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Dunkle Frage: Warum werden die Sonnenkollektoren nicht in grohs gebaut?

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walter & walter

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das alle die hand aufhalten können ist mir bewusst.es waren und sind halt anreize bei PV gesetzt worden. nun müssen anreize in die speichertechnik fliessen.

Ja, es gibt noch viele Hände. Stellt sich die Frage wie lange diese Subventionen fließen sollen und von wem sie bezahlt werden. Im Moment hat die Kleinrentnerin, die kaum ihre Miete bezahlen kann, die EEG-Umlage auf der Stromrechnung. Damit werden die garantierten PV-Gewinne Ihres Vermieters für die Anlage auf dem Dach des Mietshauses finanziert.

Was passiert eigentlich im Beispiel der großen PV-Anlage auf dem Dorf, wenn die Förderung ausgelaufen ist? Wird die dort standortgleich ohne Förderung erneuert? Wenn nein wäre das Schade. Die Netzanlagen zur Verstärkung um den PV-Strom abzutransportieren haben eine technische Lebensdauer von 50 Jahren. Wenn jetzt die PV-Anlage nach 20 Jahren nicht erneuert wird, wurden 30 Jahre technische Lebensdauer der Netzanlagen verschwendet. Finanziert von der Kleinrentnerin.

Bevor man den nächsten Subventionszirkus los tritt sollte ein Fahrplan mit Kostenträgern auf den Tisch. Geht es um die Technik schreien alle "Hurra!" und strecken die Hände hoch, fragt man dann wer dafür bezahlen will sind alle Hände wieder unten.
 

walter & walter

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Sehr geehrter Herr Walter oh Walter!
8760 kwh/Jahr - das ist aber doch nichts,dafür genügt auch eine Reihe Quadratmeter von Fotovoltpaneelen aufm Dach oder hinten im Garten über Tomatenpflanzung. Wenn Sonne nicht will, dann eben mit Erdgas-Brenner, der sowohl Antriebsenergie liefern kann wie gleichzeitig Wärme für an Wärmepumpe, die die Elektroheizung ergänzt. Es gibt übrigens einen VW-Motor, den man rundum mit Wasserbehältern ummantelt hat, die alle Wärme aufnehmen, für an Wärmepumpe, welche ja bekanntlich auch zuerst noch andere Umgebungswärme aufnimmt, z.B. aus einem Kuhstall, Kaninchenstall usw. -

Hier ging und GEHT es jedoch um etwas gröhssere Anlagen, das ist wohl rübergekommen.
Siehe meine übrigen Antworten an diverse weitere Diskutanten.

Ohne konkrete Zahlen in kW und € ist das alles Alice im Wunderland.
 

icke

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Ja, es gibt noch viele Hände. Stellt sich die Frage wie lange diese Subventionen fließen sollen und von wem sie bezahlt werden. Im Moment hat die Kleinrentnerin, die kaum ihre Miete bezahlen kann, die EEG-Umlage auf der Stromrechnung. Damit werden die garantierten PV-Gewinne Ihres Vermieters für die Anlage auf dem Dach des Mietshauses finanziert.

Was passiert eigentlich im Beispiel der großen PV-Anlage auf dem Dorf, wenn die Förderung ausgelaufen ist? Wird die dort standortgleich ohne Förderung erneuert? Wenn nein wäre das Schade. Die Netzanlagen zur Verstärkung um den PV-Strom abzutransportieren haben eine technische Lebensdauer von 50 Jahren. Wenn jetzt die PV-Anlage nach 20 Jahren nicht erneuert wird, wurden 30 Jahre technische Lebensdauer der Netzanlagen verschwendet. Finanziert von der Kleinrentnerin.

Bevor man den nächsten Subventionszirkus los tritt sollte ein Fahrplan mit Kostenträgern auf den Tisch. Geht es um die Technik schreien alle "Hurra!" und strecken die Hände hoch, fragt man dann wer dafür bezahlen will sind alle Hände wieder unten.

sicherlich muss da ein vernüftiger fahrplan ausgearbeitet werden.
wir sehen doch wo das hinführt wenn das nicht geschieht(windparks,offshore ect.)
 

walter & walter

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sicherlich muss da ein vernüftiger fahrplan ausgearbeitet werden.
wir sehen doch wo das hinführt wenn das nicht geschieht(windparks,offshore ect.)

Der Fahrplan ist der alte, Taschen stopfen. Schlecht sind die Absichten der Menschen, nicht Kohle, Atom, Sonne, Wind,....
 
OP
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Es ist recht und billig, dahs, wer Strom liefert, dafür seine Bezahlung erhalten muss. Das ist keine Subvention. Subventionen dagegen haben die Atomkraftwerke erhalten schon ganz zu Anfang bereits in dr Forschungsfase später noch öfters. Jetzt soll auch der Abbau der verstrahlten Ruinen zum Teil nach nur wenigen Jahren der besitzreigenen Abbauleistung vom Staat bezahlt werden, der auch 24.000 Jahre lang danach die Bewachung und Kontrolle des Atommülls übernehmen darf.
Ich halte es also für schäbig, den Ausbau alternativer Energien mit solchen obigen Pfennigfuchsereien zu behindern.
Ausserdem ist es auch mühssig, da zunehmend sich selbst tragende, weil ausserordentlich profitable Unternehmen vorankommen, die sich darum auch über Banken voll finanzieren können.
 
OP
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Aw. an MiaPetra:
Ich habe schon als Abiturient, als ich danach Praktikant war, an den Deutschen GewerkschaftsBund, das war in 1954/55, das Projekt "Wasser für den Süden" vorgeschlagen, weil es auch deutsche Arbeitskräfte im Süden einsetzen lässt, damit dort bessere Lebensverhältnisse für die Menschen dort entstehen können.
Was die Wüsten brauchen, ist nur Wasser. Mit Nutzung der Solarenergie (was jetzt schliesslich auch DESERTEC anerkannt hat) lassen sich Desalination von Meerwasser und Bau von unterirdischen Kanälen etc. sowie von Türmen mit Pumpanlagen voranbringen und in den Wüsten unendliche Oasenplätze wie Perlen an Schnüren errichten. Es ist nicht meine Schuld, wenn der DGB (und andere) dies alles als weniger wichtig eingestuft haben. Jetzt sieht man,dahs auch Willy Brandt Recht hatte. wenn er sagte: Entweder wir helfen den Menschen des Südens, oder der ganze Süden wird zu uns kommen und uns überschwemmen.
Tue also Buhsse und bedecke dein Haupt mit (sauberer) Asche!

Vae victis!

bluaMauritius
 
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Dann liefern Sie doch bitte mal eine grobe Kostenkalkulation für z. B. ein 500MW-Notgaskraftwerk, welches im Jahr auf 50 Benutzungsstunden kommt. Herstellungskosten sowie jährliche Instandhaltungs- und Betriebskosten genügen.

Gaskraftwerke gibt es schon eine Reihe. Wenn die nicht reichen, kann zur Not ein Viktor-Schauberger-SOGTURBINENKRAFTWERK helfen.
Viktor und Walter Schauberger, Österreich, Linz etc. haben entdeckt, dahs bei Sogspiralenführung des Wassers in langen Turbinenspindeln (also mit längerer Sogsäule) das Wasser zunehmend seine mitgeführten Wärmekalorien in Fliessbeschleunigung umsetzt, sich daraus ein Plus ergibt. (s. Sog-Implosion, Schaubergergesellschaft in Offenbach usw., Zeitschrift: Implosion).

mfg,
bluaMauritius
(H.Dieter Goeres)
 
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Aw. an walter oh walter, er schrieb: "Er kassiert für eine kWh-Solarstrom das Zigfache was die kWh an der Strombörse wert ist."

Mein Aw-text: Zunehmend wird zweifelhaft, ob du richtige Daten hast. Denn es ist längst (schon vor Jahren) die Einspeisungsvergütung erheblich gesenkt worden.
Besonders für Grohs-Fotovoltaiker etc.
Zum Leidwesen der Kohlebarone und Landschaftsbaggerer sowie Atompestverseucher werden es aber immer mehr .
Und das finden wir knorke !

bluaMauritius
 
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Also ich wäre für eine Zentrale Lösung, allerdings nicht privatwirtschaftlich, sondern ich würde Strom zum Grundbedürftniss zählen, und dessen erzeugung dem Staat anvertrauen. Dann kann man Kostenneutral arbeiten, und muss keine Anleger mit Dividenden beglücken.
 

denmarkisbetter

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Also ich wäre für eine Zentrale Lösung, allerdings nicht privatwirtschaftlich, sondern ich würde Strom zum Grundbedürftniss zählen, und dessen erzeugung dem Staat anvertrauen. Dann kann man Kostenneutral arbeiten, und muss keine Anleger mit Dividenden beglücken.

Was aber,wenn der Staat plötzlihc der bessere Unternehmer ist ? Haben wir ja im Norden ,solche Unternehmen. Kostenneutral arbeiten sagt sich so leicht dahin.
Wenn jeder getriezt wird und seine Arbeit macht, geht es eigentich nicht ohne Gewinn. Und den Gewinn blind verteilen ist eben meist kontraproduktiv, weil dann wieder andere Nutzen aus dem subventionierten Strom ziehen.
 

MaBu

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Was aber,wenn der Staat plötzlihc der bessere Unternehmer ist ? Haben wir ja im Norden ,solche Unternehmen. Kostenneutral arbeiten sagt sich so leicht dahin.
Wenn jeder getriezt wird und seine Arbeit macht, geht es eigentich nicht ohne Gewinn. Und den Gewinn blind verteilen ist eben meist kontraproduktiv, weil dann wieder andere Nutzen aus dem subventionierten Strom ziehen.

Wenn der Staat aus Stromerzeugung und Verteilung Gewinn macht, muss er die Preise nach unten anpassen. Der Staat muss keinen Gewinn machen, denn er muss keine Anleger auszahlen sondern Dienstleistungen zum Selbstkostenpreis anbieten.
Gewinn bei einem Staatsunternehmen sind nichts anderes als versteckte Steuern.
 

walter & walter

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Aw. an walter oh walter, er schrieb: "Er kassiert für eine kWh-Solarstrom das Zigfache was die kWh an der Strombörse wert ist."

Mein Aw-text: Zunehmend wird zweifelhaft, ob du richtige Daten hast. Denn es ist längst (schon vor Jahren) die Einspeisungsvergütung erheblich gesenkt worden.
Besonders für Grohs-Fotovoltaiker etc.
Zum Leidwesen der Kohlebarone und Landschaftsbaggerer sowie Atompestverseucher werden es aber immer mehr .
Und das finden wir knorke !

bluaMauritius

Die Vergütung liegt je nach Anlagengröße immer noch bei 8 - 12 €cent/kWh und das garantiert, egal ob der Strom gebraucht wird oder nicht.

An der Strombörse gibt's die kWh für 3 - 4 €cent, rund um die Uhr, sogar bei Dunkelheit. Dort wird der Strom nur gekauft und bezahlt, wenn er auch gebraucht wird.

Ihr System ist krank und hat mit sozialer Marktwirtschaft nichts zu tun.
 

opppa

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Aw. an walter oh walter, er schrieb: "Er kassiert für eine kWh-Solarstrom das Zigfache was die kWh an der Strombörse wert ist."

Mein Aw-text: Zunehmend wird zweifelhaft, ob du richtige Daten hast. Denn es ist längst (schon vor Jahren) die Einspeisungsvergütung erheblich gesenkt worden.
Besonders für Grohs-Fotovoltaiker etc.
Zum Leidwesen der Kohlebarone und Landschaftsbaggerer sowie Atompestverseucher werden es aber immer mehr .
Und das finden wir knorke !

bluaMauritius

Fettung durch mich!

Dir ist bekannt, daß an der Strombörse "nur" Spitzen gehandelt werden?

:confused:
 

opppa

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Also ich wäre für eine Zentrale Lösung, allerdings nicht privatwirtschaftlich, sondern ich würde Strom zum Grundbedürftniss zählen, und dessen erzeugung dem Staat anvertrauen. Dann kann man Kostenneutral arbeiten, und muss keine Anleger mit Dividenden beglücken.

Man ist in den 60ern? mal (sehenden Auges) von diesem Prinzip weggegangen, weil man glaubte sich die Ruhepöstchen für verdiente Parteisoldaten schenken zu können.

Nicht bedacht hat man da - wie die Geschichte bewiesen hat - die Kreativität, mit der das Management der Energieriesen an der Gewinnbeteiligung gearbeitet hat.

:kopfkratz:
 

opppa

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Wenn der Staat aus Stromerzeugung und Verteilung Gewinn macht, muss er die Preise nach unten anpassen. Der Staat muss keinen Gewinn machen, denn er muss keine Anleger auszahlen sondern Dienstleistungen zum Selbstkostenpreis anbieten.
Gewinn bei einem Staatsunternehmen sind nichts anderes als versteckte Steuern.

Willst Du jetzt einen neuen Staat erfinden, der Preise nach unten anpasst?

Sobald bei einem Staat Gewinne anfallen, steht doch die Lobby auf der Matte!

:happy:
 

MaBu

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Willst Du jetzt einen neuen Staat erfinden, der Preise nach unten anpasst?

Sobald bei einem Staat Gewinne anfallen, steht doch die Lobby auf der Matte!

:happy:

Genau, mein Traumziel!:giggle:
Wenn der Bürger die Lobby ist, spielt das keine Rolle...:kopfkratz:
 

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