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Umfrage: Würden Sie nicht mehr arbeiten gehen wenn es eine BGE gäbe?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Würden Sie nicht mehr arbeiten gehen wenn es eine BGE gäbe?

  • Das BGE ermöglicht es mir einer andern Arbeit nachzugehen.

    Stimmen: 14 24,6%
  • Ich würde weiterhin so arbeiten gehen wie ohne BGE.

    Stimmen: 14 24,6%
  • Ich würde weiterarbeiten, jedoch unter anderen Bedingungen (z.B. Teilzeit)

    Stimmen: 15 26,3%
  • Mit dem BGE würde ich nicht mehr einer Lohnerwerbsarbeit nachgehen.

    Stimmen: 8 14,0%
  • Mit dem BGE brauche ich gar nicht mehr zu arbeiten.

    Stimmen: 6 10,5%

  • Umfrageteilnehmer
    57
  • Umfrage geschlossen .

Psw - Redaktion

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Umfrage: Würden Sie nicht mehr arbeiten gehen wenn es eine BGE gäbe?

Liebe Psw - Foristen, Gäste und stille Leser

Das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) rückt derzeit stark in den Focus der Öffentlichkeit. Auch die Schweiz wird im Juni 2016 eine Volksabstimmung zu diesem Thema durchführen. Zwar gibt es noch Zweifel an der Realisierbarkeit, jedoch sehen laut aktueller Umfrage rund 50% der deutschen Bürger die Idee positiv. Skepsis besteht hauptsächlich darin, dass die Leute kein Motiv mehr hätten arbeiten zu gehen. Doch stimmt das eigentlich?

Deswegen lautet unsere Umfrage diesmal: Wie halten Sie es mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE)? Würden Sie nicht mehr arbeiten gehen, einer anderen Arbeit nachgehen oder ein Leben in der Hängematte führen?

* Wir gestalten diese Abstimmung so, dass auch Gäste und stille Leser teilnehmen können.

Vielen Dank für Ihre Beteiligung und Ihre ehrliche Stimme!
Ihre Psw - Redaktion

* Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass solche Nutzerumfragen nicht unbedingt repräsentativ für
die Gesamtbevölkerung sind. Online-Umfragen sind einem hohen technischen Missbrauchsrisiko ausgesetzt, die Ergebnisse
dieser Umfrage könnten eventuell von Dritten manipuliert werden. Wir haben das Risiko mit einkalkuliert.
 
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ich würde mir eine meinen Talenten besser entsprechende Arbeitsstelle suchen
 

Schipanski

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Ich vermute ich würde es mir dann einfacher leisten können, mich entweder weiterzubilden damit ich einen Job machen kann, der nicht nur zum Broterwerb da ist sondern auch Spaß macht, bzw. es ermöglichen würde flexibler zu sein was Arbeitszeiten angeht oder es desweiteren möglich machen würde nur noch Teilzeit zu arbeiten.

Auch Familienplanung wäre dadurch sicherlich einfacher planbar.
Gar nichts mehr machen, bzw. nur noch rumlungern aber mit Sicherheit nicht - wäre ja langweilig.
 

Zoelynn

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ja ,dann wird der chef wohl selber putzen, da das dann keiner mehr macht,was auch richtig ist.
 

nachtstern

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eine "mögliche Reaktion" auf ein BGE, das knapp unter dem Existensminimum liegen dürfte:

Ich würde keiner Sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung mehr nachgehen und stattdessen, das BGE mittels Schwarzarbeit aufstocken"!
 

Smoker

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Wenn das BGE kommen würde... würde ich mich vermutlich nur noch um Tiere kümmern. Ob Gnadenhof oder Tierheim weiß ich nicht... aber irgendwie sowas...
 
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Wenn das BGE kommen würde... würde ich mich vermutlich nur noch um Tiere kümmern. Ob Gnadenhof oder Tierheim weiß ich nicht... aber irgendwie sowas...

mit anderen Worten:
wirtschaftlich ändert sich für dich nichts?
 

Smoker

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mit anderen Worten:
wirtschaftlich ändert sich für dich nichts?

Och ich hätte sicherlich finanzielle einbußen.... aber meine Firma würde ich dann verkaufen. Somit könnte ich dann zu mindest einige Zeit meinen bisherigen Lebensstandard halten...
 

Pommes

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Deswegen lautet unsere Umfrage diesmal: Wie halten Sie es mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen (BGE)? Würden Sie nicht mehr arbeiten gehen, einer anderen Arbeit nachgehen oder ein Leben in der Hängematte führen?

Kündigung sofort, als Handwerker würde ich natürlich meine neue Freizeit ausnutzen, um mein BGE auf eigene Rechnung bedarfsgerecht aufzupäppeln.

Letztendlich stellt sich aber die Frage gar nicht, weil wenn man die Ware Arbeitsleistung mit einem BGE subventioniert, sich für die Arbeitsleistung kein Marktpreis mehr bilden kann, sprich der Arbeiter der ja seinen Unterhalt mit dem BGE schon in der Tasche hat, quasi jeden Lohn erpressen kann.
Das ist mit einer freien Marktwirtschaft nicht vereinbar, sowas würde ansatzmäßig bestenfalls in einer Planwirtschaft machbar sein.

Dazu sollte man vielleicht noch wissen dass das BGE dieses Drogeriemarktfritzen so angelegt ist, das zusätzliche Arbeitsleistung bis zur Höhe des BGE abgezogen wird und erst alles was darüber hinaus geht dazu gezählt wird.
Der Kleinverdiener der trotzdem arbeiten geht, hat also nicht einen roten Pfennig mehr in der Tasche, was ihn natürlich auf dem Sofa hält, jedenfalls wenn er nicht literweise Tinte gesoffen hat.
http://www.unternimm-die-zukunft.de/de/zum-grundeinkommen/fragen-und-antworten/
 

Pommes

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eine "mögliche Reaktion" auf ein BGE, das knapp unter dem Existensminimum liegen dürfte:

Ich würde keiner Sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung mehr nachgehen und stattdessen, das BGE mittels Schwarzarbeit aufstocken"!

Du brauchst dann natürlich ein richtiges Auto, damit die Werkzeugkiste an Bord bleiben kann.
Eine Anhängerkupplung brauchst du auch, für die Fahrten nach Polen, zum Einkaufen.
 
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Hat einer eine Idee wie dieses BGE bezahlt werden soll?:kopfkratz:
Denn bekanntlicherweise ist ja selbst der Tod nicht umsonst. :coffee:

Oder will man den Bürger nun in absehbarer Zeit die Rente ganz streichen d.h. die einbezahlten
Beiträge unter das Volk verteilen umso die Menschen die jeden Morgen aufgestanden sind
8 und mehr Stunden gearbeitet hatten vor den Kopf stoßen?
 
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Och ich hätte sicherlich finanzielle einbußen.... aber meine Firma würde ich dann verkaufen. Somit könnte ich dann zu mindest einige Zeit meinen bisherigen Lebensstandard halten...

was hindert dich daran es jetzt schon zu tun?
bist du so dringend auf das Existenzminimum angewiesen?
wieviel weniger lange könntest du deinen jetzigen Lebensstandard halten, wenn´s diese mtl. deutlich unter 1.000.-€ für dich NICHT gäbe?
 

Zoelynn

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Bei nur 1000 Euro monatlich wären das jeden Monat 80 Milliarden im jahr 960 milliarden
der gesamte bundeshaushalt hat nur 650 milliarden:giggle:
 
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Kündigung sofort, als Handwerker würde ich natürlich meine neue Freizeit ausnutzen, um mein BGE auf eigene Rechnung bedarfsgerecht aufzupäppeln.

Letztendlich stellt sich aber die Frage gar nicht, weil wenn man die Ware Arbeitsleistung mit einem BGE subventioniert, sich für die Arbeitsleistung kein Marktpreis mehr bilden kann, sprich der Arbeiter der ja seinen Unterhalt mit dem BGE schon in der Tasche hat, quasi jeden Lohn erpressen kann.
Das ist mit einer freien Marktwirtschaft nicht vereinbar, sowas würde ansatzmäßig bestenfalls in einer Planwirtschaft machbar sein.

Dazu sollte man vielleicht noch wissen dass das BGE dieses Drogeriemarktfritzen so angelegt ist, das zusätzliche Arbeitsleistung bis zur Höhe des BGE abgezogen wird und erst alles was darüber hinaus geht dazu gezählt wird.
Der Kleinverdiener der trotzdem arbeiten geht, hat also nicht einen roten Pfennig mehr in der Tasche, was ihn natürlich auf dem Sofa hält, jedenfalls wenn er nicht literweise Tinte gesoffen hat.
http://www.unternimm-die-zukunft.de/de/zum-grundeinkommen/fragen-und-antworten/

Fettung durch mich.
Die bisherige genau andersrum funktionierende Erpressung mit dem Druckmittel der nackten Existenzangst ist ok?
 
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Bei nur 1000 Euro monatlich wären das jeden Monat 80 Milliarden im jahr 960 milliarden
der gesamte bundeshaushalt hat nur 650 milliarden:giggle:

im Bundeshaushalt von 650 Mrd. stecken die Sozialversicherungsbeiträge und Rentenversicherungsbeiträge und Lohnkostenersparnisse schon drin?
 
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eine "mögliche Reaktion" auf ein BGE, das knapp unter dem Existensminimum liegen dürfte:

Ich würde keiner Sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung mehr nachgehen und stattdessen, das BGE mittels Schwarzarbeit aufstocken"!

warum machst du nicht jetzt schon nur einen Minijob offiziell (zur Grundsicherung) und darüber hinaus nur Schwarzarbeit?
 

denker_1

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Kündigung sofort, als Handwerker würde ich natürlich meine neue Freizeit ausnutzen, um mein BGE auf eigene Rechnung bedarfsgerecht aufzupäppeln.

Letztendlich stellt sich aber die Frage gar nicht, weil wenn man die Ware Arbeitsleistung mit einem BGE subventioniert, sich für die Arbeitsleistung kein Marktpreis mehr bilden kann, sprich der Arbeiter der ja seinen Unterhalt mit dem BGE schon in der Tasche hat, quasi jeden Lohn erpressen kann.
Das ist mit einer freien Marktwirtschaft nicht vereinbar, sowas würde ansatzmäßig bestenfalls in einer Planwirtschaft machbar sein.

Ebenso könnte diejenige Arbeit, die dann wegen zu schlechter Bezahlung ligen bliebe von Maschinen erledigt werden, auch im Gastatättengewerbe, in Bankok gibt es ein Restaurant, wo die Gäste von Robotern bedient werden. Heute noch absolutes Touristenhighlight, mit BGE mehr und mehr Standard.

Dazu sollte man vielleicht noch wissen dass das BGE dieses Drogeriemarktfritzen so angelegt ist, das zusätzliche Arbeitsleistung bis zur Höhe des BGE abgezogen wird und erst alles was darüber hinaus geht dazu gezählt wird.

Der Kleinverdiener der trotzdem arbeiten geht, hat also nicht einen roten Pfennig mehr in der Tasche, was ihn natürlich auf dem Sofa hält,

Bis er seine Arbeit so gut bezahlt bekommt, das er mit dieser Arbeit einen erheblichen Mehranteil über BGE in seiner Tasche hat. Billiglohn ist dann nich mehr.


Auf dieser Seite steht auch das:

Wir leben nicht vom Gelde, sondern von den Waren und Dienstleistungen, die wir dafür kaufen können. Die Produktivität hat in den vergangenen Jahren so stark zugenommen, dass immer mehr gilt: die Maschinen übernehmen die Arbeit. Insofern gibt es das Geld tatsächlich nicht „ohne Arbeit“, sondern nur in dem Maße, als die Menschen für die automatisierbare Arbeit nicht mehr benötigt werden. Menschen sind für die Konstruktion, Finanzierung, den Bau, die Wartung und schließlich den Abbau der Maschinen nach wie vor erforderlich. Nur eben: in geringerem Maße als früher. In dem Maße, wie die Arbeit als Produktionsfaktor ersetzt wird, muss sie auch als Einkommensfaktor ersetzt werden, wenn nicht die Verarmung der arbeitslosen Einkommenslosen die Folge sein soll. Durch ein Grundeinkommen können die Menschen nicht nur die verbleibende „alte Arbeit“ selbstbestimmt unter sich aufteilen. Auch und gerade die „Neue Arbeit“, die Kulturarbeit im weitesten Sinne (von der Familien- und Erziehungsarbeit, Bildung, Wissenschaft, Forschung, bis zur Medizin, der Pflege und den Künsten) können sie auf der Basis des Grundeinkommens ergreifen (auch trotz der heute noch chronischen Mittelknappheit in all diesen Bereichen).


Aber auch das:
Wenn jeder ein bedingungsloses Grundeinkommen hat, würde dann noch jemand arbeiten?

Wer befürchtet, bei einem Grundeinkommen von zunächst ca. 650,-- EURO (etwa dem heutigen Einkommensteuerfreibetrag) würden die Menschen aufhören zu arbeiten, muss sich die Frage stellen lassen, warum die Menschen nicht auch heute schon die Arbeit niederlegen, sobald sie 650,-- EURO verdient haben? Die Antwort fällt leicht: weil sie sich mehr wünschen als lediglich das Existenzminimum. Es ist also nicht damit zu rechnen, dass die Menschen aufhören zu arbeiten, sobald ein Grundeinkommen in dieser Höhe eingeführt wird.
Für viele Menschen ist Arbeit mehr als nur Broterwerb.
Selbst wenn zu erwarten wäre, dass die Menschen weniger arbeiten: wir haben ja heute genau das umgekehrte Problem. Die Menschen müssen arbeiten, weil ihr Einkommen allein vom Arbeitsplatz abhängt, sie finden jedoch immer weniger Arbeit. Ein Grundeinkommen würde hier einen Ausgleich herbeiführen.
Fragen Sie sich selbst: würden Sie bei einem Grundeinkommen aufhören zu arbeiten? Die häufigste Antwort auf diese Frage ist: Ich zwar nicht, aber die anderen. Diese Antwort ist Ausdruck der unterschiedlichen Sichtweise, die Menschen von sich selbst und von anderen haben. Der Management-Autor Reinhard K. Sprenger beschreibt in seinem Buch „Mythos Motivation - Wege aus einer Sackgasse” eine Umfrage unter Führungskräften, die dies bestätigt: während die Führungskräfte davon überzeugt waren, sich selbst zu motivieren, war die Auffassung der jeweils nächsten Führungsebene, sie müsse ihre Mitarbeiter motivieren.
In dieser Frage und der unterstellten Antwort offenbart sich das eigentliche Problem unserer Gesellschaft: ein Kulturproblem! Menschen wären ohne finanzielle Anreize nur dann faul, wenn sie nicht den Sinn ihrer Tätigkeit in den Mittelpunkt stellten. Dabei sind doch auch heute gerade jene unmotiviert, die ihre Arbeit nicht als sinnvoll und erfüllend erleben. Sollten wir nicht besser daran etwas ändern und den Menschen durch Bildung und die Möglichkeit zur Selbstbildung die eigene Sinnfindung erleichtern anstatt durch immer neue finanzielle Zwänge ihren Missmut zu erhöhen? Das Grundeinkommen macht es möglich, eine dem eigenen Lebenssinn entsprechende Tätigkeit wahrzunehmen.
 
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auch...

Hat einer eine Idee wie dieses BGE bezahlt werden soll?:kopfkratz:
Denn bekanntlicherweise ist ja selbst der Tod nicht umsonst. :coffee:

Oder will man den Bürger nun in absehbarer Zeit die Rente ganz streichen d.h. die einbezahlten
Beiträge unter das Volk verteilen umso die Menschen die jeden Morgen aufgestanden sind
8 und mehr Stunden gearbeitet hatten vor den Kopf stoßen?

das mit der Rente ist ein sehr guter Gedanke von dir.
denn von deinen regelmäßigen Rentenbeiträgen werden ja sofort die gerade zu zahlenden Renten an die jetzigen Rentenbezieher bezaht. Und - wie du sicher weißt - kann man den Euro immer nur einmal ausgeben. :)
Aber die Rentenanrechnung ist ja nur EIN Baustein.
Ein anderer sind die GKV-Beiträge.
Der Wegfall der Arbeitslosenversicherungsbeiträge.
Der Wegfall der Arbeitslosenverwaltungs u. Unterstützungskosten (HartzIV).
Die Umwidmung der bisherigen Entgeltfortzahlungsbeträge.
Entfall von kindergeld, Elterngeld, Betreuungsgeld u. was es sonst heute noch so an bürokratischen Mätzchen gibt.
Der Entfall der Steuervermeidungstricks.
Die Einbeziehung ALLER Bevölkerungsgruppen.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Die bisherige genau andersrum funktionierende Erpressung mit dem Druckmittel der nackten Existenzangst ist ok?

Diese Existenzangst müßte aber in einem funktionierenden Mark nicht sein, die Existenzangst ist auch wieder eine Folge von Subventionen, denn wenn unser Staat das fehlerhafte Geldsystem nicht subventionieren würde (Bankenrettung), gäbe es in Sachen Produktionsmittel keine künstlichen Knappheiten.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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