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Sichere Rückzugsräume in Deutschland
Der Titel ist vll. etwas reißerisch gewählt und vielleicht bin ich übertrieben pessimistisch, aber ich denke Krisenvorsorge im weitesten Sinne ist durchaus ein Thema das mittel- langfristig relevant sein könnte, nicht jeder hat den Willen oder die Mittel auszuwandern, deswegen dachte ich, könnte man sich in diesem Thread austauschen, über Städte und Landkreise die besonders sicher, bzw. unsicher sind und geeignete Rückzugsräume bieten, wie ausgedehnter Wälder und dergleichen mehr. Ein mögliches Bedrohungsszenario wäre z.B. ein Zusammenbruch des Stromnetzes für mehrere Tage, was die Bewohner von (Groß-)Städten sicher vor ungekannte Probleme stellen würde, ohne jetzt auf die Aufscheinlichkeit solch eines Szenarios weiter eingehen zu wollen.
Ich denke das ideale Gebiet ist (relativ) dünn besiedelt, bietet ausgedehnte Wälder und Wasservorkommen und hat eine ethnisch weitgehend homogene Bevölkerung und befindet sich in der Nähe mittelgroßer Städte, sodass man, solange es nicht zur Katastrophe kommt, bequem seine Einkäufe, Arztbesuche etc. erledigen kann und auch eine Arbeit findet.
Ich möchte einfach einen Überblick über Orte geben, an denen ich war und meinen subjektiven Eindruck darüber und erhoffe mir einen regen Austausch mit Usern aus anderen Gegenden Deutschlands.
Gegenden die ich meiden würde, wäre der gesamte Großraum Stuttgart, Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe. Gegenden in Baden-Württemberg die in meinen Augen empfehlenswert sind, wären die Landkreise Neckar-Odenwald (Mosbach), Hohenlohe (Künzelsau) und Main-Tauber (Tauberbischofsheim). Ich würde den Odenwald dem Schwarzwald vorziehen, da er weniger touristisch erschlossen ist und dementsprechend mehr unberührte Natur hat, so zumindest mein subjektiver Eindruck, einige Schwarzwaldgemeinden sollen inzwischen auch einen horrenden Ausländeranteil haben.
Natürlich haben die jeweiligen Kreisstädte in den genannten Landkreisen auch einen relativ hohen Ausländeranteil. Alle diese Landkreise haben eine geringe Arbeitslosenquote und viele kleinere Dörfer und vor allem der Neckar-Odenwald-Kreis ausgedehnte Wälder. Einen sehr positiven Eindruck habe ich außerdem vom Landkreis Rhön-Grabfeld (Bad Neustadt an der Saale) in Bayern (Unterfranken) an der Grenze zu Thüringen. In den Landkreisen Würzburg und Schweinfurt gibt es kaum ausgedehnte Wälder, wenngleich es dort viele beschauliche Dörfer gibt. Allgemein kann man sagen, dass Franken eine sehr ruhige und beschauliche Gegend ist (kann sich inzwischen allerdings auch geändert haben), mit Ausnahme einiger größerer Städte. Der Landkreis Rhön-Grabfeld ist mir als ehemaliges Zonenrandgebiet allerdings besonders positiv aufgefallen.
Soviel für den Moment, werde demnächst mal das Fichtelgebirge erkunden.
Der Titel ist vll. etwas reißerisch gewählt und vielleicht bin ich übertrieben pessimistisch, aber ich denke Krisenvorsorge im weitesten Sinne ist durchaus ein Thema das mittel- langfristig relevant sein könnte, nicht jeder hat den Willen oder die Mittel auszuwandern, deswegen dachte ich, könnte man sich in diesem Thread austauschen, über Städte und Landkreise die besonders sicher, bzw. unsicher sind und geeignete Rückzugsräume bieten, wie ausgedehnter Wälder und dergleichen mehr. Ein mögliches Bedrohungsszenario wäre z.B. ein Zusammenbruch des Stromnetzes für mehrere Tage, was die Bewohner von (Groß-)Städten sicher vor ungekannte Probleme stellen würde, ohne jetzt auf die Aufscheinlichkeit solch eines Szenarios weiter eingehen zu wollen.
Ich denke das ideale Gebiet ist (relativ) dünn besiedelt, bietet ausgedehnte Wälder und Wasservorkommen und hat eine ethnisch weitgehend homogene Bevölkerung und befindet sich in der Nähe mittelgroßer Städte, sodass man, solange es nicht zur Katastrophe kommt, bequem seine Einkäufe, Arztbesuche etc. erledigen kann und auch eine Arbeit findet.
Ich möchte einfach einen Überblick über Orte geben, an denen ich war und meinen subjektiven Eindruck darüber und erhoffe mir einen regen Austausch mit Usern aus anderen Gegenden Deutschlands.
Gegenden die ich meiden würde, wäre der gesamte Großraum Stuttgart, Heidelberg, Mannheim und Karlsruhe. Gegenden in Baden-Württemberg die in meinen Augen empfehlenswert sind, wären die Landkreise Neckar-Odenwald (Mosbach), Hohenlohe (Künzelsau) und Main-Tauber (Tauberbischofsheim). Ich würde den Odenwald dem Schwarzwald vorziehen, da er weniger touristisch erschlossen ist und dementsprechend mehr unberührte Natur hat, so zumindest mein subjektiver Eindruck, einige Schwarzwaldgemeinden sollen inzwischen auch einen horrenden Ausländeranteil haben.
Natürlich haben die jeweiligen Kreisstädte in den genannten Landkreisen auch einen relativ hohen Ausländeranteil. Alle diese Landkreise haben eine geringe Arbeitslosenquote und viele kleinere Dörfer und vor allem der Neckar-Odenwald-Kreis ausgedehnte Wälder. Einen sehr positiven Eindruck habe ich außerdem vom Landkreis Rhön-Grabfeld (Bad Neustadt an der Saale) in Bayern (Unterfranken) an der Grenze zu Thüringen. In den Landkreisen Würzburg und Schweinfurt gibt es kaum ausgedehnte Wälder, wenngleich es dort viele beschauliche Dörfer gibt. Allgemein kann man sagen, dass Franken eine sehr ruhige und beschauliche Gegend ist (kann sich inzwischen allerdings auch geändert haben), mit Ausnahme einiger größerer Städte. Der Landkreis Rhön-Grabfeld ist mir als ehemaliges Zonenrandgebiet allerdings besonders positiv aufgefallen.
Soviel für den Moment, werde demnächst mal das Fichtelgebirge erkunden.
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