Ha ha ha, ich schmeiss mich weg... Das war so klar, das das nicht funktionieren konnte.
Wir haben selbst vermietet und nach ungefähr 7-8 Jahren aufgegeben ( Erbschaft ). Mietnomaden, absolut unangebracht mieterfreundliche Gesetze, ständig steigende Kosten, ein Gebäude war denkmalgeschützt, somit durfte uns die Stadt vorschreiben welche Betriebe an die Fassade dürfen ( Es waren 3, einer davon kam von über 300km weg und hat für die Anfahrt schon das berechnet, was ansässige Betriebe für die Azubis die mitgepinselt haben, haben wollten... ). Da wird man dann mal eben mit solchen Dingen wie Wasserhauptanschluss-Erneuerung durch die Stadtwerke belästigt, "wenn Sie das jetzt machen lassen, kostet das "nur" 11.000€, wenn sie das in 3 Jahren machen lassen, wird es 20.000€ kosten..." ( Warum muss man das machen, natürlich, weil die Stadtwerke neue Leitungsmuffen / Rohrdurchmesser nutzen / wollen."
Wer selbst vermietet, hat in der heutigen Zeit wirklich die Arschkarte. Miete anheben ist auch nicht garantiert. Es dauert teilweise bei Bestandsmietern, die schon so ca. 10-15 Jahre in den Wohnungen sind weitere 3-5 Jahre, bis man die Miete überhaupt einigermaßen wirtschaftlich anheben kann. Fast JEDER Mietspiegel in JEDER Stadt ist anders, und definiert sich teilweise durch andere Regeln / Abweichungen. In der einen Stadt ist es zum Großteil eine ausformulierte Verordnung mit 30 Seiten, in der anderen ist es ein Dokument mit 2-3 Blättern und 70% Tabellen... Hier eine Schnittmenge finden ist alleine dadurch, dass ich die Mietspiegel von 3 verschiedenen Großstädten kenne meiner Meinung nach fast ausgeschlossen.
Auf dem Rechtsweg, ist es viel "bequemer" die Mieten mit Neumietern zu korrigieren. Heute ist es nämlich so, erhöhst du für einen Mieter nach über 15 Jahren das erste Mal die Miete um 10%, darfst du dich darauf einstellen, dass dieser zum Mieterschutzbund rennt und dieser mit einer Klage droht und dich teilweise auch auf anderem Wege in sinnlose rechtliche Konfrontationen verstrickt.
Ach, was kann ich für Storys erzählen. Mietnomaden, STRUNZ DUMME Mieter, Abzocker / Verklager, Kriminelle und Kontakt mit dem BKA, geisteskranke / senile Mieter mit dem Hang zu Zerstörung + kriminelle Verwandschaft, vollgemüllten Wohnungen / Flure, Diebstähle, Vandalismus, Abnutzungserscheinungen / Dachziegelsturz, Probleme mit der Müllabfuhr...
Wenn man an dem System rumfummelt, sollte man sich nicht wundern, wenn die Leute, oder gerade Gesellschaften einen Weg finden, wie man sich das zu recht biegt.
Für uns steht fest, sollte wir jemals wieder an eine Immobilie kommen, wo eine Vermietung ansteht, werden wir entweder nur monatsweise vermieten, ein Hotel oder eine Pension einbauen, je nach Grundstückslage und Genehmigungszustand.
Wieder ein Beispiel purer Aktionismus-Wut eines Politikers.
Dumm nur, dass die Person das Innere des Systems, nicht so gut kennt, wie angemessen gewesen wäre, bevor man sich Gedanken über Gesetze macht.