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Linken-Parteitag!

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Linken-Parteivorsitzenden Katja Kipping forderte eine Einkommensobergrenze für Manager. Sie sollen demnach nicht mehr als das 20-Fache dessen verdienen, was der am niedrigsten bezahlte Mitarbeiter im Unternehmen erhält.

Eine wirklich geniale Idee!

Auf diesem Wege könnte das Interesse entstehen auch die Niedrigen Löhne eines Unternehmens vernünftig zu gestalten.
Vielfach liegt es ja nur daran, dass die Entlohnungen im Unternehmen einfach unangemessen verteilt sind.

Ja es wäre toll wenn die Unternehmen und Verwaltungen zu einer gerechteren Einkommensverteilung finden würden.

Was sagt Grün, Rot, Schwarz, Gelb und die AfD zu diesem Thema?

Eine schöne Illusion welche Frau Kipping verfolgt, aber ich wünsche ihr im Interesse aller Menschen welche für Niedriglöhne arbeiten müssen Erfolg.

Wie könnte man diese Forderung unterstützen?
 
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Wie kommt Katja Kipping auf diese Höchstgrenze?

Wenn ich was unterstützen soll, würde mich das interessieren.

was sich Katja Kipping dabei denkt, kann ich natürlich nicht wissen,
und sie wird dir nicht antworten :)
aber meine unwesentlichen Gedanken dazu wären (und du weisst ja: der Kluge lernt aus allem und von Jedem :) )
1.
mehr als die 20fache Leistung eines anderen, gesunden Menschen kann wohl - auch bei bester Kondition und körperlicher, seelischer, geistiger, mentaler Verfassung - kein Mensch erbringen.
2.
mehr als 200.000.-€ pro Jahr kann man auch nicht sinnvoll verbrauchen :)
 
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Linken-Parteivorsitzenden Katja Kipping forderte eine Einkommensobergrenze für Manager. Sie sollen demnach nicht mehr als das 20-Fache dessen verdienen, was der am niedrigsten bezahlte Mitarbeiter im Unternehmen erhält.

Eine wirklich geniale Idee!

Ich bin auch dafür, das es nur noch Reiche in Deutschland gibt. :eek:

Vorher müsste aber alles verstaatlicht werden. :)

Ist halt "Eine wirklich geniale Idee" von Idioten. :dance:
 
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1 000 000 € für den Vorstand

Wie kommt Katja Kipping auf diese Höchstgrenze?

Wenn ich was unterstützen soll, würde mich das interessieren.

Keine Ahnung ich kann nur aus ihrer Rede lesen.

Kipping wünscht sich wohl 50 000,00 € Jahreseinkommen, mal Faktor 20 ist dann
1 000 000,00.Vorstandeinkommen.
 
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Ich bin auch dafür, das es nur noch Reiche in Deutschland gibt. :eek:

Vorher müsste aber alles verstaatlicht werden. :)

Ist halt "Eine wirklich geniale Idee" von Idioten. :dance:



Joachim der Hellseher,

soll ich dich so verstehen, dass es in Deutschland bei der bestehenden Einkommensverteilung bleiben soll?

Vorstände beziehen Millionengehälter, Unternehmen erzielen Milliarden Gewinne, vermeiden in Deutschland die Steuern und wir das Volk subventionieren die Niedriglohnempfänger dieser Unternehmen über die Lohnaufstockung?
 
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Linken-Parteitag

Linken-Parteivorsitzenden Katja Kipping forderte eine Einkommensobergrenze für Manager. Sie sollen demnach nicht mehr als das 20-Fache dessen verdienen, was der am niedrigsten bezahlte Mitarbeiter im Unternehmen erhält.

Eine wirklich geniale Idee!

Auf diesem Wege könnte das Interesse entstehen auch die Niedrigen Löhne eines Unternehmens vernünftig zu gestalten.
Vielfach liegt es ja nur daran, dass die Entlohnungen im Unternehmen einfach unangemessen verteilt sind.

Ja es wäre toll wenn die Unternehmen und Verwaltungen zu einer gerechteren Einkommensverteilung finden würden.

Was sagt Grün, Rot, Schwarz, Gelb und die AfD zu diesem Thema?

Eine schöne Illusion welche Frau Kipping verfolgt, aber ich wünsche ihr im Interesse aller Menschen welche für Niedriglöhne arbeiten müssen Erfolg.

Wie könnte man diese Forderung unterstützen?

Das Problem ist ein weiteres: Unternehmensmanager werden schon Wege finden, trotzdem mehr Geld mit nach Hause zu nehmen. Sprich, Schlupflöcher müssen gleich in der Gesetzgebung verhindert werden.

Wie du die Forderung unterstützen kannst? Keine Ahnung. Musst du Katja Kipping fragen.
 

Schipanski

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Keine Ahnung ich kann nur aus ihrer Rede lesen.

Kipping wünscht sich wohl 50 000,00 € Jahreseinkommen, mal Faktor 20 ist dann
1 000 000,00.Vorstandeinkommen.

Fände ich gut. In der Hinsicht war ich auch schon immer bei den Linken. Ich habe und werde es wohl auch nie verstehen, wofür ein einzelner in der westlichen Welt mehr als die von Ihnen, bzw. Frau Kipping genannte Million braucht. Es ist für mich offensichtlich, dass Gehälter die heutzutage "verdient" werden auf Kosten vieler am anderen Ende der Skala geht. Siehe in dem Zusammenhang auch die Schlagzeile von vor kurzem, dass 63 Menschen auf der Welt mehr als 3,6 Milliarden haben. Da kann irgendwas nicht stimmen.

Weswegen ich die Linken verabscheue ist aber der Fakt, dass wenn sie regieren würden nicht nur die Grenzen öffnen sondern noch viel mehr reinholen würden. Bzw. dass sie offensichtlich Leute in ihren Reihen haben, die Deutschland abschaffen würden. Schon aus diesem Grund sind sie für mich unwählbar.
 
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was sich Katja Kipping dabei denkt, kann ich natürlich nicht wissen,
und sie wird dir nicht antworten :)
aber meine unwesentlichen Gedanken dazu wären (und du weisst ja: der Kluge lernt aus allem und von Jedem :) )
1.
mehr als die 20fache Leistung eines anderen, gesunden Menschen kann wohl - auch bei bester Kondition und körperlicher, seelischer, geistiger, mentaler Verfassung - kein Mensch erbringen.
2.
mehr als 200.000.-€ pro Jahr kann man auch nicht sinnvoll verbrauchen :)

Du weißt, dass ich sehr für wirklich gerechtere Verhältnisse lebe.

Beispielsweise fällt mir dazu ein, dass es Leute gibt, die sich in ihrer Jugendzeit lieber von einem Wirtshaus ins andere gesoffen haben, während andere zur Uni gingen und ihr Leben bestritten mit Nebenjobs. Schon mal hier kann sich die Vorbereitung persönlicher Leistungsfähigkeit gewaltig unterscheiden.

Dann könnte man auch noch bedenken, dass hinter dem Start eines Unternehmens auch eine oder mehrere fleißige Familien stehen können, die mit allem für aufgenommene Kredite haften, was sie mit viel Arbeit zusammengespart haben.

Stehen nun zwei an einem Fließband, werden die Leistungsunterschiede nicht so groß sein, wie bei Menschen, die ihrer Verantwortung gerecht werden, weil sie wissen, wieviele Mitarbeiter von ihren Entscheidungen abhängig sind, dass die einen ihre Familien durch Rumsaufen zerstören und andere, weil sie auf unerwartete Entwicklungen in ihrem Unternehmen reagieren müssen und die tägliche Arbeitszeit mit 14 Stunden im Betrieb noch nicht zu Ende ist. Von vielem sieht man erst was, wenn man genau hingeschaut hat, und dazu fehlt den meisten die Zeit und das Interesse. Und mit den damit entstehenden Spielräumen entstehen dann auch Jobs, die mit 8,50 pro Stunde überbezahlt sind und andere, die in Regionen entschweben, die nur deshalb verboten werden sollten, weil sie Terror provozieren.

Keine Ahnung ich kann nur aus ihrer Rede lesen.

Kipping wünscht sich wohl 50 000,00 € Jahreseinkommen, mal Faktor 20 ist dann
1 000 000,00.Vorstandeinkommen.

Wie schon gesagt, würde ich mich nur hinter eine Idee stellen, deren Hintergrund mir so klar ist, dass meine Unterstützung nicht zu einer Rechtfertigungsfarce wird.



Joachim der Hellseher,

soll ich dich so verstehen, dass es in Deutschland bei der bestehenden Einkommensverteilung bleiben soll?

Vorstände beziehen Millionengehälter, Unternehmen erzielen Milliarden Gewinne, vermeiden in Deutschland die Steuern und wir das Volk subventionieren die Niedriglohnempfänger dieser Unternehmen über die Lohnaufstockung?

Diese Ungerechtigkeiten sind vom Volke gewollt!
Weil es sich einen Dreck darum kümmert,
was Gerechtigkeit tatsächlich bedeutet,
und womit man tatsächlich gerechte Verhältnisse herstellen kann.
Es schwebt sozusagen auf der Chance,
sich zu revanchieren für erlittene Ungerechtigkeiten,
wenn auch nur auf Kosten Unbeteiligter,
die man gerade erwischen kann.
 
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Ich habe und werde es wohl auch nie verstehen, wofür ein einzelner in der westlichen Welt mehr als die von Ihnen, bzw. Frau Kipping genannte Million braucht.



Hm,
du willst nun mir und dem Publikum weißmachen wollen, dass es solche "Verhältnisse", im Bezug auf diese Millionenverdienste,
nur in der in der westlichen Welt existieren? :kopfkratz:
 

Schipanski

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Hm,
du willst nun mir und dem Publikum weißmachen wollen, dass es solche "Verhältnisse", im Bezug auf diese Millionenverdienste,
nur in der in der westlichen Welt existieren? :kopfkratz:

Nein will ich nicht. Mich juckt es auch nicht die Bohne ob nun im Westen, Osten, Norden oder im Süden solche kranken Verhältnisse herrschen. Be$chi§en finde ich sie überall auf der Welt.
 
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Nein will ich nicht. Mich juckt es auch nicht die Bohne ob nun im Westen, Osten, Norden oder im Süden solche kranken Verhältnisse herrschen. Be$chi§en finde ich sie überall auf der Welt.

Hm,
warum schreibst du es dann nicht gleich so? :kopfkratz:
 
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soll ich dich so verstehen, dass es in Deutschland bei der bestehenden Einkommensverteilung bleiben soll?

Vorstände beziehen Millionengehälter, Unternehmen erzielen Milliarden Gewinne, vermeiden in Deutschland die Steuern und wir das Volk subventionieren die Niedriglohnempfänger dieser Unternehmen über die Lohnaufstockung?

1. Nö, denn ich bin auch für eine allgemeine adäquate (viele AN verdienen bereits zuviel, vgl. Lufthansa u.a.) Erhöhung der Löhne/Gehälter und die Einführung einer Mindestrente (nicht Grundrente) von monatlich 1.100,--, wie es Herr Bernd Riexinger fordert.

2. Privatunternehmen oder Aktiengesellschaften (ohne staatlich subventioniert) können ihre Manager/Vorstände bezahlen, wie sie wollen, ohne staatliche Vorschriften. Wir brauchen in unserer Unternehmensstruktur allgemein keinen Kommunismus, auch nicht DDR-light. Der Beruf von Leistungsträgern, egal ob Manager, Unternehmer oder Selbständige, muss sich lohnen, denn nur sie schaffen die effektiven Arbeitsplätze und nicht der Staat.

Im übrigen wird in Deutschland kein Mensch gezwungen, z. B. einen VW zu kaufen, auch nicht Linke.
 
OP
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Du weißt, dass ich sehr für wirklich gerechtere Verhältnisse lebe.

Beispielsweise fällt mir dazu ein, dass es Leute gibt, die sich in ihrer Jugendzeit lieber von einem Wirtshaus ins andere gesoffen haben, während andere zur Uni gingen und ihr Leben bestritten mit Nebenjobs. Schon mal hier kann sich die Vorbereitung persönlicher Leistungsfähigkeit gewaltig unterscheiden.

Dann könnte man auch noch bedenken, dass hinter dem Start eines Unternehmens auch eine oder mehrere fleißige Familien stehen können, die mit allem für aufgenommene Kredite haften, was sie mit viel Arbeit zusammengespart haben.

Stehen nun zwei an einem Fließband, werden die Leistungsunterschiede nicht so groß sein, wie bei Menschen, die ihrer Verantwortung gerecht werden, weil sie wissen, wieviele Mitarbeiter von ihren Entscheidungen abhängig sind, dass die einen ihre Familien durch Rumsaufen zerstören und andere, weil sie auf unerwartete Entwicklungen in ihrem Unternehmen reagieren müssen und die tägliche Arbeitszeit mit 14 Stunden im Betrieb noch nicht zu Ende ist. Von vielem sieht man erst was, wenn man genau hingeschaut hat, und dazu fehlt den meisten die Zeit und das Interesse. Und mit den damit entstehenden Spielräumen entstehen dann auch Jobs, die mit 8,50 pro Stunde überbezahlt sind und andere, die in Regionen entschweben, die nur deshalb verboten werden sollten, weil sie Terror provozieren.



Wie schon gesagt, würde ich mich nur hinter eine Idee stellen, deren Hintergrund mir so klar ist, dass meine Unterstützung nicht zu einer Rechtfertigungsfarce wird.





Diese Ungerechtigkeiten sind vom Volke gewollt!
Weil es sich einen Dreck darum kümmert,
was Gerechtigkeit tatsächlich bedeutet,
und womit man tatsächlich gerechte Verhältnisse herstellen kann.
Es schwebt sozusagen auf der Chance,
sich zu revanchieren für erlittene Ungerechtigkeiten,
wenn auch nur auf Kosten Unbeteiligter,
die man gerade erwischen kann.


Sicher Ei Tschi du siehst Jobs welche mit einem Stundenlohn von 8,50 überzahlt sind!
Sicher die Wertigkeit der Arbeit rechtfertigt keine höhere Entlohnung.
Dann sollten doch die Unternehmen auf die Erledigung dieser Arbeiten einfach verzichten.
Spätestens wenn die halbe Belegschaft mit Bakteriellen Infekten wegen der verschmutzten Toiletten Erkrankt ist wird man zu einer angemessenen Wertigkeit finden.
 
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Fände ich gut. In der Hinsicht war ich auch schon immer bei den Linken. Ich habe und werde es wohl auch nie verstehen, wofür ein einzelner in der westlichen Welt mehr als die von Ihnen, bzw. Frau Kipping genannte Million braucht.(...)

Hm,
du willst nun mir und dem Publikum weißmachen wollen, dass es solche "Verhältnisse", im Bezug auf diese Millionenverdienste,
nur in der in der westlichen Welt existieren? :kopfkratz:

Wen geht das was an, wie und wofür jemand wieviel Geld ausgibt??? Wen - außer dem Finanzamt - geht es etwas an, wieviel Geld ein anderer verdient??? Wem sein eigenes Einkommen nicht hoch genug ist, der muß halt zusehen, daß er es steigert - wenn das nicht gelingt, dann ist das DESSEN Problem. Genauso, wie es das Problem der Einkommensmillionäre ist darüber zu entscheiden, was sie mit ihrem Geld anfangen.

Gruß -
Bendert

P.S.: Ungleichheit ist nicht dasselbe wie Ungerechtigkeit.
 
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Wen geht das was an, wie und wofür jemand wieviel Geld ausgibt??? Wen - außer dem Finanzamt - geht es etwas an, wieviel Geld ein anderer verdient??? Wem sein eigenes Einkommen nicht hoch genug ist, der muß halt zusehen, daß er es steigert - wenn das nicht gelingt, dann ist das DESSEN Problem. Genauso, wie es das Problem der Einkommensmillionäre ist darüber zu entscheiden, was sie mit ihrem Geld anfangen.

Gruß -
Bendert

P.S.: Ungleichheit ist nicht dasselbe wie Ungerechtigkeit.

ein Einkommen welches nachhaltig höher ist als man verbrauchen kann, führt - der Überschussgründe wegen - zu einer weiteren Spreizung der Ungerechtigkeitsschere
(Ungerechtigkeit - nicht Ungleichheit)
und widerspricht damit dem Art.14 (2) unseres Grundgesetzes:)
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Ich halte die ganze Politik ja eh nur für ein Schauspiel, aber ich werde mal in den kasten Springen und ein paar Gedanken los werden

Ich finde es Schade das die Linken ihre Wähler an der AFD verlieren, es wäre besser wenn wir die Linken zusammen mit der AFD stärker werden und somit Parteien wie CDU/SPD/FDP und Grüne für irre Arroganz und vor allen ihrer unerträgliche Ignoranz gegenüber den Menschen in Europa abstrafen. Nun die AFD wird immer Stärker, dieser Prozess musste ja so kommen, es gibt viele Leute die den das schon vor vielen Jahren so Prophezeit haben. Nun den Egoisten kann man nichts mehr beibringen und ihre vielen kleinen Wähler und Parteisoldaten sind einfach nur doof, wer die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt hat, hat auch nichts aus der Geschichte gelernt.
 
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Sicher Ei Tschi du siehst Jobs welche mit einem Stundenlohn von 8,50 überzahlt sind!
Sicher die Wertigkeit der Arbeit rechtfertigt keine höhere Entlohnung.
Dann sollten doch die Unternehmen auf die Erledigung dieser Arbeiten einfach verzichten.
Spätestens wenn die halbe Belegschaft mit Bakteriellen Infekten wegen der verschmutzten Toiletten Erkrankt ist wird man zu einer angemessenen Wertigkeit finden.

Nein! Ich sehe Jobs, die mit 8,50 möglicherweise korrekt bezahlt sind, wenn diesen keine Jobs gegenüber stehen, die das 100-fache aus dem Tun anderer greifen. Ich sehe Menschen, die nicht mal 8,50 verdienen, weil sie weniger tun als andere, und weil ihnen das wurscht ist. Ich sehe auch Menschen, die der Gesellschaft mehr schaden als nützen. Und trotzdem viel Geld kassieren.

Was verdreckte Toiletten nun mit der gerechten Entlohnung von Leistung zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Ich hatte mal einen Mitarbeiter, dem musste man die Straffung von Arbeitsabläufen so näher bringen, dass er das Gefühle bekam, die Ideen stammten von ihm. Dann arbeitete er effizient und konnte zusätzlich auf eigene Rechnung herumwurschteln. Das machte ihn so stolz, dass er begann, einen Harem in seiner Abteilung zu installieren mit Mitarbeiterinnen, die ich bezahlen musste ... (Gerechtigkeit ist für die meisten ein ordentliches Gefühl. Da passt das unordentliche Gefühl Liebe recht gut dazu.)

Jede Wertschätzung von Leistung entsteht über Ungerechtigkeiten und Machtspielchen, die letztlich dazu führen, dass Gesellschaften sich irgendwann aufhängen. Also sollte man derlei Initiativen, wie sie nun von der DIE LINKE kommt über die Katja Kipping, nutzen, um das Phänomen Gerechtigkeit ins Gespräch zu bringen und den Schwachsinn unseres Umganges damit.


jedes Einkommen welches höher ist als man auch wirklich verbrauchen kann führt zu potenziell neuen Ungerechtigkeiten für die Zukunft.

Gerechtigkeit funktioniert nur, wenn sie überall respektiert wird.

Ungerecht wäre, dem Eichhörchen zu verbieten, sich einen Wintervorrat anzulegen ...

Alles, was Menschen über das hinaus verdienen,
was sie für ihre Existenz benötigen
und zum Abgelten besonderer Leistungen für andere,
was über einen qualifizierten Konsens festzustellen wäre,
ist ungerechte Vorteilsnahme.


Würde nun eine außerirdische Macht auftauchen,
die uns mit entsprechenden Gewalthandlungen zwingt,
ungerecht entstandene Werte gerecht (rück)zu verteilen,
wäre die Hölle los auf Erden mit paradiesischen Hoffnungen.

Ein unvorstellbares Unding ...

Vorstellbar wäre jedoch, dass Superreiche und Reiche
entlastende Anteile gerecht rückverteilen.
Doch würde sowas nur stattfinden,
wenn alle wüssten, dass dies auch tatsächlich gerecht abläuft.
Im kleinen Rahmen findet sowas auf freiwilliger Basis
bzw. Eigeninitiative von Millionären ja schon statt ...

Echte Solidarität ohne Ausbeutung
benötigt keine „Futtersilos“ für schlechte Zeiten.
 
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das Kino des Lebens...

Ich hatte mal einen Mitarbeiter, dem musste man die Straffung von Arbeitsabläufen so näher bringen, dass er das Gefühle bekam, die Ideen stammten von ihm. Dann arbeitete er effizient und konnte zusätzlich auf eigene Rechnung herumwurschteln.

Gerechtigkeit funktioniert nur, wenn sie überall respektiert wird.

Ungerecht wäre, dem Eichhörchen zu verbieten, sich einen Wintervorrat anzulegen ...
Vorstellbar wäre jedoch, dass Superreiche und Reiche
entlastende Anteile gerecht rückverteilen.
Doch würde sowas nur stattfinden,
wenn alle wüssten, dass dies auch tatsächlich gerecht abläuft.
Im kleinen Rahmen findet sowas auf freiwilliger Basis
bzw. Eigeninitiative von Millionären ja schon statt ...

Echte Solidarität ohne Ausbeutung
benötigt keine „Futtersilos“ für schlechte Zeiten.


entschuldige [MENTION=1427]Ei Tschi[/MENTION],
normalerweise reiße ich nicht aus dem Kontext.
aber zu allem mehr oder weniger Klugem was du hier schreibst, stechen mir diese 4 Punkte besonders in´s Auge:
1.
aus extrinsischer Motivation macht man die viel wertvollere intrinsische Motivation, indem man dem Anderen das Gefühl ermöglicht, es sei seine Idee gewesen. Genial :)
2.
wie schafft man ein Bewusstsein, dass es für alle unbequem ist, wenn alle am Ende auf den Sitzen des Kino´s stehen, nur weil EINER mal anfing aufzustehen um besser sehen zu können?
3.
es ist wichtig und anerkennenswert, dass es tatsächlich auch kluge Reiche gibt.
mein Eindruck ist: es werden mehr :)
4.
das ist die absolut alles entscheidende Erkenntnis:
Echte Solidarität ohne Ausbeutung
benötigt keine „Futtersilos“ für schlechte Zeiten.


Gutes kann so günstig sein :)
Liebe Grüße
vom Dummi
 

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