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R. I. P. Umberto Eco

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Ein Titel seines Werkes genügt: "Der Name der Rose".
Doch war er mehr als nur einer der größten Schrifsteller unserer Zeit, sondern brillierte auch u. a. als Philosoph und Medienwissenschaftler.
Wir gedenken Umberto Eco (84). Ruhe er in Frieden.
 
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hoksila

Deutscher Bundeskanzler
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Wieder ein Großer gegangen.
Ich lese gerade sein Buch, "Die Geschichte legendärer Länder und Städte."
Gute Reise, Umberto.
 
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Ach ja... Der Name der Rose, Das Foucaultsche Pendel, Die Insel des vorigen Tages, Baudolino... mit diesen höchstgelehrten und zugleich höchstunterhaltsamen Werken hat sich der piemontesische Schriftsteller Umberto Eco ins Gedächtnis seiner Leserschaft geschrieben. Von Hause aus war er Semiotiker und bekannte einmal, über Thema und Zeit seines Erstlingserfolges "Der Name der Rose" eigentlich nichts gewußt zu haben. Schließlich sei der Roman im 14. Jahrhundert angesiedelt, aber er, Eco kenne sich vor allem im 13. Jahrhundert aus. Und überhaupt habe er ihn geschrieben, weil er einmal einen Mönch vergiften wollte.


Buona notte e dormi bene, Umberto. Du warst ein Großer.
 

Bratmarx

Deutscher Bundespräsident
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Er möge in Frieden ruhen, wieder ein Großer von dieser Welt gegangen.
 
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ECO war ein Semantiker und ein Meister der Wortbedeutung im Kontext. Egal, was man von ihm gelesen hatte.
R.i.P.
 
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Umberto Eco war ein genial Schrifsteller. Er war scharfsinnig, originell und sein italiener war perfekt. Das ist ein gross Verlust fur Italien.
 

Leseratte

Gott über alles
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Das war mehr als Pech.

Bestseller anfangs als „Ladenhüter“ abgelehnt

Die Veröffentlichung von Ecos erstem Roman „Der Name der Rose“ habe Hanser im Jahre 1982 zu dem gemacht, was er sei, bekannte der Verlag freimütig. Dabei hätte der Suhrkamp-Verlag das Manuskript von Ecos Welterfolg „Der Name der Rose“ nach den Worten seines Cheflektors Raimund Fellinger einst für 15.000 Mark kaufen können, lehnte aber ab. „(Verleger Siegfried) Unseld wollte nur 12.000 bezahlen“, sagte Fellinger dem Magazin der „Süddeutschen Zeitung“ erst dieses Wochenende.

„Der Hintergrund war, dass wir zwei Bücher von Eco in unserem Wissenschaftsprogramm hatten. Von denen hatten wir nur 800 Stück verkauft. Da stellte sich die Frage: Wie kommt ein Semiotik-Professor dazu, einen Roman zu schreiben und so viel Geld zu verlangen? Das war Pech.“ Auf die Frage, ob jemand bei Suhrkamp den später millionenfach verkauften Roman vor der Absage gelesen habe, sagte Fellinger: „Eher nicht.“

https://orf.at/v2/stories/2325642/2325643/
 

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