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Die wahre Opposition – Parteiprogramm Die Linke

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Die wahre Opposition – Parteiprogramm Die Linke

Denn die Linke ist einfach zu zögerlich. Zu „unauffällig“. Anstatt sich mehr und lauthals zu melden, um ihre vernünftigen Vorstellungen den Bürgern nahe zu bringen. So kritisiert Gysi zu Recht „das saft- und kraftlose Erscheinen der Partei“, die eigentlich DIE Alternative für Deutschland sein sollte. Und auch wenn bis dahin ein längerer Weg vonnöten wäre, um den voreingenommenen Bürgern im Lande klar zu machen, dass „alte Zöpfe“ abgeschnitten wurden.

Es gilt, die Linke als Opposition stark zu machen! Denn sie hat hervorragende Kräfte in ihren Reihen. Sahra Wagenknecht, Gregor Gysi, Klaus Ernst, Katja Kipping, Bernd Riexinger, um nur einige zu nennen.

Deshalb hier einmal das Programm der Linken aus der Präambel: Dafür steht die Linke.

• Individuelle Freiheit und Entfaltung der Persönlichkeit für jede und jeden durch sozial gleiche Teilhabe an den Bedingungen eines selbstbestimmten Lebens und Solidarität - das gilt uns als erste Leitidee einer solidarischen Gesellschaft. Darin ist die Dominanz des Profits überwunden, und verlässliche und gute Lebensbedingungen für alle sind das Ziel des Wirtschaftens.

• Unterordnung der Wirtschaft unter die solidarische Entwicklung und den Erhalt der Natur - das betrachten wir als zweite Leitidee. Sie erfordert einen sozial-ökologischen Umbau zu nachhaltiger Entwicklung anstelle profitorientierten Wachstums.

• Die Verwirklichung dieser beiden Dimensionen ist ein längerer emanzipatorischer Prozess, in dem die Vorherrschaft des Kapitals durch demokratische, soziale und ökologische Kräfte überwunden wird und die Gesellschaft des demokratischen Sozialismus entsteht.

...to be continued
 
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DIE LINKE kämpft
• für eine andere, demokratische Wirtschaftsordnung, die die Marktsteuerung von Produktion und Verteilung der demokratischen, sozialen und ökologischen Rahmensetzung und Kontrolle unterordnet. Sie muss auf öffentlichem und demokratisch kontrolliertem Eigentum in der Daseinsvorsorge, an der gesellschaftlichen Infrastruktur, in der Energiewirtschaft und im Finanzsektor beruhen. Wir wollen eine demokratische Vergesellschaftung weiterer strukturbestimmender Bereiche auf der Grundlage von staatlichem, kommunalem, genossenschaftlichem oder Belegschaftseigentum. Die Wirtschaft ist einer strikten Wettbewerbskontrolle zu unterwerfen. In allen Unternehmen sind wirksame Arbeitnehmer- und Mitbestimmungsrechte zu sichern.

• für einen sozial-ökologischen Umbau in Richtung eines nachhaltigen, ressourcensparenden und umweltbewahrenden Wirtschaftens und Lebens. Wir brauchen eine regulierte, nachhaltige Entwicklung in Verbindung mit mehr sozialer Gerechtigkeit. Wir wollen eine Energiewende auf der Basis von erneuerbaren Energien ohne Atomkraft, die nicht zu Lasten der Menschen im globalen Süden geht und nicht durch Zerstörung weiterer ökologischer Ressourcen erreicht wird.
• für ein Recht auf gute, existenzsichernde Arbeit. Gute Arbeit für alle, aber weniger Arbeit für die Einzelnen - das wollen wir als neue Vollbeschäftigung. DIE LINKE steht für die Umverteilung von Arbeit durch Arbeitszeitverkürzung, für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit und einen existenzsichernden, gesetzlichen Mindestlohn. Wir setzen uns für einen umfassenden Kündigungsschutz ein und kämpfen gegen Billigjobs, Hungerlöhne und gegen den Ersatz regulärer Beschäftigung durch Leiharbeit oder Scheinselbstständigkeit.

• für eine inklusive Gesellschaft, in der jeder Mensch Rahmenbedingungen findet, in denen er seine Fähigkeiten, Fertigkeiten und Talente entfalten kann, niemand außerhalb der Gesellschaft steht und jede und jeder sich einbringen kann.
• für eine gerechte Verteilung aller Arbeiten zwischen den Geschlechtern. Im Leben von Männern und Frauen soll genügend Zeit für die Erwerbsarbeit, für Familie, die Sorge für Kinder, Partner und Freunde, für politisches Engagement, für individuelle Weiterbildung, Muße und Kultur sein. DIE LINKE tritt dafür ein, dass alle Menschen mehr Entscheidungsspielraum darüber bekommen, wie sie ihre Lebenszeit verbringen. Das Eintreten für die Verfügung über Zeit ist unsere Antwort auf die Geschichte von Unterdrückung, Herrschaft über Arbeit und Verfügung über andere.

• für ein Leben in sozialer Sicherheit, für eine sanktionsfreie Mindestsicherung, die Armut tatsächlich verhindert, und umfassenden Kündigungsschutz. Hartz IV muss weg. Jeder und jede hat das Recht auf Arbeit und das Recht, konkrete Arbeitsangebote abzulehnen, ohne Sperrzeiten oder andere Sanktionen fürchten zu müssen.

• für eine armutsfeste solidarische gesetzliche Rente für alle, die paritätisch von Beschäftigten und Unternehmen finanziert wird, den Lebensstandard im Alter sichert und, anders als die private Vorsorge, nicht von den Launen der Finanzmärkte abhängig ist. Eine Gesellschaft, die Millionen alte Menschen zu einem Leben in Armut verdammt, ist unmenschlich. Um Altersarmut zu bekämpfen, wollen wir eine armutsfeste, solidarische Mindestrente für ältere Menschen im Rahmen der Rentenversicherung.

• für eine solidarische Bürgerversicherung für Gesundheit und Pflege, in die alle Menschen nach Maßgabe ihrer Einkommen einzahlen und die im Bedarfsfall alle medizinischen und pflegerischen Leistungen übernimmt. Die medizinische Versorgung darf keine Frage der persönlichen Brieftasche sein - Ungleichbehandlung von Patienten lehnen wir ab.

• für gute, gebührenfreie und für alle zugängliche Bildung von der Krippe über Ausbildung und Studium bis zur Weiterbildung. Bildung soll die Grundlagen für ein selbstbestimmtes, solidarisches Leben, für aktive Teilhabe an der Gesellschaft und demokratisches Engagement schaffen.

• für kulturelle Vielfalt und die Teilhabe aller am kulturellen Reichtum der Gesellschaft, für kulturelle Bildung von Anfang an. Alle Menschen sollen die Möglichkeit zum kulturellen Selbstausdruck und zur Teilnahme an der kulturellen Kommunikation haben. Der Staat hat die Pflicht, Kultur zu schützen und zu fördern.

• für ein gerechtes Steuersystem, das Gering- und Mittelverdiener entlastet, Spitzenverdiener stärker belastet und große Vermögen, Erbschaften, Kapitalerträge und Konzerngewinne deutlich stärker zur Finanzierung des Gemeinwesens und des sozial-ökologischen Umbaus heranzieht. Wir wollen Einkommen und Vermögen von oben nach unten umverteilen und die Finanzierung der öffentlichen Leistungen sicherstellen und verbessern.

• für die Durchsetzung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, gegen die Erpressungsmacht großer Konzerne, für ein Verbot von Spenden von Unternehmen an Parteien, für die Unvereinbarkeit von politischen und Wirtschaftsmandaten, für mehr direkte Demokratie unter anderem in Form von Volksabstimmungen, für die Einklagbarkeit von Recht unabhängig vom eigenen Geldbeutel, für politische Streiks und Generalstreik als Kampfmittel der Beschäftigten, für den Ausbau der Bürgerrechte und die Demokratisierung aller Gesellschaftsbereiche. Der Kapitalismus zerstört Demokratie durch Wirtschaftsmacht. Deshalb sagen wir: Demokratie und Freiheit in einer Gesellschaft des demokratischen Sozialismus ohne Ausbeutung und Unterdrückung.

• für die Überwindung jeglicher Form der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, des Alters, des sozialen Status, der Weltanschauung, der Religion, der ethnischen Herkunft, der sexuellen Orientierung und Identität oder aufgrund jedweder Behinderungen. Für DIE LINKE ist gelebter Antifaschismus verbunden mit dem Kampf gegen Kriegstreiberei, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Rassismus und nationalen Dünkel.

• für einen Neustart der Europäischen Union als demokratische, soziale, ökologische und Friedensunion, für den Vorrang sozialer Rechte vor den Binnenmarktfreiheiten, für hohe und bessere europaweite Mindeststandards des sozialen und Umweltschutzes sowie der Unternehmens- und Vermögenssteuern, für eine demokratisch kontrollierte Europäische Zentralbank und eine koordinierte und demokratisch kontrollierte Wirtschaftspolitik, die einer Unterbietungskonkurrenz durch die Verschlechterung von Löhnen und Arbeitsbedingungen, sozialen Leistungen und Umweltstandards entgegenwirkt. Eine EU, die vor allem auf Standortkonkurrenz, Wettbewerb und Dumpingwettlauf und deren militärische Absicherung setzt, diskreditiert die europäische Idee.

• für Frieden und Abrüstung, gegen Imperialismus und Krieg, für eine Welt ohne Massenvernichtungswaffen, ein Verbot von Rüstungsexporten sowie die Umwandlung von Rüstungsindustrie in zivile Produktion, das heißt die Förderung von Rüstungskonversion. DIE LINKE wird niemals einer deutschen Beteiligung an einem Krieg zustimmen. Krieg löst kein Problem, er ist immer Teil des Problems. Die Bundeswehr muss aus allen Auslandseinsätzen zurückgeholt werden, ihr Einsatz im Inneren ist strikt zu untersagen, die Notstandsgesetze, die den Einsatz der Bundeswehr im Inneren vorsehen und ermöglichen, sind aufzuheben. DIE LINKE fordert die Achtung von Völkerrecht und Menschenrechten, eine Stärkung der zivilen Entwicklungsunterstützung, Konfliktprävention, friedliche Konfliktlösung und ein Ende der ökonomischen Ausbeutung der Dritten Welt.

• für internationale Solidarität und Kooperation zur Verbesserung der Lebensbedingungen aller Menschen. Die Welt ist reich genug, um die ganze Menschheit vernünftig zu ernähren. Wir solidarisieren uns mit allen, die für Frieden, soziale und politische Gerechtigkeit und die Verwirklichung der Menschenwürde streiten.

Ich denke, das alles sind Programmpunkte, über die es sich nachzudenken lohnt.
Welche Programmpunkte sagen Ihnen nicht zu? Und warum dann nicht?
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Schade, dass die Linke bis heute nicht die Bedeutung des Geldsystems erkannt hat. Darum repariert sie bis heute wirtschaftlich hinterher. Bei Marx war das noch verzeihlich, heute ist diese blinde Stelle nicht mehr tolerierbar, da die Linke sich komplett sinnlos mit einem Teil ihrer natürlichen Verbündeten anlegt.
 
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Schade, dass die Linke bis heute nicht die Bedeutung des Geldsystems erkannt hat. Darum repariert sie bis heute wirtschaftlich hinterher. Bei Marx war das noch verzeihlich, heute ist diese blinde Stelle nicht mehr tolerierbar, da die Linke sich komplett sinnlos mit einem Teil ihrer natürlichen Verbündeten anlegt.

würdest du das auch bei Dr. Wagenknecht so sehen?
würden sich diesbezüglich bei einem Zuwachs ihres Einflusses Änderung erwarten lassen?
 

nachtstern

einzig wahrer
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Denn die Linke ist einfach zu zögerlich. Zu „unauffällig“. Anstatt sich mehr und lauthals zu melden, um ihre vernünftigen Vorstellungen den Bürgern nahe zu bringen. So kritisiert Gysi zu Recht „das saft- und kraftlose Erscheinen der Partei“, die eigentlich DIE Alternative für Deutschland sein sollte. Und auch wenn bis dahin ein längerer Weg vonnöten wäre, um den voreingenommenen Bürgern im Lande klar zu machen, dass „alte Zöpfe“ abgeschnitten wurden.

Es gilt, die Linke als Opposition stark zu machen! Denn sie hat hervorragende Kräfte in ihren Reihen. Sahra Wagenknecht, Gregor Gysi, Klaus Ernst, Katja Kipping, Bernd Riexinger, um nur einige zu nennen.

Deshalb hier einmal das Programm der Linken aus der Präambel: Dafür steht die Linke.

Individuelle Freiheit und Entfaltung der Persönlichkeit für jede und jeden durch sozial gleiche Teilhabe an den Bedingungen eines selbstbestimmten Lebens und Solidarität - das gilt uns als erste Leitidee einer solidarischen Gesellschaft. Darin ist die Dominanz des Profits überwunden, und verlässliche und gute Lebensbedingungen für alle sind das Ziel des Wirtschaftens.

• Unterordnung der Wirtschaft unter die solidarische Entwicklung und den Erhalt der Natur - das betrachten wir als zweite Leitidee. Sie erfordert einen sozial-ökologischen Umbau zu nachhaltiger Entwicklung anstelle profitorientierten Wachstums.

• Die Verwirklichung dieser beiden Dimensionen ist ein längerer emanzipatorischer Prozess, in dem die Vorherrschaft des Kapitals durch demokratische, soziale und ökologische Kräfte überwunden wird und die Gesellschaft des demokratischen Sozialismus entsteht.

...to be continued

LooooL

"jeder hat Anrecht" auf ....
aber keiner Einer wills bezahlen ^^
"Rechte" haben Alle!
aber wenn es um "Pflichten" geht, dann wird dieses selbstverständlich weit weg geschoben ^^

Liest sich ja eben so "schlimm" und "Weltfremd" wie bei den Grün_Altennaiven!
 
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Oha! Das Schrapnell Nr. O hat sich scheinbar von meinem kleinen Thread inspirieren lassen und geht jetzt in die PR-Offensive.

• Individuelle Freiheit und Entfaltung der Persönlichkeit für jede und jeden durch sozial gleiche Teilhabe an den Bedingungen eines selbstbestimmten Lebens und Solidarität - das gilt uns als erste Leitidee einer solidarischen Gesellschaft. Darin ist die Dominanz des Profits überwunden, und verlässliche und gute Lebensbedingungen für alle sind das Ziel des Wirtschaftens.

Welch schwammige und unkonkrete Formulierung! Und dann auch noch die "Dominanz des Profils" überwinden. Hier steht zwischen den Zeilen nichts anderes als die Vernichtung des Individuums, Vereinheitlichung der Gesellschaft

• Unterordnung der Wirtschaft unter die solidarische Entwicklung und den Erhalt der Natur - das betrachten wir als zweite Leitidee. Sie erfordert einen sozial-ökologischen Umbau zu nachhaltiger Entwicklung anstelle profitorientierten Wachstums.

• Die Verwirklichung dieser beiden Dimensionen ist ein längerer emanzipatorischer Prozess, in dem die Vorherrschaft des Kapitals durch demokratische, soziale und ökologische Kräfte überwunden wird und die Gesellschaft des demokratischen Sozialismus entsteht.

Und hier haben wir tiefrotes Gewäsch. Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf. Was die Linke hier so durch die Blume schreibt bedeutet nichts anderes als eine Verstaatlichung der Wirtschaft, was dann letztendlich zu einer Planwirtschaft führt. Deutschland soll zu einer sozialistischen Hölle umgebaut werden. Nur die Frage nach dem Vorbild bleibt noch unbeantwortet: China, Nord Korea, Kambodscha oder "nur" DDR?

DIE LINKE kämpft
• für eine andere, demokratische Wirtschaftsordnung, die die Marktsteuerung von Produktion und Verteilung der demokratischen, sozialen und ökologischen Rahmensetzung und Kontrolle unterordnet. Sie muss auf öffentlichem und demokratisch kontrolliertem Eigentum in der Daseinsvorsorge, an der gesellschaftlichen Infrastruktur, in der Energiewirtschaft und im Finanzsektor beruhen. Wir wollen eine demokratische Vergesellschaftung weiterer strukturbestimmender Bereiche auf der Grundlage von staatlichem, kommunalem, genossenschaftlichem oder Belegschaftseigentum. Die Wirtschaft ist einer strikten Wettbewerbskontrolle zu unterwerfen. In allen Unternehmen sind wirksame Arbeitnehmer- und Mitbestimmungsrechte zu sichern.

Ja, die Linke "kämpft": Martialisch, kämpfen und bekämpfen, dass ist tiefroter Duktus und zeigt wessen Geistes Kinder da werkeln. Wie schon geschrieben, Marktsteuerung, Verstaatlichung, Planwirtschaft. Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle, über die Wirtschaft, Gesellschaft und die Person. Ja wer Unfreiheit möchte, der sei so frei, und gebe der Linken seine Stimme.

• für einen sozial-ökologischen Umbau in Richtung eines nachhaltigen, ressourcensparenden und umweltbewahrenden Wirtschaftens und Lebens. Wir brauchen eine regulierte, nachhaltige Entwicklung in Verbindung mit mehr sozialer Gerechtigkeit. Wir wollen eine Energiewende auf der Basis von erneuerbaren Energien ohne Atomkraft, die nicht zu Lasten der Menschen im globalen Süden geht und nicht durch Zerstörung weiterer ökologischer Ressourcen erreicht wird.

Soziale Gerechtigkeit = alle sind gleich arm. Bis auf die Parteifunktionäre natürlich, die dürfen noch Wein saufen und Wasser predigen. Natürlich darf auch das Geschwätz rund um eine Energiewende nicht fehlen. Noch mehr staatliche Eingriffe und Regulierung, noch mehr Kosten für den Bürger, mehr unsinnige Windräder und teurer Strom.

• für ein Recht auf gute, existenzsichernde Arbeit. Gute Arbeit für alle, aber weniger Arbeit für die Einzelnen - das wollen wir als neue Vollbeschäftigung. DIE LINKE steht für die Umverteilung von Arbeit durch Arbeitszeitverkürzung, für gleichen Lohn bei gleicher Arbeit und einen existenzsichernden, gesetzlichen Mindestlohn. Wir setzen uns für einen umfassenden Kündigungsschutz ein und kämpfen gegen Billigjobs, Hungerlöhne und gegen den Ersatz regulärer Beschäftigung durch Leiharbeit oder Scheinselbstständigkeit.

Ganz klar, was hier zwischen den Zeilen steht: Zwangsarbeit für alle in der neu geschaffenen sozialistischen Planwirtschaft.
Und jeden Abend gibts dann News von den übererfüllten Quoten für Schuhwerk, während die breite Arbeiterschaft mit kaputten Schlappen zum Malochen antritt.

• für eine inklusive Gesellschaft, in der jeder Mensch Rahmenbedingungen findet, in denen er seine Fähigkeiten, Fertigkeiten und Talente entfalten kann, niemand außerhalb der Gesellschaft steht und jede und jeder sich einbringen kann.

Mit anderen Worten: Standards senken in Beruf und Bildung, bis auch der letzte Sonderschüler durch Quotenregelungen und staatliche Repression in eine Stelle gepresst wurde. Nachdem der Staat ohnehin die Leitung der Firmen übernommen hat und alle Quoten übererfüllt werden, macht es auch nichts, wenn ein paar unproduktive Arbeiter nur herum stehen.

• für eine gerechte Verteilung aller Arbeiten zwischen den Geschlechtern. Im Leben von Männern und Frauen soll genügend Zeit für die Erwerbsarbeit, für Familie, die Sorge für Kinder, Partner und Freunde, für politisches Engagement, für individuelle Weiterbildung, Muße und Kultur sein. DIE LINKE tritt dafür ein, dass alle Menschen mehr Entscheidungsspielraum darüber bekommen, wie sie ihre Lebenszeit verbringen. Das Eintreten für die Verfügung über Zeit ist unsere Antwort auf die Geschichte von Unterdrückung, Herrschaft über Arbeit und Verfügung über andere.

Auch hier gibt es zwischen den Zeilen einen Ausblick nach 1984. Der Untertan muss natürlich Zeit haben für die täglichen Hassminuten, die Hasswoche und andere "Spaß".

• für ein Leben in sozialer Sicherheit, für eine sanktionsfreie Mindestsicherung, die Armut tatsächlich verhindert, und umfassenden Kündigungsschutz. Hartz IV muss weg. Jeder und jede hat das Recht auf Arbeit und das Recht, konkrete Arbeitsangebote abzulehnen, ohne Sperrzeiten oder andere Sanktionen fürchten zu müssen.

Oh nein! Kreisch! Die Linken wollen nicht H4 privatisieren, sie wollen es gleich ganz abschaffen! Asoziale Politik! Asoziale Dreckspartei!

• für eine armutsfeste solidarische gesetzliche Rente für alle, die paritätisch von Beschäftigten und Unternehmen finanziert wird, den Lebensstandard im Alter sichert und, anders als die private Vorsorge, nicht von den Launen der Finanzmärkte abhängig ist. Eine Gesellschaft, die Millionen alte Menschen zu einem Leben in Armut verdammt, ist unmenschlich. Um Altersarmut zu bekämpfen, wollen wir eine armutsfeste, solidarische Mindestrente für ältere Menschen im Rahmen der Rentenversicherung.

Etwas Zuckerbrot. Aber wie die Linke das schaffen möchte, verrät sie natürlich nicht.
Keine Konzepte, keinen Plan, nichts!

• für eine solidarische Bürgerversicherung für Gesundheit und Pflege, in die alle Menschen nach Maßgabe ihrer Einkommen einzahlen und die im Bedarfsfall alle medizinischen und pflegerischen Leistungen übernimmt. Die medizinische Versorgung darf keine Frage der persönlichen Brieftasche sein - Ungleichbehandlung von Patienten lehnen wir ab.

Von einem Extrem ins andere. Sie können einfach nicht anders. Auch hier wieder keine Konzepte, nichts, nur Worte.

• für gute, gebührenfreie und für alle zugängliche Bildung von der Krippe über Ausbildung und Studium bis zur Weiterbildung. Bildung soll die Grundlagen für ein selbstbestimmtes, solidarisches Leben, für aktive Teilhabe an der Gesellschaft und demokratisches Engagement schaffen.

Natürlich alles bestimmt von der Linken. Indoktrinierung und Kaderbildung, das steht hier zwischen den Zeilen!

• für kulturelle Vielfalt und die Teilhabe aller am kulturellen Reichtum der Gesellschaft, für kulturelle Bildung von Anfang an. Alle Menschen sollen die Möglichkeit zum kulturellen Selbstausdruck und zur Teilnahme an der kulturellen Kommunikation haben. Der Staat hat die Pflicht, Kultur zu schützen und zu fördern.

Ein Widerspruch in sich. Wichtig ist auch wieder, dass hier zwischen den Zeilen die Vernichtung der Kultur durch eine Förderung von Vielfalt steht.

• für ein gerechtes Steuersystem, das Gering- und Mittelverdiener entlastet, Spitzenverdiener stärker belastet und große Vermögen, Erbschaften, Kapitalerträge und Konzerngewinne deutlich stärker zur Finanzierung des Gemeinwesens und des sozial-ökologischen Umbaus heranzieht. Wir wollen Einkommen und Vermögen von oben nach unten umverteilen und die Finanzierung der öffentlichen Leistungen sicherstellen und verbessern.

Ganz klar, hier steht zwischen den Zeilen, dass die fleißigen bestraft und die faulen belohnt werden sollen. Typische linke Manier: Umverteilung, Umverteilung, Umverteilung. Leistung soll sich nicht mehr Lohnen aber Faulheit schon! Pfui!

• für die Durchsetzung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, gegen die Erpressungsmacht großer Konzerne, für ein Verbot von Spenden von Unternehmen an Parteien, für die Unvereinbarkeit von politischen und Wirtschaftsmandaten, für mehr direkte Demokratie unter anderem in Form von Volksabstimmungen, für die Einklagbarkeit von Recht unabhängig vom eigenen Geldbeutel, für politische Streiks und Generalstreik als Kampfmittel der Beschäftigten, für den Ausbau der Bürgerrechte und die Demokratisierung aller Gesellschaftsbereiche. Der Kapitalismus zerstört Demokratie durch Wirtschaftsmacht. Deshalb sagen wir: Demokratie und Freiheit in einer Gesellschaft des demokratischen Sozialismus ohne Ausbeutung und Unterdrückung.

Utopische Worte, hier will man zwischen den Zeilen der Anarchie Tür und Tor öffnen. Freiheit und Demokratie haben ja auch bereits in der Vergangenheit im Sozialismus immer prächtig funktioniert.

• für die Überwindung jeglicher Form der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts, des Alters, des sozialen Status, der Weltanschauung, der Religion, der ethnischen Herkunft, der sexuellen Orientierung und Identität oder aufgrund jedweder Behinderungen. Für DIE LINKE ist gelebter Antifaschismus verbunden mit dem Kampf gegen Kriegstreiberei, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Rassismus und nationalen Dünkel.

Hier wird ganz offen nach Verfolgung von Andersdenkenden gerufen und staatlicher Gesinnungsterror gefordert! Pfui²!

• für einen Neustart der Europäischen Union als demokratische, soziale, ökologische und Friedensunion, für den Vorrang sozialer Rechte vor den Binnenmarktfreiheiten, für hohe und bessere europaweite Mindeststandards des sozialen und Umweltschutzes sowie der Unternehmens- und Vermögenssteuern, für eine demokratisch kontrollierte Europäische Zentralbank und eine koordinierte und demokratisch kontrollierte Wirtschaftspolitik, die einer Unterbietungskonkurrenz durch die Verschlechterung von Löhnen und Arbeitsbedingungen, sozialen Leistungen und Umweltstandards entgegenwirkt. Eine EU, die vor allem auf Standortkonkurrenz, Wettbewerb und Dumpingwettlauf und deren militärische Absicherung setzt, diskreditiert die europäische Idee.

Größenwahn pur! Auch noch die ganze EU wollen sie sich einverleiben und zu ihrer sozialistischen Hölle umbauen!

• für Frieden und Abrüstung, gegen Imperialismus und Krieg, für eine Welt ohne Massenvernichtungswaffen, ein Verbot von Rüstungsexporten sowie die Umwandlung von Rüstungsindustrie in zivile Produktion, das heißt die Förderung von Rüstungskonversion. DIE LINKE wird niemals einer deutschen Beteiligung an einem Krieg zustimmen. Krieg löst kein Problem, er ist immer Teil des Problems. Die Bundeswehr muss aus allen Auslandseinsätzen zurückgeholt werden, ihr Einsatz im Inneren ist strikt zu untersagen, die Notstandsgesetze, die den Einsatz der Bundeswehr im Inneren vorsehen und ermöglichen, sind aufzuheben. DIE LINKE fordert die Achtung von Völkerrecht und Menschenrechten, eine Stärkung der zivilen Entwicklungsunterstützung, Konfliktprävention, friedliche Konfliktlösung und ein Ende der ökonomischen Ausbeutung der Dritten Welt.

Wirtschaftliche Einschränkungen werden gefordert und eine Entwaffnung. Die, die damals ihre Schwerter zu Pflugscharen schmiedeten, pflügen heute für jene, die ihre Schwerter behielten.

• für internationale Solidarität und Kooperation zur Verbesserung der Lebensbedingungen aller Menschen. Die Welt ist reich genug, um die ganze Menschheit vernünftig zu ernähren. Wir solidarisieren uns mit allen, die für Frieden, soziale und politische Gerechtigkeit und die Verwirklichung der Menschenwürde streiten.

EIn ganz alter Hut: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Hatten wir schon und es ging nie gut. Die Linke will daran anknöpfen. Pfui! Pfui! Pfui!



Die Linke ist natürlich nur eine Alternative für Blinde und Dumme, die nicht das faschistische Potenzial dieser radikalen Partei erkennen, die in keinster weiße auf dem Boden unseres Grundgesetzes steht. Es steht alles zwischen den Zeilen. Dort liest Olivia auch meistens.
Schaut euch doch nur diesen verbrecherischen Führungskader der Linken an, das sagt doch schon alles. Und diese Kipping mit ihren roten Haaren, geht ja mal gar nicht!
Zudem macht sich diese faschistoide Partei auch noch mit linksradikalen Terrorbanden gemein, die nicht mal vor Politikern aus der eigenen Reihe halt machen.


Ich denke, das alles sind Programmpunkte, über die es sich nachzudenken lohnt.
Welche Programmpunkte sagen Ihnen nicht zu? Und warum dann nicht?

Ich denke ich habe mich da jetzt ähnlich fundiert, objektiv und unvoreingenommen geäußert, wie es Olivia bezüglich der AfD tat und tut.
:D
 
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Für ein Leben in sozialer Sicherheit, für eine sanktionsfreie Mindestsicherung. Hartz IV muss weg. Jeder und jede hat das Recht auf Arbeit und das Recht, konkrete Arbeitsangebote abzulehnen, ohne Sperrzeiten oder andere Sanktionen fürchten zu müssen.

Deutschland ist ein Einwanderungsland. DIE LINKE lehnt eine Migrations- und Integrationspolitik ab, die soziale und politische Rechte danach vergibt, ob Menschen für das Kapital als »nützlich« oder »unnütz« gelten.Wir wollen die soziale und politische Teilhabe für alle in Deutschland lebenden Menschen erreichen. Der Familiennachzug muss sowohl Kindern als auch gleich- und anders geschlechtlichen Lebenspartnerinnen und -partnern sowie Familienangehörigen zweiten Grades möglich sein.


Heißt vereinfacht: Jeder der Deutschland erreicht (und damit hier lebt), hat hier einen bedingungslosen Anspruch auf soziale Mindestsicherung für sich und seine Familie. Deutschland ist das Sozialamt der Welt. Da sehe ich Problem mit der Finanzierung drohen.
 

Timirjasevez

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Das Thema ist schon "verbrannt". Spätestens mit dem vorletzten Beitrag, der unmissverständlich zeigt, worauf die Diskussion hinausläuft.
Aber eigentlich schon mit dem Startbeitrag. Psw ist nicht das Institut der Solidarischen Moderne oder eine gesellschaftswissenschaftliche Plattform.
Vielleicht wäre ja eine substanzielle Diskussion möglich gewesen, hätte man sich einen konkreten Sachverhalt heruasgenommen und zur Debatte gestellt. Vielleicht ... aber so nicht.
 

schnipp-schnapp

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Denn die Linke ist einfach zu zögerlich. Zu „unauffällig“. Anstatt sich mehr und lauthals zu melden, um ihre vernünftigen Vorstellungen den Bürgern nahe zu bringen. So kritisiert Gysi zu Recht „das saft- und kraftlose Erscheinen der Partei“, die eigentlich DIE Alternative für Deutschland sein sollte. Und auch wenn bis dahin ein längerer Weg vonnöten wäre, um den voreingenommenen Bürgern im Lande klar zu machen, dass „alte Zöpfe“ abgeschnitten wurden.

Es gilt, die Linke als Opposition stark zu machen! Denn sie hat hervorragende Kräfte in ihren Reihen. Sahra Wagenknecht, Gregor Gysi, Klaus Ernst, Katja Kipping, Bernd Riexinger, um nur einige zu nennen.

Deshalb hier einmal das Programm der Linken aus der Präambel: Dafür steht die Linke.

• Individuelle Freiheit und Entfaltung der Persönlichkeit für jede und jeden durch sozial gleiche Teilhabe an den Bedingungen eines selbstbestimmten Lebens und Solidarität - das gilt uns als erste Leitidee einer solidarischen Gesellschaft. Darin ist die Dominanz des Profits überwunden, und verlässliche und gute Lebensbedingungen für alle sind das Ziel des Wirtschaftens.

• Unterordnung der Wirtschaft unter die solidarische Entwicklung und den Erhalt der Natur - das betrachten wir als zweite Leitidee. Sie erfordert einen sozial-ökologischen Umbau zu nachhaltiger Entwicklung anstelle profitorientierten Wachstums.

• Die Verwirklichung dieser beiden Dimensionen ist ein längerer emanzipatorischer Prozess, in dem die Vorherrschaft des Kapitals durch demokratische, soziale und ökologische Kräfte überwunden wird und die Gesellschaft des demokratischen Sozialismus entsteht.

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Das kennen wir doch schon alles.....Wasser predigen und selber Wein saufen.....nein, nein man kann nur Links wählen wenn man die Absicht hat der Soziale Frieden schon morgen zu ende sein
Ansonsten sind das fast alles Linke Spinner die bereits mit der ehemaligen DDR bewiesen haben, das sie es auch nicht können.
 

Kamikatze

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Die "wahre Opposition" in der laufenden Legislatur sitzt doch mit in der Bundesregierung und heißt CSU !
- und das ist schon seit 2005 so.

Parteiprogramme - egal welcher Partei sind doch meist das Papier nicht wert, auf das sie gedruckt werden,
und DIE LINKE hat dazu noch das Handicap, dass die übergroße Mehrheit der Wähler ihr nicht abnimmt, was sie verkündet - aus Erfahrung.
 
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Das kennen wir doch schon alles.....Wasser predigen und selber Wein saufen.....nein, nein man kann nur Links wählen wenn man die Absicht hat der Soziale Frieden schon morgen zu ende sein
Ansonsten sind das fast alles Linke Spinner die bereits mit der ehemaligen DDR bewiesen haben, das sie es auch nicht können.

alles nur deine Fehlinterpretation.
Wasser trinkt sich eben umso lieber, wenn es gar keinen Wein mehr zu trinken gibt.
"It´s the economy...stupid" :)
 
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Das Thema ist schon "verbrannt". Spätestens mit dem vorletzten Beitrag, der unmissverständlich zeigt, worauf die Diskussion hinausläuft.
Aber eigentlich schon mit dem Startbeitrag. Psw ist nicht das Institut der Solidarischen Moderne oder eine gesellschaftswissenschaftliche Plattform.
Vielleicht wäre ja eine substanzielle Diskussion möglich gewesen, hätte man sich einen konkreten Sachverhalt heruasgenommen und zur Debatte gestellt. Vielleicht ... aber so nicht.
Also der AfD-Programm-thread läuft wider erwarten ziemlich gut. Man muss halt nicht jeden Troll füttern. Wobei Olivia sich auch an die eigene Nase fassen muss. ;) Gut, ich auch. :D

Ich bin grade am lesen. Schon hochinteressant wie das Parteiprogramm in der Einleitung mit einem historischen Vortrag aufwartet. Die Partei für den intellektuellen Wähler. ^^

DIE LINKE versteht sich als
sozialistische und feministische Partei,
die patriarchale und kapitalistische
Verhältnisse überwinden will.


Wobei eine sozialistische Partei streng genommen verfassungswidrig ist, oder? Und für Männer natürlich unwählbar als Frauen-Interessenvertretung. *hust*
 

conscience

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DIE LINKE versteht sich als
sozialistische und feministische Partei,
die patriarchale und kapitalistische
Verhältnisse überwinden will.


Wobei eine sozialistische Partei streng genommen verfassungswidrig ist, oder? Und für Männer natürlich unwählbar als Frauen-Interessenvertretung. *hust*

Verfassungswidrig wäre sie genau eindeutig dann, wenn es sich um die KPD oder eine genuine Nachfolgeorganisation handeln würde. Die KPD wurde 1956 vom Verfassungsgericht verboten worden. Die Tatsache, dass die DKP in Westdeutschland jahrelang geduldet worden ist, lässt es höchst zweifelhaft erscheinen, ob die Parte "Die Linke" illegal ist.
 

nachtstern

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wie "sozial engagiert" die Linke doch ist ^^

http://www.morgenpost.de/article207...umung-von-Camp-in-Wilmersdorf-verhindern.html
Linke wollen Räumung von Camp in Wilmersdorf verhindern

genauso "Blauäugig/Weltfremd" wie die Grün_Altennaiven.....
illegale Besetzung wird beklatscht,
prekäre hygienische Zustände bagatellisiert!
Konsequent würde man sich seitens der Linken zeigen,
wenn man den Besetzern "Linkes Gelände" oder "Einrichtungen" überließe!
 
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Für ein Leben in sozialer Sicherheit, für eine sanktionsfreie Mindestsicherung. Hartz IV muss weg. Jeder und jede hat das Recht auf Arbeit und das Recht, konkrete Arbeitsangebote abzulehnen, ohne Sperrzeiten oder andere Sanktionen fürchten zu müssen.

Deutschland ist ein Einwanderungsland. DIE LINKE lehnt eine Migrations- und Integrationspolitik ab, die soziale und politische Rechte danach vergibt, ob Menschen für das Kapital als »nützlich« oder »unnütz« gelten.Wir wollen die soziale und politische Teilhabe für alle in Deutschland lebenden Menschen erreichen. Der Familiennachzug muss sowohl Kindern als auch gleich- und anders geschlechtlichen Lebenspartnerinnen und -partnern sowie Familienangehörigen zweiten Grades möglich sein.


Heißt vereinfacht: Jeder der Deutschland erreicht (und damit hier lebt), hat hier einen bedingungslosen Anspruch auf soziale Mindestsicherung für sich und seine Familie. Deutschland ist das Sozialamt der Welt. Da sehe ich Problem mit der Finanzierung drohen.

Ich übersetze mal: Das gilt für diejenigen, die in Deutschland leben werden. Deren Asylantrag positiv beschieden wird. Und diese Entscheidung ist eben nicht von wirtschaftlichem Nutzeffekt abhängig sondern eben auch von der Schutzbedürftigkeit.
Genau das ist eine Einstellung, die bei christlich denkenden Menschen einfach selbstverständlich sein sollte.
 
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Verfassungswidrig wäre sie genau eindeutig dann, wenn es sich um die KPD oder eine genuine Nachfolgeorganisation handeln würde. Die KPD wurde 1956 vom Verfassungsgericht verboten worden. Die Tatsache, dass die DKP in Westdeutschland jahrelang geduldet worden ist, lässt es höchst zweifelhaft erscheinen, ob die Parte "Die Linke" illegal ist.

Afaik ist das aendern/überwinden des Wirtschaftssystem nicht verfassungswidrig, insofern ist der Haufen also weit mehr verbotsgefaehrdet!
 
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Steht aber nicht da. Und wenn das gemeint wäre, dann würde es da stehen.

Es steht aber nicht da, dass die Flüchtlings-Asylpolitik der Regierung grundsätzlich geändert werden soll dergestalt, dass Gesetze hinfällig werden.
Somit WÜRDE da nur stehen und zwar explizit, wenn eine solche Änderung beabsichtig WÄRE.
 

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