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Nordfriesland Verfassungsklage wg Infraschall von Windkraftanlagen

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OP
Elvis Domestos
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Ist es die einzige Familie die in der Nähe ldieser Anlage lebt?, wie sihts denn mit den restlichen anwohnern aus? Weiss man da was?

Leider habe ich darüber keine Infos. Bei den betreffenden Anlagen handelt es sich wohl um Industrieanlagen der 3 MW Klasse, ferner ist zu beachten, Nordfriesland ist Küstenregion, eben ein windiger Standort, daraus ergeben sich höhere Volllaststunden im Vergleich zu südlicheren Regionen. In Nordfriesland dürfte es, zum einen wegen der geringen Abstandsregelung, zum anderen wegen der natürlichen Windstärke, eher zu einer solchen Problematik kommen. Nordfriesland liegt an der dänischen Grenze, in Dänemark wurden wegen der Infraschallproblematik viele weitere Bauprojekte vorerst gestoppt.
Mir sind mehrere Fälle aus Schleswig Holstein bekannt, wo Anwohner durch Windkraft-Infraschall erkrankten, ein weiterer Fall wurde auch von Fernsehanstalten veröffentlicht, ebenfalls aus Nordfriesland.

Die WHO empfiehlt 2 km Abstand, in Schleswig Holstein gelten m.E. 400 bis 800 Meter.

Die Verfassungsrechtler vertreten wohl 3 Klägerfamilien (?) aus dem Bundesgebiet mit gleicher Symptomatik. (vlt hat da einer mehr??)

Vornehmlich geht es um die TA-Lärm, die die schädlichen Infraschallimmissionen heutiger Anlagen nicht erfasst, diese stammt aus den 90gern.
 
OP
Elvis Domestos
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Bis halt auf die "Abfallprodukte" Mensch und Tier die dadurch erzeugt werden.....

Geraldo scheinen auch Neodym und die gesundheitlichen Gefahren bei der Windmühlenproduktion entgangen zu sein.

Irgendwie hat er die rosarote Brille auf.
 

Trantor

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Leider habe ich darüber keine Infos. Bei den betreffenden Anlagen handelt es sich wohl um Industrieanlagen der 3 MW Klasse, ferner ist zu beachten, Nordfriesland ist Küstenregion, eben ein windiger Standort, daraus ergeben sich höhere Volllaststunden im Vergleich zu südlicheren Regionen. In Nordfriesland dürfte es, zum einen wegen der geringen Abstandsregelung, zum anderen wegen der natürlichen Windstärke, eher zu einer solchen Problematik kommen. Nordfriesland liegt an der dänischen Grenze, in Dänemark wurden wegen der Infraschallproblematik viele weitere Bauprojekte vorerst gestoppt.
Mir sind mehrere Fälle aus Schleswig Holstein bekannt, wo Anwohner durch Windkraft-Infraschall erkrankten, ein weiterer Fall wurde auch von Fernsehanstalten veröffentlicht, ebenfalls aus Nordfriesland.

Die WHO empfiehlt 2 km Abstand, in Schleswig Holstein gelten m.E. 400 bis 800 Meter.

Die Verfassungsrechtler vertreten wohl 3 Klägerfamilien (?) aus dem Bundesgebiet mit gleicher Symptomatik. (vlt hat da einer mehr??)

Vornehmlich geht es um die TA-Lärm, die die schädlichen Infraschallimmissionen heutiger Anlagen nicht erfasst, diese stammt aus den 90gern.

Ich stimme dem voll zu, es ist nicht nur die Infraschallemission auch die Schatteneffekte der rotoren können einen je nach Lage in den Wahnsinn treiben. Ich habe da mal eine engliche Dokumentation drüber gesehen (im Deutschen Fernsehen kommt sowas aus ideologischen Gründen ja nicht) wie dieser Wechsel zwischen Licht und Schatten durch die Rotoren in einem Wohnzimmer für einen effekt hatten, ehrlich ich wäre durchgedreht , das ist nicht zum aushalten. Ich finde es schlimm und heuchlerisch nur aus ideologischen Gründen solche effekte klein zu reden oder zu versuchen lächerlich zu machen.
und wie gesagt, ja gut dann muss der Mensch hlat immer km weiten abstand halten, für die tierwelt im gesamten Bereich ist aber dennoch ebenfalls Schicht im Schacht.
 
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Elvis Domestos
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Ich stimme dem voll zu, es ist nicht nur die Infraschallemission auch die Schatteneffekte der rotoren können einen je nach Lage in den Wahnsinn treiben. Ich habe da mal eine engliche Dokumentation drüber gesehen (im Deutschen Fernsehen kommt sowas aus ideologischen Gründen ja nicht) wie dieser Wechsel zwischen Licht und Schatten durch die Rotoren in einem Wohnzimmer für einen effekt hatten, ehrlich ich wäre durchgedreht , das ist nicht zum aushalten. Ich finde es schlimm und heuchlerisch nur aus ideologischen Gründen solche effekte klein zu reden oder zu versuchen lächerlich zu machen.
und wie gesagt, ja gut dann muss der Mensch hlat immer km weiten abstand halten, für die tierwelt im gesamten Bereich ist aber dennoch ebenfalls Schicht im Schacht.

Dieser Eindruck der Heuchelei verstärkt die Problematik ja nur, insbesondere den Grünen sei es anzuraten, hier mehr Zugänglichkeit zu wahren. Immerhin gibt es KEINE Studie die belegt, Infraschall von 3 MW- Anlagen in 4 bis 800 Meter Entfernung zum Wohnhaus seien unschädlich!!! Mir scheint speziell die Grünen und auch die anderen Parteien verfallen in Dogmatismus, was nicht unbedingt eine grüne Spezialität ist.
Der Dogmatiker hat die Überzeugung ich habe Recht. Dogmatismus grenzt andere Meinungen von vornherein aus. Wenn Wissenschaft sich auf Dogmen aufbaut, hat die Wahrheit bereits verloren, Thesen werden zur Zugkraft des persönlichen Ideals das sich an dem Moralischen Bild einer politischen Ideologie anpasst. Wenn Klima-Thesen zur politischen Ideologie werden, dann werden deren Kritiker zum politischen Gegner, der Streit der persönlichen Eitelkeiten geht los, was bei dieser Angelegenheit auch zum tragen kommen mag. Dieser Streit hält nur solange an, wie er zugelassen wird. Dogmatiker sind aber bemüht Ihre Widersacher loszuwerden, was sich auch im Abwürgen der Diskussion widerspiegelt. Thesen werden somit als Wahrheit dargestellt und laufen Gefahr zur Geburt der lebendigen Unwahrheit zu werden. Was folgen kann ist Fanatismus der jeglichen Skeptizismus bereits im Keime erstickt.
Wissenschaftliche Thesen benötigen allerdings von vornherein die Skepsis um den Anspruch einer wahren Wissenschaft gerecht werden zu können. Wird der Wissenschaft diese Skepsis entzogen, läuft Sie Gefahr zur Pseudowissenschaft zu verkommen. Wissenschaft wird dann zur Erhaltung der Unwahrheit betrieben. Das mag für beide Seiten gelten und soll ein Standardspruch sein!

Nun, was bleibt: Wie soll das BVG im Spannungsfeld der Interessen entscheiden? Man bedenke auch die internationalen Abstandsregelungen im einzelnen, die WHO- Empfehlung und die wirtschaftlichen Interessen der "Anleger", die Stimmung in den Dörfern, das Leid der Betroffenen und die energisch vorangetriebenen politischen Zielvorgaben, all das spiegelt sich wieder in der alten TA-Lärm! Das wird nicht einfach sein, dieses gerade zu biegen.

Warum diese Klageeinreichung kaum auf öffentliches Interesse stößt, speziell in Schleswig Holstein, ist mir ein Rätsel, es geht um sehr viel! Ob der SHZ- Verlag sich aus der Deckung wagt? Ich erinnere an den Artikel >verbrannte Erde<, wenn sie wollen, dann können sie doch! Oder sind die "Dogmen" der Herdprämienbefürworterschicht auch im SHZ angekommen?
 

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