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ausschließlich intrinsisches Lernen

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ausschließlich intrinsisches Lernen

Ich verstehe nicht, warum viele der Meinung sind, dass man Schüler ein Stück weit unter Druck setzen muss. Ich meine... ja, vielleicht würden die Kinder/Jugendliche sonst weniger lernen und damit die Bildung der Menschen langfristig darunter leiden.
Aber wozu dient die Bildung eigentlich?
Doch nur dazu, Probleme lösen und Ziele erreichen zu können (z.B. Wohlstand, Frieden, Gesundheit).
Wenn man aber Druck auf Menschen ausübt, erreicht man genau das Gegenteil. Man schafft ihnen Probleme und hält sie davon ab, an ihren Zielen arbeiten zu können.

Also was bringt das? Das Werkzeug, mit dem man das Leben aufwerten kann, wird durch eine Lebensabwertung gekauft.

Warum setzt sich das nicht durch, dass man die Schüler mehr und mehr einfach machen lässt?
 

hoksila

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Ich verstehe nicht, warum viele der Meinung sind, dass man Schüler ein Stück weit unter Druck setzen muss. Ich meine... ja, vielleicht würden die Kinder/Jugendliche sonst weniger lernen und damit die Bildung der Menschen langfristig darunter leiden.
Aber wozu dient die Bildung eigentlich?
Doch nur dazu, Probleme lösen und Ziele erreichen zu können (z.B. Wohlstand, Frieden, Gesundheit).
Wenn man aber Druck auf Menschen ausübt, erreicht man genau das Gegenteil. Man schafft ihnen Probleme und hält sie davon ab, an ihren Zielen arbeiten zu können.

Also was bringt das? Das Werkzeug, mit dem man das Leben aufwerten kann, wird durch eine Lebensabwertung gekauft.

Warum setzt sich das nicht durch, dass man die Schüler mehr und mehr einfach machen lässt?

Man läßt doch die Schüler seit Jahren schon "mehr und mehr einfach machen".
Früher gab's zur Motivation gelegentlich eins hinter die Löffel.
Heutzutage wundert sich manch "Jugendlicher" der mit Ende Zwanzig
aus dem elterlichen Nest geworfen wird, daß im weiteren Umkreis des eigenen
Smartphons ein reales Leben stattfindet und daß Geld nicht in der Brieftasche wächst.

Gruß, hoksila
 
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Die Jugend wird seit Jahren konsequent verdummt.Ist besser für die Machthabenden wenn die nicht nachdenken wozu sie sicher in der Lage wären weil weniger Hirnmasse als ältere haben die auch nicht!
 
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Ich verstehe nicht, warum viele der Meinung sind, dass man Schüler ein Stück weit unter Druck setzen muss. Ich meine... ja, vielleicht würden die Kinder/Jugendliche sonst weniger lernen und damit die Bildung der Menschen langfristig darunter leiden.
Aber wozu dient die Bildung eigentlich?
Doch nur dazu, Probleme lösen und Ziele erreichen zu können (z.B. Wohlstand, Frieden, Gesundheit).
Wenn man aber Druck auf Menschen ausübt, erreicht man genau das Gegenteil. Man schafft ihnen Probleme und hält sie davon ab, an ihren Zielen arbeiten zu können.

Also was bringt das? Das Werkzeug, mit dem man das Leben aufwerten kann, wird durch eine Lebensabwertung gekauft.

Warum setzt sich das nicht durch, dass man die Schüler mehr und mehr einfach machen lässt?

Ich finde auch. Man sollte die Kinderchen einfach fragen, ob sie wirklich in die Schule wollen, oder nicht doch lieber zu Hause von der Couch aus lernen möchten. Ist doch alles Quatsch! Regeln,Alltagsstruktur an effizientes Üben heranführen! Die jungen Menschen wissen es selbst am Besten und wollen, gerade in Phase von Pubertät, alle fleissig und von Sich aus Wissen und Bildung erlangen. Gerade die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung zeigt ja ganz deutlich, dass es total en vogue ist, unter Jugendlichen, sich gegenseitig mit Wissen zu befruchten!
Schließlich ist gerade die super Individualisierung genau das Richtige um die Menschen zu motivieren! Sehen wir ja an allen Ecken! Alles nur Wunderkinder und potentielle Atomphysiker, die so unterwegs sind. Ist ähnlich wie bei den ganzen Juristen,Ärzten und Mikrobiologen, die gerade in Scharen an den Grenzen warten. Man muss die Alle einfach nur lassen. Dann zeigen die ihre herausragenden Qualitäten von Selbst!
 
S

Senilius

für wen von den 62 Welteinverleibern sollte denn selberdenkender Massenmensch statt des seit Jahren gezüchteten Reiz-Reaktions-Konsum-Menschsurrogates von Nutzen sein?
 
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Die Jugend wird seit Jahren konsequent verdummt.Ist besser für die Machthabenden wenn die nicht nachdenken wozu sie sicher in der Lage wären weil weniger Hirnmasse als ältere haben die auch nicht!


Die Jugend hat nur die Handys, Computer und Party machen im Kopf. Da müsse die nicht mehr viel denken, denn auf alle Fragen
hat doch das Handy oder der Computer (mit entsprechenden Apps usw.) eine Antwort.

Soll ja Leute geben die schon mit einem Navi im Kamal gelandet sind. :winken:

So gesehen sind die "Machthabenden" in meinen Augen die Eltern. :coffee:
 
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Ich verstehe nicht, warum ...

Warum setzt sich das nicht durch, dass man die Schüler mehr und mehr einfach machen lässt?

Dein zu einem großen Teil erlerntes (eingetrichtertes) Wissen beruht auf einem Denkfehler: Du nimmst heere Ziele an für unsere Lernmotivation. Ich behaupte, dass das Wissen der Menschheit nur entstanden ist, um andere über den Tisch zu ziehen.

Freilich haben wir genug Hirn entwickelt, um das auch so zu vertuschen, dass wir kaum was davon merken. Meist gar nichts. Pech für andere, wenn die abhängiger sind von Gemeinsamkeiten als wir. Denn das, was denen nicht passt, stellt sich ja meist erst heraus, wenn es passiert ist, getragen von der Hoffnung, dass sich alle gerecht verhalten.

Doch wie weit es mit unserer „Pseudo-Intelligenz“ her ist, wird deutlich, wenn man mal x-beliebige Zeitgenossen fragt, was sie unter „gerecht“ verstehen ... (Was dabei herauskommt, lässt mich feststellen, es wäre intelligenter, wir würden „weiß“ mit „nicht schwarz“ erklären, weil damit wenigstens klar wäre, wie etwas auf gar keinen Fall geraten darf ...

Natürlicher und dauerhaft gesünder wäre sicherlich, wir würden alle nach Herzenlust machen lassen. Doch müssten wir dazu einige Bindungen zwischen Unterbewusstsein und „RAM“ lockern bzw. ganz aufheben, die entstanden sind, weil uns unser bisschen mehr Hirn so erfolgreich machte, dass unsere „Poppulationserfolge“ unanständig wurden. Das stärkte unsere Neigung zu herrlichen Machtspielchen, die ja nur mit Ohnmächtigen funktionieren, im besten Falle mit sehr vielen.

Deshalb ist auch unserer Regierung klar, dass viele Menschen viel bringen.
Dumm nur, dass das nicht gerecht verteilt werden kann.
Aus besagten Gründen ...
 

Trantor

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Ich verstehe nicht, warum viele der Meinung sind, dass man Schüler ein Stück weit unter Druck setzen muss. Ich meine... ja, vielleicht würden die Kinder/Jugendliche sonst weniger lernen und damit die Bildung der Menschen langfristig darunter leiden.
Aber wozu dient die Bildung eigentlich?
Doch nur dazu, Probleme lösen und Ziele erreichen zu können (z.B. Wohlstand, Frieden, Gesundheit).
Wenn man aber Druck auf Menschen ausübt, erreicht man genau das Gegenteil. Man schafft ihnen Probleme und hält sie davon ab, an ihren Zielen arbeiten zu können.

Also was bringt das? Das Werkzeug, mit dem man das Leben aufwerten kann, wird durch eine Lebensabwertung gekauft.

Warum setzt sich das nicht durch, dass man die Schüler mehr und mehr einfach machen lässt?

Es gibt keine Pauschallösungen, Menschen unterscheiden sich, es gibt Menschen die unter Druck zerbrechen aber auch andere die ohne Druck überhaupt nichts erreichen.
In der Regel ist es aber so, das wenn man überhaupt kein Ziel vorgibt bzw für das erreichen von Zielen auch nicht belohnt wird man auch keine Ziele erreicht. Die Folge für die Gesellschaft sind einfach ein absinken der Lebensqualität und nicht nur das, für die verminderte Lebensqualität muss man dann auch noch weit mehr ackern und hat noch mehr Druck als vorher.
Denn allein das Überleben sorgt für einen gewaltigen Druck.
 
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Pommes

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Warum setzt sich das nicht durch, dass man die Schüler mehr und mehr einfach machen lässt?

Läßt dein Chef dich auch mehr und mehr einfach machen?
Wohl kaum.
Wer eine Leistung erbringen muß steht automatisch unter Druck, es geht halt darum das rechte Maß zu finden und da wird man den Schüler nicht entlasten können, man könnte aber dazu über gehen ihm unwichtige Arbeit abzunehmen.
 

Zaphod

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Ich verstehe nicht, warum viele der Meinung sind, dass man Schüler ein Stück weit unter Druck setzen muss. Ich meine... ja, vielleicht würden die Kinder/Jugendliche sonst weniger lernen und damit die Bildung der Menschen langfristig darunter leiden.
Aber wozu dient die Bildung eigentlich?
Doch nur dazu, Probleme lösen und Ziele erreichen zu können (z.B. Wohlstand, Frieden, Gesundheit).
Wenn man aber Druck auf Menschen ausübt, erreicht man genau das Gegenteil. Man schafft ihnen Probleme und hält sie davon ab, an ihren Zielen arbeiten zu können.

Also was bringt das? Das Werkzeug, mit dem man das Leben aufwerten kann, wird durch eine Lebensabwertung gekauft.

Warum setzt sich das nicht durch, dass man die Schüler mehr und mehr einfach machen lässt?

Menschen, Lebewesen sind wie Wasser: lässt man sie laufen, fließen sie nach unten.
Von alleine ist kaum ein Mensch motiviert, daher muss man etwas nachhelfen.

Und es ist keine Lebensabwertung, im Gegenteil, es ist eine Aufwertung sich zu veredeln, verbessern.
Es darf hlat nicht zum Selbstzweck sein und muss auf Akzeptanz stoßen, wenn Jemand partout nicht will, lässt man es halt.
 

Zaphod

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Läßt dein Chef dich auch mehr und mehr einfach machen?
Wohl kaum.
Wer eine Leistung erbringen muß steht automatisch unter Druck, es geht halt darum das rechte Maß zu finden und da wird man den Schüler nicht entlasten können, man könnte aber dazu über gehen ihm unwichtige Arbeit abzunehmen.

Jein. Mein Chef lässt mich machen - uns alle in der Ebene, und es läuft, weil wir eigenmotiviert sind.

Dsa klappt aber nur bei einer bestimmten Schicht, die meisten Menschen muss man nicht unbedingt antreiben, aber ihnen zu verstehen geben, dass Faulheit entdeckt wird.
 

Pommes

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Jein. Mein Chef lässt mich machen - uns alle in der Ebene, und es läuft, weil wir eigenmotiviert sind.

Dsa klappt aber nur bei einer bestimmten Schicht, die meisten Menschen muss man nicht unbedingt antreiben, aber ihnen zu verstehen geben, dass Faulheit entdeckt wird.

Eigenmotivation ist aber nichts anderes als Leistungsdruck, in dem Fall eben selbst gemachter Leistungsdruck.
Der Mensch ist von Natur aus faul, sonst wären wir nicht da wo wir heute sind, es ist nur so das in einer arbeitsteiligen Gesellschaft nicht direkt der Wert zu erkennen ist, den der Einzelne schafft und das führt nicht unbedingt zur Eigenmotivation.
Oft werden Anreize wie Gewinn-Beteiligung, höhere Lohn oder Freizeit in Aussicht gestellt und dann klappt das natürlich auch mit der Motivation, aber der Leistungsdruck bleibt.
 

Zweifler

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Ich verstehe nicht, warum viele der Meinung sind, dass man Schüler ein Stück weit unter Druck setzen muss. Ich meine... ja, vielleicht würden die Kinder/Jugendliche sonst weniger lernen und damit die Bildung der Menschen langfristig darunter leiden.
Aber wozu dient die Bildung eigentlich?
Doch nur dazu, Probleme lösen und Ziele erreichen zu können (z.B. Wohlstand, Frieden, Gesundheit).
Wenn man aber Druck auf Menschen ausübt, erreicht man genau das Gegenteil. Man schafft ihnen Probleme und hält sie davon ab, an ihren Zielen arbeiten zu können.

Also was bringt das? Das Werkzeug, mit dem man das Leben aufwerten kann, wird durch eine Lebensabwertung gekauft.

Warum setzt sich das nicht durch, dass man die Schüler mehr und mehr einfach machen lässt?

Einfaches Beispiel ausm Leben:
Wenn ein Metallfacharbeiter einen Blechkegel mit gewissen Maßen herstellen will/soll (damit er vom Chef seinen Lebensunterhalt bezahlt bekommt), muss er das Blech, das er dann zusammenlöten wird, zuvor berechnen.
Also das ist Mathe bzw. Geometrie.

Der mormale Schüler, der das lernen soll, verabscheut es und wird sich dieses Wissen NIE freiwillig aneignen - zumal der von Dir bejubelte jugendliche "Problemlöser" gewöhnlich nicht mal ahnt, dass gerade SO EIN Problem ihm einst lästig werden könnte.

Ja klar: Vllt. findet er auch dafür die Lösung auf seinem Smartphone...
Aaaaaaber: Sollte das Leben mal ein nicht im Smartphone abrufbares Problem stellen, für das man mithin EIGENES Wissen/Können kreativ kombinieren muss: Dann ist dieser Junkie verloren.
Weil er immer nur "was mit Medien machen", Popstar oder Model werden wollte - nun aber plötzlich was völlig anderes können muss.
"Schei$e, hatten wir damals in der 10. Klasse..." Heul.

Und genau aus diesem Grund muss man Schüler nach wie vor zwingen (per Autorität!), dass sie sich Dinge einbimsen, von deren späterer Notwendigkeit all die pubertären, TV- und Genital-gesteuerten Mäuschen nicht die geringste Vorstellung haben.
Und das Zwangsmittel dazu muss der Leistungsdruck in Form von Noten sein - alles andere ist Idiotie.

Zweifler
 
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Warum setzt sich das nicht durch, dass man die Schüler mehr und mehr einfach machen lässt?

Diese "Mach doch was du willst" -Erziehung hat man in den 70er Jahren des vorigen Jahrhundert wissenschaftlich bereits erprobt und ist kläglich, teils zum extremen Nachteil der jungen Menschen, gescheitert.
 

imho

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Diese "Mach doch was du willst" -Erziehung hat man in den 70er Jahren des vorigen Jahrhundert wissenschaftlich bereits erprobt und ist kläglich, teils zum extremen Nachteil der jungen Menschen, gescheitert.

Welche Schulen haben denn eine "Mach doch was du willst" -Erziehung praktiziert und welche sind kläglich gescheitert?
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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Eigenmotivation ist aber nichts anderes als Leistungsdruck, in dem Fall eben selbst gemachter Leistungsdruck.
Der Mensch ist von Natur aus faul, sonst wären wir nicht da wo wir heute sind, es ist nur so das in einer arbeitsteiligen Gesellschaft nicht direkt der Wert zu erkennen ist, den der Einzelne schafft und das führt nicht unbedingt zur Eigenmotivation.
Oft werden Anreize wie Gewinn-Beteiligung, höhere Lohn oder Freizeit in Aussicht gestellt und dann klappt das natürlich auch mit der Motivation, aber der Leistungsdruck bleibt.

Ja, sag ich doch. Bei tieren ists der bloße hunger, wir sind halt vorausschauender.
 
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Menschen, Lebewesen sind wie Wasser: lässt man sie laufen, fließen sie nach unten.
Von alleine ist kaum ein Mensch motiviert, daher muss man etwas nachhelfen.

Und es ist keine Lebensabwertung, im Gegenteil, es ist eine Aufwertung sich zu veredeln, verbessern.
Es darf hlat nicht zum Selbstzweck sein und muss auf Akzeptanz stoßen, wenn Jemand partout nicht will, lässt man es halt.
Ja, wie recht Du hast.
Schon die Spermien finden ihren Weg,
ihr Ziel, nur über Schilder und Arschtritte Gebildeter ...
 
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Ja, sag ich doch. Bei tieren ists der bloße hunger, wir sind halt vorausschauender.

Du meinst, wenn ein Rüde tagelang ein Grundstück umstreicht und irgendwann eine Schwachstelle überwindet, die als unüberwindlich gilt, um ein läufiges Weibchen zu begatten, dann hatte er Hunger ...

Geht's noch „einfacher“?
 
S

Senilius

Einfaches Beispiel ausm Leben:
Wenn ein Metallfacharbeiter einen Blechkegel mit gewissen Maßen herstellen will/soll (damit er vom Chef seinen Lebensunterhalt bezahlt bekommt), muss er das Blech, das er dann zusammenlöten wird, zuvor berechnen.
Also das ist Mathe bzw. Geometrie.

Der mormale Schüler, der das lernen soll, verabscheut es und wird sich dieses Wissen NIE freiwillig aneignen - zumal der von Dir bejubelte jugendliche "Problemlöser" gewöhnlich nicht mal ahnt, dass gerade SO EIN Problem ihm einst lästig werden könnte.

Ja klar: Vllt. findet er auch dafür die Lösung auf seinem Smartphone...
Aaaaaaber: Sollte das Leben mal ein nicht im Smartphone abrufbares Problem stellen, für das man mithin EIGENES Wissen/Können kreativ kombinieren muss: Dann ist dieser Junkie verloren.
Weil er immer nur "was mit Medien machen", Popstar oder Model werden wollte - nun aber plötzlich was völlig anderes können muss.
"Schei$e, hatten wir damals in der 10. Klasse..." Heul.

Und genau aus diesem Grund muss man Schüler nach wie vor zwingen (per Autorität!), dass sie sich Dinge einbimsen, von deren späterer Notwendigkeit all die pubertären, TV- und Genital-gesteuerten Mäuschen nicht die geringste Vorstellung haben.
Und das Zwangsmittel dazu muss der Leistungsdruck in Form von Noten sein - alles andere ist Idiotie.

Zweifler

das von mir Gefettete ist die Aussage deiner Botschaft, die deren Wert unterläuft.
zum Einen geht´s eben statt "Leistungs-DRUCK" auch mit Klugheit, wie schon der Flieger Saint Exupery wusste:
„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“
zum Zweiten gibt es sicher auch noch andere Bewertungsmaßstäbe als "Noten".
und zum Dritten ist deine Aussage: "alles andere ist Idiotie" mehr als gewagt.
denn dazu müsstest du "alles andere" kennen und beurteilen/bewerten können.
bist du Gott - oder tust du nur so???
 
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das von mir Gefettete ist die Aussage deiner Botschaft, die deren Wert unterläuft.
zum Einen geht´s eben statt "Leistungs-DRUCK" auch mit Klugheit, wie schon der Flieger Saint Exupery wusste:
„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“
zum Zweiten gibt es sicher auch noch andere Bewertungsmaßstäbe als "Noten".
und zum Dritten ist deine Aussage: "alles andere ist Idiotie" mehr als gewagt.
denn dazu müsstest du "alles andere" kennen und beurteilen/bewerten können.
bist du Gott - oder tust du nur so???
Ich kann dieser Weisheit nur abgewinnen, dass es ratsam ist, Männer zu finden, die bereits die Sehnsucht nach dem endlosen, weiten Meer bzw. den Zielen, die sich nach viel Hoffnung und Ausharren erreichen, in sich tragen. Denn was uns motiviert, entwickelt sich stetig mit unserem jeweiligen Wahrnehmungsvermögen.

Leider fehlen auch den Gedanken des Antoine de Saint-Exupéry das Wissen der Kooperationsgewalt des alles beherrschenden „Machttriumvirats“, das bei immer mehr nachwachsenden Doofköppen jede Menge „Ohnmachtkomplotte“ anrichtet und damit vielfältiges Gegenteil von dem, was dem Kleinen Prinzen so wichtig war ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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