Das Beispiel ist von einer Voreingenommenheit der Westpropagandamedien geprägt, lieber @denker.
Mach Dich frei von dem Propagandaschutt der Faschisten
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Lüge, diese "Voreingenommenheit" ergibt sich aus eigenen Negativerfahrungen mit der DDR.
Zentralverwaltungswirtschaft ist genauso personalintensiv wie eine nicht zentral gesteuerte Wirtschaft.
Dann versuchen wir es doch mit der dezentral gesteuerten Wirtschaft. Ich beziehe mich nochmals auf Erik Neutsch und seinen berits zitierten Roman. Neutsch war überzeugter Sozialist, der halt nicht bereit war, Misstände unkritisch hinzunehmen, die man bei entsprschenden politischen Willen hätte schneller beseitigen können. Stattedessen wirde der Film verboten und das Buch wohl auch!
Ich beziehe mich hier auf die Mängl in der Planung, war es die Krackanlage, wo die Stützpfeiler zu dicht standen und deswegen, weil die Aggregate da nicht reinpassten alles wieder abgerissen werden musste. Eine sträfliche Verschwendung unserer Arbeitskraft ist das. Als kapitalistischer Bauunternehmer würde ich in so einem Fall alles NEU berechnen, mir erneut bezahlen lassen, sowohl den Abriss als auch den Neubau nach korrigierter Planung. Dieses eine Beispiel alleine zeigt, das die Planung da hin gehört, wo die Produktion stattfindet, in die Beriebe. Und hierzu ist es halt unabdingbar, dass alle Faktoren, hier auch die Größe der Aggregate in die Planung eingehen. Alles andere ist SABOTAGE?
Die zentral gesteuerte Wirtschaft hat den extrem-großen Vorteil, daß das Kassenbuch auf einem Tisch liegt.
AUch Erik Neutsch zeigt einen erheblichen Nachteil auf, nämlich die nicht beherrschbare Bürokratie und Unflexibilität dieser Wirtschaftsform. Solche Planungsfehler waren nämlich alltäglich in der DDR, Schkona war da nur ein fiktives modellhaftes Beispiel, das Erik Neutsch nicht umsonst verwendeet hat. Er wollte die Schwierigkeiten dieser Wirtschaftsform damit aufzeigen und benennen. Dies ale überzeugter Sozialist, der an der Beseitigung dieser Schwirigkeiten interessiert war. Da wollen die Komplex und industriell bauen haben aber nicht genug Baumaschinen. Und schachten dann doch wieder mit der Hand aus wie im vorigen Jahrhundert. So aber wird das nix mit dem Fortschritt. Zur Komplexität der industriellen Bauweise gehören dann bitteschön auch ausreichend Maschinen. Die hätten die in den Ministerien Verantwortlichen dann auch pünktlich verfügbar machen sollen, statt nur die Parteiprivilegien zu genießenm wie heutige Kapitalisten.
Nicht zentral geführte Wirtschaften, müssen sich aller paar Wochen treffen, um ihre "Investments" untereinander abzustimmen
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Bei heutiger Technik genügt eine Vodeokonferenz vor dem PC. Stichwort Skype, Windows Messenger, Yahoo Messenger und andere Software. AUch in der zentalverwaltungswirtschaft hätte viel öfter kommuniziert werden müssen.
Siehst Du eine Arbeitszeitverringerung?
Siehst Du mehr Urlaubstage?
Siehst Du mehr Einkommen der Arbeitnehmer?
Teils teils. Es gibt die Billiglonarbeiter und es gibt die so genannten Besserverdiener.
Siehst Du mehr Umsatz durch mehr Produkte oder durch höhere Preise?
Hier auch beides.
Siehst Du mehr Umsatz eventuell deswegen, weil Produkte heute so gebaut werden, daß sich die Müllberge vergrößern und die Ressourcen schwinden?
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AUch das!
Zentral geführte Wirtschaften, ein Muß in sozialistischen Staaten, sind nicht für eine schnelle Entwicklung zuständig, sondern für eine soziale, nachhaltige Entwicklung der gesamten sozialistischen Gesellschaft.
Das ist Deine Auffassung, ich plädiere für eine Mischform.
Das inkludiert die Natur genauso wie z.b., den Abbau alter, nicht mehr benötigter Industrieanlagen. Mit einer aufmerksamen Fahrt durch die neuen Bundesländer, wirst Du einen Schrottplatz finden, der denen von USGhettos in Nichts nachsteht. Kommst Du dann wirklich mal in die FaschistenUSA, wovon ich Dir dringend abrate, kannst Du Schuttplätze in Ausmaßen betrachten, die mittlerweile, Bundesländergröße haben! Ich sag das betont, so! Selbst das Umfeld dieser Ghettos in Bundeslandgröße, ist praktisch unbewohnbar! Gehst Du dann in ländliche Gegenden, ist das prinzipiell, das Gleiche. Nur etwas verstreuter und damit, unauffälliger. Die Böden insgesamt, so sind ruiniert, daß ich dort nicht mal gezielt, Unkraut anbauen würde. Das sind reine Tatsachen!
Umweltschutz war in der DDR auch nicht gerade groß geschrieben. Wie dreckig waren das die Flüsse durch die von der Industrie ungeklärt eingeleiteten Abwässer. Heute kann man in der Elbe die einst der dreckigste Fluss Europas war wieder bedenkenlos baden, was ich im Sommer auch regelmäßig mache. Aber ich gebe Dir hier dennoch Recht, war noch nicht in den USA, aber nur eine starke Opposition kann hier für eine saubere Umwelt sorgen. Hätten wir diese Opposition nicht, wäre die Elbe heute noch genauso dreckig, wie damals. Gäbe es keine Anti Atom Bewegung, wäre von KKW Abschaltungen niemals die Rede. Tschernobyl ist NICHT typisch Sozialismus sondern typisch Atomtechnik, diese ist eine Risikotechnologie, deren Risiken die Menschheit in keinem Land der Erde wirlich beherrscht. Nicht mal Japaner oder Franzoden können das.
Die Mischform von diversen Eigentumsverhältnissen hatten wir in der DDR schon und in China wird das in Wirtschaftszonen praktiziert. Das hat einen Nachteil. Der kriminelle Anteil der Gesellschaft wächst. Auch der Anteil von Kriminellen in der regierungsführenden Ebene wächst; sprich, der kriminelle Anteil in der KP oder entsprechend sozialistischen Partei.
Korrekt. AUs diesem Grunde braucht es eine starke Opposition an der Basis als Kontrolinstanz.
Sowjetunion/Rußland, ist ein Paradebeispiel dieser Wirtschaftsform. Der reine volkseigene Anteil in der DDR war nur um die 30%.
Genossenschaften bildeten den Hauptanteil des gesellschaftlichen Eigentums,
In den Kombinaten nicht. In der Landwirtschaft schon. Und im Handwerk.
der durch kleine Kommissions- und Privatwirtschaften, ergänzt wurde. Du bestätigst das gerade mit dem Wohneigentum
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Ich sage es noch einmal; sicher das x-te Mal: Mangelwirtschaft in Folge von Embargos und "Sanktionen" haben nichts mit Zentralwirtschaft zu tun:
https://de.wikipedia.org/wiki/Embargo
""Das COCOM-Hochtechnologieembargo westlicher Industrieländer gegen den Ostblock hatte 1950 bis 1990 Bestand."""
"""Das wohl bekannteste Embargo war der Lieferboykott der OPEC von 1973. Als sein Ziel nannte die OPEC damals politische Einflussnahme; nach diesem Boykott – der in allen Industrieländern eine Wirtschaftskrise zur Folge hatte – blieb das Preisniveau des Öls deutlich höher als zuvor (was auch ein Ziel gewesen sein könnte).""""
In der schier unendlichen Liste diverser Embargos ( ich nenne das lieber alt: Embargen), sind nicht nur Überschneidungen gewollt, sondern extra herbeigeführt worden. Die empfindlichsten Embargen waren die des Zahlungsverkehrs, die einen Außenhandel, komplett sabotierten und zur Beschlagnahme ganzer Lieferungen führten. Völkerrechtswidrig, betont! Wir nennen das simpel: Diebstahl von bezahlter Ware
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Sicher gab es da Aktionen von imperialistischer Seite. Die aber waren nicht alleine ausschlaggebend. Da spielen viele Faktoren zusammen, auch der Umstand das die DDR einst von den Sojets das Erdöl unter dem Weltmarktpreis bekommen hat, als wegen der Ölkriese das Öl teurer wurde. Nun hatte die DDR zuerst an sich gedacht und das Öl auf dem westlichen Markt weiter verkauft, um an dringend benötigte Devisen zu kommen. Dies aber wurde uns von den Sowjets verübelt, die Ölliefrungen wurden geringer.
Dann die inländischen Planungsfehler, die hierdurch verursachte wachsende Unzufriedenheit der eigenen Bevölkerung und wohl auch die Öffnung der ungarischen Grenze zum Westen hin.
Als Paradebeispiel der Neuzeit kann man Venezuela anschauen. Dort besitzt eine Oligarchentruppe von UShörigen Faschisten, den gesamten Einzelhandel neben den Medien. Die sozialistischen Parteien mit ihrem Anliegen, der Gesellschaft gerechtere Löhne und ein soziales Mindestangebot zu sichern, beißen die den Faschisten auf Granit. Auf deutsch: die müssen das per Gesetz oder revolutionär klären, daß sie der Chef im Hause sind. Alles andere, sind Windmühlen
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kh
Das glaube ich sogar. Was die Entwicklung eines sozialistischen Staates nicht eben leichter macht. Zumal so ein US Agent auch vorher die Sprache lernen kann, die in Venezuela gesprochen wird und dies so exakt, das man dem keinerlei Akzent anhört. Der kann sich dann in die Partei einschleichen.
Aus diesem Grunde halte ich es für unabdingbar, eine Kontrolle durch starke Opoosition an der Basis zuzulassen. Es ist unterscheidbar, ob einer den Kapitalismus wieder neu errichten will oder auf Fehler in der Wirtschaftsführung hinweist, wie auch Erik Neutsch. Der Geheimdinst schafft das nicht alleine.
Zu Venezuela:
Entweder BGE, so hoch, das für den Dumpinglohn der Unternehmen keiner mehr arbeitet. Oder
Zuerst die sozialistischen Parteien so stärken, das sie in der Lage sind, die Lage der Arbeitenden entscheidend zu verbessern. Dann kann immer noch das BGE eingeführt werden. Bei heutiger Automatisierung halte ich das Dogma "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" für überholt. Ein japanischer Roboter, der Fußball spielen kann, kann auch alte Menschen pflegen, Gäste im Restaurant bedienen, in Bankok soll es so ein Restaurant geben, so ein Roboter kann auch Gebäude reinigen. Und die Technisierung geht weiter. Aber nicht der Automatisierungsingenieur, der die automatische Fertigung projektiert und die Menschen von der Arbeit freisetzt, ist der Verbrecher, sondern der Unternehmer, der nun den Arbeiter entlässt und die Maschine arbeiten lässt. Die Maschine erbringt die Arbeitisleistung ind ich will, das alle Menschen etwas von dieser Arbeitsleistung haben, auch die Arbeitslosen. Und diese nicht nur das allernötigste zum Leben, sondern wirkliche Teilhabe am Gesamtwohlstand.
Ich fürchte, das dieses Problem nur revolutionär zu klären ist.