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Thema Leitzins und EZB

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Dr. Nötigenfalls

stoppt Globalisierung !
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Hallo,

Vor wenigen Stunden kam die Meldung raus,das die EZB den Leitzins auf Null gesenkt hat.

Was für Auswirkungen wird das ihrer Meinung nach haben ?

Und wie stehen Sie zur Niedrigzinspolitik der EZB allgemein ?
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Hallo,

Vor wenigen Stunden kam die Meldung raus,das die EZB den Leitzins auf Null gesenkt hat.

Was für Auswirkungen wird das ihrer Meinung nach haben ?

Und wie stehen Sie zur Niedrigzinspolitik der EZB allgemein ?
Was für Auswirkungen wird das ihrer Meinung nach haben ?
Keine, jedenfalls nicht auf die Realwirtschaft.
Das billige Zentralbankgeld kommt doch in der Realwirtschaft gar nicht an und die Wirtschaft schwimmt sowieso in Liquidität, einzig der Konsument, also jener der am Ende für Nachfrage sorgt und die Wirtschaft tatsächlich in Schwung bringen könnte, genau jener hat kein Geld.
Das allerdings könnte sich bald ändern denn die Guthabenzinsen werden ins Minus rutschen und dann wird man sich auch wieder an den Konsumenten erinnern.
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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Hallo,

Vor wenigen Stunden kam die Meldung raus,das die EZB den Leitzins auf Null gesenkt hat.

Was für Auswirkungen wird das ihrer Meinung nach haben ?

Und wie stehen Sie zur Niedrigzinspolitik der EZB allgemein ?


Die Niedrigzinspolitik hat insbesondere für Deutschland vor allem folgende Auswirkungen:

Der im Vergleich zu unserem Produktionsniveau im internat. Wettbewerb zu niedrig bewertete Euro-Kurs wird weiter fallen und demzufolge zu einer künstlichen wettbewerbsverzerrenden Exportausweitung führen. Hätten wir noch die DM, dann wäre jetzt längstens eine Kursaufwertung bei selbiger erfolgt.

Die Nullzinspolitik wird ferner die vorsorglichen Sparguthaben und die Altersversorgung der Deutschen weiterhin schmälern und auffressen, mit all den verheerenden Folgen für die notwendige Absicherung einer alternde Bevölkerungsstruktur.

Auf der anderen Seite müssen Länder wie Griechenland, Italien, Frankreich u.a., für deren Wirtschtsleistung der Euro zu hoch bewertet ist um international wettbewerbsfähig zu sein und die, wie u.a. im Falle Griechenlands mit einem riesigen Haushaltsloch, Korruption, Aufblähung ihrer Verwaltungen mit unproduktiven Beamten und Steuerhinterziehung zu kämpfen haben, weiterhin mit billigen Milliardenkrediten und einer inflationären Geldschöpfung über Wasser gehalten und quasi auf Kosten der Nettozahlerländer, wie hauptsächlich Deutschland, durchgefüttert werden.

Dass unsere gleichgeschalteten Herrschenden von Schwarz bis Dunkelrot meinen, wir könnten aufgrund unserer momentanen Wirtschaftserfolge und dem durch den niedrigen Einheitseuro weiter fortschreitenden Verbrauch unserer Sparvermögen für Konsum und Immobilien, auch noch jede Menge unqualifizierte und integrationsresistente Wirtschaftsflüchtlinge versorgen und gar noch in eine deren Lebensunterhalt finanzierende Arbeit bringen, setzt dem ganzen Irrsinn insbes. zu Lasten der Rentner, der steuerzahlenden Mittelschicht und der künftigen Generation noch die Krone auf.

Es bleibt zu hoffen, dass wenigstens jene, die diesen Wahnsinn durch Wahlen dieser etablierten Parteien, oder sonstwie als Nutznießer im weitreichenden Flüchtlings- und Integrationsgewerbe noch unterstützt haben, wenigstens von deren absehbaren fatalen Folgen nicht verschont bleiben werden.
 
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Senilius

Ende vom Lied?
Bargeld abgeschafft und Strafzins auf Girokonten.
na siehste - geht doch...
Geil...
*** Spott aus ***
 
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Hallo,

Vor wenigen Stunden kam die Meldung raus,das die EZB den Leitzins auf Null gesenkt hat.

Was für Auswirkungen wird das ihrer Meinung nach haben ?

Und wie stehen Sie zur Niedrigzinspolitik der EZB allgemein ?

Daraus spricht Ohnmacht und ein bisschen Verzweiflung.
 
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Hallo,

Vor wenigen Stunden kam die Meldung raus,das die EZB den Leitzins auf Null gesenkt hat.

Was für Auswirkungen wird das ihrer Meinung nach haben ?

Und wie stehen Sie zur Niedrigzinspolitik der EZB allgemein ?

Ich bin sehr froh, das demnächst meine Bank endlich anständig dafür entlohnt wird, das ich ihr mein Geld auf meinem Sparbuch anvertrauen darf. Es hat mich schon immer tief betrübt, das sie bisher so schlecht von mir bezahlt wurde. Es verursacht schließlich eine Menge Arbeit und Kosten, das sie auf mein Geld aufpasst. Schon allein aus Sicherheitsgründen - schließlich gibt es eine Menge Bankräuber. Die Kritik, das meine Bank versuchen würde auf meine Kosten Gewinne mit meinem Geld zu erzielen, ist völlig unberechtigt - schließlich geht sie beim Aktienkauf mit meinem Geld eine Menge Risiko ein - das muss schließlich irgendwie belohnt werden. Ich verspreche deshalb feierlich, das ich nicht zu denen gehören werde, die ihr Geld unter ihrem Kopfkissen verstecken, wenn ich von meiner Bank keine Zinsen mehr annehmen muss, sondern dafür zahlen darf, das sie mein Geld aufbewahrt. Wie müssen sich erst die Reichen freuen, aber die haben ja nicht so viele Sparbücher, eher Aktien!:D

Die Auswirkungen des Leitzinses auf Null werden sein, das man für Tagesgeldkonten und Sparbücher in Zukunft zahlen muss. Die Gebühren für Girokonten werden höher werden. Die Börse scheint das auch nicht positiv zu sehen, die Aktienkurse sind nicht gestiegen. Solange die Euro-Länder keine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik betreiben, sondern nur die EZB haben, wird es wohl nicht besser werden mit dem Euro.

Ich bin dafür die Leitzinsen zu erhöhen, damit die Sparer endlich wieder zu ihrem Recht kommen und die Gewinne nicht ausschließlich auf den Finanzmärkten landen. Die Landwirtschaft, die Industrie und das Handwerk sind diejenigen, welche wirklich etwas produzieren und die einzigen realen Vermögen erwirtschaften. Nur diese tragen etwas zum allgemeinen Wohlstand bei. Diese müssen gestützt werden, nicht die Spekulanten an der Börse, deren sogenannte Gewinne eigentlich nur heiße Luft sind.
 
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Hallo,

Vor wenigen Stunden kam die Meldung raus,das die EZB den Leitzins auf Null gesenkt hat.

Was für Auswirkungen wird das ihrer Meinung nach haben ?

Und wie stehen Sie zur Niedrigzinspolitik der EZB allgemein ?

Frag doch mal den Lucke,ach neh geht ja nicht
den habt ihr ja Rausgeschmissen

MfG Geraldo
 

bourg

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Die Niedrigzinspolitik hat insbesondere für Deutschland vor allem folgende Auswirkungen:

Der im Vergleich zu unserem Produktionsniveau im internat. Wettbewerb zu niedrig bewertete Euro-Kurs wird weiter fallen und demzufolge zu einer künstlichen wettbewerbsverzerrenden Exportausweitung führen. Hätten wir noch die DM, dann wäre jetzt längstens eine Kursaufwertung bei selbiger erfolgt.

Die Nullzinspolitik wird ferner die vorsorglichen Sparguthaben und die Altersversorgung der Deutschen weiterhin schmälern und auffressen, mit all den verheerenden Folgen für die notwendige Absicherung einer alternde Bevölkerungsstruktur.

Auf der anderen Seite müssen Länder wie Griechenland, Italien, Frankreich u.a., für deren Wirtschtsleistung der Euro zu hoch bewertet ist um international wettbewerbsfähig zu sein und die, wie u.a. im Falle Griechenlands mit einem riesigen Haushaltsloch, Korruption, Aufblähung ihrer Verwaltungen mit unproduktiven Beamten und Steuerhinterziehung zu kämpfen haben, weiterhin mit billigen Milliardenkrediten und einer inflationären Geldschöpfung über Wasser gehalten und quasi auf Kosten der Nettozahlerländer, wie hauptsächlich Deutschland, durchgefüttert werden.

Dass unsere gleichgeschalteten Herrschenden von Schwarz bis Dunkelrot meinen, wir könnten aufgrund unserer momentanen Wirtschaftserfolge und dem durch den niedrigen Einheitseuro weiter fortschreitenden Verbrauch unserer Sparvermögen für Konsum und Immobilien, auch noch jede Menge unqualifizierte und integrationsresistente Wirtschaftsflüchtlinge versorgen und gar noch in eine deren Lebensunterhalt finanzierende Arbeit bringen, setzt dem ganzen Irrsinn insbes. zu Lasten der Rentner, der steuerzahlenden Mittelschicht und der künftigen Generation noch die Krone auf.

Es bleibt zu hoffen, dass wenigstens jene, die diesen Wahnsinn durch Wahlen dieser etablierten Parteien, oder sonstwie als Nutznießer im weitreichenden Flüchtlings- und Integrationsgewerbe noch unterstützt haben, wenigstens von deren absehbaren fatalen Folgen nicht verschont bleiben werden.

Ich denke, dass alle möglichen Folgen von dir korrekt benannt wurden. Vor allem gehe ich davon aus, dass unsere Politiker dem Tun der EZB halbwegs wissentlich oder wissentlich zusehen, da an der Eurofront damit Zeit erkauft wird. Die Pensionsfonds haben ja jetzt schon Probleme und die Lebensversicherer hatten ja bereits eine Mindestverzinsung von 1,5% von der Regierung genehmigt bekommen. Die Jungs sind clever. Ich bin auch mal darauf gespannt, wann Anleihen herausgegeben werden, die gewissermaßen Gelder von Gläubigern zum Gegenstand haben - das wäre ja schon eine Art Factoring - verkehrte Welt. Ferner frage ich mich, ob noch irgendjemand glaubt, dass unsere Staatsschulden jemals auf normalem Weg getilgt werden können - ich meine in wieviel Generationen das auf normalem Weg geschehen könnte. Wenn ich jetzt häßlich wäre, würde ich fragen, wann Staatsschulden jemals normal getilgt wurden. Also kommt es doch nicht mehr auf Milliarden an. Ich bemühe immer gerne das Gesetz der kommunizierenden Röhren, das unsere allseits geschätzte BK ja kennen müsste. Ein Bild - aber es lässt Schlüsse zu. Vor allem - die Maßnahme bringt die Pferde der Südländer auch nicht mehr zum Saufen und die sind doch angeblich der Grund für den Wahnsinnskurs. Unser Herr Weidmann, Vorstand der Bundesbank, hat sicherlich eine unruhige Nacht. Auch die Verlautbarung des Finanzministers, dass Minuszinsen nicht geltend gemacht werden können und durch den Sparerfreibetrag abgedeckt sind, zeigt sinnfällig, wie die Bevölkerung vera..... achtet wird.
 
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bourg

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Ich bin sehr froh, das demnächst meine Bank endlich anständig dafür entlohnt wird, das ich ihr mein Geld auf meinem Sparbuch anvertrauen darf. Es hat mich schon immer tief betrübt, das sie bisher so schlecht von mir bezahlt wurde. Es verursacht schließlich eine Menge Arbeit und Kosten, das sie auf mein Geld aufpasst. Schon allein aus Sicherheitsgründen - schließlich gibt es eine Menge Bankräuber. Die Kritik, das meine Bank versuchen würde auf meine Kosten Gewinne mit meinem Geld zu erzielen, ist völlig unberechtigt - schließlich geht sie beim Aktienkauf mit meinem Geld eine Menge Risiko ein - das muss schließlich irgendwie belohnt werden. Ich verspreche deshalb feierlich, das ich nicht zu denen gehören werde, die ihr Geld unter ihrem Kopfkissen verstecken, wenn ich von meiner Bank keine Zinsen mehr annehmen muss, sondern dafür zahlen darf, das sie mein Geld aufbewahrt. Wie müssen sich erst die Reichen freuen, aber die haben ja nicht so viele Sparbücher, eher Aktien!:D

Die Auswirkungen des Leitzinses auf Null werden sein, das man für Tagesgeldkonten und Sparbücher in Zukunft zahlen muss. Die Gebühren für Girokonten werden höher werden. Die Börse scheint das auch nicht positiv zu sehen, die Aktienkurse sind nicht gestiegen. Solange die Euro-Länder keine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik betreiben, sondern nur die EZB haben, wird es wohl nicht besser werden mit dem Euro. Ich bin dafür die Leitzinsen zu erhöhen, damit die Sparer endlich wieder zu ihrem Recht kommen und die Gewinne nicht ausschließlich auf den spekulativen Finanzmärkten landen.

Den verrückten Hühnern von Börsenmaklern geht so langsam die Muffe ...
 

denmarkisbetter

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Wir sind auf einem guten Weg.

Das Pulver ist so langsam verschossen.Aber die Wirtschaft wird nicht wachsen.

Das ist gut.

Denn Europa muss endlich auf den dänischen Weg gezwungen werden.


Wo kann man noch wachsen? Gelder die akkumuliert werden,sinnlos und ineffizient, müssen in Bildung und Infrastruktur. In Wohlverhalten der menschen fliessen.
Sprich: jeder muss zum Normalbürger,zum vollkonsumierenden Durchschnittsverdiener werden.

zudem muss sich das Gründen eines Unternehmens wieder im Verhältnis zum gutbezahlten,staatsnahen Angstelltenjob wieder lohnen.

Noch ist das bei uns alles Zukunftsmusik. Aber ich gehe davon aus, das Skandinavien sich ab jetzt deutlich anders entwickeln wird (schneller wachsen) weil die Abgabenlast dort weiter auf hohem Niveau aber geschickt auf Anreize gesetzt steigt.

Die Ideologie der niedriegen Abgaben und des Billigen Geldes führt in die Sackgasse. Auch das Schuldenproblem kann laut Lehrbuch AUCH durch Abgaben gelöst werden.

Wichtig ist eben nur der Mensch,der wirklich etwas für das Wachstum tut,und das ist der Normalbürger und der Unternehmer. Alle anderen müssen belastet werden.

Das jetzt der Sparer die zeche zahlt ist daher zum Teil gerecht,und zwar wenn der Sparer ein staatsnaher,gering belasteter Angestellter ist.

Wirtschaft geht anders. Freiheit ist nicht alles. Es gibt doch das bessere System. Man muss nur die Ideologie beiseite legen und eiskalt rechnen und Anreize setzen.Aber die richtigen. Nicht mit der Giesskanne.
 

bourg

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Wir sind auf einem guten Weg.

Das Pulver ist so langsam verschossen.Aber die Wirtschaft wird nicht wachsen.

Das ist gut.

Denn Europa muss endlich auf den dänischen Weg gezwungen werden.


Wo kann man noch wachsen? Gelder die akkumuliert werden,sinnlos und ineffizient, müssen in Bildung und Infrastruktur. In Wohlverhalten der menschen fliessen.
Sprich: jeder muss zum Normalbürger,zum vollkonsumierenden Durchschnittsverdiener werden.

zudem muss sich das Gründen eines Unternehmens wieder im Verhältnis zum gutbezahlten,staatsnahen Angstelltenjob wieder lohnen.

Noch ist das bei uns alles Zukunftsmusik. Aber ich gehe davon aus, das Skandinavien sich ab jetzt deutlich anders entwickeln wird (schneller wachsen) weil die Abgabenlast dort weiter auf hohem Niveau aber geschickt auf Anreize gesetzt steigt.

Die Ideologie der niedriegen Abgaben und des Billigen Geldes führt in die Sackgasse. Auch das Schuldenproblem kann laut Lehrbuch AUCH durch Abgaben gelöst werden.

Wichtig ist eben nur der Mensch,der wirklich etwas für das Wachstum tut,und das ist der Normalbürger und der Unternehmer. Alle anderen müssen belastet werden.

Das jetzt der Sparer die zeche zahlt ist daher zum Teil gerecht,und zwar wenn der Sparer ein staatsnaher,gering belasteter Angestellter ist.

Wirtschaft geht anders. Freiheit ist nicht alles. Es gibt doch das bessere System. Man muss nur die Ideologie beiseite legen und eiskalt rechnen und Anreize setzen.Aber die richtigen. Nicht mit der Giesskanne.

Nach dem, was Herr Draghi abgelassen hat, geht es ihm ja nicht nur um die Deutschen Sparer, sondern vor allem um das Wohl aller Europäer, die dem Euro angehören. Soweit Herr Draghi mit seinem Wahnsinnskurs. Und die Italiener waren mal die Banker. :mad:
 
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Das konnte ja nur so kommen, wenn der EZB Chef Draghi aus Italien kommt.
Einem mafia- verseuchtes Land, indem die ehemalige Lira als Währung so viele Abwertungen und demzufolge Nullen hatte, wie die ganze EZB Bande wert ist ist.
Auf gut Deutsch: Diese geldpolitische Entscheidung ist das Ergebnis des nun am Ende angekommenen kapitalistischen Zinssystems.
Die Länder sind Bankrott, dank einiger gewissenloser Finanzjongleure und reicher Familien.
Auszubaden haben es die Völker, die nichts vom Reichtum besitzen.
 

bourg

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Das konnte ja nur so kommen, wenn der EZB Chef Draghi aus Italien kommt.
Einem mafia- verseuchtes Land, indem die ehemalige Lira als Währung so viele Abwertungen und demzufolge Nullen hatte, wie die ganze EZB Bande wert ist ist.
Auf gut Deutsch: Diese geldpolitische Entscheidung ist das Ergebnis des nun am Ende angekommenen kapitalistischen Zinssystems.
Die Länder sind Bankrott, dank einiger gewissenloser Finanzjongleure und reicher Familien.
Auszubaden haben es die Völker, die nichts vom Reichtum besitzen.

In Europa ist es doch zur Zeit en vogue, Verträge zu umgehen .... warum sollte die EZB nicht Maastricht mal einfach unterlaufen dürfen?
 

denmarkisbetter

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Nach dem, was Herr Draghi abgelassen hat, geht es ihm ja nicht nur um die Deutschen Sparer, sondern vor allem um das Wohl aller Europäer, die dem Euro angehören. Soweit Herr Draghi mit seinem Wahnsinnskurs. Und die Italiener waren mal die Banker. :mad:

Es geht ja darum das die Politik sich drückt und die Geldpolitik soll es dann richten.Damit muss schluss sein. In Europa muss endlich das grosse Abkassieren beginnen.Egal wie gross die Moserei ist.
 
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Ich frage mich woher dieser Draghi seine Intention nimmt,wo doch die USA den Leitzins erhöht haben,und die Zerstörerische Kraft einer niedrig,ja besonders einer Nullzinspolitik offensichtlich ist.
 

denmarkisbetter

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Das konnte ja nur so kommen, wenn der EZB Chef Draghi aus Italien kommt.
Einem mafia- verseuchtes Land, indem die ehemalige Lira als Währung so viele Abwertungen und demzufolge Nullen hatte, wie die ganze EZB Bande wert ist ist.
Auf gut Deutsch: Diese geldpolitische Entscheidung ist das Ergebnis des nun am Ende angekommenen kapitalistischen Zinssystems.
Die Länder sind Bankrott, dank einiger gewissenloser Finanzjongleure und reicher Familien.
Auszubaden haben es die Völker, die nichts vom Reichtum besitzen.

Also wer nichts besitzt ,dem kann der Zins ja auch egal sein.

Richtig ist ,dass jetzt gottseidank das Ende der Fahnenstange in der Geldpolitik erreicht ist. An die Vermögen wird man ranmüssen,aber viel breiter als das immer so dargestellt wird.
Das Vermögen der Deutschen ist doch beträchtlich. Auch wenn es irgendwo auf der WElt einen Menschen gibt der eine mio mal mehr Geld hätte als alle zusammen, gehts ja doch letztlich auch um die Masse an überdurchschnittlichen Vermögen,die ebenso sinnlos oder gar noch sinnloser irgndwo rumliegen wie grosse Vermögen.

Das mit dem Zins schadet ja erstmal allen privaten Vermögen gleichmässig und das ist doch erstmal gut. Jetzt muss die Politik ihre Arbeit machen und alles sozusagen auf Nützlichkeit abklopfen,und wo etwas nicht nützlich ist,muss abkassiert werden.
 
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Mich wunderts das die wenigsten die fatalen Auswirkungen bei den Versicherern sehen,deren Geschäftsmodell dadurch vollständig gegen die Wand gefahren wird,besonders die Lebensversicherungen.
 
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Ach bevor ichs vergesse,...das wichtigste:

Draghi und seine EZB ziehen sich da einen Schuh an,der ihnen viel zu groß ist.

Es liegt eben nicht an zu teuren Krediten,oder das diese nicht ankommen,bei jenen die sie brauchen,das zuwenig investiert wird.

Die Investitionsbereitschaft ist das Schlüsselwort !
Die hängt von vielen anderen Faktoren ab,die mit EZB rein gar nichts zu tun haben.

Jedoch ist die EZB in der Lage mit ihren Kapriolen die ganze EU zu sprengen,..die Sprengsätze sind ja jetzt von Draghi gelegt worden.
Der Mann ist die totale Fehlbesetzung und nimmt seine position viel zu wichtig.
 
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Warum "parken" Banken überschüssiges Geld bei der EZB? Auch wenn die dafür bezahlt werden will!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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