Die Atommüll-Endlagerung geht komplett an den Bund über.

Compa · 14 Mai 2016

Die Atommüll-Endlagerung geht komplett an den Bund über.

Leider habe ich zu diesem heiklen Thema noch nichts im Forum lesen können
dabei ist es doch ein sehr gutes politisches Diskussions-Thema.

Die Atomkommission hat nun einen Vorschlag beschlossen der wohl noch gesetzlich abgesegnet
werden muss bzw. womöglich schon abgesegnet wurde

Wie man nun lesen kann können die Energie-Riesen für 23,3 Milliarden Euro alle Risiken auf den Staat abwälzen.
Wenn man bedenkt, dass es immer noch keine sicheren Endlagerungsplätze weltweit gibt, dann ist es sehr
fragwürdig ob diese Summe von 23,3 Milliarden ausreicht.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...-23-milliarden-euro-freikaufen-a-1089554.html

Sehr verwunderlich auch, dass ein Grüner-Politiker diesen "Deal" mit eingefädelt hatte.

Beharrten die Grünen nicht immer auf dieses "Verursacherprinzip"?

Aber Grüne ändern ja bekanntlich schnell ihre Grundprinzipien so wie z.B. der Umweltminister Trittin der einst warnte
und sich gegen Demonstrationen sowie Behinderungen gegen Castor-Transporte aussprach.

Ach ja,
lt. einer ARD-Nachrichtensendung sollen ja die Aktienkurse der Energie-Multis nach Bekanntwerden des "Deals" gestiegen sein.

walter & walter · 14 Mai 2016

Zwischen wem und von wem wird dieser Deal geschlossen?

Compa · 14 Mai 2016

walter & walter schrieb:
Zwischen wem und von wem wird dieser Deal geschlossen?

Ich hatte diese Bezeichnung Deal mit Gänsefüßchen geschrieben, sicherlich verstehst du diesen Sinn.

)

Der Spiegel-Artikel ggf. auch andere Medien berichteten darüber, ich wollte nun vermeiden alles zu zitieren.
Wer wirklich Interesse hat der weiß eh worum es geht.

walter & walter · 14 Mai 2016

Compa schrieb:
Ich hatte diese Bezeichnung Deal mit Gänsefüßchen geschrieben, sicherlich verstehst du diesen Sinn. )

Der Spiegel-Artikel ggf. auch andere Medien berichteten darüber, ich wollte nun vermeiden alles zu zitieren.
Wer wirklich Interesse hat der weiß eh worum es geht.

Klar, Ihnen geht es um Grünenbashing.

Die Atomkommission wurde von der Bundesregierung beauftragt (Bundeskanzlerin Angela Merkel CDU).

Die Mitglieder der Kommission waren:

Ole von Beust (Ko-Vorsitzender)
Michael Fuchs
Hartmut Gaßner
Monika Griefahn
Ulrich Grillo
Regine Günther
Gerald Hennenhöfer
Reiner Hoffmann
Prof. Karin Holm-Müller
Bischof Ralf Meister
Prof. Dr. Georg Milbradt
Dr. Georg Nüßlein
Matthias Platzeck (Ko-Vorsitzender)
Simone Probst
Dr. Werner Schnappauf
Jürgen Trittin (Ko-Vorsitzender)
Ute Vogt
Hedda von Wedel
Dr. Ines Zenke

Nicht übermäßig grün besetzt, oder? Der Auftraggeber, die Bundesregierung, ist sogar total grün frei.

Nun weiß jeder um was es Ihnen geht.

MaBu · 14 Mai 2016

Egal wie der Deal aussehen wird, die Kosten werden auf den Bürger als Steuerzahler oder Verbraucher zukommen.
Ich tippe darauf, dass die Energiekonzerne "ihr" Geld in Sicherheit bringen und in die Insolvenz gehen, wenn nicht der Staat schlussendlich den Hauptharst übernimmt.
Lobbyarbeit par exellence

Horatio · 14 Mai 2016

Compa schrieb:
...
Wer wirklich Interesse hat der weiß eh worum es geht.

Es geht um die wenig überraschende Sauerei, dass sich die Energiekonzerne
aus ihrer Verpflichtung geschmiert haben. Angesagt hatten sie es ja schon.
Nun hat ein Grüner, Herr Trittin, die SPD, Herr Platzeck und ein Herr Ole von
Beust, dem Steuerzahler das Ding aufs Auge gedrückt. Lachhafte 24 Milliarden
und das Ärgernis war vom Tisch.

walter & walter · 14 Mai 2016

Horatio schrieb:
Es geht um die wenig überraschende Sauerei, dass sich die Energiekonzerne
aus ihrer Verpflichtung geschmiert haben. Angesagt hatten sie es ja schon.
Nun hat ein Grüner, Herr Trittin, die SPD, Herr Platzeck und ein Herr Ole von
Beust, dem Steuerzahler das Ding aufs Auge gedrückt. Lachhafte 24 Milliarden
und das Ärgernis war vom Tisch.

Die Kommission hat einen Vorschlag erarbeitet, entscheiden wird die Bundesregierung unter der Bundeskanzlerin Angela Merkel CDU.

Jener wird gar nichts anderes übrig bleiben, als den Vorschlag anzunehmen. Ein Geschäftsmodell welches nur in den ersten 0,01 % (100 Jahre) seiner Gesamtlaufzeit (1.000.000 Jahre) Gewinne abwirft, kann gar nicht anders laufen. Die Gewinne sind längst in Form von Dividenden verraucht.

Cotti · 14 Mai 2016

Compa schrieb:
Leider habe ich zu diesem heiklen Thema noch nichts im Forum lesen können
dabei ist es doch ein sehr gutes politisches Diskussions-Thema.

Die Atomkommission hat nun einen Vorschlag beschlossen der wohl noch gesetzlich abgesegnet
werden muss bzw. womöglich schon abgesegnet wurde

Wie man nun lesen kann können die Energie-Riesen für 23,3 Milliarden Euro alle Risiken auf den Staat abwälzen.
Wenn man bedenkt, dass es immer noch keine sicheren Endlagerungsplätze weltweit gibt, dann ist es sehr
fragwürdig ob diese Summe von 23,3 Milliarden ausreicht.

Wir hier können doch ehrlich miteinander umgehen - wer hat denn wirklich geglaubt, dass die Konzerne die Endlagerkosten auch nur annähernd finanzieren könnten? Darum war doch die Politik von Anfang an involviert.

Und jetzt ohne jeden Selbstbetrug: Von wem können sich denn die Energiekonzerne die Finanzmittel nur holen? Von den Stromkunden natürlich - also bezahlen wir so oder so. Wenn die darüber in Konkurs gehen würden, müsste der Staat einspringen - auch hier bezahlen wir, als Steuerzahler.

Ok, darüber, dass sich die überbezahlten Konzernmanager hohe Prämien und Abfindungen einsacken, wenn die Konzerne die Endlagerkosten an den Staat abstoßen könnten, anstatt Pleite zu gehen - also darüber kann man sich schon aufregen. Aber die Politik will sich keine Arbeit mehr mit staatlichen Energieunternehmen aufhalsen.

Geraldo · 14 Mai 2016

MaBu schrieb:
Egal wie der Deal aussehen wird, die Kosten werden auf den Bürger als Steuerzahler oder Verbraucher zukommen.
Ich tippe darauf, dass die Energiekonzerne "ihr" Geld in Sicherheit bringen und in die Insolvenz gehen, wenn nicht der Staat schlussendlich den Hauptharst übernimmt.
Lobbyarbeit par exellence

Der Steuerzahler zahlt jetzt schon über die EEG Umlage
aber weder die Endlagerung des Atommülls ist geklärt noch die Kosten

Ich will da jetzt keine Schuldzuweisung machen
aber fakt ist natürlich das die Energiekonzerne die Kosten des Rückbaus und Entsorgung
natürlich auf den Staat abwälzen wollen weil sie ja selbstverständlich nichts für die Energiewende können.

Die Problematik ist natürlich das unser Staat (Bund, Länder) über Jahrzehnte zugeschaut hat
wie sich die Energiekonzerne den Kuchen aufgeteilt haben

Es gibt zu dem Thema sicherlich Fragen über Fragen
aber diese Regierung und ihre Vorgänger sollten sich mal darüber Gedanken machen
warum sie Fördergelder an genau diese Energieunternehmen für Windkraftanlagen
verteilen.

MfG Geraldo

Geraldo · 14 Mai 2016

Compa schrieb:
Leider habe ich zu diesem heiklen Thema noch nichts im Forum lesen können
dabei ist es doch ein sehr gutes politisches Diskussions-Thema.

Die Atomkommission hat nun einen Vorschlag beschlossen der wohl noch gesetzlich abgesegnet
werden muss bzw. womöglich schon abgesegnet wurde

Wie man nun lesen kann können die Energie-Riesen für 23,3 Milliarden Euro alle Risiken auf den Staat abwälzen.
Wenn man bedenkt, dass es immer noch keine sicheren Endlagerungsplätze weltweit gibt, dann ist es sehr
fragwürdig ob diese Summe von 23,3 Milliarden ausreicht.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...-23-milliarden-euro-freikaufen-a-1089554.html

Sehr verwunderlich auch, dass ein Grüner-Politiker diesen "Deal" mit eingefädelt hatte.

Beharrten die Grünen nicht immer auf dieses "Verursacherprinzip"?

Aber Grüne ändern ja bekanntlich schnell ihre Grundprinzipien so wie z.B. der Umweltminister Trittin der einst warnte
und sich gegen Demonstrationen sowie Behinderungen gegen Castor-Transporte aussprach.

Ach ja,
lt. einer ARD-Nachrichtensendung sollen ja die Aktienkurse der Energie-Multis nach Bekanntwerden des "Deals" gestiegen sein.

Kannst du nicht mal einen sachlichen Beitrag ohne Grünenbashing einstellen.
Du verhälst dich in der Richtung nicht besser wie der Braune Haufen der AFD

MfG Geraldo

walter & walter · 14 Mai 2016

Geraldo schrieb:
Der Steuerzahler zahlt jetzt schon über die EEG Umlage
aber weder die Endlagerung des Atommülls ist geklärt noch die Kosten

Ich will da jetzt keine Schuldzuweisung machen
aber fakt ist natürlich das die Energiekonzerne die Kosten des Rückbaus und Entsorgung
natürlich auf den Staat abwälzen wollen weil sie ja selbstverständlich nichts für die Energiewende können.

Die Problematik ist natürlich das unser Staat (Bund, Länder) über Jahrzehnte zugeschaut hat
wie sich die Energiekonzerne den Kuchen aufgeteilt haben

Es gibt zu dem Thema sicherlich Fragen über Fragen
aber diese Regierung und ihre Vorgänger sollten sich mal darüber Gedanken machen
warum sie Fördergelder an genau diese Energieunternehmen für Windkraftanlagen
verteilen.

MfG Geraldo

Die Aktionäre dürften überwiegend dieselben sein. Denen geht es um die Dividende, egal aus welcher Primärenergiequelle (Atom oder Wind).

Befindet sich auf Ihrem Dach oder dem Ihres Nachbarn eine PV-Anlage? Dort geht die EEG-Umlage nämlich auch hin.

Cotti · 14 Mai 2016

Geraldo schrieb:
Der Steuerzahler zahlt jetzt schon über die EEG Umlage
aber weder die Endlagerung des Atommülls ist geklärt noch die Kosten

So ein Unsinn! Die Verbraucher zahlen die EEG-Umlage - und das für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien.

Das mit den Subventionen durch den Steuerzahler trifft auf die Energieerzeugung mittels Kernkraft zu - und sorgte nur für hohe Managergehälter.

nachtstern · 14 Mai 2016

man könnte den Atomabfall doch sicherlich "sinnvoll" nutzen und diesen "Müll" ggf zu Atomwaffen umarbeiten,
dafür bezahlt doch ein "Compa" recht gerne,
der ja auch nichts gegen die amerikanischen Atomwaffen in Büchel hat,
die auch der deutsche Steuerzahler finanziert ^^

MaBu · 14 Mai 2016

Geraldo schrieb:
Der Steuerzahler zahlt jetzt schon über die EEG Umlage
aber weder die Endlagerung des Atommülls ist geklärt noch die Kosten

Ich will da jetzt keine Schuldzuweisung machen
aber fakt ist natürlich das die Energiekonzerne die Kosten des Rückbaus und Entsorgung
natürlich auf den Staat abwälzen wollen weil sie ja selbstverständlich nichts für die Energiewende können.

Die Problematik ist natürlich das unser Staat (Bund, Länder) über Jahrzehnte zugeschaut hat
wie sich die Energiekonzerne den Kuchen aufgeteilt haben

Es gibt zu dem Thema sicherlich Fragen über Fragen
aber diese Regierung und ihre Vorgänger sollten sich mal darüber Gedanken machen
warum sie Fördergelder an genau diese Energieunternehmen für Windkraftanlagen
verteilen.

MfG Geraldo

Das Hauptproblem in der gesammten Akte AKW sind die verschleierten und abgestrittenen Kosten des Rückbaus und der Endlagerung. Wäre von Anfang an eine realistische Kostenrechnung gemacht worden, es gäbe keine kommerziell genutzten AKWs, weil sie einfach nicht rentieren können. Von daher wurden die am Anfang erzielten Gewinne privatisiert, das Aufräumen darf der Bürger, egal aus welcher Hosentasche er das Geld nimmt, bezahlen.

Du darfst, musst Schuldzuweisungen machen.
Die Schuld tragen die Regierungen, welche die Bau- und Betriebsbewilligungen erteilt haben im Wissen darum, dass die Betreiber die Kosten niemals tragen können. Jeder Physiker konnte vor 50-60 Jahren die Halbwertzeit von Uran ausrechnen, jeder Architekt die Kosten von Rückbau und jeder gesunde Menschenverstand die Kosten für 100`000 Jahre sichere Lagerung, das wurde einfach ignoriert.

Lobbyarbeit vom Feinsten.

Pommes · 15 Mai 2016

Compa schrieb:
Leider habe ich zu diesem heiklen Thema noch nichts im Forum lesen können
dabei ist es doch ein sehr gutes politisches Diskussions-Thema.

Die Atomkommission hat nun einen Vorschlag beschlossen der wohl noch gesetzlich abgesegnet
werden muss bzw. womöglich schon abgesegnet wurde

Wie man nun lesen kann können die Energie-Riesen für 23,3 Milliarden Euro alle Risiken auf den Staat abwälzen.
Wenn man bedenkt, dass es immer noch keine sicheren Endlagerungsplätze weltweit gibt, dann ist es sehr
fragwürdig ob diese Summe von 23,3 Milliarden ausreicht.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...-23-milliarden-euro-freikaufen-a-1089554.html

Sehr verwunderlich auch, dass ein Grüner-Politiker diesen "Deal" mit eingefädelt hatte.

Beharrten die Grünen nicht immer auf dieses "Verursacherprinzip"?

Aber Grüne ändern ja bekanntlich schnell ihre Grundprinzipien so wie z.B. der Umweltminister Trittin der einst warnte
und sich gegen Demonstrationen sowie Behinderungen gegen Castor-Transporte aussprach.

Ach ja,
lt. einer ARD-Nachrichtensendung sollen ja die Aktienkurse der Energie-Multis nach Bekanntwerden des "Deals" gestiegen sein.

Es ist doch wohl inzwischen kein Geheimnis mehr das ein Kapitalismus nur dann funktioniert wenn der Staat die kapitalistischen Leichen einsammelt.
Gewinne privatisieren Verluste sozialisieren.

Compa · 15 Mai 2016

Compa schrieb:
Ich hatte diese Bezeichnung Deal mit Gänsefüßchen geschrieben, sicherlich verstehst du diesen Sinn. )

Der Spiegel-Artikel ggf. auch andere Medien berichteten darüber, ich wollte nun vermeiden alles zu zitieren.
Wer wirklich Interesse hat der weiß eh worum es geht.

walter & walter schrieb:
Klar, Ihnen geht es um Grünenbashing.

Die Atomkommission wurde von der Bundesregierung beauftragt (Bundeskanzlerin Angela Merkel CDU).

Die Mitglieder der Kommission waren:

Ole von Beust (Ko-Vorsitzender)
Michael Fuchs
Hartmut Gaßner
Monika Griefahn
Ulrich Grillo
Regine Günther
Gerald Hennenhöfer
Reiner Hoffmann
Prof. Karin Holm-Müller
Bischof Ralf Meister
Prof. Dr. Georg Milbradt
Dr. Georg Nüßlein
Matthias Platzeck (Ko-Vorsitzender)
Simone Probst
Dr. Werner Schnappauf
Jürgen Trittin (Ko-Vorsitzender)
Ute Vogt
Hedda von Wedel
Dr. Ines Zenke

Nicht übermäßig grün besetzt, oder? Der Auftraggeber, die Bundesregierung, ist sogar total grün frei.

Nun weiß jeder um was es Ihnen geht.

Es ging mir darum, dass man das Verursacherprinzip ausgehebelt hat und die Kosten
letztendlich den Bürgern auflasten wird.

Glaubst du nun wirklich, dass die "ausgehandelten" Kosten ausreichen werden?
Haben dieses nicht auch sofort andere schlaue Köpfe erkannt und die Aktienwerte
der Atom-Multis steigen lassen?

Bei meiner Überlegung zum Verursacherprinzip fielen mir bezüglich der Atom-Industrie halt die vielen
Grundsätze der Grünen ein und wofür diese einmal gekämpft hatten.

Willst du dieses etwa abstreiten, dass sich die Grünen dafür aufgerieben haben?

Wenn du nun die entsprechenden Presse- und Fotoshootings betrachtest dann siehst du immer 3 Personen im Vordergrund,
darunter eben der Grünen-Politiker Hr. Trittin der wie so ein Honigkuchenpferd über diesen "Deal" strahlt und das von seiner
Partei vielumkämpfte Verursacherprinzip mit über den Haufen warf.
.

Nun zu deiner "schönen langen" Liste mit Namen.
Davor muss man sich nun aber einmal diesen Satz von dir betrachten:

walter & walter schrieb:
Die Kommission hat einen Vorschlag erarbeitet, entscheiden wird die Bundesregierung unter der Bundeskanzlerin Angela Merkel CDU.

Wo blieb hier deine "schöne lange" Liste der Regierung die diese Entscheidung treffen wird, oder willst du mir
und dem Publikum weißmachen wollen, dass Fr. Merkel diese Angelegenheit alleine endscheidet?

Jakob · 15 Mai 2016

Also bist du wütend auf die Grünen, weil sie ihre Ziele nicht zu 100% durchsetzen konnten, oder wie sollen wir das verstehen? Die ganzen Fundi-Grünen sind doch schon längst aus der Partei gedrängt worden. Hat man dich vergessen?

Compa · 15 Mai 2016

Jakob schrieb:
Also bist du wütend auf die Grünen, weil sie ihre Ziele nicht zu 100% durchsetzen konnten, oder wie sollen wir das verstehen? Die ganzen Fundi-Grünen sind doch schon längst aus der Partei gedrängt worden. Hat man dich vergessen?

Warum sollte ich als CDU/CSU Wähler wütend auf die Grünen sein? :kopfkratz:

Kann man diese doch immer wieder blendend vorführen, so mit ihren Kehrtwendungen und Veralberung der Bürger.

walter & walter · 15 Mai 2016

Compa schrieb:
Es ging mir darum, dass man das Verursacherprinzip ausgehebelt hat und die Kosten
letztendlich den Bürgern auflasten wird.

Glaubst du nun wirklich, dass die "ausgehandelten" Kosten ausreichen werden?
Haben dieses nicht auch sofort andere schlaue Köpfe erkannt und die Aktienwerte
der Atom-Multis steigen lassen?

Bei meiner Überlegung zum Verursacherprinzip fielen mir bezüglich der Atom-Industrie halt die vielen
Grundsätze der Grünen ein und wofür diese einmal gekämpft hatten.

Willst du dieses etwa abstreiten, dass sich die Grünen dafür aufgerieben haben?

Wenn du nun die entsprechenden Presse- und Fotoshootings betrachtest dann siehst du immer 3 Personen im Vordergrund,
darunter eben der Grünen-Politiker Hr. Trittin der wie so ein Honigkuchenpferd über diesen "Deal" strahlt und das von seiner
Partei vielumkämpfte Verursacherprinzip mit über den Haufen warf.
.

Nun zu deiner "schönen langen" Liste mit Namen.
Davor muss man sich nun aber einmal diesen Satz von dir betrachten:

Wo blieb hier deine "schöne lange" Liste der Regierung die diese Entscheidung treffen wird, oder willst du mir
und dem Publikum weißmachen wollen, dass Fr. Merkel diese Angelegenheit alleine endscheidet?

Es soll vorkommen dass Menschen für Fotos ein Lächeln aufsetzen, auf den Bildern lächeln neben Herrn Trittin auch die Herren von Beust und Platzeck.

Oder die Bundeskanzlerin als sie die Laufzeiten der AKWs verlängert hat...

http://www.deutschlandradio.de/merk...revolution.331.de.html?dram:article_id=203465

Zu Ihrem letzten Absatz kann ich nur auf die Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers verweisen, kennen Sie diese nicht?

walter & walter · 15 Mai 2016

Wer weiß was ohne Herrn Trittin für den Staat herausgekommen wäre. Wenn man sich das Statement von Michael Fuchs (CDU) ansieht, kann man sich das ausrechnen...

"Fuchs: Ich habe meinen Auftrag in dieser Kommission so gesehen, dass ich die Konzerne nicht überfordern darf, aber auch dafür zu sorgen habe, dass am Steuerzahler am Ende des Tages nichts hängen bleibt."

http://www.deutschlandfunk.de/atoma...tt-aus-der.694.de.html?dram:article_id=352675

Erst werden die Konzerne genannt, dann kommt der Steuerzahler. CDU pur.

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Die Atommüll-Endlagerung geht komplett an den Bund über.

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