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Mietpreisbremse, Schuld sind immer die anderen!

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Justizminister Maas, gibt ängstlichen Mietern eine Mitschuld, dass
die von ihm ins Leben gerufene Mietpreisbremse nicht funktioniert,
so die Zeitung "Die Welt" vom 01.06.16
Das ist immer so bei unseren Beamten, Schuld sind sie nie
selber!!!. Verantwortung den anderen zuzuschieben ist das Prinip!
 

Pommes

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Justizminister Maas, gibt ängstlichen Mietern eine Mitschuld, dass
die von ihm ins Leben gerufene Mietpreisbremse nicht funktioniert,
so die Zeitung "Die Welt" vom 01.06.16
Das ist immer so bei unseren Beamten, Schuld sind sie nie
selber!!!. Verantwortung den anderen zuzuschieben ist das Prinip!

Die Mietpreisbremse ist ja auch völliger Blödsinn, entweder haben wir eine Marktwirtschaft oder eine Planwirtschaft.
 
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Planwirtschaft ist wirklich klasse: trotz Mietpreisbremse erfährt so mancher Mieter eine Mieterhöhung um über 50%, Grund: die energetische Sanierung. Planwirtschaft halt!
 

Christ 32

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dank der Aufnahme von über 1 Million Flüchtlinge wird sich die Wohnungssituation noch verschärfen, eine steigende Nachfrage befeuert den Preis weiter

interessant dabei, im internationalen Vergleich ist der Wohnraum selbst in den Ballungsräumen noch vergleichsweise günstig
 
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Zitat N24:
Die Wirkungslosigkeit der Mietpreisbremse wurde laut „SZ“ jetzt auch durch eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) belegt. In den untersuchten Gebieten mit Mietpreisbremse stiegen die Mieten demnach sogar geringfügig stärker als in denen ohne. „Im gesamten Untersuchungszeitraum sind die Angebotsmieten in den untersuchten unregulierten Regionen monatlich um circa 0,24 Prozent gestiegen. In den untersuchten Regionen mit Mietpreisebremse war dieser Trend mit monatlichen 0,26 Prozent etwas stärker“, zitiert das Blatt aus der Untersuchung.
Laut Mietpreisbremse darf die Miete bei Wiedervermietung die ortsübliche Vergleichsmiete höchstens um zehn Prozent überschreiten. Bei Neubauten und der ersten Vermietung nach umfassender Sanierung gilt die Regelung nicht. Die Mietpreisbremse können die Bundesländer seit Juni 2015 in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt erlassen. Zuständig für die Durchsetzung ist allerdings der Mieter selbst – er muss notfalls gegen seinen Vermieter vor Gericht ziehen. Zitatende

Was soll das bewirken? Das lässt sich wunderbar umgehen: 1. energetische Sanierung, 2. 20 Personen möchten eine Wohnung, wer den Zuschlag will, stellt keine dummen Fragen!

Es bringt also Null!
 

Le Bon

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Miete zu zahlen, um irgendwo zu wohnen, ist so das Unnatürlichste, was es auf diesem Planeten gibt. Ein Mietzinshaus vom Ende des vorvorigen Jhdts. ist mittlerweile mehr als 5 mal bezahlt worden. Ich erkläre Mietzinshäuser für Wucher!:mad:
 

Cotti

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Miete zu zahlen, um irgendwo zu wohnen, ist so das Unnatürlichste, was es auf diesem Planeten gibt. Ein Mietzinshaus vom Ende des vorvorigen Jhdts. ist mittlerweile mehr als 5 mal bezahlt worden. Ich erkläre Mietzinshäuser für Wucher!:mad:
Es gibt doch sehr schöne Brücken überall, da kann man mietfrei wohnen.
 
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Zitat N24:
Die Wirkungslosigkeit der Mietpreisbremse wurde laut „SZ“ jetzt auch durch eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) belegt. In den untersuchten Gebieten mit Mietpreisbremse stiegen die Mieten demnach sogar geringfügig stärker als in denen ohne. „Im gesamten Untersuchungszeitraum sind die Angebotsmieten in den untersuchten unregulierten Regionen monatlich um circa 0,24 Prozent gestiegen. In den untersuchten Regionen mit Mietpreisebremse war dieser Trend mit monatlichen 0,26 Prozent etwas stärker“, zitiert das Blatt aus der Untersuchung.
Daraus zu schließen, daß die Mietpreisbremse nicht funktioniert, ist grober Humbug!

Die Mietpreisbremse wurde ja in Städten mit hoher Nachfrage eingeführt, z.B. in Hamburg, nicht in abgelegenen Dörfern in Meck-Pomm o.ä..

Wenn nun also die Mieten mit Bremse in Hamburg kaum stärker steigen als die Mieten auf dem Dorf in Meck-Pomm, dann ist das eher ein Zeichen dafür, daß die Bremse in Hamburg wirkt!

Denn ohne die Bremse wären die Mieten in Hamburg doch wohl wesentlich stärker gestiegen als auf dem Dorf in Meck-Pomm, wo kaum einer hinziehen will.
 

Pommes

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Miete zu zahlen, um irgendwo zu wohnen, ist so das Unnatürlichste, was es auf diesem Planeten gibt. Ein Mietzinshaus vom Ende des vorvorigen Jhdts. ist mittlerweile mehr als 5 mal bezahlt worden. Ich erkläre Mietzinshäuser für Wucher!:mad:

Jetzt weißt du warum ich Freiwirtschaftler bin!
 

Pommes

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Planwirtschaft ist wirklich klasse: trotz Mietpreisbremse erfährt so mancher Mieter eine Mieterhöhung um über 50%, Grund: die energetische Sanierung. Planwirtschaft halt!

Die sollen den Mietern lieber Nullzinskredite geben, damit sich mehr Wohnungseigentum bildet.
 

Le Bon

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Jetzt weißt du warum ich Freiwirtschaftler bin!
;)

Dem Hausbesitzer das Haus zu bezahlen und auch die Werterhaltung, ist in meinen Augen Betrug.
Die sollen den Mietern lieber Nullzinskredite geben, damit sich mehr Wohnungseigentum bildet.
So sollte es sein. Das Problem beim Wohnungswechsel wäre dann der entsprechende Wertausgleich. Z.B. von einer 2-Zi Whg. in eine mit 3-Zi. Aber da ließe sich was errechnen, vermute ich. Nur nicht von mir, bidde!;)
 

busse

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Miete zu zahlen, um irgendwo zu wohnen, ist so das Unnatürlichste, was es auf diesem Planeten gibt. Ein Mietzinshaus vom Ende des vorvorigen Jhdts. ist mittlerweile mehr als 5 mal bezahlt worden. Ich erkläre Mietzinshäuser für Wucher!:mad:

Unsinn, mit Verlaub . Die Mietzinszahlung ist das Natürlichste von der Welt, wenn es gut gesetzlich geregelt und bezahlbar ist, schlägt es Wohnungseigentum mit Längen.
Das "Vorjahrhunderthaus" ist zwischenzeitlich schon mindestens alle 20 Jahre instandgehalten, saniert und renoviert worden. Dies trägt der Eigentümer, wenn es keine Modernisierung ist. Beim Wohnungseigentum trägst Du den Aufwand und kein anderer. Sprich, Du hast gerade den Kredit Deiner Neubaueigentumswohnung abbezahlt und wirst wenn es günstig läuft, dann sofort wieder zur Kasse gebeten, wenn es schlecht läuft , oder es ist ein "Vorjahrhunderthaus" dann noch zur Zeit der Kreditabzahlung. Wenn dann auf Kante die Finanzierung genäht ist, gibt es noch einen Kredit. Wenn man also Pech hat zahlt man bis ins hohe Alter ab und zwar mehr als der Mietzins kostet, auf Jahrzehnte gesehen. Dann war da noch das Hausgeld von vielen vergessen.
Das der Wohnhauseigentümer eine Rendite sehen will, ist das Natürlichste der Sache oder macht hier irgendeiner etwas freiwilllig ? Dann gibt es noch die Genosssenschaften und stadteigene Gesellschaften, wer das Glück hat dort eine Wohnung zu ergattern, der lebt mit einer Miete auf der Sonnenseite.
Im Übrigen sind die s.g. Wertsteigerungen einer Eigentumswohnung in Jahrzehnten sehr hohen Schwankungen ausgesetzt, die nicht abzuschätzen sind, außer bei einer absuluten Toplage.
Eine Normallage ist in Jahrzehnten nicht auszurechnen, man hat schon von Wertverlusten bis zu 80 % gehört.
busse
 
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Le Bon

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Unsinn, mit Verlaub .
Sagt wer?
Die Mietzinszahlung ist das Natürlichste von der Welt, wenn es gut gesetzlich geregelt und bezahlbar ist, schlägt es Wohnungseigentum mit Längen.
Bullshit, ohne Verlaub;). Geh' ein wenig in der Geschichte zurück und dort gab es so was, wie Miete nicht. Jeder wohnte auf seinem Flecken Erde.
Das "Vorjahrhunderthaus" ist zwischenzeitlich schon mindestens alle 20 Jahre instandgehalten, saniert und renoviert worden. Dies trägt der Eigentümer, wenn es keine Modernisierung ist. Beim Wohnungseigentum trägst Du den Aufwand und kein anderer. Sprich, Du hast gerade den Kredit Deiner Neubaueigentumswohnung abbezahlt und wirst wenn es günstig läuft, dann sofort wieder zur Kasse gebeten, wenn es schlecht läuft , oder es ist ein "Vorjahrhunderthaus" dann noch zur Zeit der Kreditabzahlung. Wenn dann auf Kante die Finanzierung genäht ist, gibt es noch einen Kredit. Wenn man also Pech hat zahlt man bis ins hohe Alter ab und zwar mehr als der Mietzins kostet, auf Jahrzehnte gesehen. Dann war da noch das Hausgeld von vielen vergessen.
Die Werterhaltung trägt nicht der Besitzer, sondern der Mieter!!!
Das der Wohnhauseigentümer eine Rendite sehen will, ist das Natürlichste der Sache oder macht hier irgendeiner etwas freiwilllig ? Dann gibt es noch die Genosssenschaften und stadteigene Gesellschaften, wer das Glück hat dort eine Wohnung zu ergattern, der lebt mit einer Miete auf der Sonnenseite.
Ich denke, daß die Rendite eines Hauses mit den Jahren durch die Decke geht, da alles von den Mietern bezahlt wird.
Im Übrigen sind die s.g. Wertsteigerungen einer Eigentumswohnung in Jahrzehnten sehr hohen Schwankungen ausgesetzt, die nicht abzuschätzen sind, außer bei einer absuluten Toplage.
Eine Normallage ist in Jahrzehnten nicht auszurechnen, man hat schon von Wertverlusten bis zu 80 % gehört.
busse
Die Bewertung einer Immobilie ist genau so bescheuert, wie die Bewertung eines Unternehmens durch eine Aktie!
Jeder Erdenbewohner sollte das Recht haben, dort zu wohnen, wo es ihm gefällt und für die Unterkunft nichts zu bezahlen! Grundsteuer schon mal erst mal nicht!
 
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Daraus zu schließen, daß die Mietpreisbremse nicht funktioniert, ist grober Humbug!

Die Mietpreisbremse wurde ja in Städten mit hoher Nachfrage eingeführt, z.B. in Hamburg, nicht in abgelegenen Dörfern in Meck-Pomm o.ä..
Wenn nun also die Mieten mit Bremse in Hamburg kaum stärker steigen als die Mieten auf dem Dorf in Meck-Pomm, dann ist das eher ein Zeichen dafür, daß die Bremse in Hamburg wirkt!
Denn ohne die Bremse wären die Mieten in Hamburg doch wohl wesentlich stärker gestiegen als auf dem Dorf in Meck-Pomm, wo kaum einer hinziehen will.

Ja, in Hamburg hat man die Mietpreisbremse eingeführt aber die Auswirkungen wird man wohl erst in 20 Jahren merken.
Ich wohne ja selber in Hamburg in einer Eigentumswohnung wo zum Glück die Wohngemeinschaft über Jahrzehnte immer genügend Geld
in den " Großen Topf " einbezahlt hat aber das ist eigentlich auch nicht das Problem weil Nebenkosten ob bei Eigentum oder Miete
ständig steigen und immer reingerechnet werden. Die Problematik in Hamburg ist einfach das diese Stadt ständig wächst und
über viele Jahre einfach zu wenig "bezahlbarer" Wohnraum geschaffen wurde.

Nur als Bsp. Stadteigene Wohnungsgesellschaft, Hochhaus 3 Zimmerwohnung von 1970 700.- € warm.
Ich sehe die Problematik darin das die Gewinne dieses Unternehmens fest im Haushalt eingeplant sind
und die Mietpreisbremse Kontraproduktiv wirkt.

MfG Geraldo
 
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Ja, in Hamburg hat man die Mietpreisbremse eingeführt aber die Auswirkungen wird man wohl erst in 20 Jahren merken.
Nein, die Mietpreisbremse hat in Hamburg jetzt schon gewirkt.
Die Mieten sind praktisch nicht stärker gestiegen als auf'm Dorf in Meck-Pomm.

Bisher waren die Mieten in HH doch wesentlich stärker gestiegen als z.B. in Meck-Pomm.

In 20 Jahren (spätestens) wird man merken, daß die Mietpreisbremse in HH dazu geführt hat, daß weniger Wohnungen gebaut wurden.
 

Pommes

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Dem Hausbesitzer das Haus zu bezahlen und auch die Werterhaltung, ist in meinen Augen Betrug.
Der Hausbesitzer muß auch Zinsen zahlen, der Zinsanteil eines Immobilienkredites ist zwar nicht so hoch wie der Zinsanteil einer Bockwurst, aber der Zinsanteil eines Immobilienkredites ist im Regelfall so hoch wie der Wert der Immobilie.
Die Werterhaltung muß schon durch die Miete gedeckt sein, auch die Verwaltung, der Hausmeister usw. das sind Posten die zahlst du als Eigentümer auch.
Und klar, wenn ich für fremde Leute Wohnraum schaffe, sollen die den auch bezahlen, es soll sich ja lohnen, sonst würde nämlich niemand Wohnungen bauen, schließlich haben ich auch das Risiko, wenn ich die Hütte nicht vermietet kriege stehe ich nämlich da.
Hier in W-Tal haben wir nen Leerstand von 6,6%.
So sollte es sein. Das Problem beim Wohnungswechsel wäre dann der entsprechende Wertausgleich. Z.B. von einer 2-Zi Whg. in eine mit 3-Zi. Aber da ließe sich was errechnen, vermute ich. Nur nicht von mir, bidde!;)
Ziel muß es jedenfalls sein so viel Wohneigentum wie möglich zu schaffen und mit Nullzinskrediten ist Eigentum auch nicht teurer als mieten.
 

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Der Hausbesitzer muß auch Zinsen zahlen, der Zinsanteil eines Immobilienkredites ist zwar nicht so hoch wie der Zinsanteil einer Bockwurst, aber der Zinsanteil eines Immobilienkredites ist im Regelfall so hoch wie der Wert der Immobilie.
Stimmt, aber letztendlich bezahlt der Mieter diese Zinsen durch seine Miete.
Die Werterhaltung muß schon durch die Miete gedeckt sein, auch die Verwaltung, der Hausmeister usw. das sind Posten die zahlst du als Eigentümer auch.
Stimmt, aber da kann man durch Eigenleistung 'ne Menge Kohle sparen, bzw. nicht ausgeben.;)
Und klar, wenn ich für fremde Leute Wohnraum schaffe, sollen die den auch bezahlen, es soll sich ja lohnen, sonst würde nämlich niemand Wohnungen bauen, schließlich haben ich auch das Risiko, wenn ich die Hütte nicht vermietet kriege stehe ich nämlich da.
Hier in W-Tal haben wir nen Leerstand von 6,6%.
In Hamburg sind es gefühlte 10%.;) Natürlich muß ein Hausbauer Gewinn machen, aber doch nicht mit einem Haus 2 Generationen lang! Komischerweise fällt das nicht mehr Leuten auf. Es ist ein Dogma offensichtlich.
Ziel muß es jedenfalls sein so viel Wohneigentum wie möglich zu schaffen und mit Nullzinskrediten ist Eigentum auch nicht teurer als mieten.
Langfristig auf jeden Fall billger, da der Eigentümer den "shareholder value" nicht bezahlen muß.
 

Pommes

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Stimmt, aber letztendlich bezahlt der Mieter diese Zinsen durch seine Miete.
Stimmt, aber da kann man durch Eigenleistung 'ne Menge Kohle sparen, bzw. nicht ausgeben.;)
In Hamburg sind es gefühlte 10%.;) Natürlich muß ein Hausbauer Gewinn machen, aber doch nicht mit einem Haus 2 Generationen lang! Komischerweise fällt das nicht mehr Leuten auf. Es ist ein Dogma offensichtlich.
Langfristig auf jeden Fall billger, da der Eigentümer den "shareholder value" nicht bezahlen muß.

Der Mieter zahlt grundsätzlich immer alle anfallenden Kosten, einschließlich des Gewinn des Hausbesitzers und das solange die Hütte steht.
Der Gewinn des Hausbesitzers ergibt sich letztlich aus dem Marktverhältnis, je größer die Konkurrenz oder je mehr Leerstände vorhanden sind desto kleiner ist der Gewinn.
Ohne Aussicht auf Gewinn würde niemand für fremde Menschen Wohnraum schaffen.
 
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Ha ha ha, ich schmeiss mich weg... Das war so klar, das das nicht funktionieren konnte.
Wir haben selbst vermietet und nach ungefähr 7-8 Jahren aufgegeben ( Erbschaft ). Mietnomaden, absolut unangebracht mieterfreundliche Gesetze, ständig steigende Kosten, ein Gebäude war denkmalgeschützt, somit durfte uns die Stadt vorschreiben welche Betriebe an die Fassade dürfen ( Es waren 3, einer davon kam von über 300km weg und hat für die Anfahrt schon das berechnet, was ansässige Betriebe für die Azubis die mitgepinselt haben, haben wollten... ). Da wird man dann mal eben mit solchen Dingen wie Wasserhauptanschluss-Erneuerung durch die Stadtwerke belästigt, "wenn Sie das jetzt machen lassen, kostet das "nur" 11.000€, wenn sie das in 3 Jahren machen lassen, wird es 20.000€ kosten..." ( Warum muss man das machen, natürlich, weil die Stadtwerke neue Leitungsmuffen / Rohrdurchmesser nutzen / wollen."

Wer selbst vermietet, hat in der heutigen Zeit wirklich die Arschkarte. Miete anheben ist auch nicht garantiert. Es dauert teilweise bei Bestandsmietern, die schon so ca. 10-15 Jahre in den Wohnungen sind weitere 3-5 Jahre, bis man die Miete überhaupt einigermaßen wirtschaftlich anheben kann. Fast JEDER Mietspiegel in JEDER Stadt ist anders, und definiert sich teilweise durch andere Regeln / Abweichungen. In der einen Stadt ist es zum Großteil eine ausformulierte Verordnung mit 30 Seiten, in der anderen ist es ein Dokument mit 2-3 Blättern und 70% Tabellen... Hier eine Schnittmenge finden ist alleine dadurch, dass ich die Mietspiegel von 3 verschiedenen Großstädten kenne meiner Meinung nach fast ausgeschlossen.

Auf dem Rechtsweg, ist es viel "bequemer" die Mieten mit Neumietern zu korrigieren. Heute ist es nämlich so, erhöhst du für einen Mieter nach über 15 Jahren das erste Mal die Miete um 10%, darfst du dich darauf einstellen, dass dieser zum Mieterschutzbund rennt und dieser mit einer Klage droht und dich teilweise auch auf anderem Wege in sinnlose rechtliche Konfrontationen verstrickt.

Ach, was kann ich für Storys erzählen. Mietnomaden, STRUNZ DUMME Mieter, Abzocker / Verklager, Kriminelle und Kontakt mit dem BKA, geisteskranke / senile Mieter mit dem Hang zu Zerstörung + kriminelle Verwandschaft, vollgemüllten Wohnungen / Flure, Diebstähle, Vandalismus, Abnutzungserscheinungen / Dachziegelsturz, Probleme mit der Müllabfuhr...

Wenn man an dem System rumfummelt, sollte man sich nicht wundern, wenn die Leute, oder gerade Gesellschaften einen Weg finden, wie man sich das zu recht biegt.

Für uns steht fest, sollte wir jemals wieder an eine Immobilie kommen, wo eine Vermietung ansteht, werden wir entweder nur monatsweise vermieten, ein Hotel oder eine Pension einbauen, je nach Grundstückslage und Genehmigungszustand.

Wieder ein Beispiel purer Aktionismus-Wut eines Politikers.
Dumm nur, dass die Person das Innere des Systems, nicht so gut kennt, wie angemessen gewesen wäre, bevor man sich Gedanken über Gesetze macht.
 
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Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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