Hey denmarkisbetter du hast ja teilweise vertretbare Ansichten, aber erzähl mir nicht, dass es in Dänemark soviel besser als in Deutschland aussieht. Städte wie Kopenhagen haben doch mittlerweile ebenfalls einen Migrationsanteil von nahe 50 % und die Kriminalität ist auch nicht viel niedriger als in deutschen Großstädten. Lange Zeit war Dänemark sehr sozialliberal und die Auswirkungen sind auch heute noch zu sehen. Nur weil Dänemark in kurzer Zeit ein wenig rechter geworden ist, heißt das nicht, dass es bei euch keine No-Go-Areas gibt, oder?
Natürlich nicht. AUch dort gibt es Probleme.
Das Protzertum, illegale Autorennen von Jung-Luden etcpp gibt es dort aber nicht. Die Abgaben disziplinieren. Man hat dort aber Schwächen im System gehabt, zb hörte die Betreuung von Arbeitslosen nach 5 jahren auf.
Inzwischen beziehen auch dort wenige Clans einen Grossteil der Sozialhilfe in Dänemark.
Aber: Man sagt ganz klar: das wollen wir nicht und folgende Massnahmen werden wir dagegen unternehmen.Die Dame in meinem Avater hat sich zur Aufgabe gemacht Dänemark für Asylbewerber unattraktiv zu machen. Ganz klar gesagt. Eine Isolation in Zelten,kein Familiennachzug die ersten 3 Jahre und ein tägliches Sprachprogramm bei halbem Bargeld und Sanktionen bei Nichterscheinen sind dort der Anfang.
Klar ,weil das Sozialsystem nach diesen 5 Jahren Betreuung recht bequem und sehr viel üppiger als hier ist, sind die Probleme dort grösser.
Trotzdem was organisierte Kriminalität angeht und das Ausleben von Mauscheleien als Selbständiger,Steuerhinterziehung,Schwarzarbeit, da glaube ich ,ist Dänemark jetzt schon extrem unattraktiv. Und die Zahlen des prozentualen Anteils der Migranten bzw die stark sinkenden Asylzahlen zeigen das ja auch.
Es gibt übrigens einen entscheidenden Unterschied zwischen Dänemark und Deuschland: die exakte Finanzplanung. Man plant dort sehr viel genauer über jahre. Und wenn man beispielsweise die Kosten für Asyl reduzieren will, gibt man den Betrag vor und es werden solange drastische Massnahmen ergriffen,bis der Zielwert erreicht ist.
Ein scheitern des Finanzplans wird dort nciht geduldet,ganz anders als in deutschland. Wenn es dazu nötig ist,das Bargeld zu reduzieren,dann wird das eben pragmatisch gemacht.
Die Dänen wollte lange zeit nicht, es ist eben alles etwas ruhiger und noch reicher als hier.Aber wenn sie wollen, dann ändern sie es ganz schnell,schneller als jedes Volk.
So haben sie es mit ihrem Steuersystem,den Reformen im öffentlichen Sektor etc auch gemacht. Daher hab ich da keine Zweifel,dass in Dänemark das Planziel erreicht wird.
Übrigens ist es doch auch für jeden Idioten plausibel: selbst in Deutschland hat man 50-70 Prozent die nichtmal unter subsidiären Schutz fallen, die unter subsidiärem Schutz kann man auch noch beschneiden.
Wenn man also wollte,könnte man durch ganz einfache Regeln (Triezen,zelte,Kein bargeld,kein Bleiberecht,Abschiebungen) enorm Umsteuern. Wenn man will.
Das Problem mit dem nicht wollen hatten alle Länder.Dänemark will aber jetzt und kann.Nur Deutschland tut so,also wolle man und könne aber nicht.
Das ist Perfide.