderen Firma einsteigen konnte. Ich wurde gar nicht erst von den Firmen eingestellt, alle Bewerbungen waren erfolglos. Versagen lasse ich mir daher hier nicht vorwerfen, dazu hätte ich erst mal die Chance erhaten müssen und dann im Job versagen müssen. Diese Chance habe ich vom Westen nie erhalten während die alten DDR Bonzen heute Luxusrenten kassieren.

Die Musik der Achtziger hat mich nur am Anfang dieser Peroiode noch angesprochen, einschließlich der "Neuen Deutschen Welle", die wohl eine Antwort auf die DDR Gruppen war, die durchgängig Deutsche Texte gesungen haben, während im Westen ja vorwiegend englich gesungen wurde. Aber "Live is live" u. a. Songs im gleichen Stil und Modern Talking mag ich überhaupt nicht. In der DDR gab es noch einige neu hinzugekommen SängerInnen, wie Petra Zieger, die mir gut gefallen haben.

Als die Mauer gefallen war, hatte ich das erst am nächsten Tag von meinen Arbeitskollegen erfahren und an einen Scherz geglaubt. Es gab schließlich politische Witze, in denen die Maueröffnung vorweg genommen wurde. Bin dann eine Woche danach zum ersten Mal in meinem Leben nach Westberlin gefahren und habe mir den Kurfürstendamm angeschaut und bin in Kaufhäuser rein gegangen. Im Dezember 1989 habe ich dann Verwandte in Bochum und Solingen besucht. Muss sagen, noch heute schaue ich auf einer Reise durch Deutschland, wo ich gerade bin, (ist es noch Ostdeutschland oder bin ich schon in der Alt BRD?). Hatte um 2010 einen Nebenjob als Verhehrszähler bei der Deutschen Bahn. Da wurden die Fahrgastzahlen auf ausgewählten Strecken erfassst, damit die Bahn Sanierungsmaßnahmen planen kann. An einem 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) hatte ich da auf einer Strecke zwischen Naumburg und Lichtenfels eine Fahrgasterfassung vorzunehmen. Übernachtet hatte ich im mitgebrachten Zelt in Bad Blankenburg, direkt an der Grenze zwischen Thüringen und Bayern.

Ich war in der DDR kein Westreisekader. Da hat dieser Job ausgerechnet am 3. Oktober perfekt gepasst. :)
 
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Pommes

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Als die ersten CD-Spieler in die Läden kamen, war ich Dauergast vor den entsprechenden Regalen in den HiFi-Shops.
Gekauft habe ich dann den kleinen Sony D-50, der selbst kaum größer ist als ein kleiner Stapel CDs.
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Heute sind alle Inhalte dieser CDs auf eine Festplatte überspielt, und werden über ein "ausgedientes" Notebook aufgerufen und in die HiFi-Anlage eingespielt.

Ich habe noch einen Thorens TD 160 Super mit SME, vom Klang her stellt der heute noch die meisten CD Player in den Schatten.
 

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