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Simplifizierung oder Verkomplizierung - was manipuliert mehr?

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Seit ich mich hier im Forum herumtreibe, fallen mir immer wieder Standardverhaltensweisen von Usern auf, die ein Abbild des täglichen Lebens sind.
Zum Einen sind das total vereinfachende "Banalthesen", denen schwer zu begegnen ist, weil sie "Basics" sind.
Zum Anderen sind es künstlich verkomplizierte Darstellungen, denen schwer zu begegnen ist, weil hier dem OttoNormalDummi die Fachtermini fehlt.
Beides sind natürlich auch Manipulationsinstrumente.
Die Frage ist aber:
was (wer) ist gefährlicher - und WARUM:
der gnadenlos vereinfachende "Populist":
Bauernfangmethode: ist doch alles ganz einfach: "wir schaffen das"
oder der vorsätzlich verkomplizierende "Experte"?
Bauernfangmethode: "die Welt ist zu komplex für Dich - überlasse sie sicherheitshalber den Experten"
Es würde mich freuen, wenn es hierzu eine lebhafte und begründete Diskussion gäbe :)
 
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1) der gnadenlos vereinfachende "Populist":
2) Bauernfangmethode: ist doch alles ganz einfach: "wir schaffen das"
3) oder der vorsätzlich verkomplizierende "Experte"?
4) Bauernfangmethode: "die Welt ist zu komplex für Dich - überlasse sie sicherheitshalber den Experten"

Ich finde das gefährlichste sind persönliche Meinungen als allgemeinsame Tasachen verpackt: "wir alle wissen ja ..." "außer Frage steht ..."

1) & 2) kann man ja schnell widerlegen und wenn das Gegenüber will in einere tiefere Diskussion einsteigen. Das sind ja oft auch Diskussionseröffnungen in der erst einmal die eigene These dargelegt wird. Wenn bei Nachbohren nur weiter simple Phrasen gedroschen werden dann ab auf die Ignore-Liste.

3) Fachbegriffe kann man bei einer Formusdiskussion ja googeln und sich weiterbilden. Wenn die einfache Googleanfrage keine Ergebnisse bringt den Diskussionteilnehmer konfrontieren und um Erläuterung bitten. Oder ihn bei Vorsatz bloß stellen und seine Sätze vereinfachen.

4) Ist das Armutszeugnis deines Gegegenübers. Er hat keine Argumente mehr und gibt auf - kann das aber natürlich nicht zugeben.
 

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