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der Mensch wird nur vernünftig wenn er muss....

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der Mensch wird nur vernünftig wenn er muss....

Ich gehe mal davon aus, dass die Behauptung der Headline wohl mehrheitlich geteilt wird.
Wenn wir aber von der Richtigkeit ausgehen, dann kommen wir zu der Frage:
Wann "MUSS" der Mensch?
Was veranlasst ihn - endlich?
Immer nur Alternativlosigkeit?
Geht es nicht auch früher mit dem einfachen Tausch der Hybris gegen Demut?
Unser westlicher verbreiteter Glaube, dass es richtig sei, NICHT zu glauben, führt doch letztlich nur zu (mindestens) zwei Nachteilen:
1. wir sind allein auf uns - und damit unsere erkannte Unvernunft - gestellt.
2. wir können nicht darauf hoffen, dass es ggf. doch "Hilfe von aussen" geben kann.
Daher meine Frage dazu:
Worin liegt der Vorteil des NICHTGLAUBENS?
 
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Worin liegt der Vorteil des NICHTGLAUBENS?

Es gibt keinen Vorteil, meiner Meinung nach. Glaube und Nichtwissen gehören nämlich zusammen.

Wichtig ist natürlich die Neugier (welche bei jedem normalen Menschen vorhanden ist), aber die hat Grenzen, vor allem gegenüber negativen Handlungen. D. h., sobald ich einen Anderen bei meiner Forschung grob schädige, muss Einhalt geboten werden.
 
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Was veranlasst ihn - endlich?
Immer nur Alternativlosigkeit?

Wenn man (noch) nicht von der Alternativlosigkeit überzeugt ist, gibt es ja immer noch Alternativen, die zu untersuchen, beurteilen und abzuwägen wären, um evtl. eine bessere, also im Sinne des Threads vernünftigere, Lösung zu finden.

Deshalb reden sich manche/viele ggf. eine "Alternativlosigkeit" ein, und weigern sich, über Alternativen nachzudenken.
 
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Unser westlicher verbreiteter Glaube, dass es richtig sei, NICHT zu glauben, führt doch letztlich nur [...]
Interessant zu lesen, aber wie kommen Sie auf diesen Gedanken? ich bin der Meinung, dass gerade in der ,,aufgeklärten" westlichen Welt für eine immer größer werdene Anzahl an Menschen wichtig ist, einen Glauben (egal welchen) zu haben. Sozusagen als Ausgleich zum vorgelebten Materialismus.

Des Weiteren kann Unvernunft/ Hybris auch aus religiösen Fanatismus bzw. aus Falschinterpretation der Religion entstehen. Daraus folgend auch aus religiösen Motiven einhergehen.
Auch sollte man bedenken, dass man nicht unbedingt an einen Gott glauben muss, um den ,,Weg der Vernuft" (wie immer er auch aussieht) zu erklimmen, denn ein Mensch kann auch allein ohne äußeren Willen Entscheidungen treffen und somit ,,vernünftiger" sein, als ein Mensch mit fanatischen Ansichten.

Worauf ich hinaus will ist, dass es letztlich der Mensch ist, welcher Entscheidungen trifft, die zur Vernuft oder zur Unvernuft führen, unerheblich ob dieser Religiös ist oder nicht.
Nur bleibt die Frage offen, was ist Vernunft? Und inwiefern bietet Religion eine Lösung dafür an?


Man könnte überlegen, ob die Vern
 

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