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Wie wichtig ist die Globalisierung noch ?

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Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Hallo,

Wie wichtig ist eigentlich noch die Globalisierte Wirtschaft für uns kleinen Leute ?
Wenn man bedenkt wieviel gute Arbeitsplätze hier in der EU verloren gingen,weil zb. CHINA sich zum Weltproduktions-Standort aufgeschwungen hat.

Was haben wir kleinen Leute dafür bekommen,außer minderwertigen Ramsch ?
Die Frage ist doch,...war es das wert ?

Und dann kommt noch ein Faktor hinzu:
Die unerhörte Ressourcenverschwendung,wenn Produkte produziert werden,die kurz darauf wieder in den Müll landen.

Sollte man nicht wieder zurück,und eher regional mit mehr Qualität produzieren,und den billig Dreck gleich ganz verbieten ?
Würde ein Back to the Roots die Einkommen wieder gleichmässiger verteilen ?
Wie seht ihr das ?
 

admonitor

Frischling
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Das entscheidet der Konsument und ist eine Art Teufelskreis, Deutschland hat schon seine ganze Unterhaltungselektronik-Industrie verloren, ich habe daheim noch einen Löwe-Röhren-Fernseher, der nächste wird ein Flachbildfernseher aus Fernost.
 
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seit wann geht es um "die kleinen Leute"?
"die kleinen Leute" werden zunehmend nur noch als Konsumenten von immer mehr überflüssigem Schrott zur Mehrung der Vermögen immer weniger "ganz, ganz großer Leute" benötigt.
egal ob das gut oder schlecht ist - es ist profitabel.
Punkt.
 
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seit wann geht es um "die kleinen Leute"?
"die kleinen Leute" werden zunehmend nur noch als Konsumenten von immer mehr überflüssigem Schrott zur Mehrung der Vermögen immer weniger "ganz, ganz großer Leute" benötigt.
egal ob das gut oder schlecht ist - es ist profitabel.
Punkt.

Das sind Kommunistische Gedanken die noch nie funktioniert haben weil sie eben den "Kleinen Mann" als Verbraucher vergessen haben.
Stell dir einfach mal vor, die DDR Regierung hätte ein modernes Konzept eines Trabbi zugestimmt (Golf 1 von 1974 als Vorbild)
aber so ist es halt nicht gekommen weil man eben den Kleinen Mann/Verbraucher ignoriert hat

MfG Geraldo
 
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Das entscheidet der Konsument und ist eine Art Teufelskreis, Deutschland hat schon seine ganze Unterhaltungselektronik-Industrie verloren, ich habe daheim noch einen Löwe-Röhren-Fernseher, der nächste wird ein Flachbildfernseher aus Fernost.

Ja,die gute alte Zeit.
Meinen letzten Bildröhrenfernseher habe ich vor 10 Jahren entsorgt
und das Technisch Aufwendigste Gerät den Videorekorder System 2000 noch viel eher
aber die Zeiten ändern sich eben

MfG Geraldo
 
OP
Dr. Nötigenfalls

Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Das entscheidet der Konsument und ist eine Art Teufelskreis, Deutschland hat schon seine ganze Unterhaltungselektronik-Industrie verloren, ich habe daheim noch einen Löwe-Röhren-Fernseher, der nächste wird ein Flachbildfernseher aus Fernost.

Vordergründig scheint es so.
Aber richtig ist,das politische Abkommen und Rahmenbedingungen uns Konsumenten eine Vor-Auswahl vor die Nase setzen.
Anders gesagt:
Gäbe es die Handelsabkommen mit zb. China nicht,müssten die Produkte ja von irgentwoher kommen.
Sie könnten auch wieder in Deutschland diesmal mit zb. verbesserten Produktionbedingungen hergestellt werden.
Ich sehe den Zenit der Deutschen Fahrzeugindustrie schon überschritten,das dicke Geld werden die nicht mehr lange liefern können,und der Bedarf an mehr heimischen Produktions Arbeitsplätzen ist vorhanden.

Die Wirtschaft hat ihren Stich machen können,und unsere Gesellschaft lange genug an der Nase rumgeführt.
Mit der kommenden Altersarmut sind wir in der Realität angekommen,das es so nicht weitergehen kann.
Es werden durch diese billig Importe ja nicht nur billige Produkte reingelassen.
Wir importieren damit zwangsläufig auch Armut nach Deutschland.
 
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Hallo,

Wie wichtig ist eigentlich noch die Globalisierte Wirtschaft für uns kleinen Leute ?
Wenn man bedenkt wieviel gute Arbeitsplätze hier in der EU verloren gingen,weil zb. CHINA sich zum Weltproduktions-Standort aufgeschwungen hat.

Was haben wir kleinen Leute dafür bekommen,außer minderwertigen Ramsch ?
Die Frage ist doch,...war es das wert ?

Und dann kommt noch ein Faktor hinzu:
Die unerhörte Ressourcenverschwendung,wenn Produkte produziert werden,die kurz darauf wieder in den Müll landen.

Sollte man nicht wieder zurück,und eher regional mit mehr Qualität produzieren,und den billig Dreck gleich ganz verbieten ?
Würde ein Back to the Roots die Einkommen wieder gleichmässiger verteilen ?
Wie seht ihr das ?


Wie willst du denn Enkommen gleichmäßiger verteilen wenn nichts Generiert wird
Frag doch mal deine Frau Petry zu dem Thema wenn die Gewerkschaften um mehr Lohn streiten
aber das wirst du natürlich nicht machen da ja die Gewerkschaften SPD nahe sind
und du auf der Rechtspopulistischen Seite stehst.
Der Seehofer in Bayern freut sich einen Ast in den Bauch wenn sich hier ein Dr. Gedanken
über den Kleinbürger macht

Nochmal zur Globalisierung:
Die Meyer Werft in Papenburg hat vor einiger Zeit eine Werft in Finnland übernommen
weil ihre eigenen Kapazitäten für die in Zukunft noch Größeren Kreufahrtschiffen nicht ausreicht.
Die Neue AIDA Prima die am Wochende in Hamburg getauft wurde ist übrigens in Japan
gebaut worden.
Ich bin auch nur ein Kleinbürger aber mir ist es egal ob ich in einen Airbus oder Boeing einsteige
aber das liegt vielleicht daran das ich in einer Handelsstadt geboren wurde

MfG Geraldo
 
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Hallo,

Wie wichtig ist eigentlich noch die Globalisierte Wirtschaft für uns kleinen Leute ?
Wenn man bedenkt wieviel gute Arbeitsplätze hier in der EU verloren gingen,weil zb. CHINA sich zum Weltproduktions-Standort aufgeschwungen hat.

Was haben wir kleinen Leute dafür bekommen,außer minderwertigen Ramsch ?
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Und dann kommt noch ein Faktor hinzu:
Die unerhörte Ressourcenverschwendung,wenn Produkte produziert werden,die kurz darauf wieder in den Müll landen.

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Selbstverständlich gibt es den Vorrang der autharken Grundversorgung in jedem Staat - das betrifft Wohnraum , Ernährung, Bekleidung, Energie und private Mobilität.
Dafür braucht man sich, soll man sich keine globalen Abhängigkeiten schaffen.

Die Produkte die einen grösseren Aufwand erfordern, wie Kriegsgerät, Luft und Raumfahrt, Maschinenbau kann man gut auf ausländische - möglichst europäische Partner - verteilen und in Kooperationen produzieren.

Jetzt kommt aber eine Störkomponente ins Spiel, wenn der Konsument versucht, seinen eigenen regionalen
Wirtschaftsraum zu sabotieren und nach billigerer Importware greift..
Das ist nur in soweit veständlich, als das Importe sehr wohl auf einem höheren Qualitäts und Entwicklungs-Standard stehen können - und damit auch eine verstärkte Vermarktung verdienen.
Noch wichtiger ist aber die damit verbundene Qualitätsvorgabe, die den inländischen Produzenten antreiben
soll, seine Stsandards ggf zu erhöhen.
Beides unter einen Hut zu bringen, gelingt mit angepassten Einfuhrzöllen, welche die Importware soweit verteuern, dass immer noch ein Anreiz für die Inlandware besteht - andererseits aber auch genügend Motivation für den heimischen Erzeuger vorliegt, seine Standards am Weltniveau auszurichten.

Hier haben die Konsumkontrollen und Warentest-Institute die wichtige Augabe, auf den aktuellen Weltstandart
der Produkte hinzuweisen und Nachbesserungen für Inlandprodukte zu fordern, wenn hier Minderwert-Monopolisierung um sich greift.
Auch die marktschädliche Tendenz, ohne Rücksicht auf die Qualität Importprodukte zu bevorzugen, nach der Devise, mein regionaler Wirtschaftsraum ist mir egal, hauptsache billig, kann nur mit entsprechend hohen Zöllen ausreichend gemässigt werden.
Es ist eben auch Charaktersache, ob sich der Konsument regional verbunden fühlt, und sein vorhandenes Einkommen eben auch betont für seine Region einsetzt, oder ob er von einer internationalistischen Regierung
bei so kleinem Einkommen gehalten wird, das er zwangsläufig auf Minderwertige Einfuhren angewiesen ist.

Eine rechtspopulistische Führung wird solche Einkommensschwächen daher nicht dulden, und die Löhne der Bürger in einem gut ausgelichenen Mittel halten.
Grossverdiener entfallen ebenso wie Notgroschen-Gehälter mit denen man sich nur eine permanente Misswirtschaft heranzüchtet, mit illegaler Beschäftigung, Geldwäscherei und Korruptionsbereitschaft.
Wie gegenwärtig in Deutschland üblich bzw eingerissen.
 
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Cotti

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Hallo,

Wie wichtig ist eigentlich noch die Globalisierte Wirtschaft für uns kleinen Leute ?
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Was haben wir kleinen Leute dafür bekommen,außer minderwertigen Ramsch ?
Die Frage ist doch,...war es das wert ?
Ich vermute - ja. Immerhin sind die Preise für diesen "minderwertigen Ramsch" entsprechend niedrig, bzw. "die kleinen Leute" kaufen nur, wenn es billig ist. Wenn der Ramsch dann auch nur noch höchstens 2 Jahre hält, kann man praktisch unmittelbar am technischen Fortschritt teilnehmen. Wenn demnächst verschiedene Freihandelsabkommen dazukommen, muss man wohl erst recht ganz besonders bewusst einkaufen. Das ist der Masse der Konsumierer schon heute zu anstrengend.
 
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Hallo,

Wie wichtig ist eigentlich noch die Globalisierte Wirtschaft für uns kleinen Leute ?
Wenn man bedenkt wieviel gute Arbeitsplätze hier in der EU verloren gingen,weil zb. CHINA sich zum Weltproduktions-Standort aufgeschwungen hat.

Was haben wir kleinen Leute dafür bekommen,außer minderwertigen Ramsch ?
Die Frage ist doch,...war es das wert ?

Und dann kommt noch ein Faktor hinzu:
Die unerhörte Ressourcenverschwendung,wenn Produkte produziert werden,die kurz darauf wieder in den Müll landen.

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Wie seht ihr das ?

Globalisierung ist ein großes Wort, was Du hier auf die Produktion von Gütern reduzierst!

Globalisierung ist auch Wissenstransfer, ist Harmonisierung von Sprachen, Normen etc.

So gesehen verstehe ich nicht, dass Du frustriert bist, dass z. B. DE Waren für den Mülleimer produziert, nur weil China billiger und mehr produziert - wir wissen das doch?

Wenn Du dich über Minderqualitäten monierst, egal ob aus China, USA oder DE - keiner zwingt uns, diesen Schrott zu kaufen, es sei denn, unsere Politiker machen mal wieder bürgerfreundliche Gesetze und zwingen uns, Schrott zu kaufen!

Wo ist dien "back zu the roots"?
Im Mittelalter wars nicht besser, in der Zeit der Industrialisierung wars auch nicht besser - willst Du noch weiter zurück?
 
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[MENTION=2231]Problemmanager[/MENTION]i
Globalität ist in erste Linie ein Tummelplatz für Grosskapitalisten und Qualitätssaboteure - egal ob mit falschen
Dieselfahrzeugen, vergiftetem Spielzeug oder Produktfälschungen.
Globalität ist wichtig für übergeordnete Aufgaben des Umweltschutzes, der Schonung von Grundstoffen und Nahrungsquellen in Meeren und Wäldern,

Globalität kann auch dem Wissenstransfer dienen oder eine weiträumige soziale Kontrolle der Völker bewirken
aber für die heimischen Standortprobleme hat sie keine Bedeutung oder sollte keine haben.
Wer versucht, die Probleme der standorfernen Art, wie Kriegswirren, Hunger, soziale Depression in Form humanitärer Tarnkappen in die Gesellschaft einzuschleusen, übt gleich in mehrfacher Weise Verrat an der Gesellschaft. Er zerstört das Vertrauen in die Solidität und Berechnbarkeit der Wirtschaft und ermuntert das Parasitentum der Krisenregionen mit Einwanderung neue wirtschaftliche Verwüstungen anzurichten.

Wer sich den Regionen der Verarmung widmen möchte und gewissemassen extrovertierten Humanismus betreiben will, der soll gern in die Regionen der Verwahrlosung gehen und sehen, ob er was retten kann.
Daran wird ihn keiner hindern - ausser den Pflegefällen selber, die meistens keine Einmischung von aussen wollen.
 
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Wer denkt schon daran, wenn er sich frische Brötchen, Brezeln oder Backwaren bei Lidl, Aldi und Co. holt, dass die Teiglinge dafür aus China importiert werden.
Es geht längst nicht mehr nur um Elektronik, Automobile und billige Baumarktware, wir importieren heute bereits einen großen Teil unserer späteren Exporte in Teilen, als Halbzeug und bauen es nur noch zusammen oder nähen Etiketten ein.

Kann mir nicht vorstellen wie ein Staatswesen, auf Dauer, als reine oder hauptsächliche Dienstleistungsgesellschaft überleben kann.
 
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Hallo,

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Uns kleine Leute hat die Globalisierung bisher nur verarmt.
Das eine ist: China produziert wirklich günstiger, und ich wüsste nicht ob in Deutschland überhaupt noch Computer gefertigt werden
und zu welchem Preis.

Und dann kommt noch ein Faktor hinzu:
Die unerhörte Ressourcenverschwendung,wenn Produkte produziert werden,die kurz darauf wieder in den Müll landen.

Den Konzernen ist es schnuppe wo die Produkte landen, Hauptsache das Geld kursiert und sie haben ihren Gewinn.
Seit neuestem bezahlt der Deutsche sogar für seinen Müll :eek:
- auf Recyyclinghöfen! :eek:

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Besser wärs wenn die Regionen selbst Entscheidungen treffen.
Was hier produziert wird, sollte günstig bleiben weil es heimische Arbeitsplätze erhält.
Den mutinationalen Konzernen stinken regionale Entscheidungen, deshalb das ganze heimlich Beraten um TTIP,
die wissen schon warum sie sich in Hinterzimmern treffen.
Weil sie "global" abkassieren wollen und weil dafür die regionale Demokratie beschnitten werden muss.

Für uns kleine Leute ist die Globalisierung der Selbstmord.
Wir rennen dann mit jedem Billiglohnland um die Wette, wir rennen uns zu Tode,
nur weil ein paar Anleger an der Wall Street
jedes Jahr noch mehr Wachstum erwarten.
Deren Profit ist unser Verschleiss.
Wir arbeiten uns krank, erleben unsere Rente nicht mehr, aber die Geldbonzen freuen sich.
Gehts noch ?
Den Globalisierern, den TTIP Vertretern sollte man eigentlich Einreiseverbot aussprechen.
Weg mit denen ! Und weg mit den Parteien, die sich von der Konzernwirtschaft ihre Politik diktieren lassen.
;)

.
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Die Globalisierung ist eine hübsche Sache, aber der Globalisierungswahn führt uns in einer Katastrophe, vor allen die Abhängigkeiten in der wir rein manövriert worden sind, sind eine Gefährliche Angelegenheit so sind wir erpressbar. Außerdem bleibt so auch auch eine Menge Innovation auf der Strecke , der Hauptgrund für die Globalisierung ist die Ausdeutung der Menschen, die man alle in ein Wettbewerb gegeneinander antreten lässt ob die das wollen, können oder nicht, da wird keiner gefragt, sondern es wird einfach voraus gesetzt, so viel zu Demokratie zu Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung.
 
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Wie wichtig ist eigentlich noch die Globalisierte Wirtschaft für uns kleinen Leute ?

Man kann über die Definition von "Globalisierung" streiten, und über die von "uns kleinen Leute".

Weltweit betrachtet hat die Globalisierung den "kleinen Leuten" in China, Südkorea, auch Bangladesh usw. viel gebracht. Die waren (und sind immer noch) nämlich viel "kleiner" als wir verhältnismäßig reichen "kleinen Leute" hierzulande.

Weltweit betrachtet ist das doch durchaus "sozial".
 
OP
Dr. Nötigenfalls

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Man kann über die Definition von "Globalisierung" streiten, und über die von "uns kleinen Leute".

Weltweit betrachtet hat die Globalisierung den "kleinen Leuten" in China, Südkorea, auch Bangladesh usw. viel gebracht. Die waren (und sind immer noch) nämlich viel "kleiner" als wir verhältnismäßig reichen "kleinen Leute" hierzulande.

Weltweit betrachtet ist das doch durchaus "sozial".

Das weltweit soziale will und kann ich aber nicht finanzieren,deshalb gehts mir am Arsch vorbei.
 
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Man kann über die Definition von "Globalisierung" streiten, und über die von "uns kleinen Leute".

Weltweit betrachtet hat die Globalisierung den "kleinen Leuten" in China, Südkorea, auch Bangladesh usw. viel gebracht. Die waren (und sind immer noch) nämlich viel "kleiner" als wir verhältnismäßig reichen "kleinen Leute" hierzulande.

Weltweit betrachtet ist das doch durchaus "sozial".

Weltweit betrachtet führt es mittel- bis langfristig zu einer globalen Nivellierung in vielfacher Hinsicht. Die Frage ist nur auf welchem Niveau und ob die Nivellierung auf Gebieten wie der politischen Entscheidungsfindung, Arbeitsbedingungen und Ausschaltung regionaler Besonderheiten wie Sprache und Traditionen erwünscht ist.
 
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Ja, das sollte man unbedingt. Aber das Schiff ist leider abgefahren. Was nützt ein wettern und schimpfen gegen die Billigprodukte, wenn der Verbraucher schon Sonntags darauf wartet, das es am Montag billige Angebote bei Aldi, Lidl und Co. gibt?
Außerdem ist die andere Seite der Globalisierung der Außenhandel der deutschen Wirtschaft mit der Welt. Ohne ihn sähe es bei uns ziemlich mies aus. Ein Zurück von der Globalisierung, oder eine Isolation von der, wirklich nicht funktionierenden, EU ist also fast unmöglich geworden.
Man kann höchstens durch ewige Aufklärung die Verbraucher davon überzeugen endlich andere Produkte zu kaufen, aber dann muß man auch die Wirtschaft überzeugen endlich faire Löhne zu zahlen, damit der Verbraucher vernünftige Produkte kaufen kann.

Ein letztes Hindernis sind schließlich noch die geringen Transportkosten zu lasten der Umwelt. Ein großer Überseecontainer von China nach Hamburg kostet im Durchschnitt 1000,-€. Das ist lachhaft und funktioniert nur, weil ein Containerschiff mit Ölabfällen fährt und mit einer im Notfall nicht funktionierenden Billiglöhnernals Matrosen. Es bläst so viele Schadstoffe in die Luft, das wir alle zusammen 14 Tage mit dem Auto in den Schwarzwald fahren könnten und den Motor 14 Tage lang laufen lassen. Und ich rede von nur einem Containerschiff. Würden diese Schiffe mit Diesel fahren, so wäre damit der Umwelt geholfen und die Billigprodukte wären nicht mehr billig.
PS Wer das mit den Schiffen nicht glaubt, der informiere sich mal über die erhöhte Krebsrate entlang des Nord-Ostsee Kanals.
 
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Wer möchte schon genauso viel wie der (faule) andere? Mehr Gleichmaß ... und so ...

Dieser Idee steht unser Streben nach Mehr im Wege,
das von fantastischer Kommunikationtechnik angeheizt wird.

Da müsste schon ein cleveres Erwartungsmanagement her,
von dem die Politik bislang nicht mal Notiz genommen hat.
Clever würde das nur durch Fundamentalwissen,
das bei den allerwenigsten vorhanden ist.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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