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Wie können wir den Machthunger der Sozialisten beseitigen?

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Wie können wir den Machthunger der Sozialisten beseitigen?

Also, wie wir alle wissen, wollen Sozialisten die Menschen kontrollieren. Sie wollen die Freiheit des Einzelnen einschränken. Die sollen gefälligst das tun und tun dürfen, was der Sozialist als richtig empfindet.

Das ultimative Feind ist natürlich der freie Markt. Viel zu viel Freiheit wird dem unmündigem Menschen da zugemutet. Der Worst-Case ist wirklich, dass die Bürger für ihre Entscheidungen sofort ein Feedback bekommen und somit ihre Entscheidungen korrigieren können. Dazu sind Entscheidungen vergleichbar. Man kann ja schauen, ob der Nachbar mit einem Staubsauger zufrieden ist und entsprechend einen anderen kaufen. Oder einfach mal nur ausprobieren und bei Unzufriedenheit wechseln.

Nun, für einen Menschen, der die Menschen kontrollieren will, ist das eine blanke Horrorvorstellung.
Ein Bürger, der vergleichen kann? Entscheidungen revidieren? Wie will man dem dann das verkaufen, was er letztlich nutzen soll? Wie will man ihn dazu bringen, das Produkt abzulehnen, dass man als "falsch" empfindet? Ja klar, einfach Werbung schalten, und die Konsumenten kaufen nur noch das, was man für richtig hält. So wirft man es den Unternehmern vor, wobei man sich gleichzeitig selber für immun gegen Werbungen hält. Der Leser hier kann auch mal in sich gehen, welche Produkte er wegen hinterlister, tückischer Werbung gekauft hat. Und: Würde es klappen, würde sie es ja wohl selber anwenden. Naja, ich schweife ab...
Nochmal zur Ausgangslage: Wie kann man den Bürger am besten kontrollieren? Indem man ihm frei entscheiden, vergleich, revidieren, Feedback erhalten lässt? 100% Entscheidungskontrolle? Oder indem man ihm eine Mitbestimmung über Wahlen vorgaukelt, wo jeder Bürger 0,00001% der nötigen Stimmen abgibt, um über eine Entscheidung die Mehrheit zu bekommen. Indem man Parteien zur Wahl stellt, die immer nur eine Teilmenge von dem wollen, was man selber will? Indem man geschickt mit die Psychologie der Massen spielt und konsequent die Klassiker anwendet: Feindbild aufbauen, Starke gegen Schwache, "die da oben" möglichst anonym halten (am besten untermalt mit dunklen Schwarzweiß-Bildern von den Wolkenkratzern der Banken). Das hat vor 200 Jahren funktioniert und funktioniert auch noch heute.

Fakt ist, dass all die, die hier für mehr staatliche Kontrolle plädieren nur ein Ziel verfolgen: Sie selber wollen am die Kontrolle haben. Hier im Forum scheinen ja auch ne ganze Menge von denen zu sein, die ihren Minderwertigkeitskomplex versuchen auszugleichen. Neid darauf, dass manche - va. Unternehmer und Stars - es schaffen, die Massen zu begeistern, indem sie ihnen dienen, ist einfach zu groß.


Wie können wir nun diese Etatisten bzw. Sozialisten dazu bringen, aufzufliegen? Wie können wir ihre wahren Intensionen aufzeigen? Wie können wir die Bürger aufklären?
 

Zaphod

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Da sehe ich schwarz. Die breite Masse will nicht denken, keine Verantwortung übernehmen und fällt auf leichte Versprechungen nur allzu gerne rein.
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Hier ein typischer Vertreter.

Das wird sich erst ändern, wenn die Menschen wirklich um die nächste Mahlzeit auf ihrem Teller kämpfen müssen.
 
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Also, wie wir alle wissen, wollen Sozialisten die Menschen kontrollieren. Sie wollen die Freiheit des Einzelnen einschränken. Die sollen gefälligst das tun und tun dürfen, was der Sozialist als richtig empfindet.

Das ultimative Feind ist natürlich der freie Markt. Viel zu viel Freiheit wird dem unmündigem Menschen da zugemutet. Der Worst-Case ist wirklich, dass die Bürger für ihre Entscheidungen sofort ein Feedback bekommen und somit ihre Entscheidungen korrigieren können. Dazu sind Entscheidungen vergleichbar. Man kann ja schauen, ob der Nachbar mit einem Staubsauger zufrieden ist und entsprechend einen anderen kaufen. Oder einfach mal nur ausprobieren und bei Unzufriedenheit wechseln.

Nun, für einen Menschen, der die Menschen kontrollieren will, ist das eine blanke Horrorvorstellung.
Ein Bürger, der vergleichen kann? Entscheidungen revidieren? Wie will man dem dann das verkaufen, was er letztlich nutzen soll? Wie will man ihn dazu bringen, das Produkt abzulehnen, dass man als "falsch" empfindet? Ja klar, einfach Werbung schalten, und die Konsumenten kaufen nur noch das, was man für richtig hält. So wirft man es den Unternehmern vor, wobei man sich gleichzeitig selber für immun gegen Werbungen hält. Der Leser hier kann auch mal in sich gehen, welche Produkte er wegen hinterlister, tückischer Werbung gekauft hat. Und: Würde es klappen, würde sie es ja wohl selber anwenden. Naja, ich schweife ab...
Ich finde deinen Gedankengang etwas wirr. Vielleicht solltest du klar schreiben, welches "man" der Sozialist sein soll und welches "man" derjenige, den der Sozialist vermeintliche kontrollieren will. Und was soll das mit der Werbung zu tun haben, die doch die Unternehmer schalten, um ihre Produkte zu verkaufen? Natürlich will der Unternehmer, der aber kein Sozialist ist, sondern Anhänger des freien Marktes, die Kaufentscheidung des Konsumenten kontrollieren. Was hat dies aber mit deiner Hypothese zu tun, dass der Sozialist alle anderen kontrollieren will?


Nochmal zur Ausgangslage: Wie kann man den Bürger am besten kontrollieren? Indem man ihm frei entscheiden, vergleich, revidieren, Feedback erhalten lässt? 100% Entscheidungskontrolle? Oder indem man ihm eine Mitbestimmung über Wahlen vorgaukelt, wo jeder Bürger 0,00001% der nötigen Stimmen abgibt, um über eine Entscheidung die Mehrheit zu bekommen. Indem man Parteien zur Wahl stellt, die immer nur eine Teilmenge von dem wollen, was man selber will?
Hier zählst du Merkmale der repräsentativen Demokratie auf. Diese dienen nicht der Kontrolle, sondern der Beteiligung. Es ist ganz normal, dass in einem Kollektiv nicht jedes Individuum seine individuellen Interessen zu 100% durchsetzen kann, sondern Kompromisse machen muss. Das hat nichts mit deiner Hypothese zu tun, dass der Sozialist alle anderen kontrollieren will. Der Sozialist will üblicherweise in den freien Markt eingreifen, also die Freiheit des Unternehmers regulieren, weil er glaubt, er könne so dem Wohl der Gesamtheit dienen. Und natürliich muss er dies in einer repräsentativen Demokratie über eine Partei machen, die sich zur Wahl stellt.

Indem man geschickt mit die Psychologie der Massen spielt und konsequent die Klassiker anwendet: Feindbild aufbauen, Starke gegen Schwache, "die da oben" möglichst anonym halten (am besten untermalt mit dunklen Schwarzweiß-Bildern von den Wolkenkratzern der Banken). Das hat vor 200 Jahren funktioniert und funktioniert auch noch heute.
Das ist die allgemein übliche Strategie, nicht nur von Linken, sondern auch von Rechten: ein Feindbild schließt die eigenen Reihen und reduziert die interne Kritik an der eigenen Politik.

Fakt ist, dass all die, die hier für mehr staatliche Kontrolle plädieren nur ein Ziel verfolgen: Sie selber wollen am die Kontrolle haben.
Wenn man mit Demokratie auf Kriegsfuß steht, dann mag man zu solch einer Haltung neigen, Man kann allerdings auch für mehr staatliche Kontrolle plädieren, weil man glaubt, dass der Staat bestimmten Staatspflichten nicht in ausreichendem Maße nachkommt.

Wie können wir nun diese Etatisten bzw. Sozialisten dazu bringen, aufzufliegen? Wie können wir ihre wahren Intensionen aufzeigen? Wie können wir die Bürger aufklären?
Hier musst du dich fragen lassen, für wen du eigentlich sprichst. Wer ist dein "wir"? Wer weiß, vielleicht steckt ja hinter deinen Worten auch bloß die Motivation, die Macht im Staate zu übernehmen, um andere nach deinem Willen zu kontrollieren.
 
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Pommes

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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Fakt ist, dass all die, die hier für mehr staatliche Kontrolle plädieren nur ein Ziel verfolgen: Sie selber wollen am die Kontrolle haben. Hier im Forum scheinen ja auch ne ganze Menge von denen zu sein, die ihren Minderwertigkeitskomplex versuchen auszugleichen. Neid darauf, dass manche - va. Unternehmer und Stars - es schaffen, die Massen zu begeistern, indem sie ihnen dienen, ist einfach zu groß.


Wie können wir nun diese Etatisten bzw. Sozialisten dazu bringen, aufzufliegen? Wie können wir ihre wahren Intensionen aufzeigen? Wie können wir die Bürger aufklären?

Aber Machthunger von Christen ......ist OK :kopfkratz:

Bisschen seltsame Einstellung !

Sollte Machthunger nicht generell negativ besetzt sein ?
 

dauerkämper

Düsentreiber
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Das ultimative Feind ist natürlich der freie Markt. Viel zu viel Freiheit wird dem unmündigem Menschen da zugemutet. Der Worst-Case ist wirklich, dass die Bürger für ihre Entscheidungen sofort ein Feedback bekommen und somit ihre Entscheidungen korrigieren können. Dazu sind Entscheidungen vergleichbar. Man kann ja schauen, ob der Nachbar mit einem Staubsauger zufrieden ist und entsprechend einen anderen kaufen. Oder einfach mal nur ausprobieren und bei Unzufriedenheit wechseln.

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Fakt ist, dass all die, die hier für mehr staatliche Kontrolle plädieren nur ein Ziel verfolgen: Sie selber wollen am die Kontrolle haben. Hier im Forum scheinen ja auch ne ganze Menge von denen zu sein, die ihren Minderwertigkeitskomplex versuchen auszugleichen. Neid darauf, dass manche - va. Unternehmer und Stars - es schaffen, die Massen zu begeistern, indem sie ihnen dienen, ist einfach zu groß.


Wie können wir nun diese Etatisten bzw. Sozialisten dazu bringen, aufzufliegen? Wie können wir ihre wahren Intensionen aufzeigen? Wie können wir die Bürger aufklären?

Kurz und bündig...gar nicht!
 
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und immer wieder neue Indiktrination...

Sorry, ich meine natürlich IndOktrination :)

gern würde ich [MENTION=1753]franktoast[/MENTION] folgen, würde er den Titel seines Threads einfach um den indoktrinierenden Anteil kürzen.
man streiche die Worte "der Sozialisten"
es bleibt:
"wie können wir den Machthunger beseitigen"?
Das ist eine gute Frage :)

denn mir als Ottonormalverbraucher ist es schnurz
ob man mir offensichtlich oder unheimlich heimlich meine "Freiheit" fernlenkt :)
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.

Was willst Du mit der Bemerkung eigentlich sagen?

Im geschichtlichen Kontext klingt das angesichts der Politik des Republikaners Abraham Lincoln äusserst zynisch.
 
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Hier ein typischer Vertreter.

Das wird sich erst ändern, wenn die Menschen wirklich um die nächste Mahlzeit auf ihrem Teller kämpfen müssen.

Beim aktuellen Rechts-Trend in Europa ist der hier thematisierte Machthunger auf Schmalkost gesetzt.
 
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Sorry, ich meine natürlich IndOktrination :)

gern würde ich [MENTION=1753]franktoast[/MENTION] folgen, würde er den Titel seines Threads einfach um den indoktrinierenden Anteil kürzen.
man streiche die Worte "der Sozialisten"
es bleibt:
"wie können wir den Machthunger beseitigen"?
Das ist eine gute Frage :)

denn mir als Ottonormalverbraucher ist es schnurz
ob man mir offensichtlich oder unheimlich heimlich meine "Freiheit" fernlenkt :)

Wes Brot ich eß, des Lied ich sing...
Ist bekannt und stimmt.
 
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Also, wie wir alle wissen, wollen Sozialisten die Menschen kontrollieren. Sie wollen die Freiheit des Einzelnen einschränken. Die sollen gefälligst das tun und tun dürfen, was der Sozialist als richtig empfindet.

Das ist mir neu,das z. B. in den USA Sozialisten regieren würden.Immerhin ist es das Bestreben der dortigen Regierung national und auch international alles wissen zu wollen und damit alles auch kontrolieren zu können.Der Beispiele dafür gibt es ja nun zu Hauf,Snowden hat da ja sehr viel für die Veröffentlichung dieser Praktiken getan.Aber auch hier in Europa soll der Bürger möglichst gut überwacht werden,die Datenvorratssammlung ist dafür ein Beispiel ohne das es wirklich sozialistische Regierungen gibt die dafür verantwortlich sind,verantwortlich dafür sind konservative Regierungen.Um das ganze noch zu verschärfen diskutiert man bereits über eine Bargeldabschaffung um die Kontrolle der Bürger perfekt zu machen.
Das ultimative Feind ist natürlich der freie Markt. Viel zu viel Freiheit wird dem unmündigem Menschen da zugemutet. Der Worst-Case ist wirklich, dass die Bürger für ihre Entscheidungen sofort ein Feedback bekommen und somit ihre Entscheidungen korrigieren können. Dazu sind Entscheidungen vergleichbar. Man kann ja schauen, ob der Nachbar mit einem Staubsauger zufrieden ist und entsprechend einen anderen kaufen. Oder einfach mal nur ausprobieren und bei Unzufriedenheit wechseln.

Ein freier Markt als Feind?Gäbe es diesen "freien " Markt wirklich,dann wären die meisten Banken schon pleite gegangen,schließlich haben sie sich maßlos verspekuliert und wurden und werden noch von den Steuerzahlern gerettet.Mir hat bisher noch kein Sozialist vorgeschrieben welchen Staubsauger ich kaufen soll.


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Wie können wir nun diese Etatisten bzw. Sozialisten dazu bringen, aufzufliegen? Wie können wir ihre wahren Intensionen aufzeigen? Wie können wir die Bürger aufklären?

Indem wir klarstellen,das jene, die weniger Staat wollen, letzlich dafür sind der Wirtschaft noch mehr politische Macht zuzuschanzen als sie bereits jetzt schon hat.Nur die Wirtschaft kann man nicht wählen-Politiker und Parteien schon.Dieser Ansatz bedeutet ein erhebliches Maß an weniger Demokratie.
 
OP
franktoast
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Ich finde deinen Gedankengang etwas wirr. Vielleicht solltest du klar schreiben, welches "man" der Sozialist sein soll und welches "man" derjenige, den der Sozialist vermeintliche kontrollieren will. Und was soll das mit der Werbung zu tun haben, die doch die Unternehmer schalten, um ihre Produkte zu verkaufen? Natürlich will der Unternehmer, der aber kein Sozialist ist, sondern Anhänger des freien Marktes, die Kaufentscheidung des Konsumenten kontrollieren. Was hat dies aber mit deiner Hypothese zu tun, dass der Sozialist alle anderen kontrollieren will?
Das mit der Werbung war ein Beispiel. Man (die Sozialisten, die Machthungrigen) wirft den Unternehmen vor, so viel Macht zu besitzen. Dann argumentieren Freiheitsbefürworter, dass sie einem ja nichts mit Gewalt verkaufen könnten. Dann entgegnet der schlaufe Fuchs, dass die Unternehmen ja durch Werbung beliebige Produkte verkaufen könnten. Frag mal den Dummie.
Der Unternehmer würde gerne Kontrolle über den Konsumenten haben, hat aber keine Möglichkeit dazu. Va. weil diese doofen Konkurrenten nicht mit ihm an einem Strang ziehen. Der Staat, Inhaber des Gewaltmonopols, hat dagegen ganz andere Möglichkeiten. Der kann verbieten, besteuern, monopolisieren, um die entsprechende Kontrolle zu erreichen. Beispiel: Staat will nicht, dass Bürger raucht. Also erhebt er eine irre hohe Steuer auf Tabak. Oder er will nicht, dass Bürger Heroin nimmt. Also verbietet er es. Oder, Staat will, dass Frauen mehr Kinder bekommen. Also führt er verschiedenste Sozialleistungen ein und führt Nachteile für Kinderlose ein (zB. Pflegeversicherung).

Wenn ein Unternehmer das wollte, welche Möglichkeiten hat er?

Hier zählst du Merkmale der repräsentativen Demokratie auf. Diese dienen nicht der Kontrolle, sondern der Beteiligung. Es ist ganz normal, dass in einem Kollektiv nicht jedes Individuum seine individuellen Interessen zu 100% durchsetzen kann, sondern Kompromisse machen muss. Das hat nichts mit deiner Hypothese zu tun, dass der Sozialist alle anderen kontrollieren will. Der Sozialist will üblicherweise in den freien Markt eingreifen, also die Freiheit des Unternehmers regulieren, weil er glaubt, er könne so dem Wohl der Gesamtheit dienen. Und natürliich muss er dies in einer repräsentativen Demokratie über eine Partei machen, die sich zur Wahl stellt.
Ja und diese Demokratie ist nichts anderes als eine Diktatur. Eine freiheitliche Demokratie lässt dem Bürger die Wahl. Die Mehrheit stimmt irgendwas ab und ich kann dann sagen "schön für euch. ich mach da nicht mit". Freiheitliche Demokratie gibt es zB. in deinem Freundeskreis. Die Mehrheit beschließt, dass ihr übers Wochenende nach Las Vegas fliegt. Du bist dagegen. Also bleibst du daheim. Diktatur wäre, wenn mit Gewalt gezwungen würdest, mitzufliegen.
Basisdemokratrie über den Markt ist freiheitlich. Die Mehrheit kauft sich ein I-Phone. Die Mehrheit baut ein Eigenheim. Die Mehrheit findet, man sollte einmal im Leben in den USA gewesen sein. Schön für die Mehrheit. Aber niemand muss da mitmachen.

Das ist die allgemein übliche Strategie, nicht nur von Linken, sondern auch von Rechten: ein Feindbild schließt die eigenen Reihen und reduziert die interne Kritik an der eigenen Politik.
Linke Rechte, Konservative etc. Es geht letztlich nur um den Grad, wie sehr man die Menschen kontrollieren will.


Wenn man mit Demokratie auf Kriegsfuß steht, dann mag man zu solch einer Haltung neigen, Man kann allerdings auch für mehr staatliche Kontrolle plädieren, weil man glaubt, dass der Staat bestimmten Staatspflichten nicht in ausreichendem Maße nachkommt.
Ja. Weil die Menschen nicht genug kontrolliert werden, um das erwünschte Ergebnis zu erzielen. Beispiel: Geburten in Deutschland.


Hier musst du dich fragen lassen, für wen du eigentlich sprichst. Wer ist dein "wir"? Wer weiß, vielleicht steckt ja hinter deinen Worten auch bloß die Motivation, die Macht im Staate zu übernehmen, um andere nach deinem Willen zu kontrollieren.
Das halte ich für ziemlich schwierig, wenn ich jede Macht vom Staate abschaffen will, um sie dann zu übernehmen. Um mehr Macht zu übernehmen, würde ich eher die Freiheit schlecht reden. Unternehmen als Teufel darstellen usw. Und ja, das macht schon eine Gruppe von Menschen.
 
OP
franktoast
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Sorry, ich meine natürlich IndOktrination :)

gern würde ich [MENTION=1753]franktoast[/MENTION] folgen, würde er den Titel seines Threads einfach um den indoktrinierenden Anteil kürzen.
man streiche die Worte "der Sozialisten"
es bleibt:
"wie können wir den Machthunger beseitigen"?
Das ist eine gute Frage :)

denn mir als Ottonormalverbraucher ist es schnurz
ob man mir offensichtlich oder unheimlich heimlich meine "Freiheit" fernlenkt :)

Dann müsste mal mal noch definieren, was "Macht" ist. Welche "Macht" hat Apple oder das Finanzamt über dich?
 
OP
franktoast
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Das ist mir neu,das z. B. in den USA Sozialisten regieren würden.Immerhin ist es das Bestreben der dortigen Regierung national und auch international alles wissen zu wollen und damit alles auch kontrolieren zu können.Der Beispiele dafür gibt es ja nun zu Hauf,Snowden hat da ja sehr viel für die Veröffentlichung dieser Praktiken getan.Aber auch hier in Europa soll der Bürger möglichst gut überwacht werden,die Datenvorratssammlung ist dafür ein Beispiel ohne das es wirklich sozialistische Regierungen gibt die dafür verantwortlich sind,verantwortlich dafür sind konservative Regierungen.Um das ganze noch zu verschärfen diskutiert man bereits über eine Bargeldabschaffung um die Kontrolle der Bürger perfekt zu machen.
Da siehst du mal, wie viel Kontrolle es schon bei Regierungen gibt, die sich nicht als sozialistisch identifizieren. Rate mal, wie das würde, wenn Sozialisten an die Macht kämen.

Ein freier Markt als Feind?Gäbe es diesen "freien " Markt wirklich,dann wären die meisten Banken schon pleite gegangen,schließlich haben sie sich maßlos verspekuliert und wurden und werden noch von den Steuerzahlern gerettet.Mir hat bisher noch kein Sozialist vorgeschrieben welchen Staubsauger ich kaufen soll.
Ja klar. Ich sag ja nur, dass der Freie Markt das Feindbild ist. Nicht, dass es diesen gibt. Und wenn Sozialisten die Produktion von Staubsaugern monopolisieren, dann bin ich nicht gespannt, welche Staubsauger du kaufst. Du hast ja keine Alternative.

Indem wir klarstellen,das jene, die weniger Staat wollen, letzlich dafür sind der Wirtschaft noch mehr politische Macht zuzuschanzen als sie bereits jetzt schon hat.Nur die Wirtschaft kann man nicht wählen-Politiker und Parteien schon.Dieser Ansatz bedeutet ein erhebliches Maß an weniger Demokratie.
Ja, da bin ich mal gespannt, welche Macht Unternehmen in einem Minimalstaat hätten. Das ist letztlich die einzige Staatsform ohne Lobbyismus. Nur da hätten Unternehmen keine politische Macht. Nur da. Und auch nicht Greenpeace etc. Die Macht ginge nur vom Volke aus. Solange der Staat die Macht hat und sich niemand beschwert, werden auch immer Lobbys darauf einflussnehmen.
 
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Ja und diese Demokratie ist nichts anderes als eine Diktatur. Eine freiheitliche Demokratie lässt dem Bürger die Wahl. Die Mehrheit stimmt irgendwas ab und ich kann dann sagen "schön für euch. ich mach da nicht mit". Freiheitliche Demokratie gibt es zB. in deinem Freundeskreis. Die Mehrheit beschließt, dass ihr übers Wochenende nach Las Vegas fliegt. Du bist dagegen. Also bleibst du daheim. Diktatur wäre, wenn mit Gewalt gezwungen würdest, mitzufliegen.
Basisdemokratrie über den Markt ist freiheitlich. Die Mehrheit kauft sich ein I-Phone. Die Mehrheit baut ein Eigenheim. Die Mehrheit findet, man sollte einmal im Leben in den USA gewesen sein. Schön für die Mehrheit. Aber niemand muss da mitmachen.
Versteh ich nicht. Auch in der repräsentativen Demokratie musst du doch kein I-Phone, Eigenheim etcc kaufen.
Also ich denke, du redest etwas um den heißen Brei herum.
Was ist es denn genau, wozu du dich gezwungen siehst in der repräsentativen Demokratie, wovon du aber gerne befreit sein wolltest? Nenn doch mal was konkretes, was wirklich typisch nur für die repräsentative Demokratie ist.


Das halte ich für ziemlich schwierig, wenn ich jede Macht vom Staate abschaffen will, um sie dann zu übernehmen. Um mehr Macht zu übernehmen, würde ich eher die Freiheit schlecht reden. Unternehmen als Teufel darstellen usw. Und ja, das macht schon eine Gruppe von Menschen.
Also geht es dir ausschließlich um deine Freiheit als Unternehmer? Die fühlst du zu beschränkt, zu reglementiert? Du willst keine Steuern zahlen und als Unternehmer schalten und walten wie es dir beliebt?
 

Smoker

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Man sollte bei aller Freiheit aber auch nicht vergessen, daß Freiheit auch gerne als Instrument missbraucht wird, um sich unliebsamen Pflichten zu entledigen. Freiheit heißt in der deutschen Politiklandschaft nämlich meißt privatisierung. Und das bedeutet wiederum hemmungslos ausbeuten.
 
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franktoast
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Versteh ich nicht. Auch in der repräsentativen Demokratie musst du doch kein I-Phone, Eigenheim etcc kaufen.
Ja, weil diese Entscheidung über den realtiv freien Markt läuft. Wenn es aber darum geht, den Anreiz, Kinder zu bekommen, geht, dann hab ich keine Wahl. Ich muss die höhere Steuer entrichten.

Also ich denke, du redest etwas um den heißen Brei herum.
Was ist es denn genau, wozu du dich gezwungen siehst in der repräsentativen Demokratie, wovon du aber gerne befreit sein wolltest? Nenn doch mal was konkretes, was wirklich typisch nur für die repräsentative Demokratie ist.
Wir haben eine sehr freiheitliche Demokratie. Mit dem Thread will ich natürlich provozieren. Zum Nachdenken anregen. Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit der Politik. Noch haben wir viele Freiheiten. Ginge es aber nach der Nase vieler hier im Forum, würde sich das schnell ändern. Und ironischerweise propagieren eben diese zB. die Unternehmen als ultimative Machthaber, obwohl die absolut über keine Macht verfügen. Jemandem etwas tolles anzubieten, wo dieser Jemand zustimmt (ein fairer Handel) ist kein Macht ausüben. Steuern einzuziehen schon.

Also geht es dir ausschließlich um deine Freiheit als Unternehmer? Die fühlst du zu beschränkt, zu reglementiert? Du willst keine Steuern zahlen und als Unternehmer schalten und walten wie es dir beliebt?
Ich bin kein Unternehmer. Mir geht es um die Freiheit aller Marktteilnehmer und ja, die sollen alle schalten und walten können, wie es ihnen beliebt. Mit all den Konsquenzen, die daraus folgen. Nicht falsch verstehen. Gesellschaftliche Regeln, an die man sich halten muss, gäbe es auch immer noch. Auch wenn man den Staat komplett abschaffen würde, würde man sehr viele Nachteile bekommen, wenn man offen jemanden umbringt.
 

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