Hallo,
Wie wichtig ist eigentlich noch die Globalisierte Wirtschaft für uns kleinen Leute ?
Wenn man bedenkt wieviel gute Arbeitsplätze hier in der EU verloren gingen,weil zb. CHINA sich zum Weltproduktions-Standort aufgeschwungen hat.
Was haben wir kleinen Leute dafür bekommen,außer minderwertigen Ramsch ?
Die Frage ist doch,...war es das wert ?
Und dann kommt noch ein Faktor hinzu:
Die unerhörte Ressourcenverschwendung,wenn Produkte produziert werden,die kurz darauf wieder in den Müll landen.
Sollte man nicht wieder zurück,und eher regional mit mehr Qualität produzieren,und den billig Dreck gleich ganz verbieten ?
Würde ein Back to the Roots die Einkommen wieder gleichmässiger verteilen ?
Wie seht ihr das ?
Selbstverständlich gibt es den Vorrang der autharken Grundversorgung in jedem Staat - das betrifft Wohnraum , Ernährung, Bekleidung, Energie und private Mobilität.
Dafür braucht man sich, soll man sich keine globalen Abhängigkeiten schaffen.
Die Produkte die einen grösseren Aufwand erfordern, wie Kriegsgerät, Luft und Raumfahrt, Maschinenbau kann man gut auf ausländische - möglichst europäische Partner - verteilen und in Kooperationen produzieren.
Jetzt kommt aber eine Störkomponente ins Spiel, wenn der Konsument versucht, seinen eigenen regionalen
Wirtschaftsraum zu sabotieren und nach billigerer Importware greift..
Das ist nur in soweit veständlich, als das Importe sehr wohl auf einem höheren Qualitäts und Entwicklungs-Standard stehen können - und damit auch eine verstärkte Vermarktung verdienen.
Noch wichtiger ist aber die damit verbundene Qualitätsvorgabe, die den inländischen Produzenten antreiben
soll, seine Stsandards ggf zu erhöhen.
Beides unter einen Hut zu bringen, gelingt mit angepassten Einfuhrzöllen, welche die Importware soweit verteuern, dass immer noch ein Anreiz für die Inlandware besteht - andererseits aber auch genügend Motivation für den heimischen Erzeuger vorliegt, seine Standards am Weltniveau auszurichten.
Hier haben die Konsumkontrollen und Warentest-Institute die wichtige Augabe, auf den aktuellen Weltstandart
der Produkte hinzuweisen und Nachbesserungen für Inlandprodukte zu fordern, wenn hier Minderwert-Monopolisierung um sich greift.
Auch die marktschädliche Tendenz, ohne Rücksicht auf die Qualität Importprodukte zu bevorzugen, nach der Devise, mein regionaler Wirtschaftsraum ist mir egal, hauptsache billig, kann nur mit entsprechend hohen Zöllen ausreichend gemässigt werden.
Es ist eben auch Charaktersache, ob sich der Konsument regional verbunden fühlt, und sein vorhandenes Einkommen eben auch betont für seine Region einsetzt, oder ob er von einer internationalistischen Regierung
bei so kleinem Einkommen gehalten wird, das er zwangsläufig auf Minderwertige Einfuhren angewiesen ist.
Eine rechtspopulistische Führung wird solche Einkommensschwächen daher nicht dulden, und die Löhne der Bürger in einem gut ausgelichenen Mittel halten.
Grossverdiener entfallen ebenso wie Notgroschen-Gehälter mit denen man sich nur eine permanente Misswirtschaft heranzüchtet, mit illegaler Beschäftigung, Geldwäscherei und Korruptionsbereitschaft.
Wie gegenwärtig in Deutschland üblich bzw eingerissen.