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Sind Religionen lebensfeindlich?

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ok nehme ich mal so hin ;)

aber eines kann ich dir noch mit auf den Weg geben, nimms als Lebensweisheit...es gibt "den wahren Glauben" nicht, und Menschen die meinen die eiznige Wahrheit gefunden zu haben sind mit das gefährlichste für unsere Gesellschaft was man sich denken kann. Also suche nach der Wahrheit für dich, und denke immer daran, das sie dann auch nur für dich Gültigkeit hat, messe niemals jemand anderen daran....und das ist garnicht so einfach wie es sich anhört.

Mit einem starken Hang zur Philosophie ist das selbstverständlich, freut mich das mehr so denken :)
 

Frey

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Du mußt nur einen Blick auf die Statistik werfen, um zu merken, daß das Gegenteil deiner These richtig ist. Gläubige Menschen haben relativ viele, ungläubige relativ wenige Kinder. Offensichtlich befördert Religiosität das Leben. :))


Die Anführer der Gläubigen wollten schon immer viele dumme Schafe.
 

Frey

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Die Fragestellung könnte/sollte erweitert werden: sind Ideologien lebensfeindlich? Also Konzepte, die die Wirklichkeit von der Theorie, der möglichst perfekten Zielvorstellung her denken und diesen notfalls auch mit Gewalt herbeizwingen wollen.

Dann ist diese Frage unbedingt mit "ja" zu beantworten.

Wenn es aber um eine Denkung, einen Weltentwurf geht, der den Einzelnen Menschen selbstverantwortet in einen größeren Zusammenhang stellt, in dem nicht homo homini lupus ist, sondern eine von positiver Zuwendung getragene Haltung bestimmend ist, dann nicht.

Als Christenmensch komme ich dem in Form einer "rationalen Annäherung" oder dem Versuch dazu nahe. Der Glaube an Gott ist letztlich ein Stück Weltbejahung, die Überzeugung, daß es mit allem doch sein Gutes, einen Sinn hat.

Der Glaube an Gott ist die Antwort auf die Frage, ob es inmitten der Brüchigkeit und der Abgründe des menschlichen Daseins eine verläßliche Grund-Gewißheit gibt. Der Gottesglaube ist nichts anderes als radikal und letztlich begründetes Grundvertrauen. Das sprengt den Rahmen jeglicher "Gottesbeweise", die funktionieren ohnehin nicht.

Eine geistesgeschichtliche Entwicklung in der christlich-abendländischen Welt hat sich vor allem auch deshalb vollzogen, weil neben der theokratischen Versuchung, vor der so gut wie kein Glaubenssystem gefeit ist, im innersten Kern des Christentums, von Anfang an die Trennung von Staat und Kirche angelegt ist, sie gehört zum innersten Kern des Christentums. Einmal deshalb, weil der HErr selber es so festgelegt hat: "Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gott gehört." (Mk 12, 17) Und nicht zu vergessen, vor allem Staatskirchentum ab der konstantinischen Zeit waren die Christen 300 Jahre eine verfolgte Katakombenkirche.

Der Islam dagegen ist von Anfang als gewalttätige Eroberungsideologie aufgetreten, sein "Prophet" war kein Gottesmann, sondern ein spätantiker Warlord, der seine Herrschaft mit Feuer und Schwert erweiterte, DAS ist die DNA des Islam.



Dies ist keine Religion


Wenn die Trennung von Staat und Kirche zum innersten Kern des Christentums gehört und der "Herr" es so bestimmt hat, wird es nun höchste Zeit dieses auch absolut in die Tat umzusetzen.
Möglichst morgen schon sollten die Kirchen damit beginnen, auf die Milliarden aus unser aller Steuerabgaben zu verzichten.
Sich aus allen staatlichen Gremien zurück zu ziehen, wäre auch ein längst notwendiger Schritt.

"An ihren Taten sollt ihr sie erkennen".
 

Frey

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Der Erfinder des Islam war der Heilige Stuhl, der einen Bischoff beauftragte, eine neue Religion zu gründen, um nach dem Metrosystem auch die noch einzufangen, die dem Katholizismus und dem Judaismus von der Schippe gesprungen waren. Wie bei allen abrahamitischen Religionen geht es um Kontrolle und Geld/Macht. Mehr nicht. Wer an eine Fiktion glaubt, der glaubt auch alles!


Da hat sich der Heilige Stuhl ein böses Ei gelegt.
 

Frey

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Ja, Verden/Aller liegt nicht weit von hier, da wurden die Sachsen christianisiert, war ganz einfach!
Feuer hats nicht mehr gebraucht, war Keiner mehr da!
:-]


Deine Geschichtskenntnisse sind etwas merkwürdig.
 

Frosch

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Du mußt nur einen Blick auf die Statistik werfen, um zu merken, daß das Gegenteil deiner These richtig ist. Gläubige Menschen haben relativ viele, ungläubige relativ wenige Kinder. Offensichtlich befördert Religiosität das Leben. :))

Muß man das unbedingt als positiv werten angesichts der Geburtenexplosion in Afrika, Indien und der islamischen Welt? Für Westeuropa ist der Geburtenrückgang sicherlich nachteilig, aber nur wegen des damit einhergehenden Ungleichgewichts mit den Obengenannten. Die werden uns früher oder später überrennen, da können wir gar nix mehr machen...
 

Frey

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Ist definitiv so, mit ein Grund warum Religion niemals aussterben wird, sie vermehrt sich einfach schneller. Auch ein Grund warum Feminismus und Atheismus keine langfristige Zukunft haben bzw nie eine relative ideologische Mehrheit bilden - sie reproduzieren sich nicht.
Wie ich immer zu sagen pflege die Natur und ihre evolutionären Gesetze schlagen jede Ideologie und sei sie vermeitlich noch so gut begründet.


Die Anzahl der Atheisten vermehrt sich rapide bei der Anzahl von Kirchenaustritten.
Der Rest benötigt mehr oder weniger Eventorte für Taufen, Hochzeit, Beerdigung und Weihnachten.
 

Frey

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Nein denn es gibt ja immer ein bestimmter Anteil der sich von den alten konservativen Grundsätzen abwendet, bzw sich nicht an die Regeln und Vorschriften hält mal mehr mal weniger....das wird auch immer so bleiben. Es wird auch in Zukuft solange es Menschen gibt Agnostiker oder Atheisten geben, dennoch vermeheren sie sich statistisch wesentlich weniger.




Ich denke wo und wie sie mehr werden ist statistische spielerei es gibt Länder in denen gibt es zB keinen einzigen "Ungläubigen" und das sah früher in den 70gern dort noch relativ anders aus...ich sag nur Iran oder Afghanistan...übrigends auch eine E'ntwicklung die sich deine linken Brüder auf die Fahne schreiben dürfen....ich weiss noch wie die Linke den Sturz des Schahs bejubelt hat......diese Armleuchter.



Mal mehr mal weniger, du musst halt auch bedenken das in Deutschland speziell selbst derjenige der sich Christ nennt und jeden Sonntag in die Kirche geht eine aufgekärte gebildete Person ist. Die Anzahl der Kinder ist stark vom Grad der, wie soll ich sagen, intensivierung des Glaubens abhägig. Anders ausgedrück je fundamentaler umso mehr Kinder (idR). Da das Christetum in Europa und in Deutschland unglaublich liberal gelebt wird, kaum noch was mit den Wertvorstellungen von vor 50 oder gar 100 Jahren gemein hat wirkt sich das auch auf die Geburtenrate aus. In christlichen Gemeinden aber weltweit, welche da noch streng dogmatischer Vorgehen oder auch in anderen fundamentalistischeren Religionsgemeisnchaften wie dem Islam sieht das auch ganz ander saus.



Das gesamte Umfeld erzieht einen nicht nur die Eltern, dazu komt die gesamte Familie, Brüder Onkel Opa Tante Cousine, je nach grösse hat sie um so einen grösseren Einfluss, danach kommt Schue Freunde, danach die Medien und die gesamte Gesellschaft. Alles hat eine gewissen Einfluss auf einen selbst. Je homogener der Einfluss ist umso weniger hat man die chance ideologisch auszubrechen.


Die Ergebnisse der fundamentalistischen Religionsgemeinschaften stehen dann vor den Toren Europas oder ersaufen im Meer.
Tolle Leistung!
 
OP
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Du mußt nur einen Blick auf die Statistik werfen, um zu merken, daß das Gegenteil deiner These richtig ist. Gläubige Menschen haben relativ viele, ungläubige relativ wenige Kinder. Offensichtlich befördert Religiosität das Leben. :))

Um so lebensfeindlicher, denn die Welt leidet unter einer Ueberbevoelkerung, die immer schlimmer wird.
 
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Das sind doch die Kunden von Morgen einer kapitalistischen Welt( und auch der Religionen); man muss nur die Rahmenbedingungen ändern.
 

Trantor

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Die Ergebnisse der fundamentalistischen Religionsgemeinschaften stehen dann vor den Toren Europas oder ersaufen im Meer.
Tolle Leistung!

Isat es durchaus, denn Europa ist offensichtlich nicht stark genug dem zu widerstehen.
 

Stefan O. W. Weiß

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Die Anführer der Gläubigen wollten schon immer viele dumme Schafe.

Bildung und Wissenschaft sind durch die Kirche nach Deutschland gekommen. Daß die Deutschen lesen und schreiben gelernt haben, verdanken sie der Kirche. :))
 
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Stefan O. W. Weiß

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Muß man das unbedingt als positiv werten angesichts der Geburtenexplosion in Afrika, Indien und der islamischen Welt? Für Westeuropa ist der Geburtenrückgang sicherlich nachteilig, aber nur wegen des damit einhergehenden Ungleichgewichts mit den Obengenannten. Die werden uns früher oder später überrennen, da können wir gar nix mehr machen...
Wir können sehr wohl was machen. Die Pille in den Mülleimer werfen und tüchtig vöge...., oh Gott, was hätte ich beinahe geschrieben. :giggle:
 

icke

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Le Bon

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ja sicher doch. jeder troll sollte sich ein raumschiff bauen und losfliegen,du zuerst!
Mußte den in Deinem post zitierten von mir ignorierten user Weiß lesen und bin baß erstaunt, daß ich ihm zustimme. Ich bin auch der Ansicht, daß die Erdbevölkerung völlig okay ist, denn ich "glaube" nicht an die 7,etwas Mrd.. Und was den Kosmos angeht, so unterstütze ich die Kolonialisierung anderer Planeten. Nur leider ist der technische Stand offiziell(!!) noch nicht so weit, eine Tour über einige Lichtjahre lebend zu überstehen. Falls wir die Kohle, die erdweit in die Rüstung und Kriege gesteckt wird, in die Antriebs- und Raumforschung steckten, vermute ich, daß wir in 1 bis 2 Dekaden in der Lage wären, diesen Planeten zu verlassen und uns unsere Galaxis ansehen könnten. Ende Januar haben doch Astronomen einen erdähnlichen Planeten entdeckt, oder?
 

icke

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Mußte den in Deinem post zitierten von mir ignorierten user Weiß lesen und bin baß erstaunt, daß ich ihm zustimme. Ich bin auch der Ansicht, daß die Erdbevölkerung völlig okay ist, denn ich "glaube" nicht an die 7,etwas Mrd.. Und was den Kosmos angeht, so unterstütze ich die Kolonialisierung anderer Planeten. Nur leider ist der technische Stand offiziell(!!) noch nicht so weit, eine Tour über einige Lichtjahre lebend zu überstehen. Falls wir die Kohle, die erdweit in die Rüstung und Kriege gesteckt wird, in die Antriebs- und Raumforschung steckten, vermute ich, daß wir in 1 bis 2 Dekaden in der Lage wären, diesen Planeten zu verlassen und uns unsere Galaxis ansehen könnten. Ende Januar haben doch Astronomen einen erdähnlichen Planeten entdeckt, oder?

1. richtig der technische stand ist noch nicht soweit.
2. das geld das jetzt in rüstung und waffen gesteckt wird,sollte man lieber in einen nachhaltigen aufbau von etwa landwirtschaft und bildung in entsprechenden gebieten stecken.
3. forschungsgelder stehen zur verfügung,und es wird auch geforscht,man sollte halt mal die relationen überdenken.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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