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Legalisierung von Drogen

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delta

Adieu mesdames&messieurs
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Der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan hat sich für die Legalisierung von Drogen ausgesprochen.
Er stand selbst lange Zeit auf der Seite der Gegner, sieht diesen Kampf aber mittlerweile wohl als verloren an.
Natürlich sollte seiner Meinung nach die Abgabe von Drogen geregelt erfolgen und - das dürfte einer der Hintergründe für diesen Vorstoss sein - den illegalen Handel und die damit verbundenen Nachteile damit minimieren.

Nachdem hier schon über die Schädlichkeit des Rauchens eifrig diskutkiert wird, wäre dieser Vorschlag, der weit über die bisher legal erhältlichen Drogen Alkohol, Tabak und Medikamente hinausgeht, doch sicherlich auch besprechenswert.

Ich selbst bin kein Anhänger von Substanzen, die das klare Denkvermögen beeinträchtigen.
Ausnahme: medizinischer Nutzen

Welche Chancen und Gefahren seht ihr, wenn auch sog. "harte Drogen" relativ leicht erhältlich sind?
 

Le Bon

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Natürlich sollte seiner Meinung nach die Abgabe von Drogen geregelt erfolgen und - das dürfte einer der Hintergründe für diesen Vorstoss sein - den illegalen Handel und die damit verbundenen Nachteile damit minimieren.
Da diejenigen, die den Handel im größten Stil betreiben, für die arbeiten, die die Gesetze machen, wäre das kontraproduktiv für sie, da ihre Einnahmen sänken.;)
Nachdem hier schon über die Schädlichkeit des Rauchens eifrig diskutkiert wird, wäre dieser Vorschlag, der weit über die bisher legal erhältlichen Drogen Alkohol, Tabak und Medikamente hinausgeht, doch sicherlich auch besprechenswert.
Sischer dat!
Ich selbst bin kein Anhänger von Substanzen, die das klare Denkvermögen beeinträchtigen.
Ich werde nie verstehen, wie sich jemand bewußtseinsverändernde Drogen antun kann. Mich hat das Leben ansich immer high gemacht. Ich brauche keine chemischen Surrogate. Ich vermute, daß ich eine große Ausnahme bin. In jeder Hinsicht.;)
Ausnahme: medizinischer Nutzen
Selbst da sollte man sehr achtsam sein, denn über 90% der Medikamente sind mMn völlig nutzlos!
Welche Chancen und Gefahren seht ihr, wenn auch sog. "harte Drogen" relativ leicht erhältlich sind?
Chancen: Falls man die Drogen mit Arsen versetze, könnte man auf einen Schlag die ganzen Drogies entfernen! (Vorsichtt, Sarkasmus!)
Gefahren: Noch mehr Menschen würden chemiegesteuert durchs Leben wanken.;)

Einige meiner Kollegen und auch Vorgesetzten waren dem weißen Pulver Kokain sehr zugewandt. Ich habe immer bemerkt, wenn sie eine Nase genommen hatten. Danach waren sie "omnipotent" und schwafelten, was das Zeugs hielt. (Ich vermute, die meisten Entscheidungen, die unter Kokain gemacht wurden, gingen völlig inne Büx!;)
 
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Ich meine eine Cannabislegalisierung wäre ein guter Anfang. Alle anderen Drogen zu legalisieren wäre mir momentan noch zu utopisch.
 

Cotti

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Der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan hat sich für die Legalisierung von Drogen ausgesprochen. ...

Welche Chancen und Gefahren seht ihr, wenn auch sog. "harte Drogen" relativ leicht erhältlich sind?
Chancen: die Drogen werden unter staatlicher Aufsicht hergestellt und verteilt. Nutzer werden nicht mehr kriminalisiert. Kriminellen wird ein Teil ihres Geschäfts genommen. ---Bitte vervollständigen :)---

Risiken: Kriminelle wenden sich verstärkt an Jugendliche, die legal weiterhin nicht an Drogen gelangen. Kämpfe unter Kriminellen nehmen zu. ---Bitte vervollständigen :)---
 
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Ich meine eine Cannabislegalisierung wäre ein guter Anfang. Alle anderen Drogen zu legalisieren wäre mir momentan noch zu utopisch.

Ich hatte neulich ein Gespräch mit einem jungen Mann, der durch einen schweren Unfall ständig Schmerzen hat. Er bekommt Opiate - mit den entsprechenden Nebenwirkungen. Nun hat er die Erfahrung gemacht, dass ihm Cannabis viel besser und nebenwirkungsfreier hilft. Bei seinen Ärzten beißt er aber auf Granit...:traurig:
 
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Der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan hat sich für die Legalisierung von Drogen ausgesprochen.
Er stand selbst lange Zeit auf der Seite der Gegner, sieht diesen Kampf aber mittlerweile wohl als verloren an.
Natürlich sollte seiner Meinung nach die Abgabe von Drogen geregelt erfolgen und - das dürfte einer der Hintergründe für diesen Vorstoss sein - den illegalen Handel und die damit verbundenen Nachteile damit minimieren.

Nachdem hier schon über die Schädlichkeit des Rauchens eifrig diskutkiert wird, wäre dieser Vorschlag, der weit über die bisher legal erhältlichen Drogen Alkohol, Tabak und Medikamente hinausgeht, doch sicherlich auch besprechenswert.

Ich selbst bin kein Anhänger von Substanzen, die das klare Denkvermögen beeinträchtigen.
Ausnahme: medizinischer Nutzen

Welche Chancen und Gefahren seht ihr, wenn auch sog. "harte Drogen" relativ leicht erhältlich sind?

Gut sozialisierte Personen sind wohl weniger gefährdet.
 
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Ich meine eine Cannabislegalisierung wäre ein guter Anfang. Alle anderen Drogen zu legalisieren wäre mir momentan noch zu utopisch.

Gerade die anderen Drogen wären wichtig. Aus ihnen ziehen Verbrecher riesige Summen, die uns alle schädigen und die Abhängigen sind durch harte Drogen eher getrieben Beschaffungskriminalität zu betreiben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Welche Chancen und Gefahren seht ihr, wenn auch sog. "harte Drogen" relativ leicht erhältlich sind?

Die einzigen wirklichen Chancen bestehen darin, dass vielleicht nicht mehr so viele gepanschte Drogen auf dem Markt verfügbar wären, die Versorgungskriminalität (nicht die Beschaffungskriminalität) zurückginge und zielgerichtete Maßnahmen zum Ansprechen der Klientel erleichtert würde.

Die Nachteile würden aber eindeutig stark überwiegen. Die Freigabe jeder zusätzlichen Droge ist eine unnötige Belastung für die Gesellschaft und das Gesundheitswesen. Selbst eine vergleichsweise "harmlose" Droge, wie Cannabis hat schon negative Konsequenzen (starker Anstieg der Lebensauftrittswahrscheinlichkeit für Psychosen)...
Hinzu kämen noch weitere wirtschaftliche Schäden.
 

New York

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Die einzigen wirklichen Chancen bestehen darin, dass vielleicht nicht mehr so viele gepanschte Drogen auf dem Markt verfügbar wären, die Versorgungskriminalität (nicht die Beschaffungskriminalität) zurückginge und zielgerichtete Maßnahmen zum Ansprechen der Klientel erleichtert würde.

Die Nachteile würden aber eindeutig stark überwiegen. Die Freigabe jeder zusätzlichen Droge ist eine unnötige Belastung für die Gesellschaft und das Gesundheitswesen. Selbst eine vergleichsweise "harmlose" Droge, wie Cannabis hat schon negative Konsequenzen (starker Anstieg der Lebensauftrittswahrscheinlichkeit für Psychosen)...
Hinzu kämen noch weitere wirtschaftliche Schäden.

Die negativen Konsequenzen betreffen aber primär sehr junge Leute und sind sehr selten. Im Vergleich mit anderen legalen Drogen unproblematisch. Zudem gibt es auch positive Konsequenzen wie Senkung des Bluthochdrucks und Regulierung des Blutzuckerspiegels. Im Übrigen eine Volkskrankheit. Dies passt der Pharmaindustrie natürlich nicht.

BG, New York
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die negativen Konsequenzen betreffen aber primär sehr junge Leute und sind sehr selten. Im Vergleich mit anderen legalen Drogen unproblematisch. Zudem gibt es auch positive Konsequenzen wie Senkung des Bluthochdrucks und Regulierung des Blutzuckerspiegels. Im Übrigen eine Volkskrankheit. Dies passt der Pharmaindustrie natürlich nicht.

BG, New York

Das stimmt so nicht. In kontrollierten Dosen kann Cannabis hier regulierend wirken, das wird aber nicht durch freien Konsum erwirkt. Zudem betrifft der Anstieg der Psychosenhäufigkeit alle Altersgruppen, worauf du dich beziehst sind die negativen Folgen bei der Gedächtnisleistung und kognitiven Leistung (hohe Gefahr während der Pubertät).
Dann gibt es eine eindeutige (wenn auch nicht ausschließliche) Verbindung mit Häufung von Schizophrenie, die Gefahr des (wenn auch noch nicht eindeutig definierten) Amotivationssyndroms und der negativen Auswirkung auf Intelligenz.

Mal abgesehen davon sind die bisher bekannten Auswirkungen auf den präfrontalen Cortex eindeutig gefährlich (verminderte Masse). Erste Hinweise dazu zeigt auch der Hippocampus.
Genaueres zu den Ergebnissen der BVT Studien wäre hier zu finden:
J. Wrege, A. Schmidt, A. Walter, R. Smieskova, K. Bendfeldt, E. W. Radue, U. E. Lang, S. Borgwardt: Effects of cannabis on impulsivity: a systematic review of neuroimaging findings. In: Current pharmaceutical design. Band 20, Nummer 13, 2014, S. 2126–2137
 

New York

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Das stimmt so nicht. In kontrollierten Dosen kann Cannabis hier regulierend wirken, das wird aber nicht durch freien Konsum erwirkt. Zudem betrifft der Anstieg der Psychosenhäufigkeit alle Altersgruppen, worauf du dich beziehst sind die negativen Folgen bei der Gedächtnisleistung und kognitiven Leistung (hohe Gefahr während der Pubertät).
Dann gibt es eine eindeutige (wenn auch nicht ausschließliche) Verbindung mit Häufung von Schizophrenie, die Gefahr des (wenn auch noch nicht eindeutig definierten) Amotivationssyndroms und der negativen Auswirkung auf Intelligenz.

Mal abgesehen davon sind die bisher bekannten Auswirkungen auf den präfrontalen Cortex eindeutig gefährlich (verminderte Masse). Erste Hinweise dazu zeigt auch der Hippocampus.
Genaueres zu den Ergebnissen der BVT Studien wäre hier zu finden:
J. Wrege, A. Schmidt, A. Walter, R. Smieskova, K. Bendfeldt, E. W. Radue, U. E. Lang, S. Borgwardt: Effects of cannabis on impulsivity: a systematic review of neuroimaging findings. In: Current pharmaceutical design. Band 20, Nummer 13, 2014, S. 2126–2137


Diabetes und der süße Effekt von Cannabis



Die Tatsache, dass Cannabis in der Lage ist, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, um Diabetes zu verbessern ist seit einiger Zeit bekannt.

Bedeutet das, Cannabisnutzung könnte die Entstehung von Diabetes, einer der weitverbreitetsten Krankheiten verhindern? Die Antwort ist JA.
https://sensiseeds.com/de/blog/diabetes-und-der-suse-effekt-von-cannabis/


BG, New York
 

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Ich brauche keine chemischen Surrogate. Ich vermute, daß ich eine große Ausnahme bin. In jeder Hinsicht.

Das hat Adolf Hitler auch gedacht und Drogen hat er überhaupt keine genommen.
Hätt er in jungen Jahren welche probiert wär womöglich aus ihm ein Künstler geworden..
So musste die Menschheit bitter büßen für seine diesbezügliche Keuschheit. , #
Welch Vorbild für alle Drogenabstinenzler.,!
Im Übrigen sollte Jeder selbst herausfinden was ihm gut tut. , .

Der ehemalige UN-Generalsekretär Kofi Annan hat sich für die Legalisierung von Drogen ausgesprochen.
Er stand selbst lange Zeit auf der Seite der Gegner, sieht diesen Kampf aber mittlerweile wohl als verloren an.
Natürlich sollte seiner Meinung nach die Abgabe von Drogen geregelt erfolgen und - das dürfte einer der Hintergründe für diesen Vorstoss sein - den illegalen Handel und die damit verbundenen Nachteile damit minimieren.

Nachdem hier schon über die Schädlichkeit des Rauchens eifrig diskutkiert wird, wäre dieser Vorschlag, der weit über die bisher legal erhältlichen Drogen Alkohol, Tabak und Medikamente hinausgeht, doch sicherlich auch besprechenswert.

Ich selbst bin kein Anhänger von Substanzen, die das klare Denkvermögen beeinträchtigen.
Ausnahme: medizinischer Nutzen

Welche Chancen und Gefahren seht ihr, wenn auch sog. "harte Drogen" relativ leicht erhältlich sind?

Ganz ohne Frage dient Entkriminalisierung allen Betroffenen.
Die kontrollierte Freigabe von 'Drogen' bietet riesige Chanchen..
a. die Austrocknung eines riesigen kriminellen Sektors..
b. den Schutz der Konsumenten vor der Willkür des kriminellen Marktes,,
sowie Aufklärung und individuelle Beratung zum Vernunft geleiteten Umgang mit diesen Stoffen..
c. Vertrieb und Verwertung der diversen Substanzen bei guten Umsätzen zum Gewinn für die Volxkasse
wovon ua Aufklärung Verwaltung und Kontrolle finanziert ist.

unterm Strich ein gewaltiger Gewinn für Alle. , .

d'Alle
 
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Da habe ich mich schon in einem anderem Forum seitenweise drüber ausgelassen :rolleyes2: ...

Zusammenfassung :

Risiken
Bedingt durch ihre Pharmakokinetik sind alle Opiate und anderweitige harte Drogen einfach indiskutabel. Der Körper entwickelt sehr schnell Resistenzen und fordert immer mehr des Stoffs. Egal wie teuer oder billig das Zeug verkauft wird, es wird nie reichen! Der Mensch will immer mehr und zerstört sich damit selbst. Die "normale" Grenze für einen Drogenjunkie sind seine persönlichen Möglichkeiten an Geld zu kommen, um sich Drogen zu kaufen. Fällt das Weg, wird das komplett aus dem Ruder laufen. Dann haben wir "Junkies", die sich nach weniger als einem Jahr abschaffen...

Gerade jetzt aktuell, wo wir ein Flüchtlingsproblem haben, wo wir einen Zustrom von vielen vielen Menschen haben, deren Reaktionen und Aktionen wir in keinster Weise einschätzen können, wäre eine Abgabe von solchen Substanzen Öl ins Feuer gießen und das für beide Seiten!

Harte Drogen unterscheiden nicht nach Bevölkerungsschicht, oder sozialem Stand, es sind fast alle Gruppen gleich gefährdet. Harte Drogen sind nicht zu kontrollieren. Selbst die Medikamente, die wir in unsere Rentner stopfen haben schwerste Nebenwirkungen und machen hochgradig abhängig!

Ein weiteres Risiko sind die dann produzierten Drogenjunkies.
Wer bezahlt die Therapien, der Leute, die wir angefixt haben? Das würde meiner Meinung nach in die Milliarden gehen! Heroin z.B ist so sucht erregend, dass man bereits nach der ersten Substitution eine starke Disposition zum Dauerkonsum hat! Damit spielt man nicht, besonders dann nicht, wenn man keinen Antagonisten hat, der über Tage hinweg die Opiate oder Substanzen von den Rezeptoren fern hält!

Chancen :
Die Kriminalität wäre sicherlich für ein paar Monate auf dem Rückzug, aber da sind neue Geschäftsfelder schnell gefunden.

Eine Verunreinigung der Substanzen wäre fast ausgeschlossen. Man wüsste anhand der Packungsbeilage immer, was man sich in sein Gewölbe schmeißt.

Als Vorteil springt ebenfalls eine Entlastung der Gerichte und Polizei raus.

Viel mehr Vorteile sehe ich nicht.

VORTEILE ENDE!

Die Überlegung Drogen außer Nikotin, Alkohol und THC frei zu geben fällt in soweit für mich flach, da wir bei keiner Substanz
"Gegenmittel" haben, womit wir Abhängigkeiten eliminieren können ( Antagonist ).
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Diabetes und der süße Effekt von Cannabis

Die Tatsache, dass Cannabis in der Lage ist, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, um Diabetes zu verbessern ist seit einiger Zeit bekannt.

Bedeutet das, Cannabisnutzung könnte die Entstehung von Diabetes, einer der weitverbreitetsten Krankheiten verhindern? Die Antwort ist JA.
https://sensiseeds.com/de/blog/diabetes-und-der-suse-effekt-von-cannabis/


BG, New York

Liest man die Originalstudie (hier), wird nicht davon gesprochen, dass das Diabetesrisiko durch Cannabis gesenkt wird, sondern dass lediglich niedrigere Insulin und HOMA-IR Werte festgestellt wurden. Übrigens nur bei aktiven Konsumenten (Effekt nach 30 Tagen Abstinenz bereits nicht mehr feststellbar).
Daraus lassen sich in einer is jetzt nicht replizierten Studie keine Schutzfaktoren für Diabetes ableiten, höchstens eine lohnenswerte Erforschung als medizinischer Wikstoff.
Das ist ein Klassiker der überinteerpretation von Forschungsergebnissen.
 

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Da habe ich mich schon in einem anderem Forum seitenweise drüber ausgelassen :rolleyes2: ...

Zusammenfassung :

Viel mehr Vorteile sehe ich nicht.

VORTEILE ENDE!

Die Überlegung Drogen außer Nikotin, Alkohol und THC frei zu geben fällt in soweit für mich flach, da wir bei keiner Substanz
"Gegenmittel" haben, womit wir Abhängigkeiten eliminieren können ( Antagonist ).

Der Vorteile und Nützlichkeiten sind weit mehr. . !
Abgesehen davon das Verbote den Konsum zwar verkomplizieren, doch keinesfalls einschränken.
So stieg während der Prohibition in den USA der Alkoholkonsum insgesammt und machte die Mafia groß.
Also verhindert das Verbot den Konsum keineswegs, sondern entzieht den Missbrauch solcher Stoffe
weitgehend der staatlichen Intervention (Beratung, medizinische Vorkehrungen, Substitutionen,, )
Schon allein deshalb erweisen sich Verbote in der Regel als kontraproduktiv.!
Soweit zum Unnutz des Verbietens..
Doch ein weit größeres Feld des Vorteils und Menschheitsnutzen eröffnete sich mit einer kontrollierten Freigabe. .
Das Paradebeispiel gibt hier der Hanf. .
Hanf das steht außer Frage gehört zu den nützlichsten Gewächsen überhaupt welche uns die Evolution geschenkt hat.
Ohne den Gebrauch von Hanf wäre die Weltgeschichte erheblich anders verlaufen. Die Segelschifffahrt der Antike bis 1900 i
st ohne den Gebrauch von Fasern des Hanfs für Taue und Segeltuch gar nicht vorstellbar.. Aus seinen Blättern lässt sich
ausgezeichnetes Papier herstellen welches Jahrhunderte überdauerte. Der Hanfsamen enthält hochwertige Fette ist
von Wohlgeschmack und garantiert gesunde + billige Ernährung. , .
Die medizinischen Indikationen sind Legion und dienen der Menschheit aufs Beste.
Und so nebenbei die psychothrope Kraft des Cannabinols zeitigt weit größere Wonnen und Befreiungen
als irgend Nachteile und Abhängigkeiten,, auch ist kein Todesfall wg Hanfgenuss bekannt..
Außerdem wächst Hanf weitgehend düngerfrei, hält sich robust gegen Schädlinge und regeneriert ausgelaugte Böden, ,
Die Conclusio..
das Verbot des Hanfs zählt zu den ganz großen Verbrechen an der Menschheit., . (ohne Scheiss..)
Auch andere Species wie die Cocapflanze erweisen sich als wertvoll nützlich und gesund (Missbrauch gibt’s überall..)
und hat den Indios der Anden große Wohltaten getan.
Dann das Opium.. Ein perfektes Schmerzmittel ohne körperliche Schäden und zudem sehr billig..
Neurotiker und traumatisierte Menschen geraten leicht in eine Abhängigkeit, sind jedoch
bei kontrolliertem Gebrauch zu erstaunlichen Leistungen imstande,,
Die Reihe lässt sich fortsetzen mit Stoffen wie LSD, Psylocibin,
Peyote, Meskalin,, achja und Koffein, Nikotin, Alkohol,, Dabei gibt Alkohol
die verbreitetste und schädlichste Droge überhaupt aufs Ganze gesehen..
Wir welche der Menschheit helfen wollen wissen jetzt wo anzusetzen…
und Menschen bessern.,-

d'besser
 
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Ich würde die ausgiebig getesten Drogen eventuell legalisieren, ABER Einige nur im Rahmen einer Therapie. Vorallem Drogen wie LSD und Pilze würde ich nur mit bestimmten Auflagen zulassen. Nicht zu starke Cannabissorten sollten erlaubt werden... Alles andere unter Auflagen.

Edit: Man stelle sich vor was die Kids sich reinhauen würden :spinn:


Alles nur mit Aufklärung im Unterricht und in den Medien!!! AUFKLÄRUNG!!!
 

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Anbei noch eine weitere Breitseite
gegen das Gelalle der Prohibizionisten..

Die Politik, die auf Prävention und Aufklärung setzt, war erfolgreich, der Drogenkonsum ist allgemein und besonders bei jungen Menschen stark gesunken

Am 1. Juli wird Portugal den 15. Jahrestag begehen, an dem das ◥Gesetz 30/2000 in Kraft getreten ist. Der Konsum wurde damals völlig entkriminalisiert, es wird auch nicht zwischen sogenannten "harten Drogen" wie Heroin und "weichen" Drogen wie Cannabis unterschieden. Der Besitz von Drogen zum Eigenverbrauch steht seit 15 Jahren nicht mehr unter Strafe. Im Rückblick war die Politik, die auf Prävention und Aufklärung setzt, sehr erfolgreich. Seit der Entkriminalisierung ist der Drogenkonsum allgemein und besonders bei jungen Menschen stark gesunken.

Portugal hat mit seinem mutigen Experiment vor 15 Jahren gegenüber den Alarmisten im In- und Ausland Recht behalten, als es zu einem der liberalsten Länder in der Drogenpolitik wurde. Der von Kritikern befürchtete massive Anstieg des Drogenkonsums, von Drogentouristen, die das Land überschwemmen und es in ein Drogenparadies verwandeln würden, kann in der Rückschau wahrlich keine Rede sein. Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall.

Die Prohibbies stecken halt in ihrem Käfig von Kleinbürgervorschriften
wo das Wort 'Droge' sofort ein Fenster aufpoppen lässt - [..Achtung! Böse! Gift!..]
und damit entfällt auch jedes eigenständige Urteilen über den Sachverhalt..
Das ist auch so eine Art Narkotikum - Ich entscheide nicht mehr selbst
sondern lerne statt dessen die Vorschriften auswendig (sie werden mir eingetrichtert..)
und folge ihnen gehorsam., .
Im Dämmer von Ängsten und Vorschriftensorgen muss ich alle 'Rauschgifte' scheuen
(wie der Teufel das Weihwasser..) ohne wenn & aber.,#
Alkohol dagegen mit der weltweit größten Schadensrate
darf als 'Genussmittel' in jeder Menge vertilgt werden #.#

http://www.heise.de/tp/artikel/48/48294/1.html

bestwärts

D
 

imho

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Ich bin kein Freund exzessiven Drogenkonsums. Mir leuchtet nur nicht ein, wie sich der Staat bei uns einmischt. Die Kosten, die durch Missbrauch entstehen, können es nicht sein. Sonst könnten kollektive Besäufnisse nicht zum deutschen Kulturgut gerechnet werden. Und wohin führt das, wenn alles, was ungesund sein könnte, staatlicherseits verboten wird? Wollen wir einen Staat, der uns in alle Lebensbereiche hineinredet?

Dieser Artikel hat mich mal wieder darüber nachdenken lassen:

http://www.zeit.de/kultur/2017-10/drogen-alkohol-konsum-legalisierung-leitkultur/komplettansicht
 
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Ich bin kein Freund exzessiven Drogenkonsums. Mir leuchtet nur nicht ein, wie sich der Staat bei uns einmischt. Die Kosten, die durch Missbrauch entstehen, können es nicht sein. Sonst könnten kollektive Besäufnisse nicht zum deutschen Kulturgut gerechnet werden. Und wohin führt das, wenn alles, was ungesund sein könnte, staatlicherseits verboten wird? Wollen wir einen Staat, der uns in alle Lebensbereiche hineinredet?

Dieser Artikel hat mich mal wieder darüber nachdenken lassen:

http://www.zeit.de/kultur/2017-10/drogen-alkohol-konsum-legalisierung-leitkultur/komplettansicht

Die Diskussion über Freigabe von zusätzlichen Genussgiften und Drogen ist so notwendig wie ein Kropf.
Als wenn die Probleme durch Alkoholismus mit weiteren Drogen geringer würden - ein totaler Unsinn.
Was ich allerdings bemängele, ist, dass z.B, unruhige, aggressive Alzheimer-Patienten nicht mit Cannabinoiden behandelt werden (dürfen), weil es nur deren Zulassung für Darmkrebspatienten gibt.

kataskopos
 

imho

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Die Diskussion über Freigabe von zusätzlichen Genussgiften und Drogen ist so notwendig wie ein Kropf.
Als wenn die Probleme durch Alkoholismus mit weiteren Drogen geringer würden - ein totaler Unsinn.
Was ich allerdings bemängele, ist, dass z.B, unruhige, aggressive Alzheimer-Patienten nicht mit Cannabinoiden behandelt werden (dürfen), weil es nur deren Zulassung für Darmkrebspatienten gibt.

kataskopos

Die Diskussion geht ja auch viel mehr darum, wie unmündig wir sind, und ob wir jeden Unsinn anstellen müssen, den der Staat uns nicht verbietet. Ich für meinen Teil bin froh über jede Aufklärung über Gefahren, lehne aber Bevormundung ab.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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