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wie die Flüchtlingskrise lösen ?

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Christ 32

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wie die Flüchtlingskrise lösen ?

Servus,

ich bin neu hier.
Das ist eine Thema was mich wirklich interessiert da ich Lösungsvorstellungen der deutsche Regierung für völlig weltfremd halte.

Das Problem der Flüchtlingskrise würde ich hauptsächlich an der fehlenden Grenzsicherung in Europa festmachen und das die Masse der Flüchtlinge nach geltenden Asylrecht keine Chancen auf eine Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland hat. Entweder liegt keine tatsächliche Gefährdung von Leib und Leben vor oder sie sind über sichere Drittstaaten eingereist.
Verschärft wird das ganze das sich Deutschland innerhalb Europas mit diesem Problem völlig isoliert hat und auf keine wirkliche Hilfe der anderen 28 EU- Mitgliedsländer hoffen kann.
Die große Masse der Zuwanderung betrifft Deutschland allein und ist damit auch in erster Linie ein rein deutsches Problem.

So gesehen ist eine Begrenzung der Zuwanderung mit "Fluchtursachen bekämpfen" und eine "Verteilung innerhalb Europas" reine Wunschvorstellungen. Die Flüchtlinge kommen hauptsächlich zu uns weil sie in Deutschland oder in ein paar anderen europäischen Ländern bessere Perspektiven für sich sehen. Wir können weder die Lebensumstände in den Herkunftsländern ändern noch ihnen dort bessere Perspektiven verschaffen. Und vertelen können wir die Flüchtlinge auch nicht da sie kein anderes Land aufnehmen will.

Eine Verschärfung des Asylrechts bringt erstmal überhaupt nichts da man kaum auf die Schnelle Hunderttausende Menschen abschieben kann. Selbst die Vorstellungen Intigration sind völlig weltfremd weil es erstens zu viele sind und es sich zweitens hauptsächlich um Menschen handelt die sich aus Erfahrung nur sehr schwer hier intrigieren lassen.

was sind also die realistische Möglichkeiten wie Deutschland die Zuwanderung drastisch reduzieren kann ?
 

Bratmarx

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Australien macht es vor, wie es schnell und unproblematisch Flüchtlinge von seinen Küsten fern hält, eh die Bundeswehr weltweit sinnlos, siehe Afghanistan Einsatz, Steuergeld verbläst und traumatisierte Soldaten nach diesen Einsätzen zurück nach Deutschland kommen und dort von dem Staat, für den sie ihr kostbarstes Gut hergaben alleine gelassen werden, kann die Marine ruhig vor der Küste Nordafrikas und der Türkei, rechtzeitig! Flüchtlingsboote zur Umkehr bewegen!
 

Ophiuchus

Putinversteher
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was sind also die realistische Möglichkeiten wie Deutschland die Zuwanderung drastisch reduzieren kann ?

Auf Kosten des dt. Steuerzahlers wird die Welt genesen .

Wenn Deutschland 1 / 3 der Weltleistung für die Flüchtlinge erbringt kann doch nichts mehr schief gehen .

Welt 9 Mrd. davon Deutschland 3 Mrd.:

Wichtig ist nur Augen zu und durch .

Und wenn morgen deine Oma stirbt zieh ihr die Goldzähne und spende sie !
 

Bratmarx

Deutscher Bundespräsident
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die Schweiz ... liegt mitten in Europa, und ist keine Insel wie Australien ... macht es sogar schon viel länger vor, wie man unkontrollierte Zuwanderung abhält

Die Schweiz gehört aber nicht zur europäischen Union und es ging um schnelle Lösungen.
 

sportsgeist

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Die Schweiz gehört aber nicht zur europäischen Union und es ging um schnelle Lösungen.
klingt nach der üblichen Ausrede: "wir können nicht, weil ..."

nein, stimmt nicht ... wir könnten schon, die Schweiz macht es ja vor wie ... wir wollen halt nicht!
 

Zaphod

Eine Schand für 'schland
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- die arabischen Länder (Nordafrika, Saudi-Arabien und auch Indonesien) in die Pflicht nehmen, finanziell und vor allem durch Aufnahme ihrer Glaubensbrüder.
- Streichung des individuellen Asylrechts, da dieses in über 90% der Fälle missbraucht wird
- schnelle und konsequente Ausschaffung abgelehnter Scheinasylanten
- Durchforsten der Altfälle, in vielen Herkunftsländern ist kein Fluchtgrund mehr
- Grenzen sichern (was ein Leichtes ist, viel leichter als 1 Mio. Fremde unterzubringen)
- EU-Ländern helfen, die Außengrenzen konsequent zu sichern ("Flüchtlings"boote nicht nach Europa zeihen, sondern gleich zurück in die Türkei oder nach Libyen schleppen).
 
OP
C

Christ 32

Deutscher Bundespräsident
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- die arabischen Länder (Nordafrika, Saudi-Arabien und auch Indonesien) in die Pflicht nehmen, finanziell und vor allem durch Aufnahme ihrer Glaubensbrüder.
- Streichung des individuellen Asylrechts, da dieses in über 90% der Fälle missbraucht wird
- schnelle und konsequente Ausschaffung abgelehnter Scheinasylanten
- Durchforsten der Altfälle, in vielen Herkunftsländern ist kein Fluchtgrund mehr
- Grenzen sichern (was ein Leichtes ist, viel leichter als 1 Mio. Fremde unterzubringen)
- EU-Ländern helfen, die Außengrenzen konsequent zu sichern ("Flüchtlings"boote nicht nach Europa zeihen, sondern gleich zurück in die Türkei oder nach Libyen schleppen).

die letzten beiden Vorschläge würde ich als realistisch einsehen, ein verschärftes Asylrecht interessiert niemanden solange jeder an belieben einwandern und Sozialleistungen bezieht.
Schweden will ca. 100.000 Asylanten abschieben und rechnet mit einer Dauer von 3 Jahren, selbst wenn wir 80 % aller Asylanträge ablehnen so dauert das Abschieben von 1 Mio Menschen mindestens bis 2050.

in 2015 hat Deutschland nur ca. 1 % der Zuwanderer abgeschoben, selbst wenn man die Quote verzehnfachen würde so hilft das angesicht der zu erwartenden 2 Mio Flüchtlinge in 2016 wenig bis gar nix.
 

Schipanski

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Hallo Christ!

Ich denke, um etwas lösen zu können sollte man es erstmal wollen. Hier sind schon einige sinnvolle Vorschläge gefallen. Man dürfte sich auch dessen bewusst sein, dass man auch mit den jetzigen Asylpaket 2 - Bestimmungen nicht mehr abschieben wird. Sie schreiben es ja selbst wie die Quote aussieht.
Dieses Asylpaket ist doch nur eine Wahlkampf-Mogelpackung. Genauso wie Merkels Äußerung, die "Asylanten" müssten irgendwann wieder zurück.
Die weiß genau, dass das beim größten Teil der hier ist nicht passieren wird.

Und für dieses nicht wollen bekommt die Politelite im März und nächstes Jahr hoffentlich die Quittung. (Natürlich nur wenn man davon ausgeht, dass die Wahlen nicht gefälscht werden.)
 
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Bratmarx

Deutscher Bundespräsident
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klingt nach der üblichen Ausrede: "wir können nicht, weil ..."

nein, stimmt nicht ... wir könnten schon, die Schweiz macht es ja vor wie ... wir wollen halt nicht!

Du hast mich falsch verstanden, um die europäische Union überhaupt noch glaubhaft zu halten, muss man gemeinsam seine Außengrenzen schützen, sobald jeder wieder Grenzschutz, Zoll usw. für sich macht ist das Einzige europäische an der Union noch der Euro und da fragt sich wie lange es den noch gibt, am Syrien Einsatz hat man gesehen wie schnell es geh,t wenn man will und du hast durchaus recht DIE wollen nicht, wir das Volk schon!
 
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was sind also die realistische Möglichkeiten wie Deutschland die Zuwanderung drastisch reduzieren kann ?

Ich helte mehrere Schritte für notwendig, der Reihe nach auf innenpolitischer(1), administrativer(2) und außenpolitischer(3) Ebene:

1)
- Einführung eines Einwanderungsgesetzes, inklusive einer Austauschklausel um vom Flüchtling zum Einwanderer zu werden.
Damit könnte man schon mal einen gewissen Druck aus der Asylproblematik nehmen, weil legale Wege zur Verfügung stünden, deren Anforderungen wir bestimmen könnten.
- Differenziertere Debatte um den Umgang mit Einwanderung und Asyl führen als es im Moment der Fall ist.
- Asylverfahren durch Allocation juristischen Personals (spezielle Richter, Verteidiger...) und polizeilicher Mittel konzentriert durchführen, sowie eine amtsärztliche / psychologische Logistik aufbauen um den Prozess zu beschleunigen.
- Gesetze vereinfachen um den Prozess effizienter zu machen.
- Mittel für Behörden freigeben um die Ausstattung (personell und materiell) zu verbessern
- Die Rolle der Armee neu ausdiskutieren und definieren und ausrüsten um auch außerhalb des Staatsgebiets Lösungen finden zu können.

2)
- Standards in der Datenerfassung einführen (Informationen und Technik) mit nationaler Datenbank und eindeutigen Identifikationsmerkmalen
- Zugang zur Datenbank für alle Polizei- und Verwaltungsbehörden
- Leistungsstarke, flächendeckende IT aufbauen.
- Flächendeckende Flüchtlingsausweise
- In Verbindung mit der juristischen und medizinischen Dienstbarkeit Abschiebemaßnahmen sofort durchführen
- Verstöße gegen Auflagen hart ahnden

3)
- Rückführungsabkommen mit harten Bandagen durchsetzen um das Staatenlosigkeitsproblem zu beenden.
- Besser koordinierte Entwicklungshilfe mit NGOs und internationaler Kooperation im Leuchttrumverfahren, gerade in Afrika.
- Europas Außengrenzen mit Finanzmitteln und Personal schützen, eine europäische Schutzbehörde stark etablieren.
- Auf europäischer Ebene wieder Kompromisse eingehen.
 
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was sind also die realistische Möglichkeiten wie Deutschland die Zuwanderung drastisch reduzieren kann ?
Ein Element einer Lösung: Zur kurzfristigen Entspannung in D, und um ein Zeichen zu setzen, erklärt D einen "Flüchtlingsnotstand", ähnlich wie Schweden, und nimmt auf absehbare Zeit keinerlei neuen Flüchtlinge mehr auf.
Schließlich sind noch 100.000e Anträge hierzulande zu bearbeiten.

Rechtlich und humanitär abgedeckt dadurch, daß die Flüchtlinge in den Nachbarländern, durch die sie zu uns kommen, nicht gefährdet sind und dort versorgt werden können.

MMn nach notwendig, um der Welt deutlich zu machen, daß D auch nicht unbegrenzt aufnahmebereit ist.
Die z.Zt. langsam anlaufenden, "sanften" Maßnahmen zur Begrenzung führen dazu, daß noch mehr Menschen sich auf den gefährlichen Weg zu uns machen, solange die Tore noch halbwegs offen sind.


BTW: Du fragst das hier doch nicht etwa im Auftrag der Bundesregierung?:)
Die sucht sicherlich auch händeringend nach brauchbaren Lösungen.
 

denmarkisbetter

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Ich helte mehrere Schritte für notwendig, der Reihe nach auf innenpolitischer(1), administrativer(2) und außenpolitischer(3) Ebene:

1)
- Einführung eines Einwanderungsgesetzes, inklusive einer Austauschklausel um vom Flüchtling zum Einwanderer zu werden.
Damit könnte man schon mal einen gewissen Druck aus der Asylproblematik nehmen, weil legale Wege zur Verfügung stünden, deren Anforderungen wir bestimmen könnten.
- Differenziertere Debatte um den Umgang mit Einwanderung und Asyl führen als es im Moment der Fall ist.
- Asylverfahren durch Allocation juristischen Personals (spezielle Richter, Verteidiger...) und polizeilicher Mittel konzentriert durchführen, sowie eine amtsärztliche / psychologische Logistik aufbauen um den Prozess zu beschleunigen.
- Gesetze vereinfachen um den Prozess effizienter zu machen.
- Mittel für Behörden freigeben um die Ausstattung (personell und materiell) zu verbessern
- Die Rolle der Armee neu ausdiskutieren und definieren und ausrüsten um auch außerhalb des Staatsgebiets Lösungen finden zu können.

2)
- Standards in der Datenerfassung einführen (Informationen und Technik) mit nationaler Datenbank und eindeutigen Identifikationsmerkmalen
- Zugang zur Datenbank für alle Polizei- und Verwaltungsbehörden
- Leistungsstarke, flächendeckende IT aufbauen.
- Flächendeckende Flüchtlingsausweise
- In Verbindung mit der juristischen und medizinischen Dienstbarkeit Abschiebemaßnahmen sofort durchführen
- Verstöße gegen Auflagen hart ahnden

3)
- Rückführungsabkommen mit harten Bandagen durchsetzen um das Staatenlosigkeitsproblem zu beenden.
- Besser koordinierte Entwicklungshilfe mit NGOs und internationaler Kooperation im Leuchttrumverfahren, gerade in Afrika.
- Europas Außengrenzen mit Finanzmitteln und Personal schützen, eine europäische Schutzbehörde stark etablieren.
- Auf europäischer Ebene wieder Kompromisse eingehen.

Der erste Punkt ist heikel.

Denn ein Asylverfahren bietet Chancen für Sprachkurse und Pfründe, Bargeld,Wohnung.wenn jemand nun abgelehnt ist und trotzdem noch wechseln kann zum mIgranten hat er einen unschätzbaren Vorteil denjenigen gegenüber ,die es von Anfang an als Einwanderer probieren.
Die Bundesregierung hat das wenigstens erkannt und beispielsweise diesen Wechsel für balkanbewohner ausgeschlossen. Aus fernen Ländern würde ein solcher möglicher wechsel eine weitere Explosion der Zahlen bewirken.

ist gottseidank sowieso nicht machbar.

Einwanderungsgesetz und der Rest ,dem stimme ich zu.Aber wer als Flüchtling einreist muss erst wieder ausreisen und im Optimalfall nach der Ablehnung mit Schulden oder anderen Hindernissen erst wieder einen neuen Anfang als Migrant versuchen dürfen.Sonst wird Missbrauch nur belohnt.
Gleiches gilt für falsche identitäten.Wer einmal lügt,sollte nie mehr legal einreisen können.(Fingerabdrücke)
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Der erste Punkt ist heikel.

Denn ein Asylverfahren bietet Chancen für Sprachkurse und Pfründe, Bargeld,Wohnung.wenn jemand nun abgelehnt ist und trotzdem noch wechseln kann zum mIgranten hat er einen unschätzbaren Vorteil denjenigen gegenüber ,die es von Anfang an als Einwanderer probieren.
Die Bundesregierung hat das wenigstens erkannt und beispielsweise diesen Wechsel für balkanbewohner ausgeschlossen. Aus fernen Ländern würde ein solcher möglicher wechsel eine weitere Explosion der Zahlen bewirken.

Da muss ich vielleicht noch einmal präzisieren: Es geht mir nicht darum, dass man das als Flüchtling iniziieren kann, sondern dass die Behörden hier aktiv werden.
So soll beispielsweise einem ausgebildeten Feinmechaniker, der zwar nicht Asyl bekommen würde, den wir hier aber im Arbeitsmarkt brauchen können dieser Weg angeboten werden.
Mir geht es darum eine echte Einwanderungspolitik durchzusetzen und Talente auszufiltern, die man hier brauchen kann.
 

denmarkisbetter

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Da muss ich vielleicht noch einmal präzisieren: Es geht mir nicht darum, dass man das als Flüchtling iniziieren kann, sondern dass die Behörden hier aktiv werden.
So soll beispielsweise einem ausgebildeten Feinmechaniker, der zwar nicht Asyl bekommen würde, den wir hier aber im Arbeitsmarkt brauchen können dieser Weg angeboten werden.
Mir geht es darum eine echte Einwanderungspolitik durchzusetzen und Talente auszufiltern, die man hier brauchen kann.

Ja schon klar, aber nicht praktikabel.Denn warum sollte es dann jemand von Anfang an als Migrant probieren? Man hat eine gute Ausbildung oder gibt vor diese zu haben,und spart sich eine menge Papierkram und vor allem Geld, wenn man es erstmal als Asylant probiert.
Kein Mensch aus Afrika würde es dann von aussen probieren. Was sowas alles kostet,visum,sprachkurse etcpp.

Aber wie gesagt, es ist sowieso nicht praktikabel und an der Stelle wird scharf getrennt werden müssen,sonst probieren es alle erst als asylbewerber. Alleine der Wohnungsmarkt ist doch Horror als "normaler" Migrant. Den Job in München suchen kann aber einfach ,wenn man im Asylbewerberheim in München lebt.Die KOnkurrenz ist gering,weil selbst Deutsche und EU Bürger sich dort keine Wohnung leisten können und schwupps ist man drin und der chef liebt einen und man ist dann legal.

Sowas haben wir jetzt .

Talente ausfiltern ja, aber erstens muss sich das Lügen im Asylverfahren irgendwie niederschlagen und zweitens muss eine Ablehnung des Verfahrens dann irgendwie bezahlt werden von dem Migranten ,also quasi wie Bafög zurückzahlbar .

Ich halte es trotzdem so nicht für praktikabel.Es muss vorher klar sein,wer man ist und weswegen man kommt. Der Aufwand im Asylverfahren ist enorm. Und das alles im nachhinein dem abgelehnten schenken?
 

Zweifler

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Leave Germany!

Machen wir es doch im Sinne des Thread-Titels so:
Alle deutschen Bürger, die es irgendwie können, wandern aus (das sind dann mindestens alle Leistungsträger) in Richtung USA, AUS, CH, GRAB! etc. und überlassen den Losern (den zuströmenden neuen und den alten) dieses Territorium hier, das man heute noch "Deutschland" nennt, welches aber dann als germanische Provinz des Kalifats firmieren wird:
Dem Untergang geweiht und natürlich forever völlig fortschrittsunfähig und -feindlich.

Zweifler
 
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opppa

Schaf im Wolfspelz
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Australien macht es vor, wie es schnell und unproblematisch Flüchtlinge von seinen Küsten fern hält, eh die Bundeswehr weltweit sinnlos, siehe Afghanistan Einsatz, Steuergeld verbläst und traumatisierte Soldaten nach diesen Einsätzen zurück nach Deutschland kommen und dort von dem Staat, für den sie ihr kostbarstes Gut hergaben alleine gelassen werden, kann die Marine ruhig vor der Küste Nordafrikas und der Türkei, rechtzeitig! Flüchtlingsboote zur Umkehr bewegen!

Das Kind ist doch schon längst im Brunnen versoffen!

Die einzige Möglichkeit, die wir noch haben, dürfte sein, sicherzustellen, daß es irgendwann mal nicht mehr nötig ist, alle Flüchtlinge, die noch nicht untergetaucht sind, bundesweit einzusammeln, um eine geordnete (und vollständige) Rückführung zu ermöglichen.

Bis dahin müsste man einfach konsequent sicherstellen, daß alle Flüchtlinge, die hier kriminellen Aktivitäten entwickeln, sofort nach einem Urteil ihre Strafen - natürlich gegen ein angemessenes Entgelt - in der geliebten Heimat verbüßen können. Eine derartige Handhabung dürfte sich auch auf die Kriminalitätsrate von Flüchtlingen aus Nordafrika positiv auswirken.

:kopfkratz:
 

taz

Frischling
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ja schon klar, aber nicht praktikabel.Denn warum sollte es dann jemand von Anfang an als Migrant probieren? Man hat eine gute Ausbildung oder gibt vor diese zu haben,und spart sich eine menge Papierkram und vor allem Geld, wenn man es erstmal als Asylant probiert.
Kein Mensch aus Afrika würde es dann von aussen probieren. Was sowas alles kostet,visum,sprachkurse etcpp.
Aber wie gesagt, es ist sowieso nicht praktikabel und an der Stelle wird scharf getrennt werden müssen,sonst probieren es alle erst als asylbewerber.
Da es sich ja um ein bedarfsgesteuertes Mittel handeln würde, wäre der Anreiz, dieses Spiel zu probieren relativ gering, weil ja kein Anrecht auf Übernahme bei guter Ausbildung besteht. Allerdings würde ein gut ausgestaltetes Verfahren unter Kooperation der suchenden Unternehmen einen Anreiz zur Ehrlichkeit in Bezug auf Unterlagen (Pässe, Zeugnisse) bieten.
Alleine der Wohnungsmarkt ist doch Horror als "normaler" Migrant. Den Job in München suchen kann aber einfach ,wenn man im Asylbewerberheim in München lebt.Die KOnkurrenz ist gering,weil selbst Deutsche und EU Bürger sich dort keine Wohnung leisten können und schwupps ist man drin und der chef liebt einen und man ist dann legal.
Sowas haben wir jetzt .
Da ich von Bereichen rede, in denen sowieso die Konkurrenz gering ist, wegen akuten Mangels, verstehe ich das jetzt nicht wirklich. Der Metropolpreisanstieg ist ein separates Problem, auch interessant aber kein Wettbewerbsvorteil für Flüchtlinge.
Talente ausfiltern ja, aber erstens muss sich das Lügen im Asylverfahren irgendwie niederschlagen und zweitens muss eine Ablehnung des Verfahrens dann irgendwie bezahlt werden von dem Migranten ,also quasi wie Bafög zurückzahlbar .
Lügen im Asylverfahren muss natürlich geahndet werden aber ich halte das Vorsatzproblem wie gesagt wegen des nicht angedachten Anspruchs eher für gering.
Das Bezahlen ist glaube ich nicht durchsetzbar, das muss dann über die Steuern wieder rein kommen. Aber die Gleichbehandlung steht einer direkten Abgabe da fürchte ich zuwider.
Ich halte es trotzdem so nicht für praktikabel.Es muss vorher klar sein,wer man ist und weswegen man kommt. Der Aufwand im Asylverfahren ist enorm. Und das alles im nachhinein dem abgelehnten schenken?[/QUOTE]
Was soll man Anderes machen? Den Mittellosen zur Zwangsarbeit hier behalten?
 

denmarkisbetter

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Da es sich ja um ein bedarfsgesteuertes Mittel handeln würde, wäre der Anreiz, dieses Spiel zu probieren relativ gering, weil ja kein Anrecht auf Übernahme bei guter Ausbildung besteht. Allerdings würde ein gut ausgestaltetes Verfahren unter Kooperation der suchenden Unternehmen einen Anreiz zur Ehrlichkeit in Bezug auf Unterlagen (Pässe, Zeugnisse) bieten.

Da ich von Bereichen rede, in denen sowieso die Konkurrenz gering ist, wegen akuten Mangels, verstehe ich das jetzt nicht wirklich. Der Metropolpreisanstieg ist ein separates Problem, auch interessant aber kein Wettbewerbsvorteil für Flüchtlinge.

Lügen im Asylverfahren muss natürlich geahndet werden aber ich halte das Vorsatzproblem wie gesagt wegen des nicht angedachten Anspruchs eher für gering.
Das Bezahlen ist glaube ich nicht durchsetzbar, das muss dann über die Steuern wieder rein kommen. Aber die Gleichbehandlung steht einer direkten Abgabe da fürchte ich zuwider.
Ich halte es trotzdem so nicht für praktikabel.Es muss vorher klar sein,wer man ist und weswegen man kommt. Der Aufwand im Asylverfahren ist enorm. Und das alles im nachhinein dem abgelehnten schenken?
Was soll man Anderes machen? Den Mittellosen zur Zwangsarbeit hier behalten?[/QUOTE]

Die Praxis ist doch so.

Es wird Lügen unterstellt im Asylverfahren.Massenhaft. Nicht glaubhaft. Das ist der häufigste Ablehnungsgrund. Man kann jetzt nicht konkret eine Lüge beweisen,man unterstellt also einfach,das das Gefühl subjektiv ist. Was ja auch logisch ist.Ich kann ja auch nicht sagen: ich habe Angst in Deutschand,meine Tante,deren namen ich nicht weiss ,haben sie abgeholt ,wann kriege ich in Dänemark Sozialhilfe? So gehts ja nicht,wenn in Deutschland niemand abgeholt wird.

und das mit dem Bedarf habe ich nicht verstanden. Asylbewerber aus dem Verfahren holen nur bei Bedarf in dem entsprechenden Beruf? Das fände ich ja fast schon wieder zynisch. Asyl muss man von Einwanderung trennen. Kein Land der Welt vermischt das.

Und das mit den Wohnungen ist nicht nur ein Geldproblem.Auch Organisation.Es ist unmöglich eine Wohnung zu finden in manchen Städten ,als Ausländer ohne Bürgen.

Man stelle ich vor,die USA würden das so machen. Man ist Arzt ,also Inhaber eines mangelberufs aber man will erstmal gucken. Also beantragt man in den USA Asyl und lebt erstmal in NY im Heim. Der Einwanderer unterdessen trifft auch in den USA ein und ist gezwungen in der Provinz anzufangen,Wohnung in New York : unmöglich.
Ein unschlagbarer Vorteil. Im Asylverfahren hat man dann alles vorbereitet,und schwupps ist man normaler Migrant.

Eine Vermischung wird niemals funktionieren.

Aber die Kostenerstattung wird von einigen Staaten sogar angedacht oder praktiziert,je nach Bedürftigkeit. Dänemark zieht Wertsachen ein.
Und ein Mensch der aus Deutschland abgeschoben wird, kann wieder einreisen.Aber erst ,nachdem er die Kosten für die Abschiebung gezahlt hat.

Das ist rechtlich nicht gross anders, als wenn man nach Ende des Asylverfahrens generell ein Ausweisungsgeld festsetzt das so oder so zu bezahlen ist. Ich denke da ist eher das nicht-wollen als das nicht-können Vater des Gedankens.

Aber zumindest da bin ich froh,dass die Praxis da schon viel weiter ist. Jeder Experte würde das als das wichtigste ansehen: Trennung von Asyl und Arbeitsmigration.

Für viele aus dem Balkan gibt es sicher Jobs hier. Deswegen würde viele im Asylverfahren auch Jobs finden und dann wechseln.Alle würden es so machen.
Keiner würde den mühsamen weg ohne Asylverfahren wählen. Die Wohnungsmärkte sind nur ein Aspekt.

Deshalb wird ja genau das ausgeschlossen. Es gibt Visa für Balkanbürger,aber nur dann,nachdem man erstmal wieder ausgereist ist,und bevorzugt für Bürger die keinen Asylantrag gestellt haben.

Das muss man sich vorher überlegen. Mit den kurzen Verfahren,kein Bargeld und Turnhallen wird das wohl für die meisten in Zukunft die nicht von ganz weit weg kommen sowieso kein Gedanke mehr sein.
 
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