Wir leben in einem Paradebeispiel des Kapitalismus, in der Firmen mächtiger sind als der Staat! Da hilft alle Wahlfreiheit nichts!!!
In Deutschland stimmt vor allem die Preisentwicklung nicht.
Die Preise für Mieten sind willkürlich und locken aussländische Heuschrecken an, weil sie an den zu hohen Mieten prima Verdienen können.
Die Landwirte wiederunm bekommen viel zu wenig für ihre Produkte und müssen sich in Neuen Kolchose-artigen Grossbetrieben vereinigen ,was zu ungesundem Zemtralismus führt.
Wieso ist ein Staat übehaupt gezwungen, die Versorgung seiner Bürger den Reibach-Machern zu überlassen
und hat so wenig sozialen Mummm, diesem Missbrauch der bürgerlichen Abhängigkeit mit einer Preiskontrolle
und Preisdämpfung zu begegnen?
Wieso muss z.B. der Vermieter eines Altbaus, der schon x-mal abgezahlt wurde, die Mieten erhöhen?
Welche Notwendigkeit steht dahinter , ausser Ausnutzung des Schwächeren?
Steht ein Vermieter, der selbst auch noch berufstätig ist unter irgend einer Notlagem die ihn zwingt sich über die Mieten zu sanieren?
Was fällt den Vertriebsorganisationen ein, die Bauern nicht ausreichend zu bezahlen- aber in den Geschäften
dann Höchstpreise für die Ware zu verlangen?
Es sollte einer vorrangige Aufgabe von Staatlichen Prüfungsämtern sein, den Ursachen von Preiserhöhungen nachzu gehen, und diese mit staatlich getützten Gegenprodukten den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Eine pluralistische Gesellschaft, die in den parasitären Pluralismus übergeht, zerstört sich von innen und ganz von selbst.
Es ist eben eine falsche Einschätzung der Wirklichkeit, die Lebenshaltungskosten nur über den Lohn unter Kontrolle halten zu wollen - es sind vor allem die Sachwerte des Konsums, die einmal geschaffen, eine viel zu hohe Mehrfachausnutzung zu lassen, ohne das dirigistisch eingegriffen wird.
Zu Hohe Mieten dämpft man am einfachsten über den Sozialen Wohnungsbau und setzt den Luxus-Preis-Objekten einfach regulär und massvoll Konzipierten Staatlich gebauten und sanierten Wohnraum gegenüber, der dann auch automatisch die Hochmieten wieder nach unten zieht.
Ähnlich geht man gegen die Ausnutzung in der Agrarwirtschaft vor und schafft Betriebe, die mit ihrer gedämpften und seriös finanzierten Produktion und Warenverteilungs-Lgistik , die eingerissenen Phantasiepreise der Peistreiber oder Preisverweigerer wieder auf den Boden der geordneten Marktwirtschaft zurückführt.
Die vorhandene Fehlentwicklung der Preise kann auch durch eine Halbwertreform der Preise und Löhne beeinflusst werden, wenn diese alle 25 bis 30 Jahre durchgeführt wird.
Es ist auch ein Irrtum, das zollfrei eingeführte Billigware irgend etwas verbessert. Sie führt nur die inländischen Betriebe in die Insolvenz und erhöht damit die Zahl der Erwerbslosen.
Auch der gegenwärtige Exportübershuss aller möglichen Waren ist reiner Unfug.
da er doch wieder mit Billig-Importware beantwortet wird ,die ihrerseits die Arbeitslosenzahlen erhöht.
Der Staat hat hier die unverzichtbare Aufgabe, Arbeit und Konsum in einem inländischen Gleichgewicht zu halten und nicht auf billige Art nach dem Prinzip
des Wachstums der reduzierten Standards auf die stetige schiefe Bahn der Massenverarmung mit wertgeminderter Massenware auszuweichen.
Wenn es darum geht, über den Export von Fertigprodukten Rohstoffe zu importieen, so muss die Frage erlaubt sein, wozu diese Rohstoffe denn nützrn, wenn sie in Gestalt der Fertigwaren und deren Export das Land wieder verlassen.
Es ist doch viel eher so, dass der Export von Fertigprodukten nur dann Sinn macht, wenn diese Produkte nicht von den Rohstoffen abhängen, die importiert
werden, wozu vorrangig das Mineral-Öl gehört.
Da sich dies nicht entkoppeln lässt , muss die erste Sorge sein, von Mineral-Öl
Importen weg zu kommen und eigene Energiequellen zu schaffen.
Dis Möglichkeit wird aber zu wenig gefördert oder entwickelt.
Neuerdings gibt es Ersatz mit Windkraft und Solarenergie. Das reicht aber nicht
und sollte mit neuen Verfahren der Energiegewinnung ausgeweitet werden-
Man spricht hier von den sog. regenerativen Energiequellen.