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Sind wir zu dumm für dauerhaften Frieden?

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Sind wir zu dumm für dauerhaften Frieden?

Hat die Menschheit wirklich so gewaltig einen an der Klatsche, dass nicht mal Intelligente, Lebenserfahrene erkennen, wie sehr sich unser alltäglicher Kampf um „Mehr als andere haben“ als klassisches wie erbärmliches Ausbeutungssystem erweist und bewährt, das über raffinierte Rechtfertigungskünste und massenhaftes Verdrängen ständig und überall auf allen Ebenen damit entstehender Machthierarchien zu große Vorteile für Stärkere zu großen Nachteilen Schwächerer gegenüberstellt?

Was, wenn diese merkwürdige „Denkbeulenschwäche“, mit der wir einen großen Teil unserer Leistungsfähigkeit in überzogene Erwartungen, Missverständnisse, Reibungsverluste, Misserfolge, Korrekturbemühungen, Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen, Folgenbeseitigung und Präventionsmaßnahmen verwandeln, demnächst in einem Entsetzen gipfelt, weil ein Kindergarten explodiert ist mit vielen toten und schwerverletzten Kindern?

Die meisten Menschen, intelligent wie nie zuvor, scheinen tatsächlich davon überzeugt zu sein, Politiker könnten in den Griff bekommen, was allein in Germany 80 Millionen Menschen anrichten mit einer hirnrissigen Vorstellung über Gerechtigkeit im Kopf. (Sich gegenseitig etwas zusichern, was ALLES, NICHTS oder gar MINUS bedeuten kann, wenn Kämpfe um Gerechtigkeit mit Mord enden, ist hirnrissig!)

Mit dieser „Unrechtsausstattung“ im Hirn sind wir nicht mal in der Lage, mit der Dritten Gewalt nachträglich in Ordnung zu bringen, was mit gegenseitigem Zusichern eines „angemessenen, fairen“ = „gerechten“ Verhaltens entstanden ist unter Ausnutzung von „Vitamin B“, Alltagszwängen, machtvollen Ressourcen, raffiniertem Verdrängen und üblen Hoffnungen, die nur hinhalten, fruchtlosen Aufwand produzieren und frustrieren.

Alles in allem lässt der moderne Mensch kaum was aus,
um einen saftigen Nährboden für Probleme, Konflikte, Krisen,
Amok und Terror herzustellen - ohne sich dessen bewusst zu werden.

Geht’s noch, Menschheit?
 

icke

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dem stimme ich zu.

es ist wirklich erstaunlich wie die menschen auf die informationsflut heutzutage reagieren.


verdrängung,nationalismus und ungehemmter konsum.
erkenntnisse werden unter den tisch gekehrt,hauptsache geld scheffeln, um auch mal in den urlaub fliegen zu können das man den nachbarn wieder etwas erzählen kann.man könnte auch zusammen kochen oder grillen, aber was soll man schon erzählen ? scheint das hauptproblem der leute zu sein. es ist wirklich traurig.
es liegt auch an diesem wirtschaftlich und staatlich gefördeten individualismus.jeder für sich,jeder ein auto,jeder eine bohrmaschiene,jeder das neueste handy... ohne sinn und verstand..
 
S

Senilius

Hat die Menschheit wirklich so gewaltig einen an der Klatsche, dass nicht mal Intelligente, Lebenserfahrene erkennen, wie sehr sich unser alltäglicher Kampf um „Mehr als andere haben“ als klassisches wie erbärmliches Ausbeutungssystem erweist und bewährt, das über raffinierte Rechtfertigungskünste und massenhaftes Verdrängen ständig und überall auf allen Ebenen damit entstehender Machthierarchien zu große Vorteile für Stärkere zu großen Nachteilen Schwächerer gegenüberstellt?

Was, wenn diese merkwürdige „Denkbeulenschwäche“, mit der wir einen großen Teil unserer Leistungsfähigkeit in überzogene Erwartungen, Missverständnisse, Reibungsverluste, Misserfolge, Korrekturbemühungen, Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen, Folgenbeseitigung und Präventionsmaßnahmen verwandeln, demnächst in einem Entsetzen gipfelt, weil ein Kindergarten explodiert ist mit vielen toten und schwerverletzten Kindern?

Die meisten Menschen, intelligent wie nie zuvor, scheinen tatsächlich davon überzeugt zu sein, Politiker könnten in den Griff bekommen, was allein in Germany 80 Millionen Menschen anrichten mit einer hirnrissigen Vorstellung über Gerechtigkeit im Kopf. (Sich gegenseitig etwas zusichern, was ALLES, NICHTS oder gar MINUS bedeuten kann, wenn Kämpfe um Gerechtigkeit mit Mord enden, ist hirnrissig!)

Mit dieser „Unrechtsausstattung“ im Hirn sind wir nicht mal in der Lage, mit der Dritten Gewalt nachträglich in Ordnung zu bringen, was mit gegenseitigem Zusichern eines „angemessenen, fairen“ = „gerechten“ Verhaltens entstanden ist unter Ausnutzung von „Vitamin B“, Alltagszwängen, machtvollen Ressourcen, raffiniertem Verdrängen und üblen Hoffnungen, die nur hinhalten, fruchtlosen Aufwand produzieren und frustrieren.

Alles in allem lässt der moderne Mensch kaum was aus,
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Geht’s noch, Menschheit?

Ich bekenne:

* Ich - nicht "man" - bin zu dumm für die Wahrheit
(ich ahne nur dass Dinge anders sind als sie scheinen),
* Ich - nicht "man" - bin zu träge für Vernunft
(ich ernähre mich, kleide mich, fortbewege mich allgemeinschädigend),
* Ich - nicht "man" - bin zu feige für Widerstand
(ich kann doch meinen Job - und meine Existenz - nicht gefährden),
* Ich - nicht "man" - bin ein Heuchler
(ich muss doch auch an meine Familie denken),
* Ich - nicht "man" - bin egoistisch
(ich freue mich am "haben"),
* Ich - nicht "man" - bin geizig
(ich freue mich an "Schnäppchen"),
* Ich - nicht "man" - bin Messi
(ich habe mehr als ich wirklich brauche),
* Ich - nicht "man" - bin gläubig
(ich glaube Lügen, wenn sie nur oft genug wiederholt werden),
* Ich - nicht "man" - bin ungerecht
(mir ist meine Familie und meine Peergroup wichtiger als andere Leute),
* Ich - nicht "man" - bin eitel
(ich glaube, dass ich hier was Wichtiges ablasse)
Kurz:
solange ICH diese ganzen Fehler nicht berichtige, kann nichts Richtiges entstehen.
 

Le Bon

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Thema: schrieb:
Sind wir zu dumm für dauerhaften Frieden?
Wer war nochmal WIR?

Unsere Welt ist hierarchisch aufgebaut. Das bedeutet: Eine Gruppe von Männern und Weibern (no offence: Weib ist der 2. Teil unserer Spezies. Oder eben der 1.;)) wird in der Regel einem "Leitwolf" folgen, bzw. sich von ihm beherrschen lassen.

Beispiel: In allen antiken und historischen Geschichtsübermittlungen (so man sie denn glaubte;)) wurden Völker immer von Herrschern angeführt, die einen Schai$ 'drauf gaben, was die Mehrheit wollte. Dann erfand man die "Demokratie" und was war? Nüscht, same procedure as always.
Also, ... DIE Menschen (WIR?) beschicken nie etwas. es sind immer diejenigen, die meinen, sie seinen in Führungspositionen: führen = Ton angeben. Also,... wenn man von Kriegen spricht, so ist das keine Sache der Völker, sondern lediglich deren Herrscher. Und wenn man so blöd ist, an Vaterland und kriegerische Auseinandersetzungen als Lösung von Problemen zu glauben, ist man eben selbst Schuld und ziemlich dämlich, sowohl als auch gläubig!
 

Christ 32

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wir sind Raubtiere und zu komplexen Denken fähig, das was uns zu allen positven Dingen der Menschheit befähigt ist gleichzeitig verantwortlich für alles schlechte.
Es sind nur die zwei Seiten ein und der selben Medalie

Das was uns dazu bringt so human zu sein befähigt uns auch dazu extrem unhuman zu sein.
 
S

Senilius

wir sind Raubtiere und zu komplexen Denken fähig, das was uns zu allen positven Dingen der Menschheit befähigt ist gleichzeitig verantwortlich für alles schlechte.
Es sind nur die zwei Seiten ein und der selben Medalie

Das was uns dazu bringt so human zu sein befähigt uns auch dazu extrem unhuman zu sein.

und was hindert uns daran unsere KLUGHEIT zuzulassen?
 

Christ 32

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nix, Klugheit ist relativ
was der eine für sehr klug hält ist für den anderen strunzdumm zb. ganz aktuell Merkels Flüchtlingspolitik

und wir bewegen uns in einer extrem komplexen Welt, eine besonders clevere Idee kann auch ungewollt viel Schaden anrichten und damit eigentlich dumm sein.
 
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diese gemütliche BLÖDHEIT würde ich jetzt mal so sagen.
:kopfkratz:


Gemütliche Blödheit ist gut....! :) Aber Recht hast du. Wir kommen nach Hause, legen am Ende des Tages die Beine hoch und lassen uns berieseln. Hier passiert dies, da passiert jenes, Blubb und Blaa und überhaupt---was geht mich fremdes Elend an? Bestenfalls schreiben wir ein paar Betroffenheitsworte in Foren oder teilen auf FB gleich mal die Meinung anderer. Wir bilden vielleicht noch Lichterketten , gehen beten oder auch mal auf Demos. Doch selbst da muss man schon befürchten, mit Gewalt konfrontiert zu werden. Und bevor man einen Stein an den Kopf kriegt, bleibt man doch lieber zu Hause.
 
OP
Ei Tschi
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(ich habe mehr als ich wirklich brauche),
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* Ich - nicht "man" - bin ungerecht
(mir ist meine Familie und meine Peergroup wichtiger als andere Leute),
* Ich - nicht "man" - bin eitel
(ich glaube, dass ich hier was Wichtiges ablasse)
Kurz:
solange ICH diese ganzen Fehler nicht berichtige, kann nichts Richtiges entstehen.

Ujessems, Du bist ja ein Fastmonster!
Vermutlich werden Fastmonster mit Änderungen abgefunden.



wir sind Raubtiere und zu komplexen Denken fähig, das was uns zu allen positven Dingen der Menschheit befähigt ist gleichzeitig verantwortlich für alles schlechte.
Es sind nur die zwei Seiten ein und der selben Medalie

Das was uns dazu bringt so human zu sein befähigt uns auch dazu extrem unhuman zu sein.

Hättest Du in einer Diskussionsrunde, die sich mit KFZ-Optimierungen befasst, mitgeteilt, dass Autos dazu taugen, eine Schachtel Pralinen oder eine Schulklasse von Rom nach Paris zu bringen, dass man Autos aber auch an Wände fahren kann, hätte das alle in etwa so weitergebracht wie dieses Feststellung hier.

Verbietet dir jemand, auf das zu antworten, was ich vorgegeben habe?
 
OP
Ei Tschi
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nix, Klugheit ist relativ
was der eine für sehr klug hält ist für den anderen strunzdumm zb. ganz aktuell Merkels Flüchtlingspolitik

und wir bewegen uns in einer extrem komplexen Welt, eine besonders clevere Idee kann auch ungewollt viel Schaden anrichten und damit eigentlich dumm sein.

Nachdem es nichts Absolutes gibt, alles relativ ist, darf auch unterschiedliches Klugsein in unsere Aktivitäten einfließen und Strunzdummheit verdrängen. Die erlaubt nämlich nicht mal, so klug zu differenzieren, dass die Bedeutung von Unterschieden erkannt wird. Und damit ist man am Ende, bevor es losgegangen ist.



Du selbst gehörst auch zur Menschheit. Gut, du bist unfehlbar und erkennst alle Fehler die andere machen, aber du gehörst trotzdem dazu...

Danke für den Hinweis, auch wenn er so überflüssig war wie die Info, dass man ohne Luft im Reifen sich holprig fortbewegt. Aber er zeigte wenigstens Interesse am Thema, auch wenn das sehr kurz kam ... :p
 
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Hat die Menschheit wirklich so gewaltig einen an der Klatsche, dass nicht mal Intelligente, Lebenserfahrene erkennen, wie sehr sich unser alltäglicher Kampf um „Mehr als andere haben“ als klassisches wie erbärmliches Ausbeutungssystem erweist und bewährt, das über raffinierte Rechtfertigungskünste und massenhaftes Verdrängen ständig und überall auf allen Ebenen damit entstehender Machthierarchien zu große Vorteile für Stärkere zu großen Nachteilen Schwächerer gegenüberstellt?

Ein schweres Dilemma dabei ist, daß das "Mehr als andere haben wollen" gleichzeitig Antrieb für Erfindungsgeist und technologischen, materiellen etc. Fortschritt ist.

Von diesem Fortschritt profitieren auch die Schwächeren.

Die Frage ist wohl eher, wie das "mehr als andere haben wollen" umgesetzt wird:
- indem man anderen etwas wegnimmt, oder
- durch Erfindungen oder einfach mehr Arbeit, so daß man mehr haben kann.
 
S

Senilius

Ein schweres Dilemma dabei ist, daß das "Mehr als andere haben wollen" gleichzeitig Antrieb für Erfindungsgeist und technologischen, materiellen etc. Fortschritt ist.

Von diesem Fortschritt profitieren auch die Schwächeren.

Die Frage ist wohl eher, wie das "mehr als andere haben wollen" umgesetzt wird:
- indem man anderen etwas wegnimmt, oder
- durch Erfindungen oder einfach mehr Arbeit, so daß man mehr haben kann.

das mit dem profitieren der Schwächeren ist wohl nicht mal mehr so Perfekt.
es ist schon eher Imperfekt, wenn nicht gar Plusquamperfekt.
die Schwächeren hatten - im vorigen Jahrtausend - eine begrenzte zeitlang vom Fortschritt profitiert gehabt.
das trifft´s wohl eher...
 
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Was, wenn diese merkwürdige „Denkbeulenschwäche“, mit der wir einen großen Teil unserer Leistungsfähigkeit in überzogene Erwartungen, Missverständnisse, Reibungsverluste, Misserfolge, Korrekturbemühungen, Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen, Folgenbeseitigung und Präventionsmaßnahmen verwandeln, demnächst in einem Entsetzen gipfelt, weil ein Kindergarten explodiert ist mit vielen toten und schwerverletzten Kindern?

Die meisten Menschen, intelligent wie nie zuvor, scheinen tatsächlich davon überzeugt zu sein, Politiker könnten in den Griff bekommen, was allein in Germany 80 Millionen Menschen anrichten mit einer hirnrissigen Vorstellung über Gerechtigkeit im Kopf. (Sich gegenseitig etwas zusichern, was ALLES, NICHTS oder gar MINUS bedeuten kann, wenn Kämpfe um Gerechtigkeit mit Mord enden, ist hirnrissig!)

Mit dieser „Unrechtsausstattung“ im Hirn sind wir nicht mal in der Lage, mit der Dritten Gewalt nachträglich in Ordnung zu bringen, was mit gegenseitigem Zusichern eines „angemessenen, fairen“ = „gerechten“ Verhaltens entstanden ist unter Ausnutzung von „Vitamin B“, Alltagszwängen, machtvollen Ressourcen, raffiniertem Verdrängen und üblen Hoffnungen, die nur hinhalten, fruchtlosen Aufwand produzieren und frustrieren.

Alles in allem lässt der moderne Mensch kaum was aus,
um einen saftigen Nährboden für Probleme, Konflikte, Krisen,
Amok und Terror herzustellen - ohne sich dessen bewusst zu werden.

Geht’s noch, Menschheit?


Ich finde diesen Raubtiergedanken nicht ganz verkehrt
denn selbst die Überlieferungen die uns immer erzählen wollen
das der Mensch früher nur Sammler von irgend was war vergessen häufig
dass es auch schon damals schöne Frauen gab,was für Keule auf Kopf sorgte
und dann kam natürlich auch noch die Religion dazu.

MfG Geraldo
 
OP
Ei Tschi
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Ein schweres Dilemma dabei ist, daß das "Mehr als andere haben wollen" gleichzeitig Antrieb für Erfindungsgeist und technologischen, materiellen etc. Fortschritt ist.

Von diesem Fortschritt profitieren auch die Schwächeren.

Die Frage ist wohl eher, wie das "mehr als andere haben wollen" umgesetzt wird:
- indem man anderen etwas wegnimmt, oder
- durch Erfindungen oder einfach mehr Arbeit, so daß man mehr haben kann.

Nichts von all dem trifft den Kern, um den es geht,
und dessen Bearbeitung durch viele Einzelne so vielversprechend ist,
dass nicht mal Großversuche nötig sind, um zu überzeugen.
: Es geht um das Ma§ der kleinen Ungerechtigkeiten,
die durch Verknüpfung und Vervielfachung irgendwann
einen mit Badenixen im Whirpool der eigenen Boing

vor Vergnügen glucksen lassen, während anderswo
das Gezerfe um die zu teure Marmelade und vieles andere

Ehen zerrüttet und Kinder zu Dieben macht,
und unsere Gesellschaft zu einem Haufen missgünstiger,

habgieriger Neider, die aggressiv werden oder resignieren,
auch wenn sie alles tun, um die eine oder andere un-

erwünschte Entwicklung von Lebensträumen nicht wahrzuhaben
durch immer neue Hoffnungen, Ablenkung, Verdrängen.
 
OP
Ei Tschi
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Ich finde diesen Raubtiergedanken nicht ganz verkehrt
denn selbst die Überlieferungen die uns immer erzählen wollen
das der Mensch früher nur Sammler von irgend was war vergessen häufig
dass es auch schon damals schöne Frauen gab,was für Keule auf Kopf sorgte
und dann kam natürlich auch noch die Religion dazu.

MfG Geraldo
Selbstverständlich ist der Vergleich von Menschen mit Raubtieren nicht falsch,
doch können wir unser Verhalten ganz anders kontrollieren als Tiere.
Es ist aber nicht das aggressive Moment, das so viele Probleme macht!
Die zu häufige Einschränkung von Rechten ist es,
die uns durch das gleiche Verhalten vieler all die Schwierigkeiten bereitet,
die sich irgendwann nicht mehr durch Mächtige beherrschen lassen.
Das sowas dann emotional entgleist und all das anrichtet,
was bisher jedes Gesellschaftssystem über kurz oder lang in den Abgrund führte
und Überlebende zu einem Neuanfang zwang, verraten uns die ständig
wiederkehrenden Desaster aus der Geschichte der Menschheit.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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