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Nicaragua

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

bejaka

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Nicaragua war lange das Hauptthema in den Medien. Vor allem, als die Sandinisten die Herrschaft im Land übernahmen und damit die Kolonialisierung beendeten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nicaragua
Der Auslöser des Aufstandes war der legendäre Floridaneubürger Somoza. Ein Massenmörder, wie er im Buche steht. Seiner folgenden "Belohnung" entging der trotzdem nicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nicaraguanische_Revolution
https://de.wikipedia.org/wiki/Anastasio_Somoza_Debayle
Viele nicaraguanischen Genossen waren, wie ihre chilenischen-, in der DDR untergetaucht und erfuhren die Solidarität der DDR-Bürger:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frente_Sandinista_de_Liberación_Nacional

Nun ist es einigen "NGO´s" gelungen, das Projekt der chinesischen KP mit dem Genossen Ortega, den Kanalbau, eine Opposition zu verschaffen. Die Mehrheit sieht das zwar etwas anders als die Opposition; was aber, medial und auch innenpolitisch, schon eine Rolle spielt. Im Grunde wird es um die entsprechenden Abfindungen gehen, die wahrscheinlich, gesetzlich fixiert werden müssen. Dem gesamten Projekt, auf das die gesamte freie Welt wartet, wird das so, nicht schaden.

kh
 
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Warum nur in die Ferne schweifen, liegt das Schlechte doch so nah ...

Wie nah es tatsächlich liegt, wissen bisher leider nur eine Hand voll Menschen,
denen damit auch bewusst ist, dass in Nicaragua nur das entsteht,
was die vielen Menschen gemeinsam einander antun
und was sich mit dem selben Verhalten
damit dann entwickelt.

Einfach wegsehen von sich selbst.
Und mit dem Finger auf anderen zeigen.
Konsequenterweise auf jene, die in ma§geblichen
und entscheidenden Momenten „MEHR“ erreichten ...
Dann wird's noch recht lange nirgendwo was mit der Welt ...
 

denker_1

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Nicaragua war lange das Hauptthema in den Medien. Vor allem, als die Sandinisten die Herrschaft im Land übernahmen und damit die Kolonialisierung beendeten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nicaragua
Der Auslöser des Aufstandes war der legendäre Floridaneubürger Somoza. Ein Massenmörder, wie er im Buche steht. Seiner folgenden "Belohnung" entging der trotzdem nicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nicaraguanische_Revolution
https://de.wikipedia.org/wiki/Anastasio_Somoza_Debayle
Viele nicaraguanischen Genossen waren, wie ihre chilenischen-, in der DDR untergetaucht und erfuhren die Solidarität der DDR-Bürger:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frente_Sandinista_de_Liberación_Nacional

Nun ist es einigen "NGO´s" gelungen, das Projekt der chinesischen KP mit dem Genossen Ortega, den Kanalbau, eine Opposition zu verschaffen. Die Mehrheit sieht das zwar etwas anders als die Opposition; was aber, medial und auch innenpolitisch, schon eine Rolle spielt. Im Grunde wird es um die entsprechenden Abfindungen gehen, die wahrscheinlich, gesetzlich fixiert werden müssen. Dem gesamten Projekt, auf das die gesamte freie Welt wartet, wird das so, nicht schaden.

kh

Du meinst, der zukünftige Sozialismus kommt aus Amerika? :)
 
OP
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bejaka

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Du meinst, der zukünftige Sozialismus kommt aus Amerika? :)

Nicht unbedingt.
Wobei festzustellen ist, daß Mittel- und Südamerika, die klassischen Hochburgen der skrubellosen Ausbeutung waren und sind.
Das führt eben zu der revolutionären Situation, die benötigt wird, um Imperialisten und Massenmörder loszuwerden.
Es gibt natürlich schon auch Regionen, bei denen man nicht unbedingt offen sieht, daß der Kübel bereits am Gären ist:)))
Dort schebberts dann etwas unkontrolliert:)))

kh
 

denker_1

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Nicht unbedingt.
Wobei festzustellen ist, daß Mittel- und Südamerika, die klassischen Hochburgen der skrubellosen Ausbeutung waren und sind.
Das führt eben zu der revolutionären Situation, die benötigt wird, um Imperialisten und Massenmörder loszuwerden.
Es gibt natürlich schon auch Regionen, bei denen man nicht unbedingt offen sieht, daß der Kübel bereits am Gären ist:)))
Dort schebberts dann etwas unkontrolliert:)))

kh

Auch das, aber auf eine vorherige fachistische Phase a la Hitlerdeutschland habe ich nun auch keine Lust. Habe diesen Nachmittag paar interessante youtube Videos angeschaut.

"Warum sie Hitler wählten"

"Mein Kampf - Geschichte einer Hetzschrift"

Wenigstens einige Bedingungen für den damaligen Erfolg Hitlers sind ja heute wieder erfüllt und der Faschismus wird weltweit stäker.

Gut fände ich, wenn wir politische Bedingungen erarbeiten könnten, die so eine Entwicklung zukünftig wirklich dauerhaft unmöglich machen.

Daher gäfällt mit Frau Rowlings Idee gut. In einem Harry Potter Band müssen die Zauberschüler in ihrem Unterricht das visualisieren, was sie am meisten fürchten, es dann anschließend verkleinern und sich darüber lustig machen. Wenn es nun in Analogie datzu gelänge, die faschistische Ideolofgie derart lächerlich zu machen, das sich niemals wieder ein Politiker erlauben kann, mit solch einer Ideologie Politik zu machen???

Es gibt in diesem Werk noch andere geschichtliche Parallelen. Voldemort ist Rassist. Ein früherer Zauberer hat die "Lehre vom Reinen Blut" mündlich eingeführt, aber NICHT aufgeschrieben. Im Haus Slytherin dürfen nur Reinblüter schlafen. Hätte Voldemort der Schreckensherrscher noch genug Macht, hätte Hermine deren Eltern keine Zauberer sind, dort nicht studieren können, obwohl sie eine der besten Schülerinnen ist. Auch so kann man Kindern den Irrsinn der rassistischen Ideologie nahe bringen.

Und im ersten Band sagt Voldemort, er es werde immer Menschen geben, die bereit sind, ihn in ihre Herzen einzulassen. Heißt allezeit wachsam zu sein und gegen die feindliche Ideologie Flöagge zu zeigen. Und den Schreckensherrscher auch beim Namen zu nennen. Was die Zaberer zunächst füchten, sie haben Angst davor, durch Nennung des Namens seine Schreckensherrschaft erneut heraufzubeschwören.
 
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bejaka

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Auch das, aber auf eine vorherige fachistische Phase a la Hitlerdeutschland habe ich nun auch keine Lust. Habe diesen Nachmittag paar interessante youtube Videos angeschaut.

"Warum sie Hitler wählten"

"Mein Kampf - Geschichte einer Hetzschrift"

Wenigstens einige Bedingungen für den damaligen Erfolg Hitlers sind ja heute wieder erfüllt und der Faschismus wird weltweit stäker.

Gut fände ich, wenn wir politische Bedingungen erarbeiten könnten, die so eine Entwicklung zukünftig wirklich dauerhaft unmöglich machen.

Daher gäfällt mit Frau Rowlings Idee gut. In einem Harry Potter Band müssen die Zauberschüler in ihrem Unterricht das visualisieren, was sie am meisten fürchten, es dann anschließend verkleinern und sich darüber lustig machen. Wenn es nun in Analogie datzu gelänge, die faschistische Ideolofgie derart lächerlich zu machen, das sich niemals wieder ein Politiker erlauben kann, mit solch einer Ideologie Politik zu machen???

Es gibt in diesem Werk noch andere geschichtliche Parallelen. Voldemort ist Rassist. Ein früherer Zauberer hat die "Lehre vom Reinen Blut" mündlich eingeführt, aber NICHT aufgeschrieben. Im Haus Slytherin dürfen nur Reinblüter schlafen. Hätte Voldemort der Schreckensherrscher noch genug Macht, hätte Hermine deren Eltern keine Zauberer sind, dort nicht studieren können, obwohl sie eine der besten Schülerinnen ist. Auch so kann man Kindern den Irrsinn der rassistischen Ideologie nahe bringen.

Und im ersten Band sagt Voldemort, er es werde immer Menschen geben, die bereit sind, ihn in ihre Herzen einzulassen. Heißt allezeit wachsam zu sein und gegen die feindliche Ideologie Flöagge zu zeigen. Und den Schreckensherrscher auch beim Namen zu nennen. Was die Zaberer zunächst füchten, sie haben Angst davor, durch Nennung des Namens seine Schreckensherrschaft erneut heraufzubeschwören.

Faschisten muß man nur beim Namen nennen. Du hast recht.
Faschismus ist eine Herrschaftsform des Imperialismus.
Die faschistischen Vertreter der Imperialisten, gehören eigentlich nur geprangert.
Mit etwas Arbeitsteilung gelingt es dem Widerstand, jene Personen so publik zu machen, daß deren Wiederwahlen, schwer werden.

kh
 

denker_1

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Faschisten muß man nur beim Namen nennen. Du hast recht.
Faschismus ist eine Herrschaftsform des Imperialismus.
Die faschistischen Vertreter der Imperialisten, gehören eigentlich nur geprangert.
Mit etwas Arbeitsteilung gelingt es dem Widerstand, jene Personen so publik zu machen, daß deren Wiederwahlen, schwer werden.

kh

Da kommen neue, welche der Ideologie zustimmen.

Ich aber will die Ideologie ausrotten.
 
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bejaka

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Da kommen neue, welche der Ideologie zustimmen.

Ich aber will die Ideologie ausrotten.

Das geht leider nur in einem Arbeiter- und Bauernstaat:
http://kommunisten-online.de/am-auf...-vergangenheit-aufnehmend-lehren-der-klassen/

Wie wir bei unseren venezuelanischen Genossen beobachten können, haben sie schlicht, die marx-/leninschen Regeln vergessen:
http://www.globalresearch.ca/venezuelas-opposition-attacking-its-own-people/5520783
Die Grundversorgung, Banken und Medien gehören in Volkshand:)))
Alles andere, kann man mit gerechten Steuern zurechtschrumpfen:)))

kh
 
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Das geht leider nur in einem Arbeiter- und Bauernstaat:
http://kommunisten-online.de/am-auf...-vergangenheit-aufnehmend-lehren-der-klassen/

Wie wir bei unseren venezuelanischen Genossen beobachten können, haben sie schlicht, die marx-/leninschen Regeln vergessen:
http://www.globalresearch.ca/venezuelas-opposition-attacking-its-own-people/5520783
Die Grundversorgung, Banken und Medien gehören in Volkshand:)))
Alles andere, kann man mit gerechten Steuern zurechtschrumpfen:)))

kh

Ich dachte es ging hier im Thema um Nicaragua :kopfkratz:

Aber gut.
Sehr schön wie in deinem Link über Venezuela zu lesen ist, dass die dortige Regierung
am Ende ist und nur noch mit solchen hilflosen Artikeln versucht der Bevölkerung
Sand in die Augen zu streuen.

Man will dort, also in deinem Artikel, die Opposition als kleine Gruppe der früher herrschenden Elite darstellen.
Man muss sich nur die Bilder im Internet anschauen über die arme Bevölkerung der es immer schlechter geht, so sieht
wohl kaum eine Elite aus die langsam aber sicher aufbegehrt und Antworten von dem Busfahrer haben will.

Da darf natürlich dieses Ölmärchen nicht fehlen, das man den USA andichten will. Denn die Bevölkerung weiß
wohl aus Energie-Mangel, die können wohl kaum TV sehen oder Radio hören, nicht was sich seit geraumer Zeit
auf dem Ölmarkt abspielt, soll heißen, dass die USA z.Zt. mehr als genug selbst Öl fördert.

Somit ist die Panikmache mit solchen Sprüchen: " Öl Kolonie und hundertprozentige Tochtergesellschaft der Vereinigten Staaten."
eine glatte Lüge die der Busfahrer seinem Volk glauben machen will.

Ebenso diesen Unfug solcher Behauptungen:
"Könnte es die Vereinbarung zwischen den USA und Saudi-Arabien sein den Iran zu bestrafen und die Wirtschaft in Russland und
Venezuela beeinflussen?"

Die Saudis bekämpfen die USA mit ihrem billigen Öl, Iran braucht dringend Geld und fördert Öl auf Teufel komm raus.

Ja,
Venezuela wird wirtschaftlich abstürzen obwohl es sehr reich an Ölvorkommen ist.
Die Schuld liegt in der Vergangenheit als der Hugo anfing Betriebe zu enteignen und
die wichtigsten Unternehmen der Öl-Industrie inkl. Fachpersonal aus Venezuela rauszuschmeißen.

So etwas ging schon in anderen Ländern/Staaten schief, Simbabwe lässt grüßen. :winken:
 

denker_1

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Das geht leider nur in einem Arbeiter- und Bauernstaat:
http://kommunisten-online.de/am-auf...-vergangenheit-aufnehmend-lehren-der-klassen/

Wie wir bei unseren venezuelanischen Genossen beobachten können, haben sie schlicht, die marx-/leninschen Regeln vergessen:
http://www.globalresearch.ca/venezuelas-opposition-attacking-its-own-people/5520783
Die Grundversorgung, Banken und Medien gehören in Volkshand:)))
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kh

Womit wir wieder bei der Verteilung der Ergebnisse der Produktuion und den Produktionsverhältnissen wären.

Ich lese gerade das Buch "Spur der Steine" von Erik Neutsch. Dort hagelt es ja buchstäblich von Kritik an der starreen Zentralverwaltungswirtschaft. Da wollen die eine "Komplexe und industrielle Bauweise einführen, haben aber nicht genug Baumaschinen und es gibt ständig Engpässe bei der Versorgung mit Baumarterial. Auch die Abrechnung des Lohnes war fragwürdigm, wenn der Lohn am höchsten ist, wenn viel Masse verbaut wurde, statt mit minimalem Mateialeinsatz der Bau in hoher Qualität unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards schnell fertiggestellt wird. Ein Bauunternehmer im Kapitalismus kann siene Arbeiter erst dann auszahlen, wenn der Bau fertig ist, erst dann bekommt er das Geld vom AUftraggeber. Daher muss sein Bau qualitätsgerecht und dennoch schnell abgeschlossen werden. Im Sozialismus steht also demjenigen der höchste Lohn zu, der seinen Bauabschnitt (unter Einhaltung höchster Sicherheits- und sonstiger Qualitätssstandards) mit minimalem Materialaufwand abgeschlossen hat.

Ich plädiere ja für paritätische Gewinnverteilung statt Lohnarbeit. Wie war das in den LPGs? Auch hier verweise ich auf Erik Neutschs Roman. Der alte Balla, Hannes Vater wollte ja unbedingt seinen eigenen Bauernhof, nachdem er im Kapitalismus von anderen Kapitalisten ausgebeutet wurde. Das war im so wichtig, das er sogar im Alter, wo körperliche Arbeit unendlich schwer fällt, seinen Hof bewirtschaftet hat. Bei paritätischer Gewinnverteilung nach meiner Vorstellung hätte der alte Balla problemlos seinen Hof in die Genossenschaft einbbringen können und so auf jeden Fall auch ohne eigene Arbeit das Recht auf Gewinnanteile gehabt. Und er hätte zusätzlich auf dem großen Hof mitarbeiten können, jetzt wo er endlich Mitbeistzer gewesen wäre. Ich will aber zusätzlich das Recht auf diesen anteiligen Gweinn durch Einbringung eigener Arbeitsleistung, äquivalent zu den AWG Stunden für damalige Wohnungseigentümer. Ich dagegen habe keine AWG Stunden geleistet, besitze dennoch heute eine Eigentumswohnung, musste die aber auf dem kapitalistischen Markt bezahlen (kaufen). Erbschaft hat es möglich gemacht.

Eine Mischform von Eigentumsverhältnissen, mit "Grundversorgung, Banken und Medien gehören in Volkshand" ist auch möglich. Für Luxusbedürfnisse wären dann Privatunternehmen zuständig. Die können fair besteuert werden, die Steuergelder können zur Unterstützung unschuldig arbeitsloser herangezogen werden. Allerdings sehe ich nicht ein, warum ein Arbeiter der wegen Rationalisierungsmaßnahmen entlassen wird, nur die Grundversorgung erhalten soll. Was kann der dafür, das seine Arbeit auch von Robotern erledigt werden kann? Auch dieses Problem hat Erik Neutsch aufgezeigt. Wenn einst Maschinen unsere Arbeit erledigen können, sollte der Mensch die hergestellten Güter in vollem Umfang genießen können und dürfen. Dann ist ein BGE, das heute eingermaßen Eikommensgerechtigkeit schaffen würde nur noch eine Stütze für dijenigen die echt arbeitsunfähig sind.
 
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bejaka

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Womit wir wieder bei der Verteilung der Ergebnisse der Produktuion und den Produktionsverhältnissen wären.

Ich lese gerade das Buch "Spur der Steine" von Erik Neutsch. Dort hagelt es ja buchstäblich von Kritik an der starreen Zentralverwaltungswirtschaft. Da wollen die eine "Komplexe und industrielle Bauweise einführen, haben aber nicht genug Baumaschinen und es gibt ständig Engpässe bei der Versorgung mit Baumarterial. Auch die Abrechnung des Lohnes war fragwürdigm, wenn der Lohn am höchsten ist, wenn viel Masse verbaut wurde, statt mit minimalem Mateialeinsatz der Bau in hoher Qualität unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards schnell fertiggestellt wird. Ein Bauunternehmer im Kapitalismus kann siene Arbeiter erst dann auszahlen, wenn der Bau fertig ist, erst dann bekommt er das Geld vom AUftraggeber. Daher muss sein Bau qualitätsgerecht und dennoch schnell abgeschlossen werden. Im Sozialismus steht also demjenigen der höchste Lohn zu, der seinen Bauabschnitt (unter Einhaltung höchster Sicherheits- und sonstiger Qualitätssstandards) mit minimalem Materialaufwand abgeschlossen hat.

Ich plädiere ja für paritätische Gewinnverteilung statt Lohnarbeit. Wie war das in den LPGs? Auch hier verweise ich auf Erik Neutschs Roman. Der alte Balla, Hannes Vater wollte ja unbedingt seinen eigenen Bauernhof, nachdem er im Kapitalismus von anderen Kapitalisten ausgebeutet wurde. Das war im so wichtig, das er sogar im Alter, wo körperliche Arbeit unendlich schwer fällt, seinen Hof bewirtschaftet hat. Bei paritätischer Gewinnverteilung nach meiner Vorstellung hätte der alte Balla problemlos seinen Hof in die Genossenschaft einbbringen können und so auf jeden Fall auch ohne eigene Arbeit das Recht auf Gewinnanteile gehabt. Und er hätte zusätzlich auf dem großen Hof mitarbeiten können, jetzt wo er endlich Mitbeistzer gewesen wäre. Ich will aber zusätzlich das Recht auf diesen anteiligen Gweinn durch Einbringung eigener Arbeitsleistung, äquivalent zu den AWG Stunden für damalige Wohnungseigentümer. Ich dagegen habe keine AWG Stunden geleistet, besitze dennoch heute eine Eigentumswohnung, musste die aber auf dem kapitalistischen Markt bezahlen (kaufen). Erbschaft hat es möglich gemacht.

Eine Mischform von Eigentumsverhältnissen, mit "Grundversorgung, Banken und Medien gehören in Volkshand" ist auch möglich. Für Luxusbedürfnisse wären dann Privatunternehmen zuständig. Die können fair besteuert werden, die Steuergelder können zur Unterstützung unschuldig arbeitsloser herangezogen werden. Allerdings sehe ich nicht ein, warum ein Arbeiter der wegen Rationalisierungsmaßnahmen entlassen wird, nur die Grundversorgung erhalten soll. Was kann der dafür, das seine Arbeit auch von Robotern erledigt werden kann? Auch dieses Problem hat Erik Neutsch aufgezeigt. Wenn einst Maschinen unsere Arbeit erledigen können, sollte der Mensch die hergestellten Güter in vollem Umfang genießen können und dürfen. Dann ist ein BGE, das heute eingermaßen Eikommensgerechtigkeit schaffen würde nur noch eine Stütze für dijenigen die echt arbeitsunfähig sind.

Das Beispiel ist von einer Voreingenommenheit der Westpropagandamedien geprägt, lieber @denker.
Mach Dich frei von dem Propagandaschutt der Faschisten:)))

Zentralverwaltungswirtschaft ist genauso personalintensiv wie eine nicht zentral gesteuerte Wirtschaft.
Die zentral gesteuerte Wirtschaft hat den extrem-großen Vorteil, daß das Kassenbuch auf einem Tisch liegt.
Nicht zentral geführte Wirtschaften, müssen sich aller paar Wochen treffen, um ihre "Investments" untereinander abzustimmen:))
Das ist ein Witz, der nur in menschenfeindlichen Gesellschaften möglich ist:)))
Siehst Du eine Arbeitszeitverringerung?
Siehst Du mehr Urlaubstage?
Siehst Du mehr Einkommen der Arbeitnehmer?
Siehst Du mehr Umsatz durch mehr Produkte oder durch höhere Preise?
Siehst Du mehr Umsatz eventuell deswegen, weil Produkte heute so gebaut werden, daß sich die Müllberge vergrößern und die Ressourcen schwinden?:))
Zentral geführte Wirtschaften, ein Muß in sozialistischen Staaten, sind nicht für eine schnelle Entwicklung zuständig, sondern für eine soziale, nachhaltige Entwicklung der gesamten sozialistischen Gesellschaft. Das inkludiert die Natur genauso wie z.b., den Abbau alter, nicht mehr benötigter Industrieanlagen. Mit einer aufmerksamen Fahrt durch die neuen Bundesländer, wirst Du einen Schrottplatz finden, der denen von USGhettos in Nichts nachsteht. Kommst Du dann wirklich mal in die FaschistenUSA, wovon ich Dir dringend abrate, kannst Du Schuttplätze in Ausmaßen betrachten, die mittlerweile, Bundesländergröße haben! Ich sag das betont, so! Selbst das Umfeld dieser Ghettos in Bundeslandgröße, ist praktisch unbewohnbar! Gehst Du dann in ländliche Gegenden, ist das prinzipiell, das Gleiche. Nur etwas verstreuter und damit, unauffälliger. Die Böden insgesamt, so sind ruiniert, daß ich dort nicht mal gezielt, Unkraut anbauen würde. Das sind reine Tatsachen!

Die Mischform von diversen Eigentumsverhältnissen hatten wir in der DDR schon und in China wird das in Wirtschaftszonen praktiziert. Das hat einen Nachteil. Der kriminelle Anteil der Gesellschaft wächst. Auch der Anteil von Kriminellen in der regierungsführenden Ebene wächst; sprich, der kriminelle Anteil in der KP oder entsprechend sozialistischen Partei.
Sowjetunion/Rußland, ist ein Paradebeispiel dieser Wirtschaftsform. Der reine volkseigene Anteil in der DDR war nur um die 30%.
Genossenschaften bildeten den Hauptanteil des gesellschaftlichen Eigentums, der durch kleine Kommissions- und Privatwirtschaften, ergänzt wurde. Du bestätigst das gerade mit dem Wohneigentum:))
Ich sage es noch einmal; sicher das x-te Mal: Mangelwirtschaft in Folge von Embargos und "Sanktionen" haben nichts mit Zentralwirtschaft zu tun:
https://de.wikipedia.org/wiki/Embargo
""Das COCOM-Hochtechnologieembargo westlicher Industrieländer gegen den Ostblock hatte 1950 bis 1990 Bestand."""
"""Das wohl bekannteste Embargo war der Lieferboykott der OPEC von 1973. Als sein Ziel nannte die OPEC damals politische Einflussnahme; nach diesem Boykott – der in allen Industrieländern eine Wirtschaftskrise zur Folge hatte – blieb das Preisniveau des Öls deutlich höher als zuvor (was auch ein Ziel gewesen sein könnte).""""
In der schier unendlichen Liste diverser Embargos ( ich nenne das lieber alt: Embargen), sind nicht nur Überschneidungen gewollt, sondern extra herbeigeführt worden. Die empfindlichsten Embargen waren die des Zahlungsverkehrs, die einen Außenhandel, komplett sabotierten und zur Beschlagnahme ganzer Lieferungen führten. Völkerrechtswidrig, betont! Wir nennen das simpel: Diebstahl von bezahlter Ware:)))

Als Paradebeispiel der Neuzeit kann man Venezuela anschauen. Dort besitzt eine Oligarchentruppe von UShörigen Faschisten, den gesamten Einzelhandel neben den Medien. Die sozialistischen Parteien mit ihrem Anliegen, der Gesellschaft gerechtere Löhne und ein soziales Mindestangebot zu sichern, beißen die den Faschisten auf Granit. Auf deutsch: die müssen das per Gesetz oder revolutionär klären, daß sie der Chef im Hause sind. Alles andere, sind Windmühlen:))

kh
 
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Das Beispiel ist von einer Voreingenommenheit der Westpropagandamedien geprägt, lieber @denker.
Mach Dich frei von dem Propagandaschutt der Faschisten:)))

Lüge, diese "Voreingenommenheit" ergibt sich aus eigenen Negativerfahrungen mit der DDR.

Zentralverwaltungswirtschaft ist genauso personalintensiv wie eine nicht zentral gesteuerte Wirtschaft.

Dann versuchen wir es doch mit der dezentral gesteuerten Wirtschaft. Ich beziehe mich nochmals auf Erik Neutsch und seinen berits zitierten Roman. Neutsch war überzeugter Sozialist, der halt nicht bereit war, Misstände unkritisch hinzunehmen, die man bei entsprschenden politischen Willen hätte schneller beseitigen können. Stattedessen wirde der Film verboten und das Buch wohl auch!

Ich beziehe mich hier auf die Mängl in der Planung, war es die Krackanlage, wo die Stützpfeiler zu dicht standen und deswegen, weil die Aggregate da nicht reinpassten alles wieder abgerissen werden musste. Eine sträfliche Verschwendung unserer Arbeitskraft ist das. Als kapitalistischer Bauunternehmer würde ich in so einem Fall alles NEU berechnen, mir erneut bezahlen lassen, sowohl den Abriss als auch den Neubau nach korrigierter Planung. Dieses eine Beispiel alleine zeigt, das die Planung da hin gehört, wo die Produktion stattfindet, in die Beriebe. Und hierzu ist es halt unabdingbar, dass alle Faktoren, hier auch die Größe der Aggregate in die Planung eingehen. Alles andere ist SABOTAGE?

Die zentral gesteuerte Wirtschaft hat den extrem-großen Vorteil, daß das Kassenbuch auf einem Tisch liegt.

AUch Erik Neutsch zeigt einen erheblichen Nachteil auf, nämlich die nicht beherrschbare Bürokratie und Unflexibilität dieser Wirtschaftsform. Solche Planungsfehler waren nämlich alltäglich in der DDR, Schkona war da nur ein fiktives modellhaftes Beispiel, das Erik Neutsch nicht umsonst verwendeet hat. Er wollte die Schwierigkeiten dieser Wirtschaftsform damit aufzeigen und benennen. Dies ale überzeugter Sozialist, der an der Beseitigung dieser Schwirigkeiten interessiert war. Da wollen die Komplex und industriell bauen haben aber nicht genug Baumaschinen. Und schachten dann doch wieder mit der Hand aus wie im vorigen Jahrhundert. So aber wird das nix mit dem Fortschritt. Zur Komplexität der industriellen Bauweise gehören dann bitteschön auch ausreichend Maschinen. Die hätten die in den Ministerien Verantwortlichen dann auch pünktlich verfügbar machen sollen, statt nur die Parteiprivilegien zu genießenm wie heutige Kapitalisten.

Nicht zentral geführte Wirtschaften, müssen sich aller paar Wochen treffen, um ihre "Investments" untereinander abzustimmen:))

Bei heutiger Technik genügt eine Vodeokonferenz vor dem PC. Stichwort Skype, Windows Messenger, Yahoo Messenger und andere Software. AUch in der zentalverwaltungswirtschaft hätte viel öfter kommuniziert werden müssen.

Siehst Du eine Arbeitszeitverringerung?
Siehst Du mehr Urlaubstage?
Siehst Du mehr Einkommen der Arbeitnehmer?

Teils teils. Es gibt die Billiglonarbeiter und es gibt die so genannten Besserverdiener.

Siehst Du mehr Umsatz durch mehr Produkte oder durch höhere Preise?
Hier auch beides.

Siehst Du mehr Umsatz eventuell deswegen, weil Produkte heute so gebaut werden, daß sich die Müllberge vergrößern und die Ressourcen schwinden?:))

AUch das!

Zentral geführte Wirtschaften, ein Muß in sozialistischen Staaten, sind nicht für eine schnelle Entwicklung zuständig, sondern für eine soziale, nachhaltige Entwicklung der gesamten sozialistischen Gesellschaft.

Das ist Deine Auffassung, ich plädiere für eine Mischform.

Das inkludiert die Natur genauso wie z.b., den Abbau alter, nicht mehr benötigter Industrieanlagen. Mit einer aufmerksamen Fahrt durch die neuen Bundesländer, wirst Du einen Schrottplatz finden, der denen von USGhettos in Nichts nachsteht. Kommst Du dann wirklich mal in die FaschistenUSA, wovon ich Dir dringend abrate, kannst Du Schuttplätze in Ausmaßen betrachten, die mittlerweile, Bundesländergröße haben! Ich sag das betont, so! Selbst das Umfeld dieser Ghettos in Bundeslandgröße, ist praktisch unbewohnbar! Gehst Du dann in ländliche Gegenden, ist das prinzipiell, das Gleiche. Nur etwas verstreuter und damit, unauffälliger. Die Böden insgesamt, so sind ruiniert, daß ich dort nicht mal gezielt, Unkraut anbauen würde. Das sind reine Tatsachen!

Umweltschutz war in der DDR auch nicht gerade groß geschrieben. Wie dreckig waren das die Flüsse durch die von der Industrie ungeklärt eingeleiteten Abwässer. Heute kann man in der Elbe die einst der dreckigste Fluss Europas war wieder bedenkenlos baden, was ich im Sommer auch regelmäßig mache. Aber ich gebe Dir hier dennoch Recht, war noch nicht in den USA, aber nur eine starke Opposition kann hier für eine saubere Umwelt sorgen. Hätten wir diese Opposition nicht, wäre die Elbe heute noch genauso dreckig, wie damals. Gäbe es keine Anti Atom Bewegung, wäre von KKW Abschaltungen niemals die Rede. Tschernobyl ist NICHT typisch Sozialismus sondern typisch Atomtechnik, diese ist eine Risikotechnologie, deren Risiken die Menschheit in keinem Land der Erde wirlich beherrscht. Nicht mal Japaner oder Franzoden können das.

Die Mischform von diversen Eigentumsverhältnissen hatten wir in der DDR schon und in China wird das in Wirtschaftszonen praktiziert. Das hat einen Nachteil. Der kriminelle Anteil der Gesellschaft wächst. Auch der Anteil von Kriminellen in der regierungsführenden Ebene wächst; sprich, der kriminelle Anteil in der KP oder entsprechend sozialistischen Partei.

Korrekt. AUs diesem Grunde braucht es eine starke Opposition an der Basis als Kontrolinstanz.

Sowjetunion/Rußland, ist ein Paradebeispiel dieser Wirtschaftsform. Der reine volkseigene Anteil in der DDR war nur um die 30%.
Genossenschaften bildeten den Hauptanteil des gesellschaftlichen Eigentums,

In den Kombinaten nicht. In der Landwirtschaft schon. Und im Handwerk.

der durch kleine Kommissions- und Privatwirtschaften, ergänzt wurde. Du bestätigst das gerade mit dem Wohneigentum:))
Ich sage es noch einmal; sicher das x-te Mal: Mangelwirtschaft in Folge von Embargos und "Sanktionen" haben nichts mit Zentralwirtschaft zu tun:
https://de.wikipedia.org/wiki/Embargo

""Das COCOM-Hochtechnologieembargo westlicher Industrieländer gegen den Ostblock hatte 1950 bis 1990 Bestand."""
"""Das wohl bekannteste Embargo war der Lieferboykott der OPEC von 1973. Als sein Ziel nannte die OPEC damals politische Einflussnahme; nach diesem Boykott – der in allen Industrieländern eine Wirtschaftskrise zur Folge hatte – blieb das Preisniveau des Öls deutlich höher als zuvor (was auch ein Ziel gewesen sein könnte).""""
In der schier unendlichen Liste diverser Embargos ( ich nenne das lieber alt: Embargen), sind nicht nur Überschneidungen gewollt, sondern extra herbeigeführt worden. Die empfindlichsten Embargen waren die des Zahlungsverkehrs, die einen Außenhandel, komplett sabotierten und zur Beschlagnahme ganzer Lieferungen führten. Völkerrechtswidrig, betont! Wir nennen das simpel: Diebstahl von bezahlter Ware:)))

Sicher gab es da Aktionen von imperialistischer Seite. Die aber waren nicht alleine ausschlaggebend. Da spielen viele Faktoren zusammen, auch der Umstand das die DDR einst von den Sojets das Erdöl unter dem Weltmarktpreis bekommen hat, als wegen der Ölkriese das Öl teurer wurde. Nun hatte die DDR zuerst an sich gedacht und das Öl auf dem westlichen Markt weiter verkauft, um an dringend benötigte Devisen zu kommen. Dies aber wurde uns von den Sowjets verübelt, die Ölliefrungen wurden geringer.

Dann die inländischen Planungsfehler, die hierdurch verursachte wachsende Unzufriedenheit der eigenen Bevölkerung und wohl auch die Öffnung der ungarischen Grenze zum Westen hin.

Als Paradebeispiel der Neuzeit kann man Venezuela anschauen. Dort besitzt eine Oligarchentruppe von UShörigen Faschisten, den gesamten Einzelhandel neben den Medien. Die sozialistischen Parteien mit ihrem Anliegen, der Gesellschaft gerechtere Löhne und ein soziales Mindestangebot zu sichern, beißen die den Faschisten auf Granit. Auf deutsch: die müssen das per Gesetz oder revolutionär klären, daß sie der Chef im Hause sind. Alles andere, sind Windmühlen:))
kh

Das glaube ich sogar. Was die Entwicklung eines sozialistischen Staates nicht eben leichter macht. Zumal so ein US Agent auch vorher die Sprache lernen kann, die in Venezuela gesprochen wird und dies so exakt, das man dem keinerlei Akzent anhört. Der kann sich dann in die Partei einschleichen.

Aus diesem Grunde halte ich es für unabdingbar, eine Kontrolle durch starke Opoosition an der Basis zuzulassen. Es ist unterscheidbar, ob einer den Kapitalismus wieder neu errichten will oder auf Fehler in der Wirtschaftsführung hinweist, wie auch Erik Neutsch. Der Geheimdinst schafft das nicht alleine.

Zu Venezuela:

Entweder BGE, so hoch, das für den Dumpinglohn der Unternehmen keiner mehr arbeitet. Oder

Zuerst die sozialistischen Parteien so stärken, das sie in der Lage sind, die Lage der Arbeitenden entscheidend zu verbessern. Dann kann immer noch das BGE eingeführt werden. Bei heutiger Automatisierung halte ich das Dogma "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen" für überholt. Ein japanischer Roboter, der Fußball spielen kann, kann auch alte Menschen pflegen, Gäste im Restaurant bedienen, in Bankok soll es so ein Restaurant geben, so ein Roboter kann auch Gebäude reinigen. Und die Technisierung geht weiter. Aber nicht der Automatisierungsingenieur, der die automatische Fertigung projektiert und die Menschen von der Arbeit freisetzt, ist der Verbrecher, sondern der Unternehmer, der nun den Arbeiter entlässt und die Maschine arbeiten lässt. Die Maschine erbringt die Arbeitisleistung ind ich will, das alle Menschen etwas von dieser Arbeitsleistung haben, auch die Arbeitslosen. Und diese nicht nur das allernötigste zum Leben, sondern wirkliche Teilhabe am Gesamtwohlstand.

Ich fürchte, das dieses Problem nur revolutionär zu klären ist.
 
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Der Faschistenverein EU hat eine..., was?...Außenbehörde:))
Die ist so namenlos wie ihre Kinderbumser:)))
Und die erlaubt sich, einem mittelamerikanischen Land vorschreiben zu wollen, wem sie die Aufsicht der Wahl anvertrauen:)) Ausgerechnet Vertreter einer FaschistenDiktatur, beschweren sich, daß sie in Nicaragua keine Wahlen fälschen dürfen:))))
https://amerika21.de/2016/12/165335/eu-kritisiert-nicaragua-wahl
Nun schauen wir mal, wer denn so aus Süd- und Mittelamerika die Pseudowahlen der Faschistendiktatur beobachten darf:
"""Nach den UN-Bestimmungen gehört es zum Recht jedes souveränen Staates, die Form der Wahlbeobachtung selbst zu bestimmen. Die USA hatten bislang lediglich Einzelpersonen eingeladen, bei den vergangenen Wahlen war zum ersten Mal die OAS anwesend. In europäischen Staaten gibt es traditionell keine ausländischen Wahlbeobachterorganisationen.""""
Das hat auch seinen Grund:))
Die Südamerikaner würden in der FaschistenEU, Wahlen verfolgen, die selbst im Mittealter demokratischer waren:))))

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Bereits vor zwei Jahren schrieb ich den ersten Beitrag über Nicaragua und heute können wir das Resultat "bewundern". Der Daniel Ortega, der von der Bevölkerung regelmäßig wieder gewählt wird und ungeheuer beliebt ist in dem Land, hat sich mal zu den letzten Putschveruschen a la Venezuala geäußert:
http://www.psuv.org.ve/temas/notici...orismoapoyoexteriordaniel-orega/#.W2JBNhgyXVM

Die Faschisten, als das können wir dieses Viehzeug beschreiben, haben nicht nur wie in Mexiko, Venezuela und Kolumbien, massenhaft Bauern ermordet; sie haben dazu Polizisten, Ärzte und Lehrer massakriert. Das erinnert uns auch an Syrien, Libyen und im weitesten Sinne an Yugoslawien und Tschetschenien.
Wir haben es also mit einem weltweit agierenden Gesindel zu tun, welches auch von Reichsteutschen Faschistendiktatoren unterstützt, ausgebildet und befördert wird.
https://blog.fdik.org/2018-08/s1533149982.html
""""Antwort der Bundesregierung auf die kleine Anfrage der Linksfraktion «Die “Weisshelme” in Syrien»

Die Bundesregierung weiss von überhaupt nichts, ja nicht einmal, wer die Weisshelme gegründet hat, denen sie Millionen überwiesen hat."""


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Der Hartmut schreibt Euch heute mal eine kleine Zusammenfassung über die Vorgänge in Nicaragua und wer dahinter steckt:
http://www.barth-engelbart.de/?p=204254

Übrigens:
Ich habe manchmal wegen zügiger Übersetzungen den Chromium mit laufen, der bekanntlich von den mit den FaschistenUSA kooperierenden Chrome/Google abgeleitet ist.
Da wird die Seite von Hartmut als...:))) "nicht sicher" eingestuft.
Das erinnert mich oft an die Seite vom Aigner Sepp, die bekanntlich französich gehostet war.

Die Verknüpfung zu Venezuela ist nicht zufällig. Dort wird und wurde die gleiche Strategie gespielt.
Insgesamt dürfen wir aber festhalten, daß es dem Großteil der Venezuelaner besser geht als dem Großteil der Deutschen in der Faschistendiktatur:))

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