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Linker Sozialrassismus

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admonitor

Frischling
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Es ist ein Thema, das ich immer wieder angesprochen habe. Die Linken wundern sich, warum ihnen in Scharen die Wähler davonlaufen und sie stattdessen AfD wählen, wo die doch angeblich so arbeitnehmerfeindlich sind.

Aber was ist die SPD, die SPD ist eine "Arbeitnehmerpartei" - keine Arbeitslosenpartei, "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" - Müntefering (SPD). Ich denke die SPD vertritt heute noch eine Minderheit privilegierter Arbeiter, die mit Kündigungsschutz und Tarifverträgen quasi einen Beamtenstatus haben, die SPD vertritt nicht die Arbeitslosen und die prekär Beschäftigten für deren Lebensumstände sie mit Hartz IV selbst verantwortlich ist, die SPD ist die FDP für "Edelproletarier" die das eigene Volk als Pack und Mischpoke betitelt.

Was ist die LINKE: Die LINKE ist der sterbende Rest der SED-Diktatur, Wendeverlierer und DDR-Nostalgiker die aus einer historischen Kontinuität eben LINKE wählen, ansonsten aber genauso rechts wählen könnten bzw. tatsächlich wählen (werden), wenn zu viele Schwarzärsche die post-sozialistische Idylle stören (unter Anhänger der Linken gibt es mit die meisten Wähler mit fremdenfeindlichen Ressentiments, werde die Quelle nachreichen). Der Rest dürften überzeugte Kommunisten und jugendliche Idealisten sein, aber deren Anteil dürfte gering sein. Wobei es unter der LINKE durchaus Leute gibt, die ich respektiere.

Was sind die Grünen: Die Grünen sind weltfremde Gutmenschen die ihr eigenes Volk hassen und mit dem SUV zum Bioladen fahren und denken sie retten die Welt weil sie Biomöhren fressen.

Aber warum spreche ich von Sozialrassismus, rechte Wähler werden von Linken stets als Arbeitslose, gering Gebildete oder hinterwäldlerische Ossis dargestellt, als Abschaum der Gesellschaft, fast Untermenschen, in einer Weise in der Rechte kaum über Ausländer reden und dabei haben sich die Linken doch vorgeblich auf die Fahne geschrieben, gerade diese Bevölkerungsschichten vertreten zu wollen. Die Linken wollen die Ärmsten der Gesellschaft einer millionenfachen Konkurrenz um Wohnraum und Arbeitsplätze aussetzen und gefährden die Tragfähigkeit des Sozialstaates insgesamt, während sie gegen eine AfD hetzen, die vielleicht neoliberale Positionen vertritt, die aber tatsächlich Menschen in Lohn und Brot bringen könnten, die heute wegen Mindestlohn und übertriebenen Kündigungsschutz keine Chancen auf eine Anstellung haben, dabei ist das Mantra der Linken doch "Sozial ist was Arbeit schafft" und "Arbeit ist Menschenrecht", wenn es aber ein Recht auf Arbeit gibt, kann es kein Recht auf Faulheit geben ist dann ist das Recht auf Arbeit automatisch auch eine Pflicht zu Arbeit wie es das in der DDR gab, trotzdem hetzt man gegen die AfD die in der Hinsicht im Grunde linke Positionen vertritt, was Bürgerarbeit angeht. Was sind staatliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen denn anderes als linke Politik und welche Rechtfertigung hätte denn jemand in einem sozialistischen System solch einer Arbeit nicht nachzugehen? Man muss diese Position was Bürgerarbeit angeht nicht teilen, aber es ist heuchlerisch wenn gerade Linke daran Anstoß nehmen.

Interessant dazu ist auch dieser Artikel:

http://www.zeit.de/2016/22/paternalismus-linke-spd-poebel-unterschicht-herabsetzung
 
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...während sie gegen eine AfD hetzen, die vielleicht neoliberale Positionen vertritt, die aber tatsächlich Menschen in Lohn und Brot bringen könnten, die heute wegen Mindestlohn und übertriebenen Kündigungsschutz keine Chancen auf eine Anstellung haben,
Schön dass man einer der neoliberalen AfDler das Wort ergreift und klarstellt, dass das Parteiprogramm nicht das Papier wert ist, auf dem es gedruckt werden könnte. :giggle:
"Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber." :giggle:
 
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genau,
was soll der ganze Lügenschei§.
Parteien alle raus,
bGe rein
Bargeld raus
RFID-Chip rein
und es ist Ruhe im Karton :)
 
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Es ist ein Thema, das ich immer wieder angesprochen habe. Die Linken wundern sich, warum ihnen in Scharen die Wähler davonlaufen und sie stattdessen AfD wählen, wo die doch angeblich so arbeitnehmerfeindlich sind.

Aber was ist die SPD, die SPD ist eine "Arbeitnehmerpartei" - keine Arbeitslosenpartei, "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" - Müntefering (SPD). Ich denke die SPD vertritt heute noch eine Minderheit privilegierter Arbeiter, die mit Kündigungsschutz und Tarifverträgen quasi einen Beamtenstatus haben, die SPD vertritt nicht die Arbeitslosen und die prekär Beschäftigten für deren Lebensumstände sie mit Hartz IV selbst verantwortlich ist, die SPD ist die FDP für "Edelproletarier" die das eigene Volk als Pack und Mischpoke betitelt.

Was ist die LINKE: Die LINKE ist der sterbende Rest der SED-Diktatur, Wendeverlierer und DDR-Nostalgiker die aus einer historischen Kontinuität eben LINKE wählen, ansonsten aber genauso rechts wählen könnten bzw. tatsächlich wählen (werden), wenn zu viele Schwarzärsche die post-sozialistische Idylle stören (unter Anhänger der Linken gibt es mit die meisten Wähler mit fremdenfeindlichen Ressentiments, werde die Quelle nachreichen). Der Rest dürften überzeugte Kommunisten und jugendliche Idealisten sein, aber deren Anteil dürfte gering sein. Wobei es unter der LINKE durchaus Leute gibt, die ich respektiere.

Was sind die Grünen: Die Grünen sind weltfremde Gutmenschen die ihr eigenes Volk hassen und mit dem SUV zum Bioladen fahren und denken sie retten die Welt weil sie Biomöhren fressen.

Aber warum spreche ich von Sozialrassismus, rechte Wähler werden von Linken stets als Arbeitslose, gering Gebildete oder hinterwäldlerische Ossis dargestellt, als Abschaum der Gesellschaft, fast Untermenschen, in einer Weise in der Rechte kaum über Ausländer reden und dabei haben sich die Linken doch vorgeblich auf die Fahne geschrieben, gerade diese Bevölkerungsschichten vertreten zu wollen. Die Linken wollen die Ärmsten der Gesellschaft einer millionenfachen Konkurrenz um Wohnraum und Arbeitsplätze aussetzen und gefährden die Tragfähigkeit des Sozialstaates insgesamt, während sie gegen eine AfD hetzen, die vielleicht neoliberale Positionen vertritt, die aber tatsächlich Menschen in Lohn und Brot bringen könnten, die heute wegen Mindestlohn und übertriebenen Kündigungsschutz keine Chancen auf eine Anstellung haben, dabei ist das Mantra der Linken doch "Sozial ist was Arbeit schafft" und "Arbeit ist Menschenrecht", wenn es aber ein Recht auf Arbeit gibt, kann es kein Recht auf Faulheit geben ist dann ist das Recht auf Arbeit automatisch auch eine Pflicht zu Arbeit wie es das in der DDR gab, trotzdem hetzt man gegen die AfD die in der Hinsicht im Grunde linke Positionen vertritt, was Bürgerarbeit angeht. Was sind staatliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen denn anderes als linke Politik und welche Rechtfertigung hätte denn jemand in einem sozialistischen System solch einer Arbeit nicht nachzugehen? Man muss diese Position was Bürgerarbeit angeht nicht teilen, aber es ist heuchlerisch wenn gerade Linke daran Anstoß nehmen.

Interessant dazu ist auch dieser Artikel:

http://www.zeit.de/2016/22/paternalismus-linke-spd-poebel-unterschicht-herabsetzung

Ich weiss gar nicht, was alle haben. In Deutschland läuft es doch ganz gut.
 

Redwing

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Lern Argumentieren für Anfänger, Bitch. :cool:

"Sooo, willkommen zur nächsten Stunde Argumentation für Erstdiskutanten! Habt ihr auch alle Lust und Laune mitgebracht?! Heute, meine lieben Kleinen, begrüßen wir eine Neue in unserer Klasse! Das ist die Rya...ach, egal, die Frau mit dem groooßen Hintern und dem vergleichsweise kleinen Kopf da! Sagt hallo zu ihr." "Aber, Frau Lehrerin, die ist ja mindestens so alt wie Sie!" "Nun, deswegen hat sie ja auch soviel nachzuholen. Manche lernen es gar nie! Nehmt sie euch als warnendes Beispiel, sonst sitzt ihr in 20 Jahren dort auch so auf der Bank." ...8-D

Es ist ein Thema, das ich immer wieder angesprochen habe. Die Linken wundern sich, warum ihnen in Scharen die Wähler davonlaufen und sie stattdessen AfD wählen, wo die doch angeblich so arbeitnehmerfeindlich sind.

Nö, schon klar, wenn der Wirtschaftsmafia als tiefschwarze Eminenz hinter den systemischen Politnutten NOCH mehr diktatorische Freiheiten eingeräumt werden und die Lohndumpingbremse, die noch viel zu lasch ist, wieder abgeschafft wird, dann ist das arbeitnehmerfreundlich, schon klar.

Aber was ist die SPD...

Was sind die Grünen: ...

Ein systemischer Teil des neoliberalen Politkartells aus Schwarzgelbrotgrün (und die AfD ist genau dasselbe, nur hoch drei und NOCH asozialer), das ich gerne als KED bezeichne, aber definitiv nicht links, also Thema verfehlt.

Was ist die LINKE: Die LINKE ist der sterbende Rest der SED-Diktatur, Wendeverlierer und DDR-Nostalgiker die aus einer historischen Kontinuität eben LINKE wählen, ansonsten aber genauso rechts wählen könnten bzw. tatsächlich wählen (werden), wenn zu viele Schwarzärsche die post-sozialistische Idylle stören (unter Anhänger der Linken gibt es mit die meisten Wähler mit fremdenfeindlichen Ressentiments, werde die Quelle nachreichen). Der Rest dürften überzeugte Kommunisten und jugendliche Idealisten sein, aber deren Anteil dürfte gering sein. Wobei es unter der LINKE durchaus Leute gibt, die ich respektiere.

Je weiter die DDR-Ära zurückfällt, desto unglaubwürdiger wird diese verzweifelte "Vorsicht, SED!"-Propaganda systemischer Argumentationsbankrotter. :cool: Der Anteil nimmt logischerweise stetig ab, und auch nicht jeder DDRler muß ein verlogener Arsch gewesen sein und hat das Recht auf eine anständige, soziale Meinung. Und die findet er in der Linken und nicht etwa bei selbstgerechten rechtspopulistischen Ratten- und Bauernfängern, die an Ursachen für Krisen und Armut nicht interessiert sind und mit schwachen Sündenböcken um sich werfen, anstatt endlich reiche Problemwurzeln ziehen zu wollen. Schwaches Bild, und erstrecht die Deppen, die selbst arm sind und auf sowas reinfallen. Die sich lieber gegen andere Arme aufhetzen lassen, anstatt endlich mit Arsch in der Hose ursachengewahr sich gegen die, die jeden Tag mehr Überfluß akkumulieren, der anderswo fehlt, und das System als deren Spielweise zu stellen.

Die Linken wollen die Ärmsten der Gesellschaft einer millionenfachen Konkurrenz um Wohnraum und Arbeitsplätze aussetzen und gefährden die Tragfähigkeit des Sozialstaates insgesamt, während sie gegen eine AfD hetzen, die vielleicht neoliberale Positionen vertritt, die aber tatsächlich Menschen in Lohn und Brot bringen könnten, die heute wegen Mindestlohn und übertriebenen Kündigungsschutz keine Chancen auf eine Anstellung haben, dabei ist das Mantra der Linken doch "Sozial ist was Arbeit schafft" und "Arbeit ist Menschenrecht", wenn es aber ein Recht auf Arbeit gibt, kann es kein Recht auf Faulheit geben ist dann ist das Recht auf Arbeit automatisch auch eine Pflicht zu Arbeit wie es das in der DDR gab, trotzdem hetzt man gegen die AfD die in der Hinsicht im Grunde linke Positionen vertritt, was Bürgerarbeit angeht.

Boah, es gibt nicht nur Kommata, sondern auch Punkte auf der Tastatur, und überdies scheinst du jetzt VÖLLIG dem Wahnsinn anheim Gefallen zu sein. Und wenn ich "DIE Linken" schon lese! Außerdem gibt es einen Unterschied zwischen den rückgratlosen Heuchlern und oberflächlichen Naivlingen, die du da in (S)PD und "Grünen" noch als links verortest, sowie ein paar besser Situierten, die sich ein Gewissen einreden wollen, und echten Linken, die das System als Ursache erkannt haben. Natürlich gibt es da auch einige der Antifa und so, die nur bis zur nächsten Ecke und weniger mit dem Kopf denken. Selbstredend kann man nicht unbegrenzt die halbe Welt einladen. Es sollte lieber die Welt in Ordnung gebracht werden, aber dazu muß jeder Staat bei sich selbst anfangen. Und mit sowas wie der AfD werden systemische Probleme auf irgendwelche Randerscheinungen des Systems - Resultate - wie Flüchtlinge und Euro, etc. abgewälzt, dabei sitzen die Probleme viel tiefer, und ist das System die Krise - mit seiner dekadenten reichen Minderheit und übermächtigen Privatwirtschaft. Aber ist schon klar, daß es gewissen Figuren nicht in den Kram paßt, und sie von dieser unliebsamen Wahrheit ablenken wollen. Und dann finden sie tatsächlich noch jede Menge Trottel, die ihnen da hinterherlaufen. Und da mache ich keinen großen Unterschied zwischen den medial verblödeten Anhängern der "etablierten" Parteienkartelle oder jenen einfach gestrickten der rechtspopulistischen "Alternativen". Das System der marktsektiererischen Wirtschaftsdiktatur und der wachsenden Gefälle haben sie alle auf der Agenda, nicht aber echte Linke. Also wählt weiter eure Henker und krepiert für sie im Dreck; es kotzt mich nur an, daß auch bereits Erwachte unter eurer bodenlosen Dummheit leiden.
Die Dimensionen menschlicher Massendummheit - nicht nur hierzulande - sind echt unerträglich. :p Schweiz, Deutschland, Peru, Philippinen, USA...man könnte wirklich geneigt sein, besser den Amöben die Herrschaft zu überlassen...

Oh, und Merkel kam übrigens mit abgedrehtem Schwachsinn a la "Sozial ist, was Arbeit schafft" (joa, Hitler hat auch jede Menge Arbeit geschaffen...) daher, nicht die Linke. :cool:

Was sind staatliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen denn anderes als linke Politik und welche Rechtfertigung hätte denn jemand in einem sozialistischen System solch einer Arbeit nicht nachzugehen? Man muss diese Position was Bürgerarbeit angeht nicht teilen, aber es ist heuchlerisch wenn gerade Linke daran Anstoß nehmen.

In einem anständigen, echten (Neo)sozialismus würde die Arbeit unter weit menschlicheren, gerechteren Konditionen angeboten werden und sowohl die Zeit als auch die Dichte geringer sein. Und dieses kleine Opfer wird dann zum Wohl des Ganzen und nicht einer abartigen reichen Minderheit und nimmersatten volksfernen Privatwirtschaft erbracht!

Mit der Linken ein WENIGER an Kapitalismus wählen, statt auf dem Abgrundskurs mit der AfD den Turbo einzulegen. ;-)
 
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Christ 32

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@ redwing

warum schreibst du mit Schaum vor dem Mund, das kann man auch ohne Kraftausdrücke artikulieren ?
wenn ich sowas lese muss ich an den Baader/Meinhoff- Komplex denken
kluge und gebildete Leute die aus politischer Frustration herraus zu hasserfüllten Idioten werden
 

Trantor

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"Sooo, willkommen zur nächsten Stunde Argumentation für Erstdiskutanten! Habt ihr auch alle Lust und Laune mitgebracht?! Heute, meine lieben Kleinen, begrüßen wir eine Neue in unserer Klasse! Das ist die Rya...ach, egal, die Frau mit dem groooßen Hintern und dem vergleichsweise kleinen Kopf da! Sagt hallo zu ihr." "Aber, Frau Lehrerin, die ist ja mindestens so alt wie Sie!" "Nun, deswegen hat sie ja auch soviel nachzuholen. Manche lernen es gar nie! Nehmt sie euch als warnendes Beispiel, sonst sitzt ihr in 20 Jahren dort auch so auf der Bank." ...8-D



Nö, schon klar, wenn der Wirtschaftsmafia als tiefschwarze Eminenz hinter den systemischen Politnutten NOCH mehr diktatorische Freiheiten eingeräumt werden und die Lohndumpingbremse, die noch viel zu lasch ist, wieder abgeschafft wird, dann ist das arbeitnehmerfreundlich, schon klar.



Ein systemischer Teil des neoliberalen Politkartells aus Schwarzgelbrotgrün (und die AfD ist genau dasselbe, nur hoch drei und NOCH asozialer), das ich gerne als KED bezeichne, aber definitiv nicht links, also Thema verfehlt.



Je weiter die DDR-Ära zurückfällt, desto unglaubwürdiger wird diese verzweifelte "Vorsicht, SED!"-Propaganda systemischer Argumentationsbankrotter. :cool: Der Anteil nimmt logischerweise stetig ab, und auch nicht jeder DDRler muß ein verlogener Arsch gewesen sein und hat das Recht auf eine anständige, soziale Meinung. Und die findet er in der Linken und nicht etwa bei selbstgerechten rechtspopulistischen Ratten- und Bauernfängern, die an Ursachen für Krisen und Armut nicht interessiert sind und mit schwachen Sündenböcken um sich werfen, anstatt endlich reiche Problemwurzeln ziehen zu wollen. Schwaches Bild, und erstrecht die Deppen, die selbst arm sind und auf sowas reinfallen. Die sich lieber gegen andere Arme aufhetzen lassen, anstatt endlich mit Arsch in der Hose ursachengewahr sich gegen die, die jeden Tag mehr Überfluß akkumulieren, der anderswo fehlt, und das System als deren Spielweise zu stellen.



Boah, es gibt nicht nur Kommata, sondern auch Punkte auf der Tastatur, und überdies scheinst du jetzt VÖLLIG dem Wahnsinn anheim Gefallen zu sein. Und wenn ich "DIE Linken" schon lese! Außerdem gibt es einen Unterschied zwischen den rückgratlosen Heuchlern und oberflächlichen Naivlingen, die du da in (S)PD und "Grünen" noch als links verortest, sowie ein paar besser Situierten, die sich ein Gewissen einreden wollen, und echten Linken, die das System als Ursache erkannt haben. Natürlich gibt es da auch einige der Antifa und so, die nur bis zur nächsten Ecke und weniger mit dem Kopf denken. Selbstredend kann man nicht unbegrenzt die halbe Welt einladen. Es sollte lieber die Welt in Ordnung gebracht werden, aber dazu muß jeder Staat bei sich selbst anfangen. Und mit sowas wie der AfD werden systemische Probleme auf irgendwelche Randerscheinungen des Systems - Resultate - wie Flüchtlinge und Euro, etc. abgewälzt, dabei sitzen die Probleme viel tiefer, und ist das System die Krise - mit seiner dekadenten reichen Minderheit und übermächtigen Privatwirtschaft. Aber ist schon klar, daß es gewissen Figuren nicht in den Kram paßt, und sie von dieser unliebsamen Wahrheit ablenken wollen. Und dann finden sie tatsächlich noch jede Menge Trottel, die ihnen da hinterherlaufen. Und da mache ich keinen großen Unterschied zwischen den medial verblödeten Anhängern der "etablierten" Parteienkartelle oder jenen einfach gestrickten der rechtspopulistischen "Alternativen". Das System der marktsektiererischen Wirtschaftsdiktatur und der wachsenden Gefälle haben sie alle auf der Agenda, nicht aber echte Linke. Also wählt weiter eure Henker und krepiert für sie im Dreck; es kotzt mich nur an, daß auch bereits Erwachte unter eurer bodenlosen Dummheit leiden.
Die Dimensionen menschlicher Massendummheit - nicht nur hierzulande - sind echt unerträglich. :p Schweiz, Deutschland, Peru, Philippinen, USA...man könnte wirklich geneigt sein, besser den Amöben die Herrschaft zu überlassen...

Oh, und Merkel kam übrigens mit abgedrehtem Schwachsinn a la "Sozial ist, was Arbeit schafft" (joa, Hitler hat auch jede Menge Arbeit geschaffen...) daher, nicht die Linke. :cool:



In einem anständigen, echten (Neo)sozialismus würde die Arbeit unter weit menschlicheren, gerechteren Konditionen angeboten werden und sowohl die Zeit als auch die Dichte geringer sein. Und dieses kleine Opfer wird dann zum Wohl des Ganzen und nicht einer abartigen reichen Minderheit und nimmersatten volksfernen Privatwirtschaft erbracht!

Mit der Linken ein WENIGER an Kapitalismus wählen, statt auf dem Abgrundskurs mit der AfD den Turbo einzulegen. ;-)

kann man dich inhaltslose argumentlose beleidigende Leerkassette und Pfeife nicht endlich mal sperren, da kann man nur hoffen das Niveaulosigkeit nicht ansteckend ist...
 
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@ redwing

warum schreibst du mit Schaum vor dem Mund, das kann man auch ohne Kraftausdrücke artikulieren ?
wenn ich sowas lese muss ich an den Baader/Meinhoff- Komplex denken
kluge und gebildete Leute die aus politischer Frustration herraus zu hasserfüllten Idioten werden

Ich finde das ist einer der besten Beiträge seit langem in diesem Forum, ja!
Ein echtes Highlight, und, ganz btw, ich hab zu dieser Zeit darüber nachgedacht, was, wenn dich einer von BM um Unterkunft bittet?
Die Antwort ist blowing in the Wind!
 

Trantor

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@ redwing

warum schreibst du mit Schaum vor dem Mund, das kann man auch ohne Kraftausdrücke artikulieren ?
wenn ich sowas lese muss ich an den Baader/Meinhoff- Komplex denken
kluge und gebildete Leute die aus politischer Frustration herraus zu hasserfüllten Idioten werden

Bei Baader Meinhof war keiner klug oder gebildet - auch wenn sich die Linken Faschisten das immer wieder einbilden.
Ich glaube sogar das ist der Ursprung die Triebfeder der linken Mörderbanden - sie halten sich für die intellektuelle Elite ohne jegkliche Selbstreflektion - weils aber alle die letzten Nulpen sind versagen sie alle im geselslchaftlichen leben.

Diese Diskrepanz zwischen Eigenbild und gesellschaftlichen Erfolg/Anerkennung lässt diesen unsäglichen Hass auf das System erst wachsen und entstehen.
- dabei müssten sie nur einsehen das sie einfach ein bischen dämlich sind und sowas wie Baader Meinhof hätte es nie gegeben.
 

Che

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[MENTION=1139]Redwing[/MENTION] scheint hier wen zu überfordern...:giggle:
 

Christ 32

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Bei Baader Meinhof war keiner klug oder gebildet

Außer Baader hatten fast alle einen erste akademischen Grad und das Stammheimer Gefängnispersonal hat mehrfach selbstkritisch geäußert das sie den Gefangenen intelektuell weit unterlegen waren.
Sie waren Idioten, aber minderbemittelt war glaub ich keiner unter ihnen. Die heutigen Grünen halte ich auch fast alle für verblödet, aber dumm sind sie micht.

Triebfeder war politische Frustration, sie kamen mit den Nachteilen der Demokratie nicht klar und haben sich immer stärker radikalisiert, man muss es auch heute im Kontext der Zeit sehen. Damals hatten auch die schwachsinnigsten politische Ideen begeisterte Anhänger.

und Redwing kann sich artikulieren und etwas Bildung hat er auch, also denke ich das er kein völliger Schwachmat ist
 
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Trantor

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Außer Baader hatten fast alle einen erste akademischen Grad und das Stammheimer Gefängnispersonal hat mehrfach selbstkritisch geäußert das sie den Gefangenen intelektuell weit unterlegen waren

und Redwing kann sich artikulieren und etwas Bildung hat er auch, also denke ich das er kein völliger Schwachmat ist
Nun die Frage ist halt was man als akademische Bildung akzeptiert. ist halt alles relativ, ich denke aber Ingenieure Physiker - Naturwissenschaftler waren sicher keiner dabei.
Gerade Literatur Politik oder Sozialwissenschftler, Genderidelogen und Religionswissenschaftler meinen sie seien gebildet und wüssten wie die Welt funktioniert - ne leider nicht für mich gibt es nur eine Wissenschaft und das sind die Naturwissenschaften. Sy für alle denen denen ich auf die Füsse trete ich kann euch aber beruhigen ich trete mir selbst damit auch auf die Füsse.

Und Redwing ne lass mal, habe noch keinen Linken mit Grips getroffen, wenn ich sagen müsste in welcher Partei die dümmsten und faschistischen Menschen sitzen dann wärs neben der NPD sicher die Linkspartei....und offensichtlich sieht der VS das genauso.
 
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Was ist die LINKE: Die LINKE ist der sterbende Rest der SED-Diktatur, Wendeverlierer und DDR-Nostalgiker die aus einer historischen Kontinuität eben LINKE wählen, ansonsten aber genauso rechts wählen könnten bzw. tatsächlich wählen (werden), wenn zu viele Schwarzärsche die post-sozialistische Idylle stören (unter Anhänger der Linken gibt es mit die meisten Wähler mit fremdenfeindlichen Ressentiments, werde die Quelle nachreichen). Der Rest dürften überzeugte Kommunisten und jugendliche Idealisten sein, aber deren Anteil dürfte gering sein. Wobei es unter der LINKE durchaus Leute gibt, die ich respektiere.
Diese Definition ist sehr richtig.

Was sind die Grünen: Die Grünen sind weltfremde Gutmenschen die ihr eigenes Volk hassen und mit dem SUV zum Bioladen fahren und denken sie retten die Welt weil sie Biomöhren fressen.
Genau, die Gruenen sind die schlimmste Partei, die uns auch am meisten schadet. Gutmenschen braucht es heutzutage keine mehr, um so mehr Realisten, die die Gruenen bestimmt nicht verkoerpern.
Die Gruenen waren noch nie regierungsfaehrig, da es sich bei ihnen um Pseudo- Idealisten handelt, die abgedreht und weltfremd sind.
In den achzigern konnte man die Gruenen noch irgendwie mit ihrem Bio- Slogan irgendwo eingliedern. Heutzutage haben sie keinen Platz mehr. Es geht um andere Dinge als um das Sammeln laecherlicher Alumiumdeckel oder um andere Alternativ- Einsaetze.
Wir sind kurz vor dem Absaufen. Da schaden diese weltfremden Gutmenschen nur um so mehr.

Aber warum spreche ich von Sozialrassismus, rechte Wähler werden von Linken stets als Arbeitslose, gering Gebildete oder hinterwäldlerische Ossis dargestellt, als Abschaum der Gesellschaft, fast Untermenschen, in einer Weise in der Rechte kaum über Ausländer reden und dabei haben sich die Linken doch vorgeblich auf die Fahne geschrieben, gerade diese Bevölkerungsschichten vertreten zu wollen. Die Linken wollen die Ärmsten der Gesellschaft einer millionenfachen Konkurrenz um Wohnraum und Arbeitsplätze aussetzen und gefährden die Tragfähigkeit des Sozialstaates insgesamt, während sie gegen eine AfD hetzen, die vielleicht neoliberale Positionen vertritt, die aber tatsächlich Menschen in Lohn und Brot bringen könnten, die heute wegen Mindestlohn und übertriebenen Kündigungsschutz keine Chancen auf eine Anstellung haben, dabei ist das Mantra der Linken doch "Sozial ist was Arbeit schafft" und "Arbeit ist Menschenrecht", wenn es aber ein Recht auf Arbeit gibt, kann es kein Recht auf Faulheit geben ist dann ist das Recht auf Arbeit automatisch auch eine Pflicht zu Arbeit wie es das in der DDR gab, trotzdem hetzt man gegen die AfD die in der Hinsicht im Grunde linke Positionen vertritt, was Bürgerarbeit angeht. Was sind staatliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen denn anderes als linke Politik und welche Rechtfertigung hätte denn jemand in einem sozialistischen System solch einer Arbeit nicht nachzugehen? Man muss diese Position was Bürgerarbeit angeht nicht teilen, aber es ist heuchlerisch wenn gerade Linke daran Anstoß nehmen.
ich kann diesem Post nur voll und ganz zustimmen.
 
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Christ 32

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Ein echtes Highlight, und, ganz btw, ich hab zu dieser Zeit darüber nachgedacht, was, wenn dich einer von BM um Unterkunft bittet?

darüber hab ich rein hypothetisch auch schon nachgedacht, die kannten sich immerhin persönlich und dachten politisch ähnlich
Nur deine Antwort versteh ich nicht
 

Christ 32

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Gerade Literatur Politik oder Sozialwissenschftler, Genderidelogen und Religionswissenschaftler meinen sie seien gebildet und wüssten wie die Welt funktioniert.

ich weis was du meinst, ich kenne auch ein paar Sozialpädagogen ...... aber solch Abschluß kriegst du auch nicht auf ner Baumschule

und zu Redwing, im Zweifelsfall bin ich eher höflich
 

Trantor

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ich weis was du meinst, ich kenne auch ein paar Sozialpädagogen ...... aber solch Abschluß kriegst du auch nicht auf ner Baumschule

und zu Redwing, im Zweifelsfall bin ich eher höflich

Sicherlich eine deiner positiven Eigenschaften,
Ich bin im Zweifelsfall lieber etwas provokant :D
 
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darüber hab ich rein hypothetisch auch schon nachgedacht, die kannten sich immerhin persönlich und dachten politisch ähnlich
Nur deine Antwort versteh ich nicht

Ich kam nicht in die Verlegenheit, aber wahrscheintz hätte ich!
:-]
 

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