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Die Lehre daraus muss sein: In Krisenzeiten statt Lösungen nur gebetsmühlenartig den Systemwechsel zu fordern ist keine Lösung sondern das Problem.
Hmmmmmmmmm ....... ich denke das bedarf einer Erklärung, wie es gemeint ist.
Die Krise kommt aus der Überproduktion, denn der gegenüberliegende Nachfragemangel führt zu Arbeitslosen, die dann weniger Steuern bezahlen, wodurch der Staat irgendwas kürzt, wodurch noch mehr Arbeitslose entstehen.
Macht man das dann auf internationalem Level, sprich man zieht alles was noch Arbeit hat in Deutschland zusammen, während der Rest von Europa immer mehr und mehr Arbeitslose hat, dann kommt man irgendwann zu dem Argument, dass die alle nur zu faul sind und wenn die Rechten sich dann hinstellen und den vermeintlich Faulen eine Lektion erteilen wollen, dann haben wir den Krieg.
Das Problem ist aus meiner Sicht nicht die Forderung nach Systemwechsel, sondern dass unter dem Wort "Systemwechsel" gar kein Systemwechsel verlangt wird, sondern vielmehr eine Verstärkung des bestehenden Systems.
Ein ECHTER Systemwechsel wäre wünschenswert, weils ein Wechsel nach links wäre, aber solange der Wechsel nur von fast ganz rechts nach endgültig ganz rechts gehen soll ist diese Forderung tatsächlich das Problem.
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