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Die Rentenpläne der Fr. Nahles

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Die Rentenpläne der Fr. Nahles

Ja,
die erinnern mich so an dieses unsinnige BGE für alle.

http://www.focus.de/finanzen/alters...es-rentenplaene-im-kreuzfeuer_id_5341707.html

Diesen Worten aus dem Beitrag kann ich mich nur anschließen:

"Es kann nicht sein, dass wir Renten aufstocken, nur weil über einen langen Zeitraum hinweg niedrige Beiträge gezahlt worden sind"

Damit wird sich wohl die SPD weiterhin dem Sinkflug widmen.
 

Redwing

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Oh doch, in Zeiten systembedingt immer mehr ausufernder Dumpingbschäftigung ist das sehr wohl angebracht, du wiederholt dämliches Soziopathen-*********, und ich hoffe zunehmend, daß du deine Rente oder Vergleichbares nie zu Gesicht bekommen wirst, und ich denke, du weißt, was ich damit meine... ;-)
Das Einzige, was wieder typisch (S)PD/Nahles-Mogelpackung bei dieser Sache ist, ist diese jämmerlich unrealistische verlangte Beitragsjahreszahl, die immer weniger Menschen schaffen in diesen und zukünftigen Zeiten hoher (tatsächlicher und nicht runterpropagierter) Arbeitslosigkeit sowie unsicherer Hire & Fire-Scheiße (bis zum erlösenden Systemkollaps), und mit einem zufriedenstellenden Lebensmodell (zumindest bez. der meisten Jobs) ist das auch nicht vereinbar. Also: Nicht drauf reinfallen auf die CDU/FDP-Kopie namens (S)PD/"Grüne" und natürlich auch nicht auf die sozialdarwinistischen Originale. Alles ein und dasselbe systemische Politkartell, die KED (Kapitalistische Einheitspartei Deutschland). ;-P

Eigentlich müßte man diesen grundsätzlich asozialen Scheiß labernden, abartigen Schimmelkopfadler ja eisern ignorieren und isolieren, aber ich sag ihm dann doch immer wieder gern, welch grotesker Kohlenstoffklumpen ohne Seele und Hirn er doch ist. ;-)
 
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Ja,
die erinnern mich so an dieses unsinnige BGE für alle.

http://www.focus.de/finanzen/alters...es-rentenplaene-im-kreuzfeuer_id_5341707.html

Diesen Worten aus dem Beitrag kann ich mich nur anschließen:

"Es kann nicht sein, dass wir Renten aufstocken, nur weil über einen langen Zeitraum hinweg niedrige Beiträge gezahlt worden sind"

Damit wird sich wohl die SPD weiterhin dem Sinkflug widmen.
Schwer zu sagen. Der Sinkflug begann bekanntlich mit HartzIV, das die SPD etwa 20% Stimmen gekostet hat. Für neoliberale Politik wird die SPD wohl keine Stimmen kriegen, die wählen alle CDU. Angesichts der "demographische Katastrophe" jetzt noch großartige Pläne zu machen, ist allerdings schon witzig. Wärs nicht sinniger das Kindergeld zu erhöhen. :)
 

opppa

Schaf im Wolfspelz
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Vielleicht sollten wir mal damit anfangen, dafür zu sorgen, daß sich die Altersversorgung von Frau Nahles an deren Lebensleistung orientiert. Verhungern wird sie mit Hartz-IV ja nicht!

Aber mal im Ernst:
Frau Nahles sieht offensichtlich schon jetzt, wie die von der SPD mit ihren "Reformen" geschaffene Altersarmut sich auf die Staatsausgaben auswirken wird. Da ist es (für so richtig soziale Demokraten) doch der (seit Schröder) logische Weg, dieses (Geschenk an die Arbeitgeber....äh) zu erwartende Defizit nicht vom Steuerzahler - denn da sind ja auch die Reichen bei - sondern von den kleinen Beitragszahlern tragen zu lassen.

:kopfkratz:
 

Heli

Fragensteller...
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die erinnern mich so an dieses unsinnige BGE für alle.

http://www.focus.de/finanzen/alters...es-rentenplaene-im-kreuzfeuer_id_5341707.html

Diesen Worten aus dem Beitrag kann ich mich nur anschließen:

"Es kann nicht sein, dass wir Renten aufstocken, nur weil über einen langen Zeitraum hinweg niedrige Beiträge gezahlt worden sind"

Damit wird sich wohl die SPD weiterhin dem Sinkflug widmen.

Es geht in dem Falle wohl darum dass wenn die Regierung mal wieder in die Rentenschatulle greift, um das Geld zweckentfremdet dazu zu benutzten um die neuen (sich-) Bereicherer in DE zu finanzieren, dass da mehr Mittel zu entnehmen sind.

Um weitere Bereicherer ins Land zu locken, wenn die zuhause mitteilen dass sie im Land gelandet sind wo Milch und Honig fließt...
 
OP
Compa
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Es geht in dem Falle wohl darum dass wenn die Regierung mal wieder in die Rentenschatulle greift, um das Geld zweckentfremdet dazu zu benutzten um die neuen (sich-) Bereicherer in DE zu finanzieren, dass da mehr Mittel zu entnehmen sind.

Um weitere Bereicherer ins Land zu locken, wenn die zuhause mitteilen dass sie im Land gelandet sind wo Milch und Honig fließt...

Persönlich sehe ich es so, dass unser s.g. Sozialsystem zusammenbrechen wird. Denn wer kann und wer will das alles noch bezahlen?
Dann wird es wie in anderen Ländern üblich sein, dass jeder Mensch für seine Rente, Krankenkasse selbst zu sorgen hat.

Somit würden auch diese ewigen Rufe nach dem Staat aufhören und das Gezeter, dass der eine mehr bekommt wie der andere,
d.h. alle sind gleich und müssen sich entsprechend selbst "absichern".

Ich glaube, dass mit diesem Wissen alle Menschen entsprechend motiviert sein werden auf ihre Ausbildung usw. mehr Wert legen.

Wer rechnen kann oder konnte, davon gibt es garantiert sehr viele hier im Forum, der konnte doch z.B. dieses "Rentendrama",
Altersarmut usw. absehen und hat sich doch garantiert entsprechend abgesichert.


Gibt es nicht in Deutschland genügend Menschen die mit dem H4-Satz, eine von Staat "bezuschusste" Wohnung leben und sich
damit zufrieden geben? Soviel zum Land in dem Mich und Honig fließen, so ganz umsonst (!?)
 
OP
Compa
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Schwer zu sagen. Der Sinkflug begann bekanntlich mit HartzIV, das die SPD etwa 20% Stimmen gekostet hat. Für neoliberale Politik wird die SPD wohl keine Stimmen kriegen, die wählen alle CDU. Angesichts der "demographische Katastrophe" jetzt noch großartige Pläne zu machen, ist allerdings schon witzig. Wärs nicht sinniger das Kindergeld zu erhöhen. :)

Es ist die Angst der SPD vor einem totalen Niedergang.

So kam ja leider auch erst jetzt der Hr. Gabriel mit Hinweisen, dass man etwas mehr für die "Einheimischen"
machen müsste, nun schiebt halt Fr. Nahles sehr unklug hinterher.

Denn damit eröffnet die Fr. Nahles letztendlich nur eine Neiddebatte. Wohl zu recht, denn alle Menschen die wirklich
voll bis zur Rente malocht haben, werden solche "Vorschläge" sehr befremdlich finden.
 

Heli

Fragensteller...
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Persönlich sehe ich es so, dass unser s.g. Sozialsystem zusammenbrechen wird. Denn wer kann und wer will das alles noch bezahlen?

Dann wird es wie in anderen Ländern üblich sein, dass jeder Mensch für seine Rente, Krankenkasse selbst zu sorgen hat.

Somit würden auch diese ewigen Rufe nach dem Staat aufhören und das Gezeter, dass der eine mehr bekommt wie der andere,
d.h. alle sind gleich und müssen sich entsprechend selbst "absichern".


Ich glaube, dass mit diesem Wissen alle Menschen entsprechend motiviert sein werden auf ihre Ausbildung usw. mehr Wert legen.

Wer rechnen kann oder konnte, davon gibt es garantiert sehr viele hier im Forum, der konnte doch z.B. dieses "Rentendrama",
Altersarmut usw. absehen und hat sich doch garantiert entsprechend abgesichert.



Gibt es nicht in Deutschland genügend Menschen die mit dem H4-Satz, eine von Staat "bezuschusste" Wohnung leben und sich
damit zufrieden geben? Soviel zum Land in dem Mich und Honig fließen, so ganz umsonst (!?)

Das sehen wir konform!


Ansonsten sollte da schon ein wenig differenzieren finde ich...



-----

Und du glaubst tatsächlich dass dies auch für die auf jahrzehnte traumatisierten und deshalb arbeitsunfähigen Flüchtlinge zutreffen würde? Das N@zi-Geschrei der Gut-Menschen in DE würde man in dem Falle bis an den Äquator hören vermutlich...

-----

Für jeden Arbeiter oder Angestellten gilt, dass seine Rente nach seinen Beiträgen bemessen wird. Was sollte daran also auszusetzen sein?


-----

Ich glaube das nicht!

-----

Ist das nicht ein wenig naiv gedacht?!?

Das Rechnen können ist die eine Sache, die monatlichen Beiträge bedienen zu können dürfte im Zeitalter der prekären Arbeitsverhältnisse in DE für viele der Geringverdiener die andere Sache sein...
Wenn eine Familie mit Kindern nur einen Elternteil hat der in einem (normalen) Beschäftigungsverhältnis steht, dann kann es in DE schon eng werden mit dem üppigen Prämien zahlen für die private Altersvorsorge...

-----

Für Leute die nie einen Beitrag in die Sozialkassen geleistet haben (ich weiß jetzt nicht auf wieviel % der HARTZ 4 Bezieher dies zutrifft, zumindest auf 100 % der neuen Sich-Bereicherer die unsere Kanzlerin aus allen Herren Länder angelockt hat) und von denen ein Großteil auch nie einen beitragtechnischen Teil beisteuern werden weil sie keine Lust dazu haben, und/oder einfach zu unterquaifiziert sind für die heutige Leistungsgesellschaft, fließt da schon Milch und Honig (inklusive kostenloser Rundum-Krankenversicherung). Auf Lebenszeit...
 
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Oh doch, in Zeiten systembedingt immer mehr ausufernder Dumpingbschäftigung ist das sehr wohl angebracht, du wiederholt dämliches Soziopathen-*********, und ich hoffe zunehmend, daß du deine Rente oder Vergleichbares nie zu Gesicht bekommen wirst, und ich denke, du weißt, was ich damit meine... ;-)
Das Einzige, was wieder typisch (S)PD/Nahles-Mogelpackung bei dieser Sache ist, ist diese jämmerlich unrealistische verlangte Beitragsjahreszahl, die immer weniger Menschen schaffen in diesen und zukünftigen Zeiten hoher (tatsächlicher und nicht runterpropagierter) Arbeitslosigkeit sowie unsicherer Hire & Fire-Scheiße (bis zum erlösenden Systemkollaps), und mit einem zufriedenstellenden Lebensmodell (zumindest bez. der meisten Jobs) ist das auch nicht vereinbar. Also: Nicht drauf reinfallen auf die CDU/FDP-Kopie namens (S)PD/"Grüne" und natürlich auch nicht auf die sozialdarwinistischen Originale. Alles ein und dasselbe systemische Politkartell, die KED (Kapitalistische Einheitspartei Deutschland). ;-P

Eigentlich müßte man diesen grundsätzlich asozialen Scheiß labernden, abartigen Schimmelkopfadler ja eisern ignorieren und isolieren, aber ich sag ihm dann doch immer wieder gern, welch grotesker Kohlenstoffklumpen ohne Seele und Hirn er doch ist. ;-)

Ein bischen hart ausgedrückt, aber die Fakten stimmen.
 
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Denn damit eröffnet die Fr. Nahles letztendlich nur eine Neiddebatte. Wohl zu recht, denn alle Menschen die wirklich voll bis zur Rente malocht haben, werden solche "Vorschläge" sehr befremdlich finden.
Welche Rente kriegt denn ein Syrer, der mit 40 hier nach Deutschland kommt, und hier weiter arbeitet bis zu Rente? Für die DDR-ler gabs da ja Sonderregelungen, dass die nicht alle auf Grundsicherung zurückfallen. Gilt das nur für Deutsche oder kriegt ein Einwanderer das auch?
 

Eisbaerin

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Schwer zu sagen. Der Sinkflug begann bekanntlich mit HartzIV, das die SPD etwa 20% Stimmen gekostet hat. Für neoliberale Politik wird die SPD wohl keine Stimmen kriegen, die wählen alle CDU. Angesichts der "demographische Katastrophe" jetzt noch großartige Pläne zu machen, ist allerdings schon witzig. Wärs nicht sinniger das Kindergeld zu erhöhen. :)

das kindergeld käme aber wieder mal nur den eh schon besser dastehenden zugute.
bei H4 wird das angerechnet, also nix mehr in der geldbörse :nono:
einfach mal ne grundrente wäre ne maßnahme. etwa in höhe der grundsicherung. damit würde man den rentnern die scham nehmen zum amt zu rennen und sich wie ein bittsteller vorzukommen :))
 
OP
Compa
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Welche Rente kriegt denn ein Syrer, der mit 40 hier nach Deutschland kommt, und hier weiter arbeitet bis zu Rente? Für die DDR-ler gabs da ja Sonderregelungen, dass die nicht alle auf Grundsicherung zurückfallen. Gilt das nur für Deutsche oder kriegt ein Einwanderer das auch?

Hm,
sicherlich wirst auch du die gesetzl. Bedingungen für Rente, Sozialhilfe usw. für Flüchtlinge kennen. :cool:

Aber hier etwas zum Nachlesen:

http://www.focus.de/finanzen/alters...chland-automatisch-eine-rente_aid_660761.html
 

denker_1

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Schwer zu sagen. Der Sinkflug begann bekanntlich mit HartzIV, das die SPD etwa 20% Stimmen gekostet hat. Für neoliberale Politik wird die SPD wohl keine Stimmen kriegen, die wählen alle CDU. Angesichts der "demographische Katastrophe" jetzt noch großartige Pläne zu machen, ist allerdings schon witzig. Wärs nicht sinniger das Kindergeld zu erhöhen. :)

Sinnvoller als alles wäre:

- Ausbildung aller unserer KInder derart, dass sie allesamt Besserverdiener werden können und dies unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

- Alle Jugendlichen in anbständig bezahlte Jobs, ALLE.

- Es ist ein Widerspruch in sich, dass die ALten bis 67 und länger arbeiten sollen obwohl die keiner mehr einstellt, aber die jungen Leute finden einfach keinen Job.

Das Rentenproblem stünde nicht, wenn die Jugend konsequent in Arbeit, anständig bezahlte Arbeit natürlich, käme.
 
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denker_1 schrieb:
- Ausbildung aller unserer KInder derart, dass sie allesamt Besserverdiener werden können und dies unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

- Alle Jugendlichen in anbständig bezahlte Jobs, ALLE.

- Es ist ein Widerspruch in sich, dass die ALten bis 67 und länger arbeiten sollen obwohl die keiner mehr einstellt, aber die jungen Leute finden einfach keinen Job.

Das Rentenproblem stünde nicht, wenn die Jugend konsequent in Arbeit, anständig bezahlte Arbeit natürlich, käme.
Klingt ja alles toll (ich mein ich gehöre zur Jugend natürlich will ich nen gut bezahlten Job...die Bildung verschaffe ich mir ja grad ;) ) Nur is das kaum möglich da nun mal vieles hier darauf basiert das es Prikäre Beschäftigung und Billiglöhne gibt. Und wen die Menschen "von hier" das nicht machen wollen tja dann gibt es diejenigen (eingewanderten) die durchaus dazu bereit sind...was nichts schlechtes ist nur da steht sich eben verschiedene Arbeitsmoral + ein nicht sehr perfektes Jobangebot gegenüber.
 

Horatio

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Sinnvoller als alles wäre:

- Ausbildung aller unserer KInder derart, dass sie allesamt Besserverdiener werden können und dies unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

- Alle Jugendlichen in anbständig bezahlte Jobs, ALLE.

- Es ist ein Widerspruch in sich, dass die ALten bis 67 und länger arbeiten sollen obwohl die keiner mehr einstellt, aber die jungen Leute finden einfach keinen Job.

Das Rentenproblem stünde nicht, wenn die Jugend konsequent in Arbeit, anständig bezahlte Arbeit natürlich, käme.
Das was du da forderst hat doch Schröder gerade alles abgeschafft. Und alle fanden das toll.

Deutschland zum Niedriglohnland zu machen galt schließlich als Allheilmittel. Und es gilt in gewissen
Kreisen immer noch. Bleibt also, weil diese Politik so fortgesetzt wird.
 

denker_1

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Das was du da forderst hat doch Schröder gerade alles abgeschafft. Und alle fanden das toll.

Deutschland zum Niedriglohnland zu machen galt schließlich als Allheilmittel. Und es gilt in gewissen
Kreisen immer noch. Bleibt also, weil diese Politik so fortgesetzt wird.

Leider wahr uns selbst hier im Forum haben wir viel zu viele Befürworter dieser Politik. Liber hetzt man dann gegen Flüchtlinge. Der Volkszorn gebührt aber unseren eingenen Herrschenden.

Kampfziel Einkommensgerechtigkeit.
 

opppa

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Sinnvoller als alles wäre:

- Ausbildung aller unserer KInder derart, dass sie allesamt Besserverdiener werden können und dies unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.

- Alle Jugendlichen in anbständig bezahlte Jobs, ALLE.

- Es ist ein Widerspruch in sich, dass die ALten bis 67 und länger arbeiten sollen obwohl die keiner mehr einstellt, aber die jungen Leute finden einfach keinen Job.

Das Rentenproblem stünde nicht, wenn die Jugend konsequent in Arbeit, anständig bezahlte Arbeit natürlich, käme.

1) Du siehst doch an Deinem Beispiel, was es bringt, alle Kinder voll auszubilden!

2) Fang schon mal an, die Mauer wieder aufzubauen! (Ich weiß, daß Du nie diese Absicht hattest!)

:happy:
 
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denker_1

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Klingt ja alles toll (ich mein ich gehöre zur Jugend natürlich will ich nen gut bezahlten Job...die Bildung verschaffe ich mir ja grad ;) ) Nur is das kaum möglich da nun mal vieles hier darauf basiert das es Prikäre Beschäftigung und Billiglöhne gibt. Und wen die Menschen "von hier" das nicht machen wollen tja dann gibt es diejenigen (eingewanderten) die durchaus dazu bereit sind...was nichts schlechtes ist nur da steht sich eben verschiedene Arbeitsmoral + ein nicht sehr perfektes Jobangebot gegenüber.

Bei den einfachen Jobs ist bei hiesigen und Migranten die Lebensarbeitszeit gering,sprich lange Phasen der Arbeitslosigkeit.Da man das wusste hat man Hartz4 eingeführt und weite Kreise aus einfachen Berufen die 30 Jahre gearbeitet hatten--was nicht viel ist--quais enteignet.
Ich bin für soziale Gerechtigkeit,aber ich fand das ok. Denn es geht ja nicht,dass man einmal arbeitet und dann lebenslang besser gestellt ist als andere,zum Beispiel junge,gut ausgebildete die dann geringeren Lohn haben als andere an Rente bzw arbeitslosengeld beziehen.

hier muss man Recht auf Teilzeitjob bzw das Teilen von Arbeit einführen oder eben innerhalb der Betriebe die Löhne fairer verteilen,was durch Arbeitsmassnahmen und Steuern erreiht werden kann.
Ein Anspruch auf einen Job im öffentlichen Sektor auf teilzeit zb. Oder hohe Absicherung wie in Dänemark mit Gegenleistung.
Das ist hier zwar teilweise immer noch so, aber noch schlimmer eben in Südeuropa.Dort kassieren die schlecht ausgebildeten Alten tolle Renten und zb griechische Junglehrer fangen mit 800 Euro brutto an (während andere Lehre mit 50 in Frühpension gingen,fünfstellige Abfindung kassierten und heute das doppelte an Rente kassieren als schlechtausgebildeter ehemaliger Lehrer-ein Wahnsinn)

Die Wirtschaft basiert nicht auf Billigjobs,weil Billigjobs nicht nötig sind für eine funktionierende Wirtschaft,siehe Dänemark,Belgien,Niederlande.
Leiharbeit ist dort besser bezahlt als die Stammbelegschaft,die Exporte pro Kopf sind stärker als hier,man steht mit guten Löhnen gut da. Bildung ist auch frei.

Wofür werden dann Billigjobs hier gebraucht? Der Wirtschaft ist es wirklcih egal, die Investitionen in Ländern wie DÄnemark sind stark.
Siemens baut dort auch ständig zb neue Produktionsstätten,Forschungseinrichtungen im Bereich Windturbinen.Aber natürlich ist auch Vestas dort.Warum ist zb Vestas in dem Bereich so stark? trotz hoher Mindestlöhne von 17 Euro ?

Nun,die Wahrheit ist,nicht die Wirtschaft braucht Billigjobs,sondern der GUTVERDIENER. der Altvertragler.Der braucht für seinen Kündigungsschutz,seine Abfindungen (gibt es alles in diesen Ländern nicht) Menschen die das GESAMTLOHNNIVEAU in den Betrieben senken.
Also der durchschnittslohn muss sinken,aber die Alt-Mitarbeiter wollen nichts abgeben.

Man hört daher oft zb von Flughäfen die plötzlich auf Leiharbeiter setzen : wir brauchten eine Kostensenkung,konnten aber Tarifpolitisch nicht reagieren.
Gemeint ist: die Altmitarbeiter wollen keinen CENT abgeben (Kündigungsgeschützt) und somit wird mit billigen Leiharbeitern,die genau diesebe Tätigkeit machen aufgefüllt.
Im Ergebnis sinkt das Gesamtlohniveau.

Das kann man überalle beobachten,auf allen betrieblichen Ebenen,auch bei Busfahrern zb in Berlin mit schlechteren Bedingungen für Neueingestellte.

Hinzu kommen die absurd niedrigen Abgaben oberhalb der Beitragsbemessungsgrenzen und die dort niedrigen Steuern im Vergleich.


Nur um diese Pfründe zu erhalten ,braucht es Leiharbeit und Billigjobs.

Der Feind des Billigjobbers ist daher nicht der Unternehmer,(manchmal vielleicht auch) ,sondern vor allem der Gutverdiener,der Altmitarbeiter.
Er braucht für sein hohes netto bzw im unteren Tarifbereich für seine Sonderleistungen den Billigjobber der ihn quersubventioiert.

Andere Länder haben das vestanden.Die SPD vertritt nicht den Kleinverdiener.
 
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