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Der gute Diesel

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Ich vergaß, Doppelmoral ist kein Alleinstellungsmerkmal der Grünen oder von Klimarettern. Es ist eine menschliche Eigenschaft die von den Grünen geweckt wurde und am Leben gehalten wird. Die Widerwärtigkeit dieser Denkart prägt unsere Zeit, auch ohne Regierungsbeteiligung.
Ich betrachte die deutschen Grünen als gefährlichste Partei in Europa, die unser Werteverständnis der sozialen Marktwirtschaft mittels grüner Planwirtschaft unterwandert und bereit dazu ist, alles was sich ihr in den Weg stellt, auszumerzen! Was sie als Blödsinn abtun, ist für mich die real existierende und wirkende grüne Ideologie, dessen Sakralbauten Tag für Tag mehr Raum einnehmen und dessen verbales Trommeln immer lauter und radikaler wird.

Für mich ist es wichtig, dass unsere noch existierenden Volksparteien sich von dieser Ideologie lösen.

Du hättest ja auch dazuschreiben können, das dein Kommentar auf Unwahrheiten, Verleumdung und Haß basiert. Dann hätte ich doch nicht drauf geantwortet.
 
OP
Elvis Domestos
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Du hättest ja auch dazuschreiben können, das dein Kommentar auf Unwahrheiten, Verleumdung und Haß basiert. Dann hätte ich doch nicht drauf geantwortet.

ja, diese Energiewende ist geprägt von Unwahrheiten, die mittels Verleumdungen aufrecht erhalten wird, was sogar Hass bewirken kann! Mit einem Bruchteil der finanziellen Mittel die all die Jahre in "diese" Energiewende umverteilt worden sind, hätte man die betroffenen Innenstädte sauberer bekommen, wenn man denn wollte! Europäische Zielvorgaben und die deutschen Ergebnisse passen deswegen nicht zusammen, weil der Umweltschutz den Ideologen schlichtweg egal ist! Wichtiger ist Ihnen ihr großes Ziel: 100% erneuerbare Energien bis 2030! Die totale Energiewende, radikales Aufräumen! Wer diese ideologischen Zielvorgaben ernst nimmt (diese entsprechen grüner Denkweisen) muss voller Hass sein! Hier ist auch kein linkes Denken mehr vorherrschend, sondern eine Bodenideologie die mehr von rechter Gesinnung geprägt ist! Die neue Herrenklasse ist grün und verlogen und von unersättlicher Gier geprägt!
 
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Das Problem der Nanopartikel betrifft allerdings nicht nur die modernen Dieselmotoren, es trifft ebenso auf die direkteinspritzenden Benzinmotoren zu, nur dass sich da die Politik keineswegs durchringen konnte, effiziente Rußpartikelfilter vorzuschreiben.

Effizientere Filter führen dazu, dass sie in der Lunge noch schwerer festzustellen sind, als die aktuellen Partikel. Will man das ??
 
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Effizientere Filter führen dazu, dass sie in der Lunge noch schwerer festzustellen sind, als die aktuellen Partikel. Will man das ??

Es bedarf eines Umstiegsszenarios zur Solarbasierten Wasserstoffwirtschaft im gesamten Energiebereich weltweit, nicht nur in der Mobilitätsfrage. Der Umstieg würde einen wirtschaftlichen Boom auslösen und es ist weltweit genug Kapital vorhanden, das bei entsprechenden politischen Konstellationen Anlagemöglichkeiten sucht. Damit wäre qualitatives Wachstum zu erreichen. Die meisten anderen Ansätze sind Stückwerk und lösen die globalen Probleme noch nicht mal regional. Hinzu kommt eine irre Urbanisierung mit dem Trend zu Megastädten, die absolut nicht beherrschbar aus ökologischer und populationsdynamischer Sicht sind. Wer Menschen auf engste Räume konzentriert schafft auf lange Sicht unlösbare Probleme.
 
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Effizientere Filter führen dazu, dass sie in der Lunge noch schwerer festzustellen sind, als die aktuellen Partikel. Will man das ??

Normalerweise filtert ein Filter die schädlichen Partikel aus oder ein Katalysator entschärft deren Schädlichkeit, indem sie chemisch in unschädliche Stoffe umgewandelt werden. Auf jeden Fall dürfte nach einem Filter die Belastung geringer werden. Die Nanopartikel entstehen ja durch die andere Form der Verbrennung im Diesel- oder Benzinmotor bei höheren Drehzahlen und weniger Verbrennungszeit sowie höheren Verdichtungen. Der derzeitige Trend zum Downsizing der Motoren ist absoluter Blödsinn.
 
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Vorläufig alles eher Zukunftsmusik, auch wenn es im Prinzip der richtige Weg zu sein scheint.
 

sportsgeist

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Ich fürchte die AfD wird daran gar nichts ändern. Dazu schaut sie zu wenig über den Tellerrand und die wenigsten begreifen in dieser Partei globale Zusammenhänge. Rückkehr in die "guten, alten Zeiten" kann im 21. Jahrhundert wirklich nur für einfach strukturierte Menschen eine Lösung sein - so liest sich das AfD-Programm aber. Sich einsperren und Abschotten bringt gar nichts - das werden die Briten auch bald begreifen, wenn sie sich für den Brexit entscheiden.

Keine einzige Partei europaweit stellt das derzeitige Wirtschafts-, Gesellschafts- und Steuersystem in Frage, niemand arbeitet an echten Alternativen. Die Griechen haben sich einzig mal auf die Barrikaden gestellt, sind dafür ja aber auch niedergemacht worden. Weil allerdings auch ein cleveres und überzeugendes Konzept fehlte. Da liegt das Problem. Bestenfalls werden da von ein paar Radikalen verstaubte Patentrezepte wie Kommunismus oder Sozialismus aus der Schublade gekramt. Aber das ist es halt auch nicht. Und so verharrt die Politik völlig ratlos seit Jahrzehnten in schwachsinniger Wachstumsgläubigkeit und versucht den Status Quo zu verschlimmbessern. Dem Lobbyismus sei Dank. Einfach nur gruselig.
prinzipiell wäre es mir egal, ob es nun Linke oder Linksgrüne sind, die mir die Freiheit streitig machen wollen, und mir ihre Glückswelt aufs Auge drücken wollen, oder Rechte von der AfD, in deren Auge wir am Besten wieder alle im Gleichschritt marschieren sollen ... nach deren Glückstakt, den sie vorgeben wollen

beide totalitären Systemanschauungen muss man mit den gleichen freiheitlich-demokratischen Mitteln bekämpfen.
 
OP
Elvis Domestos
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prinzipiell wäre es mir egal, ob es nun Linke oder Linksgrüne sind, die mir die Freiheit streitig machen wollen, und mir ihre Glückswelt aufs Auge drücken wollen, oder Rechte von der AfD, in deren Auge wir am Besten wieder alle im Gleichschritt marschieren sollen ... nach deren Glückstakt, den sie vorgeben wollen

beide totalitären Systemanschauungen muss man mit den gleichen freiheitlich-demokratischen Mitteln bekämpfen.

Und dazwischen müssen wir eine politische Heimat finden, was mE immer schwieriger wird.

Die FDP hatte mir Hoffnung gemacht, aber ihr Wankelmut gegenüber dieser Energiewende lässt mich zweifeln.

Mobilität in den Großstädten ist mitnichten gegeben, ich kann mir durchaus mehr Mobilität und Umweltschutz vorstellen, kostenloses Park&ride, Fahrradstraßen etc pp, Milliarden für Infrastruktur, statt für Windmühlen!
 

sportsgeist

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Und dazwischen müssen wir eine politische Heimat finden, was mE immer schwieriger wird.

Die FDP hatte mir Hoffnung gemacht, aber ihr Wankelmut gegenüber dieser Energiewende lässt mich zweifeln.

Mobilität in den Großstädten ist mitnichten gegeben, ich kann mir durchaus mehr Mobilität und Umweltschutz vorstellen, kostenloses Park&ride, Fahrradstraßen etc pp, Milliarden für Infrastruktur, statt für Windmühlen!
glücklicherweise lebe ich in Bayern und habe noch eine große politische Alternative ...
 
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Elvis Domestos
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Ich suche gerade eine europäische oder deutsche Metropole mit guter Luftqualität, hat jemand da ein Beispiel?
 
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ja, diese Energiewende ist geprägt von Unwahrheiten, die mittels Verleumdungen aufrecht erhalten wird, was sogar Hass bewirken kann! Mit einem Bruchteil der finanziellen Mittel die all die Jahre in "diese" Energiewende umverteilt worden sind, hätte man die betroffenen Innenstädte sauberer bekommen, wenn man denn wollte! Europäische Zielvorgaben und die deutschen Ergebnisse passen deswegen nicht zusammen, weil der Umweltschutz den Ideologen schlichtweg egal ist! Wichtiger ist Ihnen ihr großes Ziel: 100% erneuerbare Energien bis 2030! Die totale Energiewende, radikales Aufräumen! Wer diese ideologischen Zielvorgaben ernst nimmt (diese entsprechen grüner Denkweisen) muss voller Hass sein! Hier ist auch kein linkes Denken mehr vorherrschend, sondern eine Bodenideologie die mehr von rechter Gesinnung geprägt ist! Die neue Herrenklasse ist grün und verlogen und von unersättlicher Gier geprägt!

Keep cool. Drink Domestos.
 
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Redwing , 31.5.16
Wenn man deinen Soziphrasenunsinn liest , muss man sich fragen:Ist das geistige Reife eines Erwachsenen oder schon seniles Gesabbere ?
Nicht jeder der Diesel fährt ist dick, und dumm schon garnicht , denn als Diesel im PkW Bau richtig zur Sache ging lag die Prioriät in der Resourceneinsparung .
Es war nämlich ein Unterschied , ob zu damaliger Zeit ein Ottomotor 10-12 l /100km verbrauchte oder bei gleicher Leistung nur ca . 5 -5,5 l /100km Diesel .
Aber dir solche Realitäten zu erklären , ist so wie über Farbe bei Kühen zu reden .
Welche Hintergründe solche sogn. Fachleute, einschließlich Greenpeace und angedockte andere Grüne immer wieder zu noch rigideren Maßnahmen veranlassten , um Dieselfahrzeuge
zu diskriminieren,bleibt wohl deren Geheimnis .
Seltsam ist , der Gegenwind , gegen Dieselfahrzeuge in den USA, den gab es schon immer , vielleicht auch deshalb , weil die Amerikaner nur großvolumige Ottomotoren bauen können die mit einem irrsinnigenm Kraftstoffverbrauch nur die Leistung von kleineren Dieselmotoren erreichen .
Der ganze Hype gegen Diesel scheint wohl auch ein Verkaufsargument zu beinhalten . Da spielt eine ganze Menge Politik , Beschäftigungspolitik mit rein .
Nach Diesel kam Katalisator , ein Profen im Auspuff , dann musste es eine Harnstoffeinspritzung sein , und wir machen den Mist immer in Habachtstellung mit .
Wo und wann gibt es ernsthafte Studien über eine Gefahr durch Dieselfahrzeuge , in anderen Ländern kann keiner über die Straße laufen , ohne im Nebel zu stehen und die Menschen leben auch .
Wir haben uns zu Bedenkenträgen und Angsthasen entwickelt . - Wann werden endlich die Kühe abgeschafft , die Methan in der Gegend herumpupsen ?
Es geht doch immer nur darum , dass jemand seine Daseinsberechtigung nachweisen will oder eine Möglichkeit gesucht wird ,damit irgendwelche Populisten ihre Existenzberechtigung nachweisen wollen .
Jetzt fangen die Grünen und Sozis bei uns an , über eine -Blaue Plakette rumzuspinnen, nachdem viele Kraftfahrer ältere Fahrzeuge umgetauscht haben in Fahrzeuge mit einer grünen Plakette und schon geht die Spinnerei schon wieder los.
Wenn man allerdings den Unnsin von Redwing liest , kann man sich vorstellen , wie Leute seines Typs die Gegenwart einschätzen . Wie weit sie von der Realität entfernt sie leben .

Giorgette .
 
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Elvis Domestos
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Ach, kommen wir zurück zum Diesel. Eine gute Ökobilanz resultiert auch aus einer langen Lebensdauer, sprich ein Auto das 1 Million km schafft und mehr ist besser als 3 oder 4 Autos, die spätestens bei 300 Tsd km auf den Schrott oder gen Afrika gehen.
Um das zu erreichen, kann man vielen Dieseln 2 Takt-Öl beim Tanken zugeben, Mischungsverhältnis von 1:250. Durch den immer höher werdenden Anteil von BIO im Diesel (bis zu 10%) verliert der Kraftstoff an Schmierfähigkeit, was zu einer schnelleren Abnutzung führt.
Bei den meisten Dieselflotten ist diese Praxis üblich (zBTaxi)
Die Abgaswerte werden dadurch nicht schlechter.. eher besser
http://www.auto-treff.com/bmw/vb/showthread.php?t=145766&page=4
 
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Ach, kommen wir zurück zum Diesel. Eine gute Ökobilanz resultiert auch aus einer langen Lebensdauer, sprich ein Auto das 1 Million km schafft und mehr ist besser als 3 oder 4 Autos, die spätestens bei 300 Tsd km auf den Schrott oder gen Afrika gehen..................................

Die neuen Dieselmotoren schaffen die Million Kilometer auch nur noch im Ausnahmefall. Hubraumreduzierung, Turbolader oder G-Lader zur Leistungssteigerung, höhere Verdichtungen ergeben letztendlich höhere Materialbelastungen und entsprechenden Verschleiß. Bei Taxen wirkt sich aus, dass sie mehrheitlich in warmen Betriebszuständen gefahren werden. Fahrzeuge, die nur auf Kurzstrecken betrieben werden, werden gar nicht richtig warm. Wer dann noch bei der Ölqualität spart, darf glücklich sein, wenn sein Diesel die 150 000er Marke schafft, ohne vorher mit dem Schrotthändler zu liebäugeln.
 
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.................., denn als Diesel im PkW Bau richtig zur Sache ging lag die Prioriät in der Resourceneinsparung. Es war nämlich ein Unterschied, ob zu damaliger Zeit ein Ottomotor 10-12 l /100km verbrauchte oder bei gleicher Leistung nur ca . 5 -5,5 l /100km Diesel...............................Giorgette .

Bei gleicher Leistung betrug der Unterschied im Verbrauchsvergleich zwischen Diesel- und Benzinmotor keine 100 % zu ungunsten des Benziners. 20 bis 25 % sind eher real, abhängig allerdings von der qualitativen Konstruktion. Was derzeit zu beanstanden ist, ist die Art der Politik, wie sie mit dem Problem der Abgase und insbesondere NOx umgeht. Zudem wie sie insgesamt die Mobilität, die für das Funktionieren unserer Gesellschaft essentiell ist, steuerlich und abgabenseitig belastet, ohne dem Bürger vernünftige Alternativen zu bieten. Jahrelang wurde der Diesel als sparsam propagiert, mit der Folge, dass rund 50 % der privaten Pkw und über 80% der gewerblichen Fahrzeuge mit Dieselmotoren betrieben werden. Keiner der Fahrzeughersteller, insbesondere nicht der unselige VW Konzern wurde ernsthaft gezwungen, qualitativ hochwertige Fahrzeuge hinsichtlich der Abgase und des Feinstaubs zu produzieren. Die Wasserstoff- und Batterietechnologie wurde für Jahrzehnte verschlafen, die Infrastruktur nicht erstellt, obwohl Deutschland mit dem Linde Konzern über das entscheidende know-how verfügt. Die NOx Debatte nun entwertet die Dieselfahrzeuge enorm, während Unternehmen über die AfA das noch stemmen können, geht der Privatbürger leer aus. In den USA/Canada winken satte Entschädigungen, in Deutschland bekommt der betrogene Kunde wahrscheinlich nichts! Eine miesere Verkehrspolitik ist kaum noch vorstellbar! Und die Prämie für E-Autos, die weit überteuert angeboten werden, aber nicht für Langstrecken taugen, ist auch ein Witz! Wer alle 100 bis 150 Km an die Ladestation muss, kann aufgrund dieser Zwangspausen auch gleich wieder auf Pferd und Kutsche setzen. Der höhere Haferanbau würde zudem die agrarischen Fruchtfolgen ökologisch bereichern. Grüsse vom grauen kater
 
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Bei gleicher Leistung betrug der Unterschied im Verbrauchsvergleich zwischen Diesel- und Benzinmotor keine 100 % zu ungunsten des Benziners. 20 bis 25 % sind eher real, abhängig allerdings von der qualitativen Konstruktion. Was derzeit zu beanstanden ist, ist die Art der Politik, wie sie mit dem Problem der Abgase und insbesondere NOx umgeht. Zudem wie sie insgesamt die Mobilität, die für das Funktionieren unserer Gesellschaft essentiell ist, steuerlich und abgabenseitig belastet, ohne dem Bürger vernünftige Alternativen zu bieten. Jahrelang wurde der Diesel als sparsam propagiert, mit der Folge, dass rund 50 % der privaten Pkw und über 80% der gewerblichen Fahrzeuge mit Dieselmotoren betrieben werden. Keiner der Fahrzeughersteller, insbesondere nicht der unselige VW Konzern wurde ernsthaft gezwungen, qualitativ hochwertige Fahrzeuge hinsichtlich der Abgase und des Feinstaubs zu produzieren. Die Wasserstoff- und Batterietechnologie wurde für Jahrzehnte verschlafen, die Infrastruktur nicht erstellt, obwohl Deutschland mit dem Linde Konzern über das entscheidende know-how verfügt. Die NOx Debatte nun entwertet die Dieselfahrzeuge enorm, während Unternehmen über die AfA das noch stemmen können, geht der Privatbürger leer aus. In den USA/Canada winken satte Entschädigungen, in Deutschland bekommt der betrogene Kunde wahrscheinlich nichts! Eine miesere Verkehrspolitik ist kaum noch vorstellbar! Und die Prämie für E-Autos, die weit überteuert angeboten werden, aber nicht für Langstrecken taugen, ist auch ein Witz! Wer alle 100 bis 150 Km an die Ladestation muss, kann aufgrund dieser Zwangspausen auch gleich wieder auf Pferd und Kutsche setzen. Der höhere Haferanbau würde zudem die agrarischen Fruchtfolgen ökologisch bereichern. Grüsse vom grauen kater


Es ist schon erschreckend was die Politik im Laufe der Jahrzehnte so angerichtet hat,
da wurden Dieselmotoren auf Grund des niedriegen Verbrauchs Steuerlich begünstigt
und als eine gewisse Anzahl verkauft wurde und der Diesel als "Normal" galt wurde das
natürlich wieder aufgehoben und die Schraube nach oben gedreht.

Was die Umwelt betrifft hat man jetzt NOx als Umweltschädlich entdeckt (Diesel)
und das CO2 der Benziner zählt momentan nicht.
Erschreckend ist jedenfalls das ausgerechnet Amerika den Finger in die Wunde Europäischer
Politik legt obwohl wir alle wissen das dort Umwelt so hoch einzustufen ist wie in Russland oder China.

MfG Geraldo
 
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Elvis Domestos
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Ich fordere: Steuerbefreiung für Dieselfahrzeuge mit über 500 Tsd Km Laufleistung!

:p
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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